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Rezension zu
Der Marsianer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Einfach genial

Von: einfach-ausprobiert.de
17.09.2015

Gestrandet auf dem Mars. Verletzt, defekte Ausrüstung und zu wenig Nahrung. Kein Grund für Mark Watney den Kopf in den Marsstaub zu stecken. Er beginnt seine Erlebnisse in das Expeditionslogbuch zu schreiben, damit vielleicht später Jemand erfährt, was mit ihm geschehen ist. Darin notiert er alle Tätigkeiten, ob erfolgreich oder nicht. Er lässt den potentiellen Leser (er schließt auch Raumfahrt-Laien nicht aus) alles wissen und erklärt technische Details in einer wirklich launigen Art und Weise. Er nimmt kein Blatt vor den Mund und schreibt "frei Schnauze" drauf los. So berichtet er von seiner Not-OP, Düngergewinnung und der selbst gebastelten Bombe. Klingt langweilig? Von wegen! Mark Watney ist ein wahres Stehaufmännchen. Wenn etwas schief gehen kann, dann tut es das auch. Doch Mark findet immer wieder ein Schlupfloch und ist dabei einfallsreich wie MacGyver. Der Marsianer von Andy Weir ist nun auch als Lesung erhältlich. Leicht gekürzt, aber nicht weniger unterhaltsam liest Richard Barenberg die Logbucheinträge des auf dem Mars vergessenen Mark Watney vor. Dabei schafft er es die Situationskomik zu übermitteln, die der Roman bietet. Aber auch Verzweiflung, Freude und Stress kommen beim Hörer an. Er liest die Logbucheiträge herrlich unaufgeregt, die Ereignisse auf der Erde sind im Gegensatz dazu geradezu impulsiv. Das Hörbuch macht eben so viel Laune, wie das Buch.

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