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Rezension zu
Die Schattensammlerin - Dichter und Dämonen

Schattensammlerin

Von: Manuela Hahn aus Haigerloch
05.07.2022

Frankfurt am Main, im Jahr 1830. Während eines rauschenden Fastnachtsballs wird Millicent Wohl, eine junge und wissbegierige Frau, plötzlich Zeugin eines brutalen Raubüberfalls in einem Museum. Eine schwarze Gestalt eilt an ihr vorüber – und verschwindet im Nichts. Milli versucht den Diebstahl aufzuklären, doch niemand glaubt ihren Hinweisen. Da erhält sie Hilfe von unerwarteter Seite: der alte Goethe ist inkognito in Frankfurt, und der Dichterfürst hat ein großes Interesse an der Wiederbeschaffung des Diebesguts. Eine atemlose Jagd auf finstere Mächte und Sagengestalten beginnt … Millicent Wohl wird während einer Feier im Frankfurter Senckenberg Museum zur Zeugin eines dreisten Raubüberfalls, die junge Museumsangestellte verfolgt den Dieb, doch dieser löst sich in einer Gasse scheinbar in Luft auf. Millicents Aussage zum Tathergang wird nicht viel Gehör geschenkt, die Polizei hat scheinbar Wichtigeres zu tun, als sich auf die Suche nach einem Schädel zu machen und der Kurator des Museums, Hollwerk, sieht eine Gelegenheit Millicent wieder loszuwerden, er hält nichts von weiblichen Mitarbeitern und beurlaubt die junge Frau bis der Raub aufgeklärt ist. Millicent versucht den Diebstahl aufzuklären und erhält unerwartet Hilfe von Johann Wolfgang von Goethe, der sich inkognito in Frankfurt am Main aufhält. Gemeinsam mit seinem Assistenten Abarius und dem Kutscher Heinrich begeben sich Millicent und Goethe auf die Jagd nach dem Diebesgut. Was wie ein historischer Krimi beginnt, bekommt schon bald mystische Elemente, die dem Roman das gewisse Etwas geben. Ich mochte an der Geschichte die Verknüpfung historischer Persönlichkeiten mit absoluter Fiktion, sich einfach mal einlassen ohne zu hinterfragen, was wirklich geschehen war und was sich das Autorenduo ausgedacht hat, machten das Buch zu einer durchaus lesenswertes Geschichte.

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