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Rezensionen zu
Die Überlebenden

Alexandra Bracken

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Mir gefällt das Cover wirklich richtig gut. Es hat so einen leicht düsteren Touch und verspricht dadurch sehr viel Spannung und Abenteuer - die im Buch definitiv geboten werden. Außerdem ist es nicht einfach nur glatt, sondern hat ganz viele kleine Erhebungen, die das Tunnelgewölbe darstellen sollen. Diese kleinen Specialeffects gefallen mir total gut. Das Buch steht schon wirklich lange auf meiner Wunschliste, und ich bin wirklich sehr froh, es endlich gelesen zu haben. Diese ganze Grundidee das Buches ist wirklich fantastisch und es klingt nach einer wirklich sehr guten Dystopie. Alles beginnt damit, das Ruby - die den tödlichen Virus überlebt hat - in ein Lager für Kinder wie gebracht wird. Für die Überlebenden. Mit Hilfe ihrer Gabe konnte sie verhindern, als eines der gefährlichen Kinder eingestuft zu werden und hat sich somit in Sicherheit gebracht. Als sie dann aber mit Hilfe einer Ärztin flüchten kann, schließt sie sich einer Gruppe Jugendlicher an. Dadurch lernt sie auch den charmanten Liam kennen. Mir war Ruby gleich richtig sympatisch. Ich konnte ihre Handlungen und Gefühle nachvollziehen. Man merkt sehr, wie sie sich im Laufe der Handlung zu einem anderen Menschen verwandelt. Wie sie in ihrem Selbstbewusstsein und ihrer Stärke wächst. Wie sie mehr Vertrauen in sich selbst und ihre Gabe gewinnt. Auch Liam hat mir sehr gut gefallen. Er ist der abgrundtief gute Kern den Vierer-Gespanns, zu dem auch Zu und Chubs gehören. Die beiden fand ich wirklich witzig. Sie haben die vielen Autostunden wirklich bereichert :) Die Handlung war durchgängig sehr spannend und ich konnte das Buch kaum aus den Händen lesen. Immer wieder jagte eine spannende Wendung die nächste. Langeweile kann einen hier garantiert nicht überkommen. Die Autorin hat wirklich das Talent einen von der ersten Seite an zu fesseln. An ihren Schreibstil musste ich mich allerdings am Anfang erst gewöhnen. Ich hab noch nie so einen Schreibstil gehabt. Aber je mehr ich gelesen habe, desto besser kam ich zurecht, und es wurde immer flüssiger beim Lesen. Man kommt also auch sehr gut voran und fliegt durch die Seiten. Dieses Buch ist absolut lesenswert! Und der Cliff Hänger am Ende ist nicht ganz so schlimm, wie immer gesagt wurde. Allerdings brauch ich so schnell wie möglich den nächsten Teil, denn ich möchte wissen wie es weiter geht mit Ruby und ihren Freunden.

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positive Wendung

Von: Anna

27.05.2015

Meinung Von diesem Buch hab ich bisher nur positives gehört, was auch der Grund dafür war, dass ich es unbedingt lesen musste. Und ich kann den Hype ziemlich gut nachvollziehen. Es fängt schon bei dem traumhaft schönen Cover an. Es ist nicht nur so, dass das Cover aufgrund seiner Gestaltung den Inhalt sehr gut wiederspiegelt. Außerdem hat das Cover einen ganz tollen "Fühleffekt", wodurch man das Gefühl dieser abgebildeten Höhle viel besser übertragen bekommt. Der Einstieg in das Buch gelingt eigentlich sehr gut. Es gibt keine einleitende vorgeschichte, sondern man wird direkt mit dem Hauptthema und den damit verbundenen Problemen konfrontiert. Allerdings war es dann ziemlich lange so, dass das Buch mich nie richtig mitreißen konnte. Es sind total viele Dinge geschehen, die sowohl traurig, schön oder schockierend waren, aber der Funke konnte einfach nicht so richtig überspringen. Trotzdem kam die Autorin mit ganz vielen wunderbaren Ideen sodass es trotzdem nie langweilig wurde. Ungefähr nach der Hälfte des Buches hat sich das dann geändert. Das Buch ist viel spannender geworden, als ich es mir am Anfang erhofft habe und die Autorin konnte einen immer wieder überraschen. Es gab sogar immer wieder kleine Abschnitte die mich zum lachen gebracht haben. Alexandra Bracken hat es nicht nur geschafft mich irgendwann vollkommen mitzureißen, sondern auch richtig mitzufühlen. Das ging auch nur, weil sie wunderbare Charaktere geschaffen hat. Unsere Protagonistin Ruby war mich von Anfang an sympathisch. Sie überzeugt vor allem durch ihren Mut, aber auch durch ihre Cleverness und ihre Einfühlungsvermögen. Sie ist rundum ein Mensch den man einfach mögen muss und mit dem man mitlacht, mitweint, mitfiebert und mittrauert. Ebenso die anderen wichtigen Charaktere waren super. Vor allem hat mir hierbei gefallen, dass sie nicht einfach nur Teil von Ruby's Leben geworden sind, sondern auch eine ganz eigene Vorgeschichte hatten, in die man auch im Laufe des Buches Einblick bekommen hat. Vor allem Liam fand ich supertoll und seine nette, hilfsbereite Art lässt einfach jedes Herz schmelzen. Allerdings waren nicht alle Charaktere so wie man auf den ersten Blick vermutet hat. So haben die Nebenpersonen enenfalls ihre Chance bekommen sich zu entwickeln. Manche in positive Richtung, aber manche auch in negative. Dadurch das man sich den ganzen Charakteren so nahe fühlt bricht einem das Ende wirklich das Herz und obwohl kein Leiden angesprochen wird, kann man es richtig fühlen, da man die ganze Personen mittlerweile schon so lange begleitet hat. Das hat mich auch an dem Schreibstil so fasziniert. Er reißt einen einfach mit und man hat keine eigene Kontrolle mehr über seine Gefühle. Allerdings war es auch besonders am Anfang anstrengend zu lesen, weil man wirklich sehr genau lesen muss, da man sonst wegen dem schnellen Tempo in dem sich die Ereignisse überschlagen nichtmehr mitkommt und manche Sachen deshalb unverständlich werden. Aber sobald das Buch einen richtig gepackt hat löst sich auch diese kleine Blockade auf. Dann wird der Schreibstil ganz locker, leicht und flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten. Fazit Das Buch überzeugt vor allem durch die vielen kreativen Ideen und die wundervollen Charaktere, mit denen man richtig mitfühlt. Außerdem fesselt das Buch einen richtig und lässt einen nichtmehr los, allerdings braucht es eine Weile bis das Buch es schafft einen so neugierig auf das Folgende zu machen, aber sobald es das geschafft hat wird es wirklich unglaublich spannend. Auch der Schreibstil ist nur anfangs etwas stockend und schwierig aber das wird gegen Ende viel besser. Das Ende ist so bewegend, dass man dann auch unbedingt weiterlesen muss.

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"Grace Somerfield starb als Erste." [S.9] Es ist ein Tag wie jeder andere auch. Doch irgendwie auch nicht. Es ist der Tag nach Rubys zehntem Geburtstag, der ihr Leben für immer verändern wird. Sie gerät in Gefangenschaft und kann erst sechs Jahre später entkommen. In dieser Zeit hat sich viel verändert. Nicht nur die Menschen haben sich verändert, auch die Lebensumstände und die Reaktionen auf Kinder. Man jagt sie eher, als sie in die die fürsorglichen Elternhäuser zu schicken. Machtspielchen und Manipulation stehen nun an der Tagesordnung. Aber was ist passiert? Alles fing recht harmlos mit einem Virus an. Kinder starben plötzlich oder zeigten unnatürliche Verhaltensweisen. Also sperrte man alle übrigen Kinder weg. Vorsorge. Schutz. Obhut. Wörter die lachhaft klingen, wenn man die wahren Umstände kennt, unter denen die verwirrten Kids hausen müssen. Die Baracken erinnern eher an Hitler Zeiten, als an eine humane Versorgung. Experimente, Kinderarbeit und ein straffer Tagesablauf dominieren deren Leben. Ruby ist eine unter vielen. Sie hat auch eine Gabe. Allerdings muss sie diese verheimlichen, denn es könnte sie das Leben kosten, wenn es jemand erfährt. Eines Tages muss sie erfahren, dass man sehr wohl weiß, was sie ist. Es ist der Tag, als die den Gefängnismauern von Thurmond entkommen kann. Sie trifft auf Gleichgesinnte. Sie ist zunächst misstrauisch und übt sich in Zurückhaltung. Je mehr sie jedoch von der Wahrheit erfährt und je mehr sie spürt, dass ihre drei Begleiter ihr nichts Böses wollen - ganz im Gegenteil - fängt sie an sich zu öffnen. Trotzdem hat sie Angst vor ihrer Fähigkeit. Eine Berührung reicht aus und sie kann die Gedanken ihres Gegenübers beeinflussen. Leider hat sie ihre Kräfte nicht zu 100 Prozent unter Kontrolle, weswegen sie ihre dunkle Seite immer noch fürchtet. Doch ihre Begleiter eröffnen ihr, was ihr Ziel ist. Ein Lager, wo Kids, wie sie mit Kusshand aufgenommen werden und dort erhofft sie sich Hilfe. Ruby will endlich ihre Kräfte unter Kontrolle halten können. Sich nicht mehr verstecken. Mit diesem Ziel vor Augen, fahren die Vier auf ein Ziel zu, wo sie nicht mal wissen ob es existiert. Denn alles basiert auf Gerüchten und den Erwachsenen kann man nicht trauen. Auf den ersten Seiten musste ich die ganze Zeit an "Die Berufene" denken. Auch hier wurden Kinder weggesperrt und Experimente mit ihnen durchgeführt. Doch allein die Hauptcharaktere unterscheiden sich schon recht stark voneinander. Ruby ist von Anfang an ein schüchternes Mädchen, die sich ihrer Macht überhaupt nicht bewusst ist. Erst ein unglücklicher Zufall bringt ihre Gabe ans Tageslicht und das Ergebnis schockiert sie so sehr, dass sie sich noch mehr in ihr Schneckenhaus zurückzieht. Erst der Tag der Befreiung und die offenen Worte von Liam und Chubs lassen sie ihre Fühler austrecken. Sie fast neuen Mut und blüht langsam auf. Diese Entwicklung von Ruby ist schön zu beobachten. Charaktere, die nicht an einem Punkt festgefroren sind, sind immer sehr gern gesehen bei mir. Zwar hat sie ihre Rückschläge und muss sich stetig neu aufraffen, dennoch ist ihre innere Festigkeit immer mehr spürbar. Ebenso ihre Begleiter. Liam und Chubs sind die Jungs der Runde, welche sich stetig witzige Dialoge liefern und mit ihrer Wortklauberei so manch Situation auflockern. Zu ist eine kleine Asiatin, die ebenfalls mit von der Partie ist. Sie spricht nicht und wirkt recht unscheinbar. Doch wie so oft, trügt der Schein gewaltig. Alle vier Kids haben nur ein Ziel vor Augen: East River. Das sagenumwobene Flüchtlingslager für Kinder wie sie. Allerdings ist alles recht schwammig. Man weiß nur vage wo es sich befindet. Keiner weiß, ob es überhaupt existiert. Auf dieser Suche begegnen sie einigen Gestalten, die ihnen nicht wohl gesinnt sind und man spürt den Hass auf Überlebende wie sie enorm. Es gibt sogar Sciptracer - Kopfgeldjäger, die gezielt Jagd machen, um sie dann in die Hände von seltsamen Gruppierungen oder Organisationen zu geben. Somit herrscht die ganze Zeit eine unterschwellige Anspannung, die von der Autorin auch gut herüber gebracht wird. Dazu mischt sich noch die Angst und gleichzeitig der Überlebenswille. Entsprechend reagiert man sehr emotional, wenn etwas passiert, womit man nicht direkt gerechnet hat - oder es einfach nicht wahr haben will und entsprechend die Stelle zweimal liest - wer kennt das nicht. Aber genau das, macht das Buch aus. Man will wissen was mit Ruby, Zu, Liam und Chubs passiert. Ob sie ihr Ziel erreichen. Ob sie Verluste hinnehmen müssen. Ob sie ihre Kräfte unter Kontrolle halten können. Und ob sie ihre persönlichen inneren Wünsche jemals erfüllt bekommen. Wünsche, die jedes Kind hat, wenn es von der Familie weggerissen wird: Wieder Heim kehren zu können. Die warme Umarmung der Mutter zu spüren. Das fürsorgliche Schulterklopfen des Vaters, die herzliche Art der Granny... Mich hat dieses Buch sehr positiv überrascht. Ich habe mit allem gerechnet, aber nicht mit einem so prall gefüllten Buch. Die Ü500 Seiten hat man kaum gespürt, so flüssig lies es sich lesen. Ich hatte auch nie das Bedürftnis Zeilen überspringen zu müssen. Dieser Serienauftakt hat nun auch ein recht hohes Level für die kommenden Bände gesetzt. Ich hoffe, dass die Autorin dies auch halten kann. Nach ersten gehörten Stimmen zu dem Nachfolger, wohl eher nicht. Aber davon möchte ich mich selbst überzeugen. Band 1 hat jedenfalls alle Erwartungen bei weitem erfüllt. Empfehlen kann ich das Buch jedem, der solche Zukunftszenarien mag und nichts gegen jüngere Hauptcharaktere hat. Diese sind gut ausgebaut und wirken sehr real. Vor allem Ruby. Da merkt man oft, dass die Autorin selbst noch recht jung ist - in positiver Hinsicht - und die Kinder auch wie Heranwachsende reagieren lässt.

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Klappentext: Ruby hat überlebt. Doch der Preis dafür war hoch. Sie hat alles verloren: Freunde, Familie, ihr ganzes Leben. Weil sie das Virus überlebt hat. Weil sie nun eine Fähigkeit besitzt, die sie zur Bedrohung werden lässt, zu einer Gefahr für die Menschheit. Denn sie kann die Gedanken anderer beeinflussen. Deshalb wurde sie in ein Lager gebracht mit vielen anderen Überlebenden. Deshalb soll sie getötet werden. Aber Ruby hat nicht überlebt, um zu sterben. Sie wird kämpfen, schließlich hat sie nichts zu verlieren. Noch nicht ... Quelle: Goldmann Meine Meinung: Dieses Buch war schon lange auf meiner Wunschliste und ich war sehr gespannt, ob mich die Dystopie genauso gut abholen kann, wie sie es bei vielen Lesern vor mir geschafft hat. Die Geschichte wird aus der Sicht von Ruby erzählt. Ruby ist eine Überlebende mit besonderen Fähigkeiten, sie kann die Gedanken anderer beeinflussen und wird daher als gefährlich eingestuft. Gemeinsam mit anderen Kindern kommt sie in ein Lager und lebt dort schlimmer als im Gefängnis. Am Anfang ist sie ein kleines Kind, man liest alles sehr oberflächlich und neutral. Den größten Teil der Geschichte, ist sie allerdings eine Jugendliche, nur leider ändert sich an der Oberflächlichkeit nicht viel. Sie ist sehr schweigsam und redet teilweise echt lange nicht. Dabei war mein größtes Problem, dass ihre Gedanken nicht besonders aufschlussreich waren. Ich habe sie nicht immer verstanden, sie war auch in ihren Gedanken etwas zu verschlossen. Zum Glück änderte sich das zum Ende hin, aber ich würde sie nicht als meinen liebsten Charakter bezeichnen. Die möchte zwar kämpfen, wirkt aber dennoch oftmals sehr schwach und ich wollte ihr oft einfach zuschreien, dass sie sich mal zusammenreißen soll. Echt, Ruby! ;-) Sie lernt später Zu, Chubs und Liam kennen. Zu war ein sehr interessanter Charakter und Chubs hat mir richtig gut gefallen. Anfangs war er vielleicht nicht der sympathisch, aber man lernt ihn besser kennen und ich persönlich mochte ihn auch. Liam ist von Anfang an sehr sympathisch und mir hat seine Art sehr gut gefallen. Alle Drei entwickeln sich mit der Zeit und ich finde sie fast interessanter als Ruby. Ich kann mir gar nicht erklären, warum. Wobei, gegen Ende hat Ruby wieder die Oberhand... hmm Auch weitere Nebencharaktere lassen das Buch sehr authentisch wirken, denn sie alle waren eigentlich gut ausgearbeitet und mir hat ihre Umsetzung sehr gut gefallen. Die Storyidee hat mir eigentlich sehr gut gefallen, allerdings hat das Buch einige Längen und die haben sich teilweise wirklich extrem gezogen. Mir fehlte dann definitiv Motivation um weiter zu lesen und das finde ich unglaublich schade, denn wenn die Story wieder Fahrt aufgenommen hatte, war sie wirklich gut. Ehrlich, es gab Stellen da war ich absolut gefesselt und dann... Nichts! Flaute! Nada! Hmpf! Zum Glück überwogen allerdings die guten Seiten, besonders in der zweiten Hälfte des Buches. =) Der Schreibstil der Autorin hat mir im Großen und Ganzen auch ganz gut gefallen, teilweise fühlte ich mich aber nicht so in der Geschichte drin. Das hängt natürlich mit den Längen zusammen, aber die entstehen teilweise auch durch ausschweifende Sätze, die mir überhaupt nicht gefallen haben... Irgendwie passten einige Stückchen nicht zum Rest des Buches. Aber man merkt, dass die Autorin es drauf hat und ich bin mir sicher, dass viele es lieben. Naja, eigentlich weiß ich es, von den sehr begeisterten Rezensionen, die ich gelesen habe. Zum Ende hin hat sie mich auch wirklich gepackt und ich hoffe, dass ich einfach nur ein bisschen Startschwierigkeiten mit dem Stil hatte ^^. Der Handlungsverlauf war teilweise etwas vorhersehbar, grundsätzlich hat er mir aber gefallen und wäre das Buch besonders am Anfang etwas gekürzt, hätte es mich wahrscheinlich auch voll gepackt. So habe ich allerdings einen kleinen bitteren Beigeschmack, wenn ich die Geschichte Revue passieren lasse. Sehr, sehr schade. Trotzdem ist das Buch insgesamt wirklich gut, man merkt wo es hinführen soll und der Gedanke hinter allem gefällt mir. Ich wiederhole mich: Ich hatte einfach totale Startschwierigkeiten, wurde gegen Ende aber überzeugt =) Fazit: Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen, der Schreibstil ist wirklich toll (meistens) und die Idee hat sehr viel Potenzial. Hoffentlich wird der Folgeband bisschen besser gefüllt, denn die Längen haben dafür gesorgt, dass dieses Buch nicht komplett überzeugen konnte. Trotzdem ist es sehr lesenswert und ich bin gespannt, wie es weiter geht! =) Knappe 4 von 5 Pfotenherzen von mir

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Kinder entwickeln merkwürdige Fähigkeiten...oder sterben! In diesem Schreckensszenario spielt der erste Band der "Überlebenden-Trilogie". Der Auftakt ist sehr spannend und überzeugend geworden! Die Story: Ein unerklärlicher Virus tötet die Kinder der Erde. Doch die Menschheit fürchtet sich vor allem vor den Kindern, die vom Virus nicht dahingerafft werden, denn die "Überlebenden" entwickeln außergewöhnliche Fähigkeiten - manche können Dinge bewegen, andere können Menschen manipulieren etc. So ergeht es auch der 10 jährigen Ruby. Sie landet in einem Lager für Kinder, die überlebt haben. Die Kinder werden - je nach Fähigkeit - in unterschiedliche Farben eingruppiert und erhalten individuelle Freiräume. Als auffliegt, dass Ruby keine "Grüne" ist, hilft ihr eine Ärztin bei der Flucht aus dem Lager. Doch damit haben ihre Probleme erst begonnen...wem kann sie wirklich trauen? Die flüchtet ein weiteres mal und wird damit zur Gejagten. Ein Kampf ums Überleben beginnt.... Meine Meinung: Die Geschichte wird aus der Sicht von Ruby erzählt, die vor allem am Beginn des Buches mit den merkwürdigen Ereignissen nicht zurecht kommt. Sie ist ein sehr authentischer Hauptprotagonist, mit dem man wirklich mitfiebert - beispielsweise als sie von ihren Eltern weggeholt wird. Im Laufe des Buches entwickelt sie sich aber zu einer starken Persönlichkeit. Auch ihre Begleiter wachsen einem schnell ans Herz. Das Buch liest sich flüssig und bleibt durchweg interessant und spannend. Trotz den knapp 550 Seiten gab es keine Längen und ich war enttäuscht, als das Buch zu Ende war - zum Glück ist Band 2 bereits erschienen. Fazit: Eine spannende Dystopie und ein sehr starker Start in die Trilogie. Ich vergebe 4,5 Sterne!

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Ruby hat überlebt. Sie ist eines der Kinder, das nicht an einem Virus gestorben ist, sie ist ein Kind mit einer Gabe. Doch diese Gabe wird von allen anderen als Bedrohung angesehen und so wird sie weggesperrt mit all den anderen Kindern die so sind wie sie. Sechs Jahre lang war sie eine Gefangene und nun ist sie frei, doch wem kann sie trauen, immerhin gibt es da draußen viele Menschen die sie tot sehen wollen oder ihre Kräfte für ihre eigenen Zwecke einsetzen wollen. Aber da haben sie die Rechnung ohne Ruby gemacht, denn sie ist nicht aus der Hölle entkommen um wieder eingesperrt zu werden.... Meine Meinung Wie viele andere bin ich ein unglaublicher Fan von Menschen mit paranormalen Fähigkeiten und so kamen mir ab und an die X-Men in den Sinn als ich dieses Buch gelesen habe. Die Autorin versteht es den Leser an das Buch zu fesseln, aber dazu gleich mehr. Das originale Cover und auch das des Goldmann Verlages sind wahre Eyecatcher auch wenn sie sehr düster sind und uns nicht viel über das Buch verraten und der Titel passt auch bei beiden Versionen sehr gut. Die Idee der Autorin, uns in eine Welt zu entführen in der viele junge Menschen sterben und nur überleben können, wenn sie selbst einen großen Schritt in der Evolution machen, ist zwar nicht neu, aber dennoch gut verpackt. Sie zeigt uns wie die Bevölkerung bei einer Mutation im Kindesalter reagieren könnte und erschreckt den Leser dabei oftmals mit der Herzlosigkeit mit der die politischen Führer und die normalen Bürger agieren. Man fühlt sich etwas an die Zeit des Nationalsozialismus erinnert, in dem manche Menschen einfach weggesperrt oder getötet werden weil sie als "gefährlich" galten. Hinzu kommen die mystische Wiederstandsbewegung und die verschiedenen Arten der Mutationen die dieses Buch zu einem wahren Pageturner machen. Auch der Schreibstil fesselt mit seiner fantastisch- weltfremden Art, da wir es hier mit einer Prota zu tun haben, die immer nur Schlechtes erlebt hat und sich auf einmal in der großen weiten Welt zurechtfinden muss. Diese Facette macht das Buch zu noch etwas Besonderem, weil wir hier keinesfalls eine hirnlose Liebessklavin als Hauptcharakter vorfinden, was leider viel zu oft der Fall ist. Rubys weltfremde Art ist immer wieder erfrischend. Fazit Spannender Einstieg in eine tolle Buchreihe für Fans des Paranormalen. Alexandra versteht es ihre Leser zu unterhalten, auch wenn ihre Ideen leider nicht unbedingt neu sind. Von mir gibt es 5 von 5 Wölkchen.

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ZUM INHALT: Ruby hat überlebt. Doch der Preis dafür war hoch. Sie hat alles verloren: Freunde, Familie, ihr ganzes Leben. Weil sie das Virus überlebt hat. Weil sie nun eine Fähigkeit besitzt, die sie zur Bedrohung werden lässt, zu einer Gefahr für die Menschheit. Denn sie kann die Gedanken anderer beeinflussen. Deshalb wurde sie in ein Lager gebracht mit vielen anderen Überlebenden. Deshalb soll sie getötet werden. Aber Ruby hat nicht überlebt, um zu sterben. Sie wird kämpfen, schließlich hat sie nichts zu verlieren. Noch nicht ... MEINE MEINUNG: Von dieser Buchreihe hört man zurzeit ziemlich viel, nicht nur im deutschen Raum, sondern auch in Amerika, ist diese Reihe sehr beliebt. Allein die Aufmachung ist der Knaller, ein Erlebnis für die Hände, man will immer das Cover anfassen, weil es ein so besondere Beschichtung hat, man hat das Gefühl, man könnte die Steine berühren - einfach toll. Nicht nur optisch ist es ein besonderes Buch, auch der Inhalt hat mich sehr überrascht, denn damit habe ich gar nicht so gerechnet. Klar, dies ist eine Dystopie und man weiß ja ungefähr wie die so aufgebaut sind, aber hier finden wir eine Dystopie vor, die anders ist und spezieller ist als andere. Von Anfang an merkt man eine ganz komische Stimmung an, sie ist seltsam und ich habe bisher sowas noch nicht gelesen - sie ist so düster und verstörrend, dass ich mich echt schon gruselte und man auf jeden Fall keine gute Laune bekommt beim lesen. Aber genau das macht dieses Buch aus, man merkt schnell was für eine Welt das nun ist, die Autorin beschreibt diese auch so gut, dass man sich alle wirklich haargenau vorstellen kann. Diese Welt ist grausam und erschrecken, wie da mit den Jugendlichen umgegangen wird, die taten mir so Leid und man spürte regelrecht ihre Angst. Und stellenweise hat mich das an die Judenverfolgung erinnert, nur das hier Jugendliche aussortiert werden, die ein Virus überlebt haben, die nun wie Sklaven gehalten werden und dessen Leben nicht lebenswert ist, weil sie gequält und gepeinigt werden. Ich fand das Buch wahnsinnig spannend, es wurde nie langweilig, es gab keine Stelle wo es sich gezogen hat. Allein die Erzählweise hat mir oft das Gefühl gegeben, ich sei mittendrin, weil es so lebendig und heftig beschrieben wird und die Vorstellungskraft alles mitnimmt. Zwar hatte ich ein wenig Probleme mit dem Schreibstil, weil ich doch stellenweise länger brauchte um eine Seite zu lesen, aber dies störte mich nicht. Das einzige was ich etwas doof fand, war das Ende, zum Glück hatte ich den zweiten Teil schon da, denn es endet mit einem heftigen Cliffhanger - aber ansonsten ist es eine absolute Empfehlung. 5/5 Sterne

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Meine Meinung: In den USA gab es einen grausamen Virus, der fast alle Kinder zwischen 10 und 14 Jahren dahingerafft hat. Die wenige Überlebenden haben alle plötzlich besondere Gaben. Allerdings haben die Menschen Angst vor eben diesen Kindern und stecken sie deshalb in Lager. Dort werden sie rund um die Uhr bewacht, es werden medizinische Tests mit ihnen durchgeführt und es geht sehr grausam zu. Eines dieser Kinder ist Ruby. Sie kommt im Alter von 10 Jahren in solch ein Lager. 6 Jahre später kann sie mit anderen Kindern fliehen. Doch die Angst wieder eingefangen zu werden ist groß. Es gibt verschiedene Leute, die Interesse an Ruby haben, doch nicht jeder hat wirklich ihr Wohl im Sinn … Der dystopische Roman „Die Überlebenden“ stammt von der Autorin Alexandra Bracken. Es ist der Auftakt zu einer Trilogie. Die Charaktere sind wirklich äußerst gut gestaltet. Ruby wirkt sehr realistisch. Sie ist 16 Jahre alt und denkt auch mal an sich, nicht nur an andere. Sie hat eine besondere Gabe und musste bereits in ihrer Kindheit viel durchmachen. Ruby ist keine 0815 Figur, sie wirkt sehr besonders. Im Verlauf der Handlung macht sie eine glaubhafte und vor allem nachvollziehbare Entwicklung durch. Sie wird stark, selbstbewusst und äußerst tough. Auch ihre Freunde Liam, Chubs und Zusume sind ebenso sehr besonders. Chubs wir Dickerchen genannt, dabei ist er gar nicht so dick. Er liebt Bücher und ist anderen gegenüber ein wenig misstrauisch. Zusume schweigt die ganze Zeit, weigert sich mit anderen zu sprechen. Und Liam ist jemand der Chubs und Zusume unbedingt beschützen möchte. Zwischen ihm und Ruby entwickelt sich eine Liebe, die wunderbar dargestellt ist. Sie ist einfach da, das merken die beiden auch im Laufe der Handlung. Es gibt noch weitere Nebenfiguren, die mir ebenso sehr gut gefallen haben. Jeder hat hier seinen Platz und gehört einfach zur Geschichte dazu. Der Schreibstil der Autorin ist einnehmend und hat mich mitgerissen. Sie schreibt flüssig und ich bin beinahe durch die Seiten gerast, wollte immerzu wissen wie es weitergeht. In meinem Kopf herrschte von Beginn an ein reges Kopfkino, da Alexandra Bracken auch sehr bildhaft alles beschreibt. Die Handlung ist sehr spannend. Es sind zwar doch einige Seiten zu lesen, doch im gesamten Buch kommt niemals Langeweile auf. Eher im Gegenteil, das Tempo ist recht hoch und man ist als Leser an die Seiten gefesselt. Die Idee hinter der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Es wirkte frisch auf mich, alles ist sehr detailliert und nachvollziehbar. Das Ende ist erstaunlich. Es gab vorher eine unvorhersehbare Wendung, welche die Handlung in eine neue Richtung gelenkt hat. Als Leser wird man hier atemlos und mit einem doch ziemlichen Cliffhanger zurückgelassen und muss zu Teil 2 greifen um zu erfahren wie es weitergeht. Fazit: Kurz gesagt ist „Die Überlebenden“ von Alexandra Bracken ein erstklassiger Auftakt der dystopischen Trilogie. Wunderbar gestaltete Charaktere, ein einnehmender Schreibstil der Autorin und eine Handlung die spannend ist, den Leser an die Seiten fesselt und ihn am Ende atemlos zurücklässt, haben mich hier komplett überzeugt und machen neugierig auf mehr. Klar zu empfehlen!

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