Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Red Rising

Pierce Brown

Red-Rising-Reihe (1)

(53)
(42)
(16)
(3)
(0)
€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

Inhalt In einer Welt, die dich belügt musst du selbst zum Lügner werden! Darrows Welt ist brutal und dunkel. Wie alle Roten schuftet er in den Minen der Mars, um ein Leben auf der Oberfläche möglich zu machen. Doch dann wird seine große Liebe getötet, und Darrow erfährt ein schreckliches Geheimnis: Der Mars ist längst erschlossen, und die Oberschicht, die Goldenen, leben in dekadentem Luxus. Darrow schleust sich in ihr sagenumwobenes Institut ein, in dem die Elite herangezogen wird. Er will einer von ihnen werden - um sie dann vernichtend zu schlagen. Meine Meinung Ich kann schon mal soviel verraten, dass das Buch definitiv zu meinen Jahreshighlights gehören wird. Red Rising von Pierce Brown ist ein Buch, dass man so schnell nicht vergisst! Allerdings muss ich zugeben, dass mich das Buch auf den ersten 150 Seiten überhaupt nicht überzeugen konnte. Die Einführung in den wirklich komplexen dystopische Weltenaufbau von Red Rising forderte hohe Konzentration. Zu Anfang waren die vielen Namen, Eindrücke und Begriffserklärungen sehr verwirrend und man konnte schnell den Faden verlieren wenn man kurz mal abggelenkt ist. Das Buch ist aus Darrows Sicht geschrieben. Allerdings wurde ich mit Browns außergewöhnlichem Schreibstil anfangs nicht ganz warm. Die Sätze sind teilweise sehr abgehackt und auch die schlichte Brutalität fand ich anfangs erschreckend. Allerdings konnte mich der Schreibstil nach einer kurzen Eingewöhnungsphase von sich überzeugen, da er perfekt zu der brutalen Stimmung passt und sehr gut Darrows Gefühle wieder spiegelt. Darrow hat mir als Protagonist sehr gut gefallen. Es ist nicht leicht sich in ihn hineinzuversetzen, besonders nicht als Frau;) trotzdem war er mir von Anfang an sympathisch. Er macht im Laufe des Buches eine wirklich tolle Entwicklung durch. Er entscheidet oft aus dem Bauch heraus und denkt nicht lang über Handlungen nach und wird noch unberechenbarer als man ihm einen geliebten Menschen wegnimmt. Trotzdem ist er klug, geschickt und lernt schnell dazu. Er ist wirklich nicht perfekt- hat Ecken und Kanten und fällt oft -sogar sehr oft- die falschen Entscheidungen, allerdings gibt er seine Fehler zu und lernt aus ihnen genauso wie er dazu bereit ist Opfer zu bringen. Besonders beeindruckend fand ich, dass er nach all dem was die Goldenen ihm und allen Roten angetan haben immer noch in der Lage ist das Gute in ihnen zu sehen. Auch die anderen Charaktere, denen Darrow auf seiner Reise begegnet konnten mich überzeugen. Viele der Charaktere sind sehr beeindruckend da sie wirklich besonders und gut ausgearbeitet sind. Manche sind bestimmt nicht einfach aber Pierce Brown hat es wirklich geschafft eine ausgewogene Mischung von Charakteren zu erschaffen und sie dabei noch authentisch wirken zu lassen. Das Buch konnte mich von Seite zu Seite mehr fesseln und ich konnte es zwischenzeitlich gar nicht mehr aus der Hand legen. Es gab viele Überraschungsmomente und unvorhersehbare Wendungen. In meinen Augen hat der Autor das Potenzial der Geschichte vollkommen ausgeschöpft und durch seine vielen außergewöhnlichen Ideen das Buch und die darin enthaltende Welt zu etwas ganz Besonderem gemacht. Ich kann das Buch jedem empfehlen der "Die Tribute von Panem" und/oder den "Marsianer" mochte. Diese Dystopie wird euch umhauen wenn ihr euch auf sie einlasst. Mich konnte es wirklich mehr als überzeugen und gehört jetzt auf jeden Fall zum Kreis meiner Lieblingsbücher. Link zum Buch:http://www.amazon.de/Red-Rising-Roman-Red-Rising-Trilogie-Band/dp/3453534417/ref=asap_bc?ie=UTF8

Lesen Sie weiter

Inhalt Der junge Darrow lebt in einer Welt, in der die Menschheit die Erde verlassen und die Planeten erobert hat. Bei der Besiedlung des Mars kommt ihm eine wichtige Aufgabe zu, das jedenfalls glaubt Darrow, der in den Minen im Untergrund schuftet, um eines Tages die Oberfläche des Mars bewohnbar zu machen. Doch dann erkennt er, dass er und seine Leidensgenossen von einer herrschenden Klasse ausgebeutet werden. Denn der Mars ist längst erschlossen, und die Oberschicht lebt in luxuriösen Städten inmitten üppiger Parklandschaften. Sein tief verwurzelter Gerechtigkeitssinn lässt Darrow nur eine Wahl: sich gegen die Unterdrücker aufzulehnen. Dabei führt ihn sein Weg zunächst ins Zentrum der Macht. Der unerschrockene Darrow schleust sich in ihr sagenumwobenes Institut ein, in dem die Elite herangezogen wird. Denn um sie vernichtend schlagen zu können, muss er einer von ihnen werden … Meine Meinung Ich habe das Buch gesehen und wusste, dass musst du lesen. Ich kannte weder den Autor, noch hatte ich vorher etwas über dieses Buch gelesen. Der Titel, sowie das Cover haben mich aber sofort verleitet mir das Buch zu kaufen. Ich hatte keine Ahnung, dass es sich um ein Jugendbuch handelt und muss leider gestehen, dass ich am Anfang meine Schwierigkeiten hatte in die Story hinein zu kommen. Es lag einfach daran, dass Pierce Brown versucht, seine Version des Mars dem Leser bildlich darzustellen. Erst nach gut 50 Seiten bin ich richtig in der Geschichte aufgegangen und das Buch hat mich immer mehr in seinen Bann gezogen. Es lebt von seiner Spannung und für ein Jugendbuch doch sehr blutig und grausam. Darrows Abenteuer sind nichts für zartbesaitete und ich bin teilweise doch sehr überrascht gewesen, wie er seine ihm gestellten Aufgaben meistert. Er wird immer mehr zu einem Goldenen und denkt in vielen Szenen auch wie einer, obwohl er seine Herkunft als Roter tief im Herzen nie aufgeben würde. Generell ist vieles perfekt ausgearbeitet, dass man eine wirkliche Veränderung in Darrows Charakter bemerkt. Er reift zu einem Mann im Körper eines Jugendlichen heran und muss anfangen wie ein Erwachsener zu denken, um seine Aufgaben zu erledigen und der Beste seines Jahrgangs zu werden. Es wird über Leichen gegangen und auch Protagonisten, von denen der Leser denkt, sie würden im gesamten Buch immer wieder auftauchen, werden von Pierce Brown rigoros durch andere Protagonisten getötet. Meiner Meinung nach hat Pierce Brown es geschafft, ein Jugendbuch in Stile der Tribute von Panem zu schreiben und ich freue mich jetzt schon darauf, die Fortsetzung von Red Rising zu lesen. Fazit Dieses Sci-Fi-Buch ist absolut nichts für zarte Gemüter, aber trotzdem möchte man es nicht aus den Händen legen, um zu erfahren, wie die Geschichte um Darrow weiter geht. 4 von 5 Sternen

Lesen Sie weiter

Meinung Schon der Klappentext und das Cover deuteten für mich auf ein Buch hin, das überaus spannend und interessant sein würde. Ja und ich hatte nicht zu viel erwartet. Es war fesselnd, aber auch brutal und zog mich magisch in den Bann. Trotz dass es doch fast 600 Seiten hatte, ließ es sich flott lesen und ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Darrow stammt aus der Unterschicht des besiedelten Planeten Mars. Seiner Bevölkerung wird unterschlagen, dass die Oberfläche schon lange erschlossen und bewohnbar ist. Sie werden wie Sklaven behandelt. Die dort lebende Oberschicht, vergnügt sich im Luxus und lässt andere für sich arbeiten. Alle Schichten sind in Farben aufgeteilt, je nach Rang. Es gibt Goldene, die Höchsten, Kupferne, Rote, Pinke usw. und jede Klasse ist für etwas Bestimmtes da. Als dann eines Tages Darrows Frau Eo aufgehängt wird, steigt seine Wut ins unermessliche. Er will nach oben und die „feine Gesellschaft“ auslöschen. Dazu muss er einer von ihnen werden und sich einer Ganzkörperoperation unterziehen und alles erlernen, was die Reichen so machen. Dann erst kann er in das Institut aufgenommen werden und muss grausame Dinge durchmachen. Eine sogenannte Prüfung über ein Jahr beginnt, in der Darrow viele junge Leute bekämpfen und töten muss. Es kann nur einer gewinnen und die Lehrstellen in den einzelnen Häusern, wie z.B. Ceres, Apollon, Mars usw. sind begehrt. Gespickt wurde das ganze Spiel durch viele Lügen und korrupte Machenschaften. Sogenannte Proktoren, welche ihnen das Leben zur Hölle machten. Es gab sehr viele unterschiedliche Charaktere im Buch und ich muss gestehen, anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten mit dem Merken und dem Zuordnen, wer wer ist. Die Namen jedes einzelnen waren so schwierig zu lesen und ich konnte mich nicht wirklich mit einer Person richtig beschäftigen. Alle wurden für meinen Geschmack zu oberflächlich dargestellt. Der Schluss hatte es in sich und ich bin schon ganz gespannt wie es im zweiten Teil „Red Rising – Im Haus der Feinde“ weiter gehen wird. Bis Juni 2016 muss ich mich aber leider noch gedulden. Der Schreibstil des Autors war einfach und flüssig, aber sehr bildgewaltig. Das Buch selbst ist in 4 Hauptteile aufgeteilt und diese wiederum in kurze Kapitel. Cover Das Cover gefällt mir sehr gut. Rote Flügel auf schwarzem Hintergrund. Die Schrift weiß darauf gedruckt. Auf jeden Fall passend zum Inhalt des Buches. Fazit Dieser erste Teil der Red-Rising-Trilogie konnte mich überzeugen. Spannende Handlung, teilweise sehr brutal und ich merkte genau die Intrigen und Machtkämpfe der Oberschicht. Die Charaktere waren mir persönlich etwas zu flach, vielleicht lerne ich im nächsten Teil einige ja besser kennen. Etwas Luft lasse ich mir noch nach oben und vergebe somit gute 4 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

Gestaltung: Die roten Flügel auf dem Cover der Paperback-Ausgabe passen gut zum Inhalt des Buches – Darrow, der Protagonist, gehört zur untersten Schicht der Gesellschaft und ist ein „Roter“, ein Sklave, nichts wert und ohne großartige Chancen, etwas zu verändern. „Red Rising“, der Titel des Buches, fast dessen Inhalt da ziemlich gut zusammen: Ein Roter erhebt sich und steigt in höhere Machtpositionen auf. Passt. Etwas schwer getan habe ich mich anfangs mit der Sprache, da diese komplett anders als in den meisten Büchern ist. Der Autor Pierce Brown nutzt kurze, prägnante Sätze und einen sehr nüchternen Schreibstil, viele Emotionen findet man meiner Meinung nach nicht. Auch wird teilweise ziemlich mit vulgären Ausdrücken und Schimpfwörtern um sich geschmissen; bei der gefühlt hundertsten Verwendung von „mordsverdammt“ wurde es dann etwas nervig. An diese Eigenheiten musste ich mich erst einmal gewöhnen, aber irgendwann wird klar, dass dieser Schreibstil einfach perfekt ist, um den Charakter Darrows und die auf dem Marsch herrschenden Umstände zu beschreiben! Handlung: Beim Lesen des Klappentextes hatte ich um ehrlich zu sein etwas völlig anderes erwartet – eine Geschichte, in der es um beginnende Rebellion und ein Umwerfen der aktuellen Herrschaftsstrukturen geht. Was ich bekommen habe, war eher mit „Die Tribute von Panem“ zu vergleichen, allerdings nochmal um einige Dimensionen größer. Wie im Klappentext schon zu lesen ist, schleust sich Darrow nach dem Tod seiner Frau bei den Goldenen, der Elite der Bevölkerung ein, und will diese von innen heraus zu Fall bringen. Dazu besucht er deren Akademie, bei der alle Neulinge erst einmal in verschiedene Häuser eingeteilt, in eine riesige Arena geworfen werden und sich gegenseitig bekämpfen müssen, bis nur noch ein Haus übrig ist. Von dieser Wendung der Ereignisse war ich zuerst etwas überrascht, dachte mir dann aber: Okay, warum nicht? Tja, was soll ich sagen – im weiteren Verlauf war ich dann nicht mehr ganz so begeistert von den Geschehnissen. Die zogen sich nämlich teilweise ziemlich in die Länge und ständig ging es hin und her: Ein Haus besiegt ein anderes und erbeutet Sklaven, dann werden sie selbst wieder massiv geschwächt. Hmm, da hätte man einiges weglassen können! Im letzten Teil wird es dann aber trotzdem verdammt spannend, vor allem, da die einzelnen Gefechte komplexer werden und das Buch ziemlich an Atmosphäre gewinnt! Charaktere: Fangen wir hier mit dem Protagonisten Darrow an. Ganz so gerne hatte ich ihn nicht, weil mir sein Charakter und das damit einhergehende Verhalten überhaupt nicht gefallen haben. Er wird als Roter geboren und muss als Sklave unter der Oberfläche des Mars schuften. Das findet er anfangs jedoch gar nicht mal so schlimm und steht den rebellischen Gedanken seiner Frau Eo eher skeptisch gegenüber. Als diese jedoch exekutiert wird, ändert sich seine Meinung und er schließt sich den Rebellen an. Von da an war er mir noch unsympathischer – in der Arena behauptet er zwar die ganze Zeit, nicht von Rache sondern von Eos letztem Wunsch angetrieben zu werden, aber für mich war das so ziemlich dasselbe. Emotionen zeigt er auch fast keine und Eigenschaften, die ihn interessant machen würden, besitzt er nur wenige. Dazu scheint er alles perfekt zu können und für jedes Problem eine Lösung zu haben – wo bitte sind die Fehler, die einen Protagnisten erst liebenswert machen? Einzig und allein seine Beziehung zu Mustang, der Anführerin eines der anderen Häuser, fand ich gelungen und bin gespannt, wie sich diese noch entwickeln wird! Und damit wären wir schon bei den Nebencharakteren! Sie haben mir größtenteils deutlich besser gefallen als Darrow und sind einer der Gründe, weswegen ich auf jeden Fall die Fortsetzungen lesen werde! Neben der bereits genannten Mustang gibt es noch Sevro, der sehr schwer zu durchschauen ist, Cassius, der zuerst Freund dann Feind ist und schließlich noch all die anderen, die mit ihren verschiedenen Persönlichkeiten etwas Leben in das Buch bringen! Fazit: Wie ihr seht, stehe ich „Red Rising“ gespalten gegenüber – auf der einen Seite konnte ich mit dem Protagonisten Darrow nicht wirklich viel anfangen, auf der anderen Seite fand ich das ungewöhnliche Setting und die dem Buch zugrunde liegende Idee wirklich gut. Lesen werde ich die folgenden Bände auf jeden Fall, denn ich will unbedingt wissen, ob die Rebellion gelingt und wie es mit diversen Nebencharakteren weitergeht! Außerdem noch vielen Dank an das Bloggerportal und den Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Lesen Sie weiter

Red Rising

Von: Manuela Hahn

17.11.2015

Meine Meinung: Red Rising, ist ein typisches Jungendbuch und erinnert doch sehr an die Tribute von Panem, wie man ja auch aus den Pressemitteilungen entnehmen kann, der recht einfache Schreibstil macht das Lesen leicht, es ist nicht sonderlich anspruchsvoll, auch weil der Autor es nicht schafft den Mars wie er ihn sich vorstellt in meinem Kopf entstehen zu lassen auch die einzelnen Protagonisten blieben eher blass, einzig von Darrow konnte ich mir ein Bild machen, seine Verwandlung, die körperlich und geistige, wurde sehr anschaulich beschrieben. Die Hauptstory spielt im Institut, dort lernt man die Goldenen kennen, ihr bestreben danach nur die Besten der Besten in den Führungspositionen zu sehen und auch dabei schrecken sie nicht vor Grausamkeiten die kaum zu überbieten sind zurück. Sie halten sich für die Elite der Menschheit, für die Spitze der Evolution und so verhalten sie sich auch, arrogant, korrupt und skrupellos gehen sie über die Leichen ihrer eigenen Kinder. Fazit: Red Rising ist ein Jugendbuch für weibliche und männliche Leser, wie schon geschrieben nicht sehr anspruchsvoll, vielleicht entwickelt sich das noch in den Folgebänden, das richtige für Zwischendurch zum Abschalten.

Lesen Sie weiter

Red Rising

Von: Manuela Hahn aus Haigerloch

17.11.2015

Meine Meinung: Red Rising, ist ein typisches Jungendbuch und erinnert doch sehr an die Tribute von Panem, wie man ja auch aus den Pressemitteilungen entnehmen kann, der recht einfache Schreibstil macht das Lesen leicht, es ist nicht sonderlich anspruchsvoll, auch weil der Autor es nicht schafft den Mars wie er ihn sich vorstellt in meinem Kopf entstehen zu lassen auch die einzelnen Protagonisten blieben eher blass, einzig von Darrow konnte ich mir ein Bild machen, seine Verwandlung, die körperlich und geistige, wurde sehr anschaulich beschrieben. Die Hauptstory spielt im Institut, dort lernt man die Goldenen kennen, ihr bestreben danach nur die Besten der Besten in den Führungspositionen zu sehen und auch dabei schrecken sie nicht vor Grausamkeiten die kaum zu überbieten sind zurück. Sie halten sich für die Elite der Menschheit, für die Spitze der Evolution und so verhalten sie sich auch, arrogant, korrupt und skrupellos gehen sie über die Leichen ihrer eigenen Kinder. Fazit: Red Rising ist ein Jugendbuch für weibliche und männliche Leser, wie schon geschrieben nicht sehr anspruchsvoll, vielleicht entwickelt sich das noch in den Folgebänden, das richtige für Zwischendurch zum Abschalten.

Lesen Sie weiter

In „Red Rising“ von Pierce Brown geht es um Darrow, der als Bergarbeiter auf dem Mars arbeitet, um den Mars für Menschen bewohnbar zu machen. Als eines Tages die Regierung jemande, der ihm nahe steht zum Tode verurteilt, der ihn immer dazu angehalten hat mehr zu sein als er ist, beschließt er der grausamen Herrschaft der Regierung ein Ende zu bereiten. Auch die Information, dass der Mars bereits besiedelt ist & er und sein Stand nur als Sklaven gehalten werden, schürt seine Wut. Darrow fasst den Plan sich in die Regierung einzuschleusen & sie von innen heraus zu zerstören. Dazu muss er allerdings zuerst sein Äußeres verändern & einige harte Prüfungen bestehen. Die Geschichte wird aus Darrows Sicht erzählt. Der Schreibstil ist sehr nüchtern & mit so einigen Flüchen gespickt. Der Autor hat es leider nicht immer geschafft mich emotional mitzunehmen, da es teilweise etwas zu nüchtern war. Viele Parts waren sehr taktisch, sodass Darrow manchmal etwas übermenschlich erschien. Dies wurde aber in anderen Szenen ausgeglichen. Manche Begriffe wurden für mich leider nicht ausreichend erklärt oder beschrieben, sodass ich mir nicht immer was darunter vorstellen konnte. Daher konnte ich mich mit Darrow nicht immer identifizieren. Er und alle Nebencharaktere waren jedoch immer gut charakterisiert. Ich konnte so gut wie alle Handlungen nachvollziehen & verstehen. Teilweise tauchten aber leider so viele neue Charaktere auf einmal auf & viele verschwanden schnell wieder, sodass ich leider oft nicht mitkam & Probleme hatte die Nebencharaktere auseinander zu halten. Der Plot verändert sich nach ca. 200 Seiten stark. Wo zuerst Darrows Aufstieg im Fokus stand, entwickelt sich auf einmal in einen Kriegszustand, der als Prüfung gesehen wird. Für mich passten beide Teile irgendwie nicht so richtig zusammen. Es wurde auf einmal eine völlig andere Geschichte erzählt. Ich könnte mir vorstellen, dass die ersten 200 Seiten nur eine Einleitung für die gesamte Reihe sein & einen Rahmen mit dem Ende bilden sollen. Aber das kann ich jetzt mit Sicherheit noch nicht sagen. Trotzdem hätte man sich nach dem Klappentext eine andere Handlung vorgestellt, als es die in den restlichen Seiten gab. Viele Ereignisse konnten mich überraschen & es hatte durchaus eine konstante Spannung, die bei mir aber leider selten richtig hoch ging. Fazit: 3,5 Sterne – Ein interessanter Auftakt für eine Reihe, die durchaus Lust auf mehr macht, aber auch einige Macken hat.

Lesen Sie weiter

In „Red Rising“ von Pierce Brown geht es um Darrow, der als Bergarbeiter auf dem Mars arbeitet, um den Mars für Menschen bewohnbar zu machen. Als eines Tages die Regierung jemande, der ihm nahe steht zum Tode verurteilt, der ihn immer dazu angehalten hat mehr zu sein als er ist, beschließt er der grausamen Herrschaft der Regierung ein Ende zu bereiten. Auch die Information, dass der Mars bereits besiedelt ist & er und sein Stand nur als Sklaven gehalten werden, schürt seine Wut. Darrow fasst den Plan sich in die Regierung einzuschleusen & sie von innen heraus zu zerstören. Dazu muss er allerdings zuerst sein Äußeres verändern & einige harte Prüfungen bestehen. Die Geschichte wird aus Darrows Sicht erzählt. Der Schreibstil ist sehr nüchtern & mit so einigen Flüchen gespickt. Der Autor hat es leider nicht immer geschafft mich emotional mitzunehmen, da es teilweise etwas zu nüchtern war. Viele Parts waren sehr taktisch, sodass Darrow manchmal etwas übermenschlich erschien. Dies wurde aber in anderen Szenen ausgeglichen. Manche Begriffe wurden für mich leider nicht ausreichend erklärt oder beschrieben, sodass ich mir nicht immer was darunter vorstellen konnte. Daher konnte ich mich mit Darrow nicht immer identifizieren. Er und alle Nebencharaktere waren jedoch immer gut charakterisiert. Ich konnte so gut wie alle Handlungen nachvollziehen & verstehen. Teilweise tauchten aber leider so viele neue Charaktere auf einmal auf & viele verschwanden schnell wieder, sodass ich leider oft nicht mitkam & Probleme hatte die Nebencharaktere auseinander zu halten. Der Plot verändert sich nach ca. 200 Seiten stark. Wo zuerst Darrows Aufstieg im Fokus stand, entwickelt sich auf einmal in einen Kriegszustand, der als Prüfung gesehen wird. Für mich passten beide Teile irgendwie nicht so richtig zusammen. Es wurde auf einmal eine völlig andere Geschichte erzählt. Ich könnte mir vorstellen, dass die ersten 200 Seiten nur eine Einleitung für die gesamte Reihe sein & einen Rahmen mit dem Ende bilden sollen. Aber das kann ich jetzt mit Sicherheit noch nicht sagen. Trotzdem hätte man sich nach dem Klappentext eine andere Handlung vorgestellt, als es die in den restlichen Seiten gab. Viele Ereignisse konnten mich überraschen & es hatte durchaus eine konstante Spannung, die bei mir aber leider selten richtig hoch ging. Fazit: 3,5 Sterne – Ein interessanter Auftakt für eine Reihe, die durchaus Lust auf mehr macht, aber auch einige Macken hat.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.