Rezension zu
Moorfeuer
Starker, resoluter Krimi
Von: Daniel AllertsederIch habe schon so viel über Kellerkind, dem ersten Buch von Nicole Neubauer, gehört. Leider hatte ich nicht mehr das Glück, ein Exemplar vom Bloggerportal zu bekommen. Aber Gott sei Dank kam nun endlich der zweite Band raus – und ich war echt überrascht! Meine Meinung Natürlich erwartet man keinen blutrünstigen Thriller -; das, was ich hauptsächlich lese. Also bin ich mit einer ganz anderen Erwartung an das Buch rangegangen. Man weiß, Krimis sind milder geschrieben, und die Brutalität auch glimpflicher. Dennoch hat mich Nicole Neubauer’s Moorfeuer sehr überrascht, da es trotz dem Genre sehr spannend und flüssig zu lesen war. Der Schreibstil war toll – darüber braucht man sich gar nicht streiten. Der Humor und der Witz in den Dialogen waren ein Schmaus für meine Lachmuskeln (falls es welche gibt), und die bayerische Komik ebenfalls toll vorhanden! Personen- sowie Ortbeschreibungen waren jetzt nicht der Brüller, dafür aber der Plot und das anschließende Finale. Ich möchte nicht den Inhalt erzählen – wer es gelesen hat, weiß, von was ich spreche. Was ich allerdings bemängeln muss, sind die nicht vorhandenen Kapiteln. Also, das Buch ist natürlich in Kapiteln unterteilt, aber unter Tagen, und manche waren schon sehr lang. Es gab auch ein oder zwei etwas zähe Stellen, aber über die kann man hinwegsehen. Weiterer Pluspunkt war das Cover. Toll! Fazit Toller, zweiter Band. Starker, resoluter Krimi mit exzentrischen, dennoch einzigartigen Charakteren und einer sehr interessanten Geschichte. Zähneklapperndes Finale und einem Cover, welches ich nicht hätte besser machen können.
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