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Rezensionen zu
Im Schlaf komm ich zu dir

Jennifer R. Johansson

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Meine Meinung Geschichte Durch die Idee des Buches war ich sehr gespannt auf die Umsetzung. Leider konnte es mich nicht ganz so überzeugen wie ich gehofft hatte. Die langatmigen Stellen und die typischen Charaktere haben mich manchmal gelangweilt. Trotzdem erzählt die Autorin raffiniert. Sie lässt viele Fragen unbeantwortet und säht Neugier auf die Fortsetzungen. Für einen Thriller hatte ich zu wenig Gänsehautfeeling. Diese Spannung und das Gefühl das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu können hat mir hier leider gefehlt. An sich ist die Idee nicht ganz ausgeschöpft worden, aber ich hoffe auf bessere Fortsetzungen. In einigen anderen Rezensionen habe ich gelesen das es auch vorhersehbar war, was ich nicht behaupten will. Mich hat das Ende überrascht. Protagonisten Parker ist eigentlich ein ganz normaler Jugendlicher. Er geht zur Schule, spielt Fußball, hat einen besten Freund und ist verliebt. Wenn da nicht seine "Schlafstörungen" oder auch diese besondere "Gabe" wäre, wäre alles in Ordnung. Aber wenn Parker abends ins Bett geht, schläft er nicht. Er erlebt die Träume von demjenigen, dem er als letztes in die Augen geschaut hat. Seine Mutter ist alleinstehend, da der Vater vor Jahren abgehauen ist. Warum weiß keiner. Sie macht sich unglaubliche Sorgen um ihren Sohn und denkt er nimmt Drogen. Die Charaktere finde ich gut gelungen, wenn auch ein wenig typisch. Aber das ist in den nächsten Teilen noch ausbaufähig. Schreibstil Der Einstieg war mir ein bisschen zu lahm. Und auch sonst gab es einige Schwächen. Es war ein auf und ab der Spannung, was mir nicht so gut gefallen hat. Mal war es zu viel und mal kam man nicht voran. Die Geschichte wird aus Parkers Sicht erzählt. Ich hätte es gut gefunden wenn die anderen Charaktere auch mal in den Vordergrund getreten wären und wir sie besser verstanden hätten. Das Ende war groß, aber es gab keinen Cliffhanger. Allerdings einige offene Fragen. Bisher weiß ich noch nicht ob ich die Reihe weiter verfolgen werde. Gestaltung Das Buch kommt mit einem durchschnittlichen Cover daher in broschierter Ausgabe. Es ist nichts besonderes, aber blau spricht mich persönlich eigentlich immer an. Die Titel und Cover im englischen machen ein bisschen mehr her. Innere Gestaltung sucht man hier vergeblich. Bewertung Geschichte: 3/3 Protagonisten: 3/5 Schreibstil: 3/5 Gestaltung: 2/5 Fazit Ein durchschnittlicher Auftakt einer Trilogie, von dem ich mir ein bisschen mehr erhofft hatte. Die Thriller Elemente waren raffiniert gewählt, aber ausbaufähig, weil bei mir das Gänsehautfeeling nicht ankam. Ich hoffe auf bessere Fortsetzungen. "Im Schlaf komm ich zu dir" bekommt 3 Sterne.

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Cover: Der Titel dominiert dieses Cover und das gefällt mir schon sehr gut. Das Blau ist passend zum Thema Schlaf gewählt und die kleinen leuchtenden Sterne ebenso. Meinung: Das Thema Träume fasziniert mich seit jeher, weshalb ich auch auf dieses Buch neugierig war. Parker ist kein gewöhnlicher Teenager, denn er schläft nicht. Sein Körper schläft zwar, aber sein Geist kommt dabei nicht zur Ruhe, sondern besucht die Träume desjenigen, dem Parker zuletzt in die Augen gesehen hat. Dass das nicht immer angenehm ist, kann man sich ja vorstellen. In den Träumen der gleichaltrigen Mia ist das aber anders. Nun könnte man annehmen, dass er sich deshalb in Mia verliebt, aber dieses Buch in ein Thriller und keine Liebesgeschichte und es passiert eben nicht alles so, wie man es vermuten würde. Genau das hat mir so gefallen. Die Autorin hat ihre Story wirklich sehr gut umgesetzt. Die Charaktere sind ausdrucksstark und wirken sehr authentisch. Der Schreibstil ist sehr flüssig und mitreißend. Am Anfang dauert es ein wenig, bis die Handlung Fahrt aufnimmt, da der Leser zuerst an Parkers Zustand herangeführt wird. Dann aber bin ich durch die Seiten gefegt, denn der Plot hat mich absolut gepackt. Mir hat die Idee der geistigen Schlaflosigkeit und den daraus resultierenden gesundheitlichen Konsequenzen sehr gefallen. Ebenso wie die spannenden Thriller-Elemente. Fazit: "Im Schlaf komm ich zu dir" ist der Auftakt einer Thriller-Trilogie. Band 1 führt auf fesselnde Art und Weise in die faszinierende Thematik ein. Spannend verpackt, mit interessanten Protagonisten bestückt und einem halb-offenen Ende, das auf einen ebenso mitreißenden 2. Band hoffen lässt. Thriller geht auch für Jugendliche, aber natürlich ist dieser auch für Erwachsene zu empfehlen!

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Der 16-jährige Parker Daniel Chipp hat seit über vier Jahren nicht mehr geschlafen. Er kann es einfach nicht mehr. Jede Nacht, wenn er sich zur Ruhe begibt, erlebt er die Träume des Menschen, dem er zuletzt in die Augen geschaut hat. Teilweise sind diese Erlebnisse skurril, teilweise erschreckend, denn nicht jeder Traum, ist ein normaler Traum. Teils erlebt er Träume von Menschen, die auf Erinnerungen beruhen und wenn er zuletzt einem unerkannten Mörder in die Augen geschaut hat, erlebt Parker die Erinnerungen an die Ermordung eines Menschen mit dem Schläfer mit. Niemand weiß um Parkers Geheimnis, nicht einmal seine Mutter, die noch immer damit zu kämpfen hat, dass ihr Mann sie vor über vier Jahren verließ. Zwar merkt seine Mutter, dass mit Parker irgendetwas nicht stimmt, doch denkt sie an Drogen, was jedoch nicht den Tatsachen entspricht. Bei einem Arztbesuch bekommt er "hypothetisch" vor Augen geführt, was passiert, wenn ein Mensch nicht schläft - es läuft unweigerlich auf eine Psychose und auf den Tod dieses Menschen hinaus. Parker weiß also, wenn sich nicht schnell irgendetwas ändert, wird er sterben. Als er kurz darauf fast einen Autounfall baut, trifft er ein Mädchen, etwa in seinem Alter und blickt ihr in die Augen. In dieser Nacht merkt er, dass ihre Träume sich radikal von denen anderer Menschen unterscheiden und er kann erstmalig wieder schlafen. Nach dem Erwachen wird klar: Er muss dieses Mädchen wiederfinden. Durch einen glücklichen Zufall trifft er sie wieder - sie ist die neue Schülerin an der örtlichen Highschool, die auch Parker besucht. Eigentlich sollte es ja dann nicht so schwer sein, ihr täglich in die Augen zu blicken - eigentlich, denn sie ist die Pflegeschwester von Jeff und der passt immer sehr gut auf seine Pflegegeschwister auf. Als Mia auch noch durch widrige Umstände glaubt, dass Parker ein Stalker wäre, meidet sie jeden Kontakt zu Parker. In seiner Verzweiflung, weil sich sein Zustand immer weiter verschlechtert, offenbart sich Parker seinem besten Freund Finn Patrick. Dieser tut alles, um ihm zu helfen, doch schnell ist den Jungen klar, sie brauchen noch eine weitere im Bunde, ein Mädchen, dass sich mit Mia anfreundet und ihr nach und nach offenbart, was es mit Parker auf sich hat. Da trifft es sich gut, dass Finns Schwester Addie bereits Freundschaft mit Mia geschlossen hat. Eigentlich möchte Parker Addie da nicht mit involvieren, denn sie ist immerhin Finns kleine Schwester und für ihn sogar mehr, aber ihm bleibt keine Wahl, wenn er überleben und den tatsächlichen Stalker Mias stellen will ... 1. Band der Traumseher-Reihe! Der Plot wurde spannend und abwechslungsreich erarbeitet. Faszinierend empfand ich die Tatsache, dass Parker mit der Zeit merkt, dass neben seinem normalen Ich noch etwas Böses in ihm lauert, das, je weniger er schläft, immer mehr die Kontrolle über ihn gewinnt und nicht unverantwortlich dafür ist, dass Mia, die einzige Person, die ihn retten könnte, denkt, er wäre ihr Stalker und trotz allem ist er bemüht, ihren wahren Stalker zu stellen, um ihrem Leben wieder Frieden zu geben. Die Figuren wurden facettenreich und realistisch arbeitet. Besonders ans Herz gewachsen ist mir Protagonist Parker, der trotz dem Kampf mit seinen inneren Dämonen bemüht ist, das richtige zu tun, auch wenn ihn sein Umfeld nicht versteht und ihm unlautere Motive unterstellt. Den Schreibstil empfand ich als fesselnd zu lesen, sodass ich das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand gelegt hätte. Abschließend kann ich sagen, dass es sich hierbei um einen faszinierenden Reihenauftakt mit einer dramatischen Story und facettenreichen Figuren handelt und ich mich bereits jetzt sehr auf die Fortsetzung freue.

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Parker kann nicht schlafen. Denn wären er schlafen sollte, wandert er durch die Träume anderer. Und zwar mit wem er als letztes Augenkontakt hatte. Aber als er Mia trifft stellt das alles auf den Kopf. Denn, in Mias Träumen kann er richtig schlafen! Wollt ihr die komplette Rezension sehen? Dann schau einmal hier. https://youtu.be/AN4RkPtuXQw

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Bei Im Schlaf komm ich zu dir von Jennifer R. Johansson handelt es sich um ihr Debütroman. Wir begleiten den siebzehnjährigen Parker, der seit 4 Jahren nicht mehr wirklich geschlafen hat. Nacht für Nacht taucht er in die Träume anderer Menschen ein. Aber auch nur von denjenigen den er zuletzt in die Augen geschaut hat. Sein Körper ruht, doch sein Gehirn schläft in keinster Weise. Morgen für Morgen „wacht“ er auf und fühlt sich immer elender. Er sieht seinen Tod bereits kommen. Seine Mutter hingegen vermutet das Parker Drogen nimmt. Eines Tages trifft er auf Mia und blickt ihr eigentlich ungewollt in die Augen. Als er sich dann wenig später zum schlafen legt und in ihre Träume eintaucht, kann Parker das erste Mal nach langer Zeit wieder endlich richtig schlafen. Am nächsten Morgen wacht er erholt aus. Sofort wird ihm klar, dass er mehr davon will und fängt an Mia zu suchen. Er findet sie als neue Schülerin an seiner Schule und versucht nun immer einmal am Tag mit ihr Augenkontakt herzustellen um wieder eine weitere Nacht schlafen zu können. Im Schlaf komm ich zu dir hat zwar eine für mich gute Grundidee, aber ich bin nie hundertprozentig warm mit dem Buch geworden. Der Anfang zog sich in die Länge und man las immer nur wieder was in den Träumen so passierte. Teilweise waren es schon schreckliche Sachen, aber dennoch kam hier kaum Spannung auf. Erst zum letzten Drittel hin, zog sich auch für mich die Spannung an und es wurde dann richtig interessant. Das Buch ließ sich relativ einfach lesen. Das ganze wurde aus Parker seiner Sicht geschrieben, so dass man auch direkt mit seinen Gefühlen konfrontiert wurde. Ich kann verstehen das man in Parker seinen Fall alles versucht um endlich wieder schlafen zu können. Er daher auch vor nichts mehr zurück geschreckt hat. Das Cover hat mir dennoch gut gefallen. Das Ganze in Blau gehalten und es ist ein schlafender Junge zu sehen, der vermutlich in irgendwelche Träume anderer unterwegs ist. Da mich das Buch über die Hälfte nicht in den Bann ziehen konnte, vergebe ich hier 3 Sterne.

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Inhalt: "Der siebzehnjährige Parker ist total am Ende: Seit vier Jahren hat er nicht mehr geschlafen. Stattdessen ist er dazu verdammt, Nacht für Nacht die Träume desjenigen mitzuerleben, dem er vor dem Schlafengehen zuletzt in die Augen geschaut hat. Er durchleidet fremde Ängste, erfährt dunkelste Geheimnisse – und darf niemals selbst träumen oder schlafen. Wenn sich nicht schnell etwas ändert, wird er sterben. Da trifft er Mia, und in ihren entspannenden Traumbildern findet er endlich Ruhe. Er beginnt sie zu verfolgen, um sicherzustellen, dass er in ihren nächtlichen Visionen landet. Doch damit erweckt er ihr Misstrauen. Denn sie wird schon längere Zeit von einem gefährlichen Stalker verfolgt. Plötzlich sind sie beide in höchster Gefahr." Meine Meinung: Die Idee des Buches: Nicht mehr schlafen zu können und die Träume anderer Leute zu sehen ist durchaus spannend. Anfangs ist Parker ein normaler Junge.... er entwickelt sich jedoch zu seinem echten Extrem. Seine Emotionen und Gedanken werden eindrücklich geschildert. Mia wird "gestalkt" und ist eine starke Persönlichkeit, die mehr und mehr zerbricht. Der Spannungsborgen flacht selten ab. Die einfache Jugendsprache macht es besonders nachvollziehbar und lässt sich schnell lesen. Parkers Träume werden detailliert beschrieben, wirken jedoch überzogen und unrealistisch. Mein Fazit: 3 von 5 Herzen <3 <3 <3

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Klappentext „Der siebzehnjährige Parker ist total am Ende: Seit vier Jahren hat er nicht mehr geschlafen. Stattdessen ist er dazu verdammt, Nacht für Nacht die Träume desjenigen mitzuerleben, dem er vor dem Schlafengehen zuletzt in die Augen geschaut hat. Er durchleidet fremde Ängste, erfährt dunkelste Geheimnisse – und darf niemals selbst träumen oder schlafen. Wenn sich nicht schnell etwas ändert, wird er sterben. Da trifft er Mia, und in ihren entspannenden Traumbildern findet er endlich Ruhe. Er beginnt sie zu verfolgen, um sicherzustellen, dass er in ihren nächtlichen Visionen landet. Doch damit erweckt er ihr Misstrauen. Denn sie wird schon längere Zeit von einem gefährlichen Stalker verfolgt. Plötzlich sind sie beide in höchster Gefahr.“ Gestaltung Der Junge mit den geschlossenen Augen repräsentiert natürlich super den Titel, da der Betrachter so an den Schlaf und Träume erinnert wird. Die ruhigen Blautöne passen da natürlich auch hervorragend zu! Allerdings sticht mir das Cover nicht durch andere Besonderheiten ins Auge. Ich finde es jetzt auch nicht unbedingt sehr schön, aber auch nicht schlecht. Ein solides Cover eben! Meine Meinung Zunächst muss ich gestehen, dass ich etwas skeptisch gegenüber diesem Roman war, da ich mir nicht vorstellen kann, dass ein Mensch überleben kann, wenn er vier Jahre nicht schläft. Aber andererseits, wer kann schon in die Träume seines letzten Augenkontaktes blicken? Daher störte mich dieser unreale Aspekt gar nicht mal so sehr. Vielmehr ist es eine interessante Vermischung von Thriller und phantastischen Elementen. Protagonist Parker erlebt die Träume von demjenigen, dem er zuletzt in die Augen gesehen hat, mit. Daher hat er schon seit mehreren Jahren nicht mehr richtig geschlafen, denn dazu verdammt zu sein, anderer Leute Träume zu sehen, bedeutet, dass sein Körper nicht zur Ruhe kommt. Dies ändert sich, als er Mia begegnet. Nachdem er ihr in die Augen geblickt hat, kann er endlich entspannen. Von der Sehnsucht nach Erholung angetrieben, beginnt er Mia zu folgen. Doch sie hat bereits einen Stalker und schnell gerät Parker unter Verdacht eben dieser Stalker zu sein. Der Plot hat mir besonders durch diesen Thriller-Touch sehr gut gefallen. Dass Parker verdächtigt wird, obwohl es noch jemand anderen gibt, der Mia stalkt, war wirklich unglaublich spannend, da alle den armen Parker im Visier haben und Mia dennoch weiter verfolgt wird. Dabei ist die Atmosphäre oftmals wirklich bedrückend, da Parker immer besessener von Mia wird und mir das arme Mädchen irgendwann einfach nur noch leid getan hat. Gestört hat mich jedoch etwas, dass nicht ganz aufgeklärt wird, was es nun genau mit Parkers Fähigkeiten überhaupt auf sich hat. Wo kommen sie her? Wieso kann er die Träume miterleben? Wieso ausgerechnet er? Was ist die genaue Funktion dieser Fähigkeit? Ich habe lauter Fragen im Kopf, aber keine Antworten. Da ich jedoch herausgefunden habe, dass es einen weiteren Band geben wird, hoffe ich, dass diese Fragen dann noch geklärt werden. Fazit Spannend stellte sich mir vor allem der Handlungsverlauf dar, da das Hauptaugenmerk von „Im Schlaf komm ich zu dir“ auf der Thematik des Stalkings liegt und der fesselnden Frage, wer Mias Stalker eigentlich genau ist. Schade fand ich, dass zu wenig auf die Fantasyelemente eingegangen wurde. Es wurde nie klar, woher Parker seine Fähigkeiten hat und was es mit ihnen genau auf sich hat. 4 von 5 Sternen! Reihen-Infos 1. Im Schlaf komm ich zu dir 2. Paranoia (bereits auf engl. erschienen) 3. Mania (bereits auf engl. erschienen)

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Inhalt: Parker ist 17 Jahre alt und schläft nie wirklich. Seitdem sein Vater von heute auf morgen abgehauen ist sieht er die Träume anderer Menschen. Vier Jahre ist das nun schon so und er merkt das sich etwas ändern muss, weil er sonst sterben wird. Dann lernt Parker Mia kennen und in ihren Träumen kommt er ein wenig zur Ruhe, doch für Mia ist er schnell unheimlich auch weil sie gestalkt wird und glaubt das Parker dieser Stalker ist... Meine Meinung: Vorneweg sei gesagt das dieses Buch ab 13 Jahren ist und das merkt man auch hin und wieder. Der Schreibstil ist locker und leicht. Die Schrift recht klein, Kapitel dafür kurz mit Absätzen. Alles ist leicht verständlich. Doch es braucht eine Weile bis sich eine Spannung aufbaut. Als diese endlich vorhanden ist bleibt sie jedoch nicht bis zum Schluss. Hier und da gab es Stellen die ich als langatmig empfand und die meines Erachtens auch hätten verkürzt werden können. Das führte auch zu der Abwertung. Es ist allerdings auch fast der einzige Kritikpunkt. Die Geschichte an sich ist interessant und faszinierend. Es gruselt einen schon, wenn man sich überlegt man könnte nie richtig schlafen, sieht statt dessen was andere Träumen und kann dabei auch genau unterscheiden was Fiktion und was Wirklichkeit ist. So geht es Parker und dadurch sieht er auch wenn ein Mord tatsächlich geschehen wird. Er kann einem schon Leid tun. Schließlich kann man sich selber vorstellen das einem das nicht mal eben geglaubt wird und man so sehr gut überlegen muss wem man etwas davon erzählt. Man spürt wie es auch mit Parker bergauf und bergab geht. Wie er selber zweifelt. Als Leser zweifelt man wird. Ein perfektes Verwirrspiel in dem man am Ende selber nicht mehr weiß was nun wirklich wahr ist. Parkers Freunde sind nicht sehr zahlreich, aber stehen dafür größtenteils hinter ihm. Finn und seine Schwester Addie sind für ihn die Wichtigsten Menschen. Die Beiden sind sein Halt in der schweren Zeit auch wenn sie ihm nicht bei allen Zweifeln helfen können. Insgesamt lernt man die Beweggründe der Figuren nur recht wenig kennen und am Ende fehlte mir doch noch die ein oder andere Antwort. Außerdem gab es eine Szene die auf eine Fortsetzung schließen lässt, darüber gefunden habe ich allerdings bis jetzt nichts. Im Schlaf komm ich zu Dir ist ein gruseliger Roman, der für mich aber nicht wirklich ein Thriller war. Er ist ausreichend spannend für dreizehnjährige, doch als Erwachsener ist man vermutlich doch anderes gewohnt.

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