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Rezensionen zu
Jake Djones - Die Dynastie des Bösen

Damian Dibben

Jake Djones und die Hüter der Zeit (3)

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Endlich durfte auch ich den dritten Teil rund um Jake Djones lesen, worauf ich mich riesig gefreut hatte. Ich fand Jake ja von Anfang an sehr sympathisch und das hat sich nun auch nicht geändert, im Gegenteil, man merkt, dass er so langsam erwachsen wird, auch wenn er trotzdem noch ein Junge bleibt. Er ist nicht perfekt, stört damit aber nicht, sondern entspricht eher einem typischen Teenager, ohne dabei zu sehr ins Klischee abzudriften. Er ist ein „guter Junge“, der nie böse Absichten hegt oder andere verletzen will, auch wenn es in seinem jugendlichen Eifer manchmal nicht zu vermeiden ist. Bei Nathan und Topaz sieht das Ganze eher mau aus, ich habe nicht den Eindruck, dass sie sich sonderlich weiterentwickeln, was ich echt schade finde. Vor allem störte mich, dass Topaz im Buch ganz plötzlich eine Art „Geistesblitz“ bekommt und dann –ACHTUNG SPOILER!- doch etwas von Jake will, nur weil dieser sich kurzzeitig mehr für Yoyo interessiert. Charlie kommt nicht so häufig vor wie in den ersten beiden Bänden, was ich schade aber dennoch aushaltbar finde. Wie immer merkt man, dass er der vernünftigste von allen dreien ist. Dieses Mal bekommen wir aber als Ersatz für Charlie einen neuen Charakter präsentiert: Yoyo. Yoyo wird von vielen nicht gemocht, sie kann vieles, weiß vieles, und macht daraus auch wirklich kein Geheimnis. Dieses passt vielen nicht, so dass andere nicht unbedingt Sympathie für sie hegen. Viele Seiten lang wusste ich nicht, ob man ihr vertrauen kann, oder ob sie eine Gefahr darstellt – das fand ich echt gut, denn so wurde das ganze nochmals spannender und folgte nicht einem so strengen Muster wie die vorangegangen Bände. Und wieder einmal lässt Jake die Suche nach seinem Bruder nicht los, man spürt seine Verzweiflung förmlich, was mir sehr gefiel. Auch an Spannung mangelte es mir dieses Mal nicht, definitiv hat Damian Dibben nochmal richtig aufgedreht, vor allem wenn man es mit den Vorgängern vergleicht. Der Schreibstil ist gewohnt angenehm, genau passend für die angestrebte Zielgruppe aber dennoch auch gut geeignet für Erwachsene. Ich glaube das erwähne ich bei jedem Band, aber ich finde es nach wie vor Klasse, dass man bei jedem Band etwas mehr über die jeweiligen Länder und Epochen lernt, ohne dass man mit wenigen oder gar keinen Vorkenntnissen verloren wäre. Ich zum Beispiel habe davon keine Ahnung, habe dafür aber eine Menge lernen können, ohne dass es mich anstrengte. So hätte ich mir den Geschichtsunterricht gewünscht ;-) Alles in allem der stärkste Band, ohne nennenswerte Mängel. Für Erwachsene allerdings nur dann geeignet, wenn man auf jugendlichere Storys steht.

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Bereits zum 3. Mal geht es nun mit den Geschichtshütern auf die Reise durch die Zeit – in “Jake Djones: Die Dynastie des Bösen” nimmt der Autor Damian Dibben seine Leser mit auf ein weiteres spannendes Abenteuer. Seit Ewigkeiten versuchen die Geschichtshüter, den Aufenthaltsort von Xi Xiang, ihrem grausamsten Feind, aufzuspüren. Als eines Tages unerwarteter Besuch geheime Aufzeichnungen auf die Insel bringt, bietet sich eine einmalige Chance – Xi Xiang versteckt sich allem Anschein nach in London des 17. Jahrhunderts. Gemeinsam mit seinen Freunden Nathan, Topaz und Yoyo macht sich Jake auf eine weitere abenteuerliche Reise in seine Heimatstadt. Ich muss ehrlich sagen, dass mir die Abenteuer von Jake Djones und seinen Freunden immer mehr gefallen. Von einem Band zum nächsten gibt es nicht nur neue Welten und Personen zu entdecken, sondern auch so unterschiedliche Zeiten. Da werde ich wieder daran erinnert, weshalb ich Zeitreisen so sehr mag – man hat einfach so viel mehr Möglichkeiten! Auch wenn man in ein und demselben Land/Gebiet bleiben würde, gäbe es nahezu unendlich viele Geschichten zu erzählen, sobald man durch die Zeit reisen würde. Und die Geschichtshüter springen nicht nur durch die Zeit, in andere Länder und Städte, sondern müssen zudem ziemlich gefährliche Missionen erfüllen. Der Autor schafft es damit, mich jedes Mal in fremde, neue und vor allem spannende Welten zu entführen. So ist es ihm auch in diesem dritten Abenteuer gelungen – mit Yoyo haben wir sogar einen neuen Charakter mit an Bord, der für einige Abwechslung sorgt und auch die alten Charaktere Nathan Wilder und Topaz St. Honoré, trifft und begleitet man nur allzu gerne wieder bei ihrem neuester Mission. Die dritte Mission für die Jugendlichen birgt wieder einmal allerlei Gefahren, entführt sie in ganz neue Welten, lässt sie neuen Gegnern begegnen und sorgt für ganz viele Höhepunkte. Hier ist wirklich für absolut jeden Geschmack etwas dabei und jeder Lesetyp kommt hier sicher auf seine Kosten – schließlich wird es action- und fantasiereich, eine Spur romantisch, es geht sowohl um Freundschaft als auch um Familie – hier fehlt es wahrlich an nichts. Tatsächlich freue ich mich jetzt schon wieder auf das nächste Abenteuer und bin sehr gespannt darauf, wie es mit Jake Djones und den anderen Geschichtshütern weitergehen wird. Für mich ist “Jake Djones: Die Dynastie des Bösen” das bisher spannendste und aufregendste Abenteuer der Reihe um die Geschichtshüter. Ein tolles Leseerlebnis und bisher eine der wirklich lesenswerten Reihen!

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Von: Anonym

06.01.2015

Auch ich, als begeisterter Leser der Romane, empfand den letzten Teil der Triologie als überaus spannend, sowie fesselnd und dementsprechend auch hervorragend. Schon letztes Mal habe ich knapp ein Jahr auf den dritten Teil gewartet, mit der Folge, ihn mit noch mehr Vorfreude gelesen zuhaben. Doch dieser Teil besitzt ein offenes Ende, wodurch ich inständig hoffe noch einen fierten lesen zu dürfen. Würde dieser Fall eintreten, wäre ich über alles glücklich, da bis jetzt jeder einzelne Band, meiner Ansicht nach, ein riesen Erfolg war und ich somit einen fierten Roman nur begrüßen kann.

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Jake Djones. Die Dynasie des Bösen ist die von mir sehnlichst erwartete Fortsetzung einer überaus tollen Roman-Reihe, welche jetzt endlich, nach einem jahr des Wartens, in die dritte Runde geht. Dabei entführt uns der Autor Damian Dibben erneut in die Vergangenheit, sodass wir zusammen mit dem Protagonisten Jake Djones ein weiteres packendes Abenteuer rund um die Geschichtshüter und die Rettung der Welt miterleben können. Nach einer ruhigen Einführung, die man in der Basis der Geschichtshüter auf Mont Saint-Michel im Jahr 1820 im Rahmen einer Hochzeitsfeier erlebt, lernt man den geheimnisumwobenen Orden der Geschichtshüter noch besser kennen, bevor es dann mit der eigentlichen Handlung beginnt. Die Handlung spielt dabei rund ein Jahr nach dem zweiten Roman der Reihe "In der Arena des Todes", sodass sich Jake in die Reihen des Ordens noch besser integrieren konnte und sich auch mit einer jungen Chinesin, welche sich selbst Yoyo nennt, anfreundet. Yoyo war vor einem Jahr, am Ende des zweiten Romans mit einer Delegation aus China angereist, die sich aus ihrem Stützpunkt im fernen Osten hat zurückziehen müssen, da dieser überrannt worden ist. Somit wurde auch ziemlich schnell klar, in welche Himmelsrichtung es uns in diesem dritten Abenteuer führen wird, nämlich in das Reich der chinesischen Mauer. Einer der größten Feinde der Geschichtshüter, der brutale und skrupellose Xiang Xi, hat ein grausames Vorhaben geplant, was die Beziehungen zwischen Ost und West für immer gefährden könnte. So brechen die Geschichtshüter also zu einem weiteren packenden Abenteuer auf, was uns zunächst nach London und letztendlich auch nach China führen wird. Eine überaus spannende Reise rund um den Globus beginnt, in welchen wir mitten hineingeraten. Dabei fällt mir immer wieder positiv auf, wie leicht es Damian Dibben gelingt, mich in der Zeit zurückzuversetzen, sodass ich beinahe das Gefühl habe, wirklich durch London oder die zahlreichen chinesische Städte der vergangenen Zeit zu gehen oder eben auch mal zu rennen. Alles wirkt sehr detailliert und authentisch, sodass ich überhaupt keine Probleme habe, dies hautnah mitzuerleben. Das zeigt an dieser Stelle einfach, wie gelungen der Schreibstil des Autors ist. Er ist zwar einfach gehalten, wodurch der Lesefluss und Lesespaß aber umso mehr gefördert wird. Toll eingebaute Cliffhanger an den Enden zahlreicher Kapitel sorgen dafür, dass man das Buch einfach gar nicht mehr aus der Hand legen will und man immer noch ein weiteres Kapitel lesen muss, da die Spannung einfach nahezu kontinuierlich auf einem äußerst hohem Niveau gehalten wird. Großartige Unterhaltung! Neben einem grandiosen Erzählstil kann aber auch die Handlung selbst und natürlich auch die Vielzahl an Charakteren von sich überzeugen. Das Team um Jake Djones ist mir überaus sympathisch und beinahe schon ans Herz gewachsen. Jeder von ihnen hat seine bestimmten Eigenheiten, mal sind sie sehr naiv, dann aber auch wieder sehr mutig und für einander da. Sie funktionieren einfach hervorragend als Einheit und ergänzen sich tadellos, sodass mir nahezu alles an dieser Erzählung gefallen hat. Lediglich die etwas zu kurz gekommene Komplexität der Handlung und die etwas nervigen Kontrahenten haben den lesespaß etwas gestört. Hier hätten ein paar Seiten mehr der Geschichte noch gut getan. Nichtsdestotrotz bin ich alles in allem mehr als zufrieden mit der Fortsetzung und ich hoffe, dass es ein weiteres Abenteuer geben wird. Das Ende läuft da zumindest drauf hinaus! Fazit: Jake Djones. Die Dynastie des Bösen von Damian Dibben ist eine wundervolle Fortsetzung, die mich unglaublich gut unterhalten hat. Ein überaus gelungener dritter Roman einer magischen Fantasy-Reihe, von Anfang an packend und mit viel Historischem gewürzt. Nahezu perfekt! Leider bekommt die Reihe aber noch nicht die Aufmerksamkeit, die sie verdient.

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