Rezension zu
Winterzauber in London

Meine Meinung Von der Autorin Mandy Baggot kannte ich bisher noch keinen Roman. Nun aber war es soweit, mit „Winterzauber in London“ stand mein erstes Buch von ihr auf meiner Leseliste und ich war echt richtig gespannt darauf. Das Cover hat mir total gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Also habe ich mir das eBook auf den Reader geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen. Die handelnden Charaktere hat die Autorin hier in meinen Augen sehr gut gezeichnet. Ich konnte sie mir anhand der Beschreibungen sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren für mich nachzuempfinden. Ich traf hier in dieser Geschichte auf Anna. Sie ist alleinerziehend, hat eine 13-jährige Tochter die Autistin ist. Für sie tut Anna alles, was ich sehr gut nachempfinden konnte. Sonst wirkte Anna ziemlich hektisch, was auch zu verstehen ist, wenn man bedenkt sie muss alles alleine regeln. An die Liebe glaubt Anna nicht mehr wirklich bis sie auf Sam trifft. Sam ist Footballspieler, herzensgut und unheimlich sympathisch. Er trägt so sein Päckchen mit sich und ich als Leser habe ihn hier total verstanden. Ich mochte ihn einfach und bin ihm hier sehr gerne gefolgt Neben den Protagonisten gibt es noch Nebencharaktere die sich meiner Meinung nach auch richtig gut in die Geschichte hier einfügen. Die Autorin hat eine tolle Mischung erschaffen. Besonders ist mir hier natürlich Annas Tochter Ruthie in Erinnerung geblieben: Sie ist einfach ein richtig tolles Mädchen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen. Ich kam hier gut und flüssig durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen so dann auch sehr gut folgen. Die Handlung selbst ist einfach toll. Es gibt hier so viele verschiedene Emotionen und Gefühle, mich hat alles total erreicht, hat mein herz erwärmt. Dazu ist alles sehr tiefgründig und gut durchdacht. Was ich besonders gut fand, die Autorin widmet sich hier dem Thema Autismus, zeigt wie diese Menschen sind, ihre Stärke und das sie einfach auch tolle, liebenswerte Personen sind. Dann geht es aber auch um Hoffnung und Zuversicht und eben um die Liebe. Das alles passt in meinen Augen einfach stimmig und gut zusammen. Das Ende ist dann in meinen Augen gut gelungen. Ich empfand es als passend zur Gesamtgeschichte gehalten. Es macht sie sehr gut rund und entlässt seine Leser dann mit einem guten Gefühl wieder in die Realität. Fazit Zusammengefasst gesagt ist „Winterzauber in London“ von Mandy Baggot ein Roman der mich hier von Anfang bis Ende total für sich eingenommen und dann unterhalten hat. Interessante Charaktere, ein sehr gut zu lesender flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als emotional und sehr gut durchdacht empfunden habe und deren Themen stimmig zur Geschichte passen, haben mir so richtig schöne Lesestunden beschert und mich dann auch total überzeugt. Wirklich zu empfehlen!