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Rezensionen zu
Himmel über London

Håkan Nesser

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Langsam aber sicher!

Buchhandlung Bacher

Von: Theresa Gabeli aus Schorndorf

14.11.2013

Ich habe einige Seiten gebraucht um reinzukommen, aber als ich mal richtig in die Geschichte eingetaucht bin, hat sie mich nicht mehr losgelassen!

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Leonards Geburtstag

Nicolaische Buchhandlung, Rheinstr. 65 12159 Berlin

Von: Julia Mollée aus Berlin

14.11.2013

Leonards Geburtstag ist der Anlass für das Zusammentreffen von Leonards Wahlfamilie. Sie besteht aus Maud, einer Therapeutin, mit der Leonard über zwanzig Jahre unverheiratet zusammenlebt und deren erwachsenen Kindern Irina und Gregorius Miller. Außerdem ist Milos Skrupka (Er lebt in New York City und weiß nicht, welcher Gönner ihn warum eingeladen hat.) der fünfte Gast. Das feierliche Geburtstagsessen soll in einem edlen Londoner Restaurant stattfinden. Die wenigen Gäste machen sich mit unterschiedlichen Gefühlen auf die Reise. Wir erfahren, dass Leonard im Laufe seines Lebens ein beträchtliches Vermögen angehäuft hat und dass er todkrank ist. Das Buch erzählt von den Erlebnissen und Gefühlen der Gäste, die während ihrer Anreise nach London und bis zur Geburtstagsfeier dort viel erleben. Zum Teil sind sie Täter, zum Teil Opfer der Geschehnisse. Neben diesen Protagonisten gibt es Nebendarsteller, die einander in London begegnen. Einen großen Teil des Romans nehmen Rückblenden ein, in denen Leonard als junger Mann in London seine große Liebe Carla trifft, mit der er zu Zeiten des Einmarsches der Warschauer-Pakt-Staaten (1968 in Prag) unhinterfragt Agententätigkeiten übernommen hat. Leonards Liebe zu Carla ist das Hauptmotiv, das den Roman wie ein roter Faden durchzieht. Die Ereignisse von früher werden in einem gelben Notizbuch festgehalten. Nach harten Zeiten der Entbehrungen trifft Leonard Carla in Prag und verlässt sie dann, was nach seinen eigenen Aussagen sein größter Fehler war. Darüber hinaus gibt es noch den schwedischen Protagonisten Lars Gustav Selén, der als Alter Ego Håkan Nessers (?) den Gang der Handlung beeinflusst. Das Ende des Romans ist überraschend und darf hier nicht verraten werden. Als besonders angenehm empfand ich die liebevolle und detailreiche Ausschmückung der Charaktere. Die Protagonisten empfand ich als überwiegend neurotisch. Die einzigen sympathischen Personen waren für mich Milos und Leya. Und LONDON spielt hier eine große und schöne Rolle. Ich bin ein großer Håkan Nesser-Fan und habe schon viel von ihm gelesen. Mir hat auch dieses Buch gut gefallen, aber als störend und langatmig empfand ich die vielen Rückblenden in die Vergangenheit. Dies Buch würde ich als Roman, nicht als Krimi oder gar Thriller empfehlen.

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Typisch Håkan Nesser!

Buchhandlung Hertel

Von: Viktoria Stavridou aus Göttingen

14.11.2013

Fängt langsam an, steigert sich dann aber immens!

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Ungewöhnliches von Håkan Nesser

Hugendubel

Von: Cordula Carl aus München

12.11.2013

Tolles Buch mit überaus überraschender Wendung. Prima!

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Buchhndlung homburger & Hepp

Von: Mechtild Homburger aus Konstanz

11.11.2013

spannend

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verwickelt

buchhandlung balzert

Von: christina barbian aus püttlingen

11.11.2013

Viele, teilweise interessant geschriebene Lebensabschnittsgeschichten treffen aufeinander, die Story ist etwas zerhackt. Ich habe schon Besseres gelesen. Denke aber, dass es sich trotzdem gut verkauft.

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Mystisch und verwirrend - aber spannend!!

Sachsentor-Buchhandlung

Von: Ulrike Kirschner aus Hamburg

11.11.2013

Am Anfang fand ich die vielen Personen, aus deren Perspektive erzählt wird plus die verschiedenen Zeitebenen störend. Aber die Verwirrung legt sich, ab ca. der Hälfte konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen, (dass Milos Leonards Sohn ist ahnt man natürlich ziemlich bald ) und mir gefällt der Schluss!! Das Thema "Sterbehilfe" ist ja gerade aktuell in der Literatur - und ich bin froh, dass es für Milos und Leya so gut ausgegangen ist... :)

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Grauenhaft

Buchhandlung am Markt

Von: Mathias Neumann aus Marburg

11.11.2013

Es ist fast schade, dass man den neuen Nesser hier nicht mit null Sternen bewerten kann, denn er gehört zum Schlechtesten, was ich in den letzten Jahren gelesen habe. Besonders ärgerlich ist die Art, in der für das Buch geworben und es besprochen wird. Da lese ich permanent vom neuen Spitzenkrimi, ja sogar von einem Psychothriller - nichts davon kann man auch nur ansatzweise so stehen lassen. Es geht vielmehr um ein Spiel mit verschiedenen Realitätsebenen - und das misslingt auf ganzer Linie! Als Leser hat man alsbald das Gefühl, als habe Nesser selbst nicht mehr gewusst, was für wen noch real ist. Auf Dauer ist dieses überpsychologisierte Spiel unendlich ermüdend. Und für ein ordentliches Ende hat die Kreativität auch nicht gereicht - einfallslos, langweilig und öde, wie der gesamte Roman. Ein Desaster für einen eigentlich doch so begabten Schriftsteller.

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