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Rezensionen zu
Die Auslese - Nur die Besten überleben

Joelle Charbonneau

Die Auslese-Trilogie (1)

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Cia hat mich mit auf ihre aufregende Reise durch die Auslese genommen. Ich war mit ihr traurig als sie ihre Familie für die Auslese verließ. Und ich habe mitempfunden wie es ihr in der neuen Umgebung des Prüfungscentrums des United Commonwealth in Tosu-City und mit den anderen Kandidaten erging. Es entwickelten sich zwischen den Kandidaten Freundschaften und Feindschaften. Aber wem konnte Cia trauen? Mit ihrem Kindheitsfreund Tomas durchlebt sie die schlimmste Zeit der Auslese im 4. Test. Es gibt so viele Auf´s und Ab´s und Hindernisse. Nie wußte ich was noch auf die beiden draufzukommt. Ob sie es wirklich wieder bis Tosu-City schaffen? Und vor allem: Werden sie dies auch gemeinsam schaffen? Ich war von der ersten bis zur letzten Seite regelrecht gefesselt von dem Buch. Joelle Charbonneau versteht es wirklich sehr gut den Leser(In) in die Geschichte zu ziehen. Und man kann sich dem nicht entwinden. Ich bin schon total gespannt auf den nächsten Teil "Die Auslese – Nichts vergessen und nie vergeben"

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Cia Vale lebt in der Five Lakes Kolonie des Vereinigten Common Wealth. In den vergangenen Jahren sind so gut wie keine Absolventen der Abschlussklasse für die Auslese zugelassen worden, die bei erfolgreicher Teilnahme den Weg zur Universität und damit eine Führungsposition ermöglicht. Doch in diesem Jahr werden Cia und ein paar andere Schüler für die Auslese ausgewählt. Cia freut sich über diese Ehre, aber ihr Vater, der diese selber vor einigen Jahren mitgemacht hat, warnt sie davor, dass manche Prüflinge alles tun, um die Auslese zu bestehen. Manche gehen sogar über Leichen ... Durch Kriege und Naturkatastrophen ist die Welt fast gänzlich zerstört und muss erst einmal wieder aufgebaut werden. Dazu werden die besten der besten nach der Auslese zur Universität gebracht, um einen neuen Staat aufzubauen. Da die Revitalisierung des Landes gerade erst begonnen hat, leben die meisten Menschen in ärmlichen Verhältnissen. Auch Cia müsste Hunger leiden, wenn ihr Vater nicht für die Revitalisierung des Gebietes zuständig und dabei überaus erfolgreich wäre. Das Hauptproblem, das ich mit dem Buch habe, habe ich schon in vielen anderen Rezensionen gesehen, sodass ich längere Zeit einen großen Bogen darum gemacht habe. Und zwar das System der Auslese: In Cias Jahr werden 108 Teenager zu der Auslese eingeladen. Sie wurden ausgewählt, weil sie in der Schule besonders gut waren. Man könnte meinen, dass 108 Menschen schon Auslese genug seien, aber es müssen noch weniger sein. Jährlich werden etwa 20 Teenager zur Universität zugelassen. Wie groß das Auswahlgebiet ist und wie viele Unis es in Nordamerika gibt, wird nicht gesagt. Meistens werden nur um die 20 Prüflinge zur Universität zugelassen, sodass verständlicherweise ein großes Konkurrenzdenken entsteht, schließlich kommt nur jeder Fünfte durch. Bis dahin komme ich gedanklich noch mit, doch dann passieren während der Auslese Dinge, die ich so gar nicht verstehe. Wenn jemand bei einer Prüfung versagt, wird er von den Prüfern bestraft, oftmals mit dem Tod. Okay, dann sind eben nicht alle Kandidaten für die Universität geeignet, aber müssen sie deswegen gleich mit dem Tod bezahlen? Sie haben sich doch trotzdem bis zu einem bestimmten Grade qualifiziert und könnten immer noch einen mittelwichtigen Beruf ausüben. Aber anscheinend will das Vereinigte Common Wealth ganz besonders konsequent sein, obwohl die Population nach den vielen Kriegen stark dezimiert ist Um zur Uni zugelassen zu werden, zählen einige Prüflinge nicht darauf, selber gut zu sein, sondern bringen die anderen Kandidaten einfach um, um die Konkurrenz zu schrumpfen. Und so jemand wird dann ein Oberhaupt des Staates? Das sind ja keine rosigen Aussichten. Dieser Punkt wird zwar von Cia kritisiert, aber nicht wirklich erklärt. Blendet man jedoch diesen großen Kritikpunkt aus, was mir ziemlich leicht gefallen ist, dann ist das Buch super. Ich hoffe, dass die Hintergründe des System im Folgeband detaillierter erklärt werden. Fakt ist, ich hatte beim Lesen superviel Spaß und sehr schnell konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Es geht rasant zu, trotzdem gibt es auch genügend Momente, in denen die Figuren Zeit haben, kurz durchzuatmen und zu reflektieren. Eine Liebesgeschichte darf natürlich nicht fehlen, und das finde ich hier überaus gut gelöst. Die Liebelei steht mehr im Hintergrund und nimmt nur zwischendurch größeren Raum ein. Cia hat gar nicht so viel Zeit, sich großartig Gedanken über ihre Gefühle zu machen. Sie fühlt sich in Thomas' Nähe wohl und hofft, ihn lebend durch die Auslese zu bringen. Gleichzeitig kämpft sie mit der Warnung ihres Vaters, dass sie niemandem trauen darf. Eigentlich vertraut sie aber Thomas, doch nach und nach merkt sie, dass er nicht hundertprozentig ehrlich mit ihr ist und Geheimnisse mit sich herumschleppt. Ein Vergleich mit Suzanne Collins' Hunger Games mag vielleicht nahe liegen, schließlich gibt es so einige Parallelen, trotzdem gibt es aber so viele Neuerungen und unterschiedliche Charaktere, dass ich Die Auslese nicht als Abklatsch davon bezeichnen könnte. Dystopien sind im Jugendbuchbereich nun mal hoch im Kurs, da passiert es schon mal, dass sich die ein oder anderen Elemente überschneiden. Je weiter ich in dem Buch vorangeschritten bin, desto mehr musste ich weiterlesen, um zu wissen, wie es mit den Protagonisten weitergeht. Das Ende enttäuscht nicht und trumpft mit einem Cliffhanger auf, der sehr, sehr neugierig auf Band 2 macht! Dass das System der Auslese ein wenig hinkt, kann ich verkraften, trotzdem wünsche ich mir, dass in der Fortsetzung noch ein paar Hintegründe erklärt werden.

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zu den Charaktere: Cia ist ein sehr schöner Charakter der hervorragend ausgearbeitet wurde. Sie ist zielstrebig, ehrgeizig und trotzdem menschlich. Durch ihren Scharfsinn entgeht ihr fast nichts und sie weiß ihre Mitmenschen sehr gut einzuschätzen, obwohl sie in erster Linie an das Gute glaubt. Ich liebe charakterstarke Protagonisten, in die man sich hervorragend hinein versetzen kann. Jede einzelne Entscheidung von Cia ist realitätsnahe und absolut nachvollziehbar. Tomas hingegen konnte mich nicht so schnell von sich überzeugen und hat es auch bis zum Ende nicht ganz geschafft. Er brauchte lange bis ich ihn etwas ins Herz schließen konnte, was aber auch daran lag, dass wir ihn erst wirklich in Stufe 4 der Auslese kennen lernen. Ab dieser Zeit nimmt auch er den direkten Weg der Symphatieskala bis fast ganz oben. Er ist nicht ganz so charakterstark, was ihn ein wenig als Weichei da stehen lässt, obwohl er anfangs als das direkte Gegenteil beschrieben wurde. Sein Beschützerinstinkt hatte eher was von einem Stalker was letztendlich auch der Grund ist, weshalb ich nicht an seiner Liebe zweifele, sie aber komischerweise etwas krank erscheint. Denn ich stellte mir die Frage wenn er in Cia verliebt ist, wieso getraut er sich gerade im Ausleseverfahren ihr das zu gestehen und nicht schon vorher? Da aber jeder andere Charakter neben der starken Cia verblasst, ist die Variante des „geheimnisvollen“ Softies gut von der Autorin gewählt. Michal & Will könnten in den Folgebänden noch eine größere Rolle spielen, deshalb möchte ich sie hier kurz anschneiden. Beides sind Charaktere die anfangs völlig falsch von mir eingeschätzt wurde und ich sehr überrascht war, als sie Ihre wahre Natur zeigten. Michal überrascht durch sein Einfühlvermögen und einfach über seine Nettigkeit. Will hingegen ist anfangs das witzige Gesamtpaket der uns oft einen Schmunzler entlockt und entpuppt sich zum Staatsfeind Nr. 1. Aber ich denke das er mit seinen Andeutungen die er Cia gegenüber gemacht hat, schon auf die richtige Fährte führt. … weiter Nebendarsteller sind ebenfalls sehr schön ausgearbeitet, aber namentlich nicht erwähnenswert! meine Meinung/ Fazit: Band eins der uns bevorstehenden Trilogie ist ein gewaltiges Buch, das uns anfangs sehr über die Vorgeschichte und den Sturz der Welt im Dunklen lässt. Erst nach und nach werden uns die Stadien der Zerstörung näher gebracht, was die Geschichte immer wieder auf ein großartiges Level hebt und es nie langweilig wird. Nicht zuletzt, da dies ja eigentlich eine Nebensache ist. Da die eigentliche Geschichte aber darauf aufbaut ist es durchaus erwähnenswert. Ab und an haben wir hier Ähnlichkeiten zur PanemTrilogie, was für mich nicht weiter schlimm war da ich als DystopienFan natürlich auch ein PanemFan bin. Diese Szenen sind aber nie sehr detailreich, so dass wir über sie hinweg lesen und uns sofort in einer neuen Szene befinden. Die Brutalität, die wir im letzten Drittel als Leser erfahren müssen, ist auch sehr detailliert nachgestellt und lies mich als Leser mit denselben Empfindungen wie die Protagonistin erschaudern und erschrecken. Kurz um, die Autorin hat hier genau meinen Geschmack getroffen wofür Sie von mir den HighlightStern 2o13 verliehen bekommt! Der Schreibstil der Autorin ist durchaus flüssig und sehr ausgearbeitet. Es gab nichts, das man hier nicht verstanden haben kann und die flüssige Form hat das Lesen sehr angenehm gestaltet. Das Ende lässt uns erahnen, dass es spannend weiter geht und ich bin schon ziemlich neugierig. das Cover: Am Anfang hatte ich so meine Probleme mit dem Cover, da wir hier meiner Meinung nach keine 16 jährige vor uns haben! Aber nachdem ich das Buch nun beendet habe, interpretiert sich mir die junge Frau auf dem Cover so, dass Cia weit über ihren 16 Jahren hinaus gewachsen ist. Somit passt es also wieder. Es versteht sich von selbst, dass diese wunderhübsche Frau eine gewisse Ausstrahlung hat, die wir in Cia´s Charakterzügen wieder finden. die Autorin: Die Autorin Joelle Charbonneau stand ursprünglich auf der Bühne für Opern, Operetten und Musicals. Bereits dort erzählte Sie uns schon Geschichten und liebte die Durchführung jeder einzelnen, die sie uns nahe bringen konnte. Gelegentlich arbeitet sie heute als VocalCoach, Gesangslehrerin und gibt so ihre Liebe zur Musik an die nächsten Generationen weiter. Als leidenschaftliche Leserin hat sie eines Tages eine Idee zu einem Buch, die sie dann selbst beginnt zu schreiben. Sie wünscht sich, dass Ihre Leser es genauso in Ihr Herz schließen wie Sie selbst, und uns ein gewisses Lächeln ins Gesicht zaubern kann. Liebe Joelle, das ist dir gelungen! Thank you … <3 Wie bereits weiter oben erwähnt haben wir hier den ersten Band der „Testing- Trilogie“ vor uns und ich freue mich auf die beiden anderen Bände da dieses Buch aus meiner Sicht die volle Sternenzahl erreicht hat.

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Kurzbeschreibung In einer Welt die nach dem letzten Krieg am Boden liegt sollen nur noch die Besten in Führungspositionen eingesetzt werden. Deshalb findet jährlich eine „Auslese“ statt. Die sechzehnjährige Cia träumt schon lange davon erwählt zu werden und ist sehr stolz als sie an ihrem letzten Schultag wirklich berufen wird. Doch als die erste Kandidatin stirbt wird der Stolz durch Angst verdrängt, denn das System ist gnadenlos. Spätestens jetzt wird klar welche Konsequenzen es hat wenn man einen Fehler macht…. Den Tod denn nur die Besten überleben!! Cover Das Cover ist ein absoluter Eyecatcher. Das brennende Symbol und die zerstörte Stadt machen neugierig auf die Geschichte. Die Frau auf dem Cover zeigt einen entschlossen Blick, nicht bereit sich aufhalten zu lassen. So habe ich mir Cia auch vorgestellt. Charaktere Die sechzehnjährige Cia ist sehr intelligent, ehrgeizig und mutig. Sie ist sehr vielschichtig und handelt auch unter Druck sehr besonnen. Sie hat ein großes Herz und steht ihren Freunden immer zur Seite. Tomas ist gutaussehend, sehr sympathisch und schon lange heimlich in Cia verliebt. Er ist aber auch etwas undurchschaubar, man hat den Eindruck das er so einiges zu verbergen hat, man wird nicht richtig schlau aus ihm. Schreibstil Die Autorin Joelle Charbonneau hat einen flüssigen, fesselnden und spannenden Schreibstil. Ihre Bildhaften Beschreibungen und die actionreichen Szenen lassen einen eintauchen in die Geschichte und mit den Protagonisten mit fiebern. Meinung Bist Du bereit weit über Deine Grenzen hinaus zu gehen... Nach dem letzten Krieg liegt die Welt am Boden, große Teile der USA sind zerstört und die Menschen leben in Kolonien. Der Boden ist verseucht und selbst hundert Jahre später kämpfen die Menschen noch ums Überleben. Um die gravierenden Fehler der Vergangenheit nicht mehr zu wiederholen entstand die Auslese. Die sechzehnjährige Malencia Vale, kurz Cia genannt feiert mit ihren Freunden ihren Schulabschluss, doch das einzige an was sie denken kann und was sie sich mehr als alles wünscht ist, sich für die Auslese qualifiziert zu haben. Nur die allerbesten Schüler werden angenommen, denn das Auswahlverfahren des United Commonwealth ist sehr streng. Die Schüler müssen sich äußerst strengen Prüfungen unterziehen denn nur die besten werden an der Universität zu neuen Führern ausgebildet. Die Freude ist groß als Clia erfährt das sie unter den Auserwählten ist. Doch bevor sie sich auf den Weg macht, gibt ihr Vater, der auch ein Auserwählter war, ein paar Warnungen mit auf den Weg. Sehr vorsichtig sein, absolut niemandem vertrauen, alles und jeden hinterfragen!! Cia ist mit ihren sechzehn Jahren die jüngste in der Gruppe. Sie ist intelligent, sehr kreativ und weiß sich zu helfen. Sie macht sich viele Gedanken und hat eine sehr gute Beobachtungsgabe, das lässt sie reifer und älter erscheinen als sie ist. Mit ihr gehen noch drei weitere Kandidaten aus ihrem Dorf Five Lakes mit auf die Reise nach Tosu City, ihrer Hauptstadt. Da ist Tomas Endress, gut aussehend und heimlich in Cia verliebt. Der schüchterne Malachi Rourke und die hübsche und künstlerisch sehr begabte Zandri Hicks. Sie haben alle mit Cia die Abschlussklasse besucht. Zandri ist ein Freigeist und über ihre Auswahl alles andere als begeistert, sie lässt sich nicht gerne etwas vorschreiben und stellt das auch sofort klar. Allerdings gilt die Weigerung als Hochverrat und darauf steht….. der Tod! Sie haben keine Wahl, alle Auserwählten müssen sich den Prüfungen stellen und als es den ersten Todesfall gibt herrscht Angst, die Prüfungen sind alles andere als harmlos und es geht ums nackte Überleben. Cia weiß jetzt was ihr Vater meinte, denn Vertrauen kann tödlich sein, jeder versucht zu überleben und kämpft auf seine Weise und das nicht immer mit fairen Mitteln. Die Gedanken und Zweifel der Protagonisten finde ich sehr gut beschrieben. Fast alle freuen sich dabei zu sein, bis die Prüfungen beginnen. Ich konnte mich sehr gut einfühlen, ihre Reaktionen und Ängste nachvollziehen. Die Protagonisten sind liebevoll und authentisch beschrieben, die Handlung ist sehr spannend, aber auch sehr aufwühlend und emotional. Wer sich auf die Geschichte wirklich einlässt wird berührt. Ich finde die Geschichte sehr gut geschrieben, alles ist stimmig und die Spannung nimmt mit den Prüfungen richtig Fahrt auf. Die Prüflinge sind gezwungen weit über ihre Grenzen zu gehen und müssen mehr geben als sie bereit sind. Aber die Frage ist, werden sie es schaffen... Fazit Eine fantastische Geschichte um Liebe, Freundschaft, Loyalität, Vertrauen und die Frage was man bereit ist zu tun und wie weit man gehen kann um zu überleben und eine Führungsposition in der Politik zu bekommen. Mich hat das Buch begeistert und ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung. Für alle Fans von Dystopien absolut zu empfehlen!! Sehr empfehlenswert!!! 5 von 5 Sterne

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Blanvalet Verlag Die Autorin Nur die Besten überleben Cia kann es nicht fassen, sie hat es tatsächlich geschafft und wurde zur Auslese ausgewählt. Jahrelang hat sie sich auf dieses Ereignis gefreut und ihm entgegengefiebert. Nun ist es soweit. Eigentlich müsste ihre Familie sehr stolz auf sie sein, denn sie darf nun im Wettkampf um die wenigen Plätze an der Universität antreten. Doch kurz vor ihrer Abreise nimmt ihr Vater sie zur Seite und erzählt von seinen Erfahrungen der Auslese, von wirren Träumen, Gedächtnisseren und brutalen Aufgaben. Cia will ihm nicht glauben und schnenkt seinen Worten keine Bedeutung. In Tosu-Stadt angekommen, gehen die Prüfungen auch schon los. Gemeinsam mit drei anderen Jugendlichen aus ihrer Kolonie kämpft sich Cia durch naturwissenschaftliche und geschichtliche Tests. Auch ihre Psyche und ihr Charakter werden durch Tests geprüft. Doch nach einigen Vorkommnissen, bei denen sich Prüfungsteilnehmer stark verletzen, überläuft Cia das merkwürdige Gefühl, dass einiges nicht rechtens zugeht. Als dann der letzte Prüfungsteil anbricht, hat Cia Gewissheit. Nun befindet sie sich jedoch selbst in größter Gefahr… Fazit Ein unglaublich spannender und aufregender Endzeitroman, welchen ich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Innerhalb von zwei Tagen hatte ich den Roman verschlungen und warte nun sehnsüchtig auf den zweiten Teil. Die Hauptprotagonistin Cia ist eine sympathische und mutige Kämpfernatur, welche sich ihn jedem Prüfungsteil mehr oder weniger corragiert ihren Aufgaben stellt und diese mit Bravour leistet. Anders ergeht es weiteren Mitstreitern aus ihrer Kolonie, welche skrupelloseren Prüflingen auf den Leim gehen. Denn leider sehen es nicht alle Teilnehmer als fairen Kampf um die begehrten Plätze an den Universitäten und somit in den zukünftigen Führungsetagen. Zu spät stellt Cia fest, wem sie wirklich vertrauen kann und wem lieber nicht. Der einzige Kandidat, der immer an Cias Seite bleibt, ist der liebenswürdige und aufopferungsbereite Tomas, der ihr nicht von der Seite weicht. Von Beginn hat verbündet er sich mit Cia und schafft es ebenso wie sie durch den Großteil der Tests. Der Schreib- und Erzählstil des Romans ist einfach gehalten und lässt den Leser dem Handlungsverlauf sehr gut folgen. Durch die einzelnen Tests hindurch geht es zur letztlichen Endauswahl der Prüflinge. Der Spannungsverlauf hat mir so gut gefallen, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Entfernt erinnerte es mich durch die einzelnen Kolonien an „Die Bestimmung“ und gerade durch den letzten Marsch zurück nach Tosu-Stadt auch ein wenig an die Hungerspiele von „Die Tribute von Panem“ und durch das Gewirr an Straßen in der Stadt auch an „Das Labyrinth: Die Auserwählten“. Trotzdem ist dieses Buch einzigartig und ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil der dystopischen Trilogie in den Händen zu halten und zu lesen. Ich möchte unbedingt wissen, wie es mit Cia und der Auslese weitergeht und was wirklich hinter all dem steckt. Alles in allem wieder einmal eine gelungene Dystopie nach meinem Geschmack.

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Luft nach Oben

Von: Sine

23.03.2015

Fazit Ich habe ein spannendes Buch erwartet, habe aber leider eine glatte Hauptperson und eine nicht spannende Story erhalten. Das Buch lies sich aber trotzdessen schnell durchlesen. Bewertung Was ich erwarte? Ich erwarte viel Spannung und einige Kämpfe (ob diese auch körperlich sind, würde ich so nicht sagen). Außerdem hoffe ich auf eine faire Kämpferin, die sich den Aufgaben stellt. Ich hoffe außerdem, dass sie in ihren Kampf, ihre Menschlichkeit nicht verliert. Und was hat sich davon erfüllt? Leider war die Spannung meistens nicht vorhanden. Auch gab es für mich kaum Kämpfe. Dafür war Cia fair und behielt ihre Menschlichkeit. Cia ist schon sehr aufgeregt und hoffe das sie in die Auslese kommt. Welches auch passiert, aber ihr Vater erzählt ihr beunruhigende Dinge. Diese verunsichern sie sehr. Sie scheint ein sehr intelligenter und bodenständiges Mädel sein. Auch ist sie jemand, der auch Kleinigkeiten auffallen. So hat sie einen guten Blick auf die Anderen, außerdem hat sie eine gute Beobachtungsgabe und erkennt schnell neue Situationen. Da sie auch überhaupt nicht abgehoben ist und sich als was besseres fühlt, finde ich sie sehr sympathisch. Weniger sympathisch wirkt ihre Perfektheit. Sie spricht zwar auch über Ängste, aber diese kommen von den Gefühlen nicht ganz an mich ran. Ich merke nur immer wieder, dass sie einfach immer das Richtige sagt, auch wenn sie Angst hat. Immer total Selbstbewusst. Daher erhalte ich auch in traurigen Situationen keinen Draht zu Cia. Es ist einfach alles zu glatt und vorhersehbar. Dies bleibt leider bis zum Ende des Buches so. Cia kann mich einfach nicht mitreißen. Außerdem fehlt mir häufig die Spannung, die Geschichte plätschert meistens nur dahin und es passiert nichts aufregendes. Ich habe ja schon öfter gelesen, dass das Buch Ähnlichkeiten mit Panem aufweisen soll. Ich finde, ein paar Sachen sind da ähnlich. Es sind aber eher die Grundideen, wie die Auslese, aber sowas ähnliches gibt es auch bei der Bestimmung, aber eben anderes. Aber was wird schon ganz neu erfunden... Das Buch berichtet aus der Sicht von Cia. Es wäre hier wohl ganz spannend gewesen, mal was aus einer anderen Sicht zu hören.

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Inhalt: Nachdem das Land durch Krieg verseucht wurde, hat sich die nun ausgedünnte Bevölkerung daran gemacht, das Land wieder fruchtbar zu machen und die Pflanzen daran anzupassen. Die besten der Bevölkerung dürften zur Universität von Tosu-Stadt gehen, um die nächste Generation Anführer zu werden. Doch dafür müssen sie erstmal die Auslese bestehen, welche wirklich nur die besten der Besten durchkommen lässt. Als Cia nach ihrem Schulabschluss für die Auslese ausgewählt wird, ist sie ganz aufgeregt. Doch ihr Vater, der diese selbst überstanden hat, dämpft ihre Freude ein wenig mit seiner Warnung, dass sie niemandem vertrauen solle. Es dauert nicht lange, bis Cia selbst erkennt, wie Recht er damit hat. Meine Meinung: "Nur die besten überleben" ist der erste Teil von Joelle Charbonneaus dystopischen Trilogie "Die Auslese". Die Geschichte spielt im Vereinigten Commonwealth, dem Amerika der Zukunft,dessen Erde durch den Krieg mit biologischen Wachen verseucht wurde und erst langsam wieder fruchtbar gemacht wird. Die Hoffnung ruht auf den Abgängern der Universität, welche zuvor erfolgreich die Auslese, ein Auswahlprogramm in denen die besten Schulabgänger bestimmt werden, überstanden haben. Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive der 16jährigen Cia, welche aus Five-Lakes stammt, einer noch jungen Kolonie des Commonwealth. Ihr Vater ist einer derjenigen, die in der Vergangenheit die Auslese überstanden hat und so brennt Cia selbst darauf, sich zu beweisen. Als sie tatsächlich dafür ausgewählt wird, erfährt sie jedoch einen kleinen Dämpfer von ihrem Vater, der gar nicht so glücklich darüber zu sein scheint, als er ihr von seinen Ängsten erzählt. Anfangs habe ich noch meine Zeit gebraucht, in das Buch reinzufinden, aber mit Cias Ankunft in Tosu-Stadt ist es wirklich spannend geworden, wenn es auch hin und wieder mal ein paar kleinere Längen hatte. Die Autorin vermittelt uns durch die Ich-Perspektive gut Cias Gedanken und vor allem auch ihre Ängste, so dass man sich manchmal wirklich ans Buch krallen musste, da man so mit ihr mitgefiebert hat. Insgesamt macht Cia einen ziemlich intelligenten Eindruck, was sie ja auch sollte, wenn sie zu den Besten ihrer Kolonie gehört, doch besonders in der zweiten Hälfte der Geschichte fand ich ihre Entscheidungen manchmal nicht ganz nachvollziehbar. Um nicht zu spoilern möchte ich hier aber nicht weiter drauf eingehen. Trotz allem war mir Cia aber ziemlich sympathisch und ich bin gespannt, wie es ihr im nächsten Teil ergeht. Da das Buch ja öfters mit Panem verglichen wird, möchte ich auch hier kurz drauf eingehen. Parallelen kann man hier, vor allem in der zweiten Hälfte des Buches, auf jedenfall erkennen, das möchte ich gar nicht bestreiten. Mich persönlich hat es aber nicht gestört, denn die Autorin hat es trotz allem geschafft, mit ihren eigenen Ideen neues mit reinzubringen, so dass es für mich nicht wie ein Abklatsch gewirkt hat. Fazit: "Die Auslese - Nur die besten überleben" von Joelle Charbonneau ist ein spannender Auftakt zu einer neuen Dystopie, die zwar ein wenig an Panem erinnert, mich aber trotzdem mit neuen Ideen überraschen konnte. Wen kleine Ähnlichkeiten nicht stören, sollte hier zugreifen, wer allerdings sehr pingelig mit sowas ist, sollte sich vielleicht lieber eine andere Dystopie schnappen. Von mir gibt es insgesamt 4 von 5 Muscheln.

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„Die Auslese“ fängt harmlos auf der Abschlussfeier von Cia an. Wir lernen unsere Protagonistin kennen und merken schnell, sie ist ein cleveres, aufgeregtes und selbstbewusstes junges Mädchen. Wir lernen ihre Familie und einige Freunde kennen. Nach einem Gespräch mit ihrem Vater trübt sich das grandiose und ehrenhafte Bild der Auslese. Sie sieht plötzlich alles mit anderen Augen. Es bleibt kaum noch Zeit über alles nachzudenken, denn schon ist es auch fast so weit aufzubrechen. Aus allen Kolonien wurden die Besten für die Auslese ausgewählt. Wir erfahren auch, wie es zu den Kolonien kommt. Ebenfalls erfahren wird nach und nach, dass jede Kolonie anders lebt. Das Trinkwasser nicht selbstverständlich ist und nicht jede Kolonie genug z. B. Nahrung hat. Während der Prüfungen muss man immer auf der Hut sein. Jeder versucht den anderen irgendwie loszuwerden, um am Ende zu den Besten zu gehören. Es herrscht also eine aufregende, nervöse und auch ängstliche Stimmung. Die wird hervorragend auf den Leser übertragen. Man ist immer auf der Hut, vertraut niemandem und kontrolliert alles mehrmals. Überlegt, wer zu den „Guten“ gehören könnte. Die Prüfungen sind hart und nur mit viel Geschick und Wissen zu meistern. Immer wieder kommt es zu Todesfällen und keiner unternimmt irgendwas. Ein wenig gestört hat mich, das Cia wirklich alles schnell durchschaut hat. So wäre es mal schön gewesen, sie hätte einen Fehler gemacht oder wäre von jemand anderem auf irgendwas aufmerksam gemacht. Aber sie gehört wohl zu den absoluten Schlauköpfen und dazu hat es dann irgendwie wieder gepasst. Ich fand das alles sehr spannend und es zog mich auch in seinen Bann, doch bis dahin wusste ich nicht, warum alle dieses Buch als Highlight bezeichnen. Erst als es losging und die letzte Prüfung vollzogen werden muss, wird es wahnsinnig spannend. Hier erleben wir richtige Angst. Die Panik am nächsten Tag nicht mehr zu Leben. Total zerstörte und zerbombte Städte. Niemandem dem man trauen kann. Und dann auch noch die Sorge um Nahrung und Trinken. Doch zum Glück hat Cia einen alten Freund, mit dem sie dies alles gemeinsam durchleben kann. Ihm vertraut sie, verguckt sich und ist einfach froh, ihn zu haben. Doch zum Glück wird das alles nicht übertrieben und die Spannung bleibt wirklich vorhanden. Ich klebte an den Seiten, konnte mich nicht mehr von Trennen, bis ich am Ende angelangt bin. Fazit: Eine wirklich spannende und aufregende Geschichte hat Joelle Charbonneau mit „Die Auslese - Nur die Besten überleben“ geschaffen. Die Gefühle, die betrückende Stimmung und auch die bildlich dargestellte Umgebung lassen einen hautnah dabei sein und vor allem nicht mehr los.

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