Rezension zu
Die vergessene Heimat
Lieblingsbuch
Von: A. Hoffmann aus ErfurtIch liebe es zu lesen. Und am meisten liebe ich es mitgenommen zu werden, gefesselt zu sein, einzutauchen, Emotionen zuzulassen, eben um mich herum alles zu vergessen. Ich will traurig sein, wenn ein Buch zu Ende ist. Ich will zum Schluss zu langsamer lesen, damit mich die Geschichte noch nicht verlässt.Denn dann hab ich ein Lieblibgsbuch gefunden. So und genau bei "Vergessene Heimat" ist das so gewesen Deana Zinssmeister hat mir zwei Geschichten erzählt, eine damalige und eine heutige. Sie hat sie geschickt miteinander verwoben, sie hat den Spannungsbogen gehalten (hmmm, blättere ich kurz vor, damit ich doch schon weiß, wie die Flucht gelingt. Nein, ich warte). Ich hab mit ihr gelittenund geweint bei der Diagnose Demenz ihres Vaters, vom Erfahren bis zum Begreifen. Sie hat mich innehalten lassen und mich an mein Leben erinnert- von Bleiben in der DDR meiner Eltern wegen meiner Großeltern bis zur Diagnose Demenz meiner Mama. Deana ist ein besonderes Buch gelungen, es ist eins meiner Lieblingsbücher.
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