Rezension zu
If he had been with me

Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht so richtig wie ich diese Rezension beginnen bzw. schreiben soll. Ich habe das Buch auf Empfehlung von @nathalie__reads gelesen und wurde daher eigentlich schon darauf vorbereitet, dass es traurig ist – aber dieses Ausmaß habe ich ehrlich gesagt nicht erwartet. In dem Buch geht es um die Geschichte von Autumn und Finn und man wird sozusagen mit den beiden erwachsen, da das Buch die beiden von der Kindheit bis zum 18. Lebensjahr begleitet. Das besondere ist, dass der Prolog schon das Ende offenbart. Der Schreibstil war für mich am Anfang erstmal gewöhnungsbedürftig und ich habe eine Weile gebraucht um reinzukommen. Die ganze Zeit wird die Geschichte aus Autumns Sicht erzählt und sobald ich mit dem Schreibstil warm geworden bin hat mich die Erzählung so sehr gefesselt und ich konnte das Buch einfach nicht mehr weglegen. Autumn habe ich anfänglich als sehr glückliche Person wahrgenommen, doch gerade nach dem Bruch mit Finn merkt man wie düster ihre Gedanken sind und in welchem Loch sie sich teilweise befunden hat. Ihre Gedankengänge werden teilweise auch „offen“ gelassen, dass es wirklich zum nachdenken anregt. 🖤 Dadurch dass man ja eigentlich weiß was passieren wird, könnte man jetzt denken man ist auf das Ende vorbereitet. Ich muss jedoch sagen es hat mich wirklich absolut zerstört und ich musste so weinen. Seitdem ich das Buch beendet habe muss ich wirklich fast täglich nochmal darüber nachdenken, weil es mich einfach so sehr berührt hat. Obwohl ich weiß, dass mich der zweite Teil „if only i had told her“ was Finn seine Sicht der Geschichte offenbaren wird, bestimmt wieder zerstört werde ich das Buch trotzdem lesen. 🥀 Falls ihr also ein Buch sucht was euch definitiv zum weinen und nachdenken bringen wird kann ich euch das Buch empfehlen. Vielen Dank an @bloggerportal für das Rezensionsexemplar!