Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Fuck the Föhnfrisur

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Einfach nur gut

Von: Andrea vom Bücherkessel
15.06.2016

Gesamteindruck: Der Titel „Fuck the Föhnfrisur“ erinnerte mich stark an den deutschen Kassenschlager „Fuck ju Göthe“ und machte mich sofort neugierig. Im Zuge einer Blogtour durfte ich mich dann ganz intensiv mit dem Buch auseinandersetzen und wurde nicht enttäuscht. Meike Frei spielt gekonnt, mit viel Witz und Charme auf die üblichen Klischees über Lehrer und Friseure an und räumt mit manch hartnäckigen Vorurteilen auf. Mit viel Selbstironie und einer entwaffnenden Ehrlichkeit beschreibt die Autorin ihren Schulalltag und nimmt den Leser auf eine spannende und lustige Selbstfindungsreise mit. Durch ihre sympathische, chaotische und manchmal auch naive Art hat Meike Frei sich direkt in mein Herz geschrieben. Ich bin selbst Lehrerin an einer Berufsschule und konnte mich in vielen Situationen mit ihr identifizieren. Der Schreibstil von Meike Frei ist angenehm zu lesen und wirkt durchgängig authentisch. Mein Fazit: Selten habe ich bei einem Buch so oft herzhaft lachen müssen. Die oft skurril anmutenden Situationen der autobiographischen Erzählung ließen mich direkt in den Alltag der Autorin eintauchen und ich fühlte mich oft an meinen eigenen Schulwahnsinn erinnert. Eine authentische Geschichte, mit der sich vielleicht nicht jeder Leser identifizieren kann, die aber durch ihren besonderen Charme und ihre ironische Darstellung auch für Nicht-Lehrer ein tolles Lesevergnügen ist. Für mich eine ganz klare Leseempfehlung für einfach jeden!

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.