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Rezensionen zu
Die fünfte Welle

Rick Yancey

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Inhalt: Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält ... (Klappentext) Meine Meinung: Ich muss zugeben, ich habe von diesem Buch wirklich viel erwartet. Der Einstieg hat mich dann eher ein wenig enttäuscht. Wobei er nicht schlecht war, nur noch so mitreißend wie ich es erwartet hatte. Wir lernen Cassie kennen, Ben bzw. Zombie, einen Silencer und Evan. Auch wenn die Geschichte nach den ersten vier Wellen startet, werden wir besonders durch Cassies Erinnerungen auf den aktuellen Stand gebracht. Das ganze Szenario ist (passend zur Story) trist und hoffnungslos. Mit den Kapiteln/Teilen wechselt die Sicht zwischen den Charakteren, was mir gefallen hat. Ich war froh, von Cassies aussichtsloser Situation wegzukommen. Das wirklich großartige an dem Buch ist, dass mein keine Ahnung hat was passieren wird. Manchmal hatte ich so ein Gefühl in welche Richtung die Charaktere gehen werden, doch meistens war ich einfach nur gespannt was passiert. Wenn man sich einmal auf das Sezenario eingelassen hat, ist es absolut mitreißend! Ich war bis zu den letzten Seiten unter Strom. Eine wirklich gut ausgedachte Geschichte die mitreißt. Cassie, war zu Beginn des Buches nicht besonders spannend, genau wie Evan. Erst zum Finale hin haben mich die beiden wirklich gefesselt. Ben und Sammy haben es mir wirklich angetan - die Geschichte um die beiden war großartig und ich konnte gar nicht aufhören zu lesen. Das Buch lässt sich super lesen! Besonders gefallen hat mir (ausnahmsweise, meistens kann ich damit nichts anfangen) die direkte Anrede von Zeit zu Zeit. Teilweise auch herrlich ehrliche Sätze in einer jugendlichen Sprache, passend, da die Hauptcharaktere alle Jugendlich sind. Das Ende hat mich wirklich gefesselt! Ein tolles Finale, das einen entscheidenden Punkt offen lässt und mich nur so nach dem nächsten Teil schreien lässt. Mein Fazit: Eine klassische Dystopie mit interessanter Story, tollen Charakteren und einem Endzeitszenario das absolut fesselnd ist. Definitiv ein Buch das jeder Dystopie-Fan lesen sollte! Ich hatte wirklich Spaß mit dem Buch.

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"Die 5. Welle" ist eine grandiose Dystopie mit Endzeitelementen und vielen Überraschungen, die den Leser mit seinem lockeren Schreibstil, den sehr sympathischen und realistischen Charakteren und zahlreichen Spannungseffekten mitreißt und fesselt. 480 Seiten sind in diesem Roman eindeutig zu wenig! "Die 5. Welle" rutscht auf meine Liste der Lieblingsbücher und ich kann es kaum erwarten, Band 2 in den Händen zu halten! Die Idee bzw. die Story ist großartig, sodass ich sie noch lange im Hinterkopf haben werden. Die Reihe hat großes Potential! Wow! Das waren meine Gedanken, als ich die letzte Seite des Buches beendet hatte. Rick Yancey hat mit seinem Roman "Die 5. Welle" einen Riesen-Hype in Gang gesetzt und mich auch jetzt völlig mitgerissen! Der Anfang fängt schon spannend an: Wir lernen die Hauptprotagonistin Cassie kennen, die mutterseelenallein durch die Landschaft streift. Sie erzählt uns, was in den letzten Monaten auf der Welt passiert ist. Bevor das fremde Mutterschiff gesichtet wurde und danach, als Cassie denkt, der einzige Mensch im Universum zu sein. Sie braucht nur wenige Seiten, um mich mit ihrer Geschichte zu fesseln. Vier Wellen haben die Menschheit vernichtet: Zuerst der Stromausfall, dann die Überschwemmung der Länder, die Seuche und die Silencer. Während des Tagesmarsches in der nun völlig zerstörten Welt, blickt Cassie in ihre Vergangenheit zurück, eine schmerzhafte Vergangenheit voller Verlust und Trauer: Sie schildert, wie die Menschen langsam ausgerottet werden. Die Apokalypse. Die Verabschiedung von ihrem letzten Geliebten, der übrig geblieben ist: ihren kleinen Bruder Sammy. Sie musste ihn zurücklassen, ihn maskierten Soldaten übergeben, in einen Bus voller Kinder, die eingesammelt werden mit dem Versprechen, später nachzukommen... Später taucht ein neuer Protagonist auf. Die Sicht wechselt jetzt ständig zwischen Cassie, die ihren Bruder sucht und Zombie, der sich geschworen hat, sich an die "Anderen" bzw. an die "Aliens" zu rächen. Auch er hat alle Familienmitglieder tragisch verloren. Zombies Geschichte ist das Gegenteil von der liebenswerten Cassie: Er ist der Kämpfertyp, die Tötungsmaschine und sieht sich als sie "Zukunft der Menschheit". Durch seine Sicht, erleben wir die Skrupellosigkeit, die Intrigen, Manipulationen und Lügen der Feinde...Wer spielt hier das falsche Spiel? Und plötzlich ist da auch Sammy, Cassies Bruder, der seine Geschehnisse nach dem Abtransport von den Soldaten schildert! Seine "Kindersicht", dass er überhaupt nichts weiß, was vor sich geht und so schnell Vertrauen knüpft, egal ob Feind oder Freund, sorgte dafür, das meine Nerven bis zum Zerreißen gespannt waren:o Wenn der Schulstress nicht wäre, hätte ich das Buch wirklich in ca. 3 Tagen verschlungen. Der letzte wichtige Protagonist ist Evan Walker, ein gutaussehender Farmerjunge, der Cassie nach einem Angriff der Aliens/Silencer rettet. Evan ist ein sehr interessanter Charakter: sehr mysteriös und verbirgt viele Geheimnisse. Er ist Cassies letztes Standbein...Und genau diese Liebesgeschichte, die sich zwischen den Beiden anbahnt, hat Rick super in die Gesamtstory eingebettet! Der Schreibstil ist sehr flüssig und locker. Rick schafft es, so viel Emotionen in seine Sätze zu stecken. Wie oft hatte ich einen Kloß im Hals und mitgetrauert, z.B. als Cassies Vater ihre Mutter im Garten beerdigt hat, oder die Soldaten die Kinder, darunter auch Cassies Bruder mitgenommen haben. Und obwohl, die Sache mit den Aliens und dem Mutterschiff der größte Humpug ist...Rick schafft es, dass ich diesen "Quatsch" wirklich glaubwürdig und realistisch finde. Ein Buch voller Intrigen. Nichts scheint, wie es ist. Vertraue niemanden! Die Frage, wer denn jetzt der Feind und der Gute ist, wurde mir sehr spät im Buch klar. Genau dieses Unwissen macht das Lesen noch spannender! Ich vergebe 4,5 Herzen. Die fehlenden 0,5 sind leider da, weil Zombies Story einfach ein bisschen zu krass und an manchen Stellen zu übertrieben ist. Und was ist mit dem Mutterschiff? Es schwebt über der Erde....was wird als Nächstes geschehen, jetzt, wo nur noch wenige Menschen übrig geblieben sind? Was wollen sie überhaupt bezwecken und was ist die fünfte Welle? Findet es heraus! Es lohnt sich♥

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Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält ... Die Idee hat mich zu Beginn sehr angesprochen. Endzeit-Roman, dystopische SciFi, Alien-Invasion. Das alles klang doch recht interessant und deshalb wollte ich den Roman lesen. Die Geschichte selbst kann prinzipiell voll überzeugen. Die Ideen des Autors wurden gut umgesetzt, immer wieder gab es spannende Szenen, aber auch welche, bei denen man schmunzeln musste. Der Leser selbst weiß auch nicht so recht, was da draußen in Cassies Welt los ist - genauso wenig wie sie. Und zusammen begibt man sich auf eine spannende Endzeit-Reise. Eigentlich fand ich auch gut, dass das Buch in mehrere Teile eingeteilt wurde und diese immer mal wieder aus unterschiedlicher Sicht, sprich von anderen Personen erzählt werden. Nicht so gut daran war allerdings, dass ich erst oftmals nach ein paar Seiten oder sogar erst am Ende wusste, wer da gerade erzählt und wo sich was abspielt. Die Personen können überzeugen, sind gut gestaltet und haben passend zum Inhalt gewählte Charakterzüge. So ist Cassie nicht nur die mutige Heldin, sonder sie zeigt auch Angst und Gefühle, wirkt dadurch authentisch. Gefallen hat mir auch der schwarze Humor bzw, die Ironie an manchen Stellen. Sehr passend! Ein paar Stellen waren mir dann persönlich doch etwas zu lang gezogen, aber in welchem Buch ist das nicht der Fall? Fazit: Ein durchaus guter Endzeit-Roman, bei dem man vorher und nachher nicht unbedingt weiß, was man bekommt ;-). Zum Glück gibt es dafür ja noch Band 2 und 3! :D

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Das witzige ist, dass mich die Wellen null überraschen konnten, weil ich bereits wusste was kam und das nicht, weil ich mich vorher gespoilert hatte, sondern, weil ich vor einiger Zeit eine Doku auf N24 gesehen hatte, wo genau dieses Thema besprochen wurde: Wie würden Aliens uns auslöschen und genau diese Vorgehensweise beschrieben wurde. Das hat mich zunächst ziemlich gestört, weil es der Geschichte einen bitteren Beigeschmack gegeben hat. Aber eigentlich ist das wohl okay, denn das Geschehen setzt eigentlich erst nach bzw. in der vierten Welle ein, also da, wo die Doku mehr oder weniger endet. Man könnte also sagen, dass dieses Buch auf wissenschaftlichen Spekulationen beruht. Gerade zu Beginn des Buches, springen wir oft in der Zeit, je nach Situation wird gezeigt wie es früher war, man sieht durch die Schicksale, was bei den Wellen passiert ist und springt dann halt wieder in die Gegenwart. Ich will nicht sagen, dass es verwirrend war, aber besonders übersichtlich war es auch nicht. Man musste schon gesondert auf die Zeitform achten. Weiterhin haben wir verschiedene Protagonisten. Wir haben zum einen Cassie, die man als die tragende Figur bezeichnen kann, aber auch mal einen Abschnitt aus der Sicht eines Silencers oder die Sicht von einem Jungen, der in dieser Zeit zum Soldaten ausgebildet wird usw. Was ich gut finde ist, dass man gedankliche Unterschiede von diesen Personen merkt. Es gibt Bücher die das noch besser hinbekommen, aber es ist schon ziemlich gut gemacht. Allgemein ist dieses Buch ziemlich gut gemacht. Es ist sehr spannend, es gibt viel Action und auch Gewalt – was man eben erwartete, wenn die Aliens die Erde übernehmen. Und vor allem, vielleicht auch weil die Grundidee von einem Team von Wissenschaftlern stammt, wirkt dieses Buch wahnsinnig realistisch. Man hat wirklich das Gefühl, dass wenn die Aliens uns „besuchen“ würden (hust hust), dann würde es genau so ablaufen. Was ich allerdings noch negativ anbringen möchte ist, die 5. Welle – also das was diese Welle beinhaltete. Ich fand sie nicht sonderlich kreativ und wenn man vorher ein wenig Gehirnschmalz bewiesen hat, kam das auch nicht wirklich überraschend. Sie hat mich einfach nicht umgehauen, ich hätte mehr erwartet, insbesondere, da das Buch auch so heißt, hab ich auf den totalen Supergau gewartet – dem war aber nicht so.

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Die 5. Welle Autor: Rick Yancey Erscheinungsdatum: 14. April.2014 Seitenanzahl: 480 Seiten Verlag: Goldmann Verlag (http://www.randomhouse.de/goldmann/ Inhalt: Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält ... Cover: 5 Herzchen Ich finde das Cover richtig schön, denn es schimmert leicht und dies verleiht dem Buch etwas Magisches. Außerdem macht es einen Neugierig, weil man nicht wirklich weiß was einem im Buch erwartet. Geschichte: 4 Herzchen Die Idee des Buches hat mir wirklich sehr gut gefallen. Mein Problem war einfach, dass ich sehr lange gebraucht habe bis ich in das Buch hineingekommen bin. Aber als ich einmal darin war bin ich nur durch die Seiten geflogen. Eine Sache die ich ein bisschen verwirrend fand war, dass die Geschichte aus mehreren Sichten erzählt wird, was ja eigentlich nicht schlecht ist, aber das in dem Buch die Geschichte eines anderen erzählt wird, dies wird mit keinem Wort auf dem Klappentext erwähnt. Noch gut gefallen hat mir, dass man am Anfang einfach nichts weiß und erst alles nach der Zeit erfährt. Figuren: 5 Herzchen Die Figuren haben mir wirklich sehr gut gefallen, denn sie sind keine „Treiber“. Also das heißt, dass sie sich nicht einfach treiben lassen und nichts an der Geschichte beitragen, denn die Hauptpersonen in diesem Buch nehmen die Sachen selbst in die Hand und versuchen ihre Zukunft und ihr Schicksal zu verändern. Auch toll ist, dass viele Charaktere im Laufe der Zeit eine Veränderung durchleben, welche man nicht so leicht erwartet hätte. Spannung:4 Herzchen Spannung ist vorhaben, aber ich fand ein paar Stellen in bisschen langgezogen und außerdem habe ich schon sehr früh eins und eins zusammengezählt und war deshalb von dem Plot der Geschichte nicht so überrascht wie vielleicht andere es waren. Fazit: 5 Herzchen Die fünfte Welle kommt und reißt jeden in seinen Bann.

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Auf dieses Buch bin ich erst vor ein paar Monaten gestoßen und war von dem Klappentext sofort fasziniert. Dass “Die fünfte Welle” bereits vor einem Jahr erschienen ist und mittlerweile der zweite Teil der Trilogie veröffentlicht wurde, ist irgendwie völlig an mir vorbei gegangen. “Die fünfte Welle” ist meiner Meinung nach ein Endzeit-Jugendbuch für Jugendliche ab 14 Jahren. Mir hat es mit meinen 27 Lenzen aber auch sehr gut gefallen. ;) Ich hatte einige Erwartungen, nachdem ich es dann endlich einmal bemerkt hatte, war es irgendwie überall! Und überall wurde nur positiv davon berichtet. Meine Ansprüche wurden auf alle Fälle erfüllt. :) Vom Klappentext erfährt man, dass die Menschheit kurz vor ihrem Untergang steht. 4 Wellen der Zerstörung sind bereits über sie hereingebrochen: Dunkelheit, Tsunami, ein tödlicher Virus und Silencer. Silencer gehören zu den “Anderen“, die die Menschen vernichten wollen. Wenn du ihnen begegnest, töten sie dich. Aber wie soll man einen Silencer erkennen, wenn sie so menschlich aussehen? Man darf niemandem mehr vertrauen, ist völlig auf sich gestellt und wird somit von innen heraus zerstört. Wir erleben wie die Hauptperson Cassie (16) die ersten Wellen durchstehen muss, wie der Tod ihre Familie holt und wie schließlich die “Anderen” ihre einzige lebende Bezugsperson mitnehmen: ihren fünfjährigen Bruder Sam. Cassie ist nun völlig allein und versucht sich irgendwie durchzuschlagen. Sie gibt Sam nicht auf und begibt sich auf die Suche nach ihm. Dabei trifft sie auf Evan Walker, einem hübschen Jungen, der sich nach einer Verletzung gut um sie kümmert. Aber kann sie ihm wirklich vertrauen? Das Buch ist aus unterschiedlichen Sichten geschrieben. Der erste Teil, der ziemlich lang ist im Vergleich zu den anderen, aus Cassies Sicht und danach wird schon gewechselt. Mich hat das erst verwirrt, weil man nicht sofort erfährt, um wen es hier geht, aber letztendlich hat die Geschichte so an Lebhaftigkeit gewonnen. Der witzig-sarkastische Schreibstil von Rick Yancey hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen und “Die fünfte Welle” ist vom ersten bis zum letzten Wort super spannend. Wie der Titel schon sagt, bleibt es natürlich nicht bei den Silencern, sondern es kommt noch eine fünfte Welle auf die Menschen zu. Aber dazu muss man dann wirklich das Buch lesen. ;) Ich bin gespannt auf den zweiten Teil “Das unendliche Meer“, den ich bereits besitze. Allerdings habe ich die Befürchtung, dass er mich enttäuschen könnte. Ich habe mittlerweile mehrmals gelesen, dass das Tempo und die Spannung vom ersten Band nicht gehalten kann. Ich hoffe, dass dem nicht so ist. ;) Im Prinzip war das Ende von “Die fünfte Welle” zwar weitestgehend offen gestaltet, aber das Buch hätte auch so als Einzelband stehen bleiben können. 5/5 Sterne

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Inhalt Cassie ist 16 Jahre alt, als die Anderen mit ihrem Raumschiff kommen um die Erde von den Menschen zu säubern. Mit der ersten Welle nehmen sie ihnen den Strom. Die zweite überflutet die Küsten. Die Dritte ist eine verheerende Seuche. Die vierte Welle sind Silencer, Assassinen aus den Reihen der Anderen, die die letzten Überlebenden der Menschheit töten sollen. Cassie haben die Wellen ihre Familie und Freunde gekostet, einzig ihr Bruder Sammy ist vermeintlich noch am Leben. Erpicht darauf ihn zu finden und aus den Reihen der Anderen zu befreien, macht sie sich auf die Suche nach Sammy. Als sie auf einem Highway angeschossen wird, wird sie von einem weiteren Überlebenden namens Evan Walker gerettet. Doch je näher sie ihn kennenlernt, desto mehr Misstrauen wächst in ihr über seine Identität. Und als die fünfte Welle über sie hereinbricht, erfährt Cassie die Wahrheit über die letzten Überlebenden auf der Erde … Rezension: „Die 5. Welle“ ist glaub ich mitunter eines der einzigartigsten Bücher die ich jemals gelesen habe. Der Plot, der Schreibstil, die Erzählperspektiven, alles passt perfekt zusammen. Die Geschichte beginnt mit einer Art Rückblick in dem die sechszehnjährige Cassie von der Ankunft der Anderen berichtet. Viele glaubten, dass sie gekommen sind um die Menschheit entweder zu retten oder zu versklaven. Dass die Anderen jedoch die Menschheit komplett auslöschen wollen, damit hat niemand gerechnet. So geht es einem eigentlich auch als Leser. Man versteht erst nicht wirklich was dort vor sich geht, bis man nach und nach erfährt, dass die Menschen der Reihe nach getötet werden. Es fängt damit an, dass die Anderen den Menschen ihren Strom wegnehmen. Flugzeuge fallen wie tote Fliegen vom Himmel, Autos bleiben in Massen auf den Straßen stehen und der Reihe nach geht überall das Licht aus. Man kann es sich so richtig wie in einem guten Apokalypsen Film vorstellen und genauso war es auch beim Lesen. Kopfkino vom Feinsten. Man hat zu jeder Szene die richtigen Bilder im Kopf, was auch viel damit zu tun hat, dass der bildliche Schreibstil das automatisch im Kopf des Lesers erzeugt. Mit der zweiten Welle werden die Küstenregionen überflutet und jedes Leben dort wird weggespült. Die dritte Welle, eine blutige Seuche, trifft eines von Cassies Familienmitgliedern und entfacht dort das erste Mal so etwas wie Rachedurst in ihr. Es wird nicht direkt erwähnt aber man merkt es dadurch, wie ihre Denkweise sich verändert. Hoffnungen auf Rettung gehen verloren, was bleibt ihr noch wenn nicht Vergeltung? Mit der vierten Welle beginnt sich das Chaos unter den Menschen auszubreiten. Wem kann man noch vertrauen wenn die Silencer so aussehen wie ganz normale Menschen? Ich wurde davon selber angesteckt und hab angefangen in jedem Charakter einen potentiellen Verräter zu sehen. Hoffnung keimt zumindest dann auf, als die Kinder der Überlebenden von einem Militärtrupp in ein sicheres Camp gebracht werden. Doch auch an dieser Stelle wird man relativ schnell skeptisch und man fragt sich wie es sein kann, dass Millionen von Menschen hilflos ermordet wurden und plötzlich ein Haufen Soldaten ankommt und berichtet dass sie unter dem Raumschiff eine sichere Basis errichtet haben. Auch Cassie spürt relativ schnell dass hier irgendwas faul ist, jedoch muss sie mit zusehen, wie ihr kleiner Bruder Sammy fortgebracht wird. Lediglich ein Versprechen, dass sie ihn finden und nachkommen wird, hat sie ihm mit auf den Weg geben können… Und dann kommt es wie es kommen muss und die Ereignisse überschlagen sich. Und ehe Cassie sich versieht ist sie die vermeintlich letzte Überlebende der vierten Welle. Auf sich alleine gestellt wird sie jedoch auf einem Highway von einem Silencer angeschossen und eigentlich denkt man sich schon, okay jetzt ist es aus mit ihr, aus der Situation kommt sie nicht mehr raus, sie ist so gut wie tot. Aber da die Geschichte sich gerne mal um hundertachtzig Grad wendet, wird Cassie von einem weiteren Überlebenden gefunden (sogar einem verdammt gut aussehenden Überlebenden) und von ihm gesund gepflegt. Trotz Lebensrettung und allem drum und dran traut Cassie ihm natürlich keine fünf Meter über den Weg. Er stellt sich ihr als Evan vor und seine Geschichte scheint der ihren sehr zu ähneln, doch wir befinden uns hier mitten in einer Alien Invasion und jeder könnte ein Verräter an der Menschheit sein. Da das hier ein Jugendbuch ist darf eine kleine Romanze natürlich nicht fehlen und so entwickelt sich zwischen Cassie und Evan relativ schnell etwas, was für mich aber tatsächlich ein wenig zu schnell ging. Sowas ist für mich einfach nicht nachvollziehbar wenn man sich paar Tage kennt, dass man sich sofort ineinander verliebt. Nein nein nein. Auch wenn beide buchstäblich die letzten Menschen auf der Erde sind, aber nein. Es hätte sich vorher wenigstens eine Chemie zwischen den beiden aufbauen müssen, dann wäre das Ganze um einiges glaubhafter gewesen aber so erscheint mir die Romanze doch sehr an den Haaren herbeigezogen. Da Evan schwört, dass er für sie sterben würde, will er sich Cassies Mission anschließen und ihr helfen, Sammy zu finden. Doch neben Cassies Geschichte gibt es noch eine weitere Erzählperspektive. Hierbei handelt es sich um Ben Parish, Cassies Schwarm aus der Highschool. Er wurde ebenfalls in das Militärlager evakuiert und wird dort mit anderen Teenagern zu einem Soldaten ausgebildet. Ihnen wurde dort eingebläut dass sie die letzte Hoffnung für die Menschheit sind und die Anderen bekämpfen sollen, wenn die Zeit gekommen ist. Doch auch hier wird einem schnell klar, irgendetwas stimmt nicht. Und das ist das Großartige an dem Buch, egal was passiert, nichts ist so wie es scheint. Alles könnte möglich sein. Die ganze Geschichte ist eine Ansammlung von Spannungsbögen wodurch man von einer Seite zur nächsten fliegt und nicht mehr aufhören kann zu lesen. Interessant ist es, wie am Ende die beiden Erzählstränge zusammenführen und welche Rolle dabei Sammy spielt. Die letzten fünfzig Seiten kamen mir vor wie zwei, so schnell hab ich das Ende verschlungen. Es bleiben aber so viele Fragen unbeantwortet, dass ich wirklich schon nach der Fortsetzung giere und es kaum abwarten kann, weiterzulesen. Fazit: „Die 5. Welle“ ist für mich eine ganz klare Empfehlung für jeden, der Jugendbücher genauso sehr liebt wie ich. Egal ob man Science Fiction oder Thriller mag, oder eben auch nicht, jeder wird an dem Buch Gefallen finden. Mit der Protagonistin Cassie haben wir eine junge Heldin in die man sich sehr einfach hineinversetzen kann, weil im Endeffekt jeder in so einer Geschichte handeln würde wie sie. Ich hab irgendwann selber angefangen darüber nachzudenken, wie ich in ihrer Situation handeln würde, was ich denken würde und ob ich auch so ein Misstrauen zu allem aufbauen würde. Und genau das ist es, was mich an dem Buch so extrem gefesselt hat. Man erlebt die Geschichte mit, man ist quasi in dem Abenteuer dabei und was könnte man von einem Buch schon mehr wollen.

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Die erste Welle: Licht aus Die zweite Welle: Hohe Brandung Die dritte Welle: Seuche Die vierte Welle: Silencer Die wichtigste Regel fürs Überleben: Traue niemandem ! Meinung: Ich muss gestehen, das ich so überhaupt kein Freund von Science-Fiction, Aliens und Co. bin. Zwar lese ich gerne Dystopien, aber Wesen aus dem All brauch ich dabei nun wirklich nicht. Jetzt war allerdings die Resonanz auf diesen Roman so dermaßen positiv, das ich wissen musste, ob das Buch wirklich so toll ist wie alle sagen. Nun, mein Fazit lautet: Ja, ist es ! Anfangs war ich etwas verwirrt, denn Rick Yancey beginnt mit seiner Geschichte im Jahr 1995 und springt dann ins Hier und Jetzt zu Cassie und es war nicht ganz so leicht ihm zu folgen. Zwar legte sich das schnell wieder, aber es gab hin und wieder einen Rückblick in die Vergangenheit, der mich komplett aus dem Trott brachte. Sein Schreibstil ist, wenn man von diesen Zeitsprüngen und Rückblenden absieht, echt genial. Wir befinden uns mittendrin in einer völlig zerstörten Welt, die er im Übrigen sehr bildhaft beschreibt, und trotzdem ist sein "Ton" beschwingt, beinahe leicht und witzig. Das hat mich wohl am Allermeisten überrascht. Seiner Protagonistin Cassie verleiht er überraschend viel Sinn für Humor, obwohl sie sich in einer absolut hoffnungslosen Situation befindet. Das war, man kann es nicht anders sagen: Absolut erfrischend. Wer jetzt denkt, das Rick Yancey hier die Komikerschiene fährt und alles ins Lustige zieht, dem muss ich gleich sagen, das es SO natürlich nicht ist. Der Plot ist durchaus ernst, die Atmosphäre durchweg sehr düster und beklemmend, die Handlung legt mit jeder Seite an Spannung zu und wächst sich gegen Ende immer mehr zum Nervenkrieg aus. Durch Cassies Humor bringt er immer wieder ein bisschen Licht ins Spiel und lockert die Spannung auf. Die Kombination war einfach unglaublich gut. Was mir außerdem gefallen hat, war, das der Autor zwischen seinen Protagonisten hin und her wechselt. Wir erleben wie sich Cassie, die wirklich einen eisernen Überlebenswillen hat, durchschlägt und sich auf die Suche nach ihrem Bruder macht, wie sie auf Evan Walker trifft, der ihr das Leben rettet und dessen Geheimnis sie unbedingt aufdecken will. Dann gibt es einen Wechsel zu Cassies Bruder, den man in ein "Lager" gebracht hat, tut mir leid das ich dieses Wort so verwenden muss, aber genau das ist es. Ein Lager, eines das mich teilweise ganz schrecklich an die Vernichtungslager des Zweiten Weltkriegs erinnert hat. Dort bildet man Sammy, der gerade einmal 5 Jahre alt ist und andere Kinder zu Soldaten aus, die die Welt angeblich vor den Anderen schützen sollen. Diese Szenen haben mir eine mordsmäßige Gänsehaut beschert, denn die Kids werden von Früh bis Spät gedrillt und sehen grauenvolle Dinge. Das fand ich schon ganz schön krass. Es gibt noch eine dritte Perspektive und auch Evan Walker kommt einige wenige Male zu Wort. Man erlebt also mehrere kleine Geschichten, die sich parallel abspielen und am Ende zu einer zusammenlaufen. Ein dicker Minuspunkt, ist die Tatsache, das sich Rick Yancey unglaublich intensiv mit der Beschreibung um die Ausbildung der Kids beschäftigt und auch "Einsätze" ausführlich erklärt, das Warum und Wieso aber beinah ein bisschen auf der Strecke bleibt. Was genau wollen die Anderen ? Ja, sicher sie wollen unsere Welt für ihre Zwecke nutzen, aber das war mir alles viel zu schwammig und ich hätte mir gewünscht, das er das Drumherum um die Eroberung der Welt noch ein bisschen mehr ausbaut. Das Ende könnte man als in sich geschlossen betrachten. Da der Roman aber als Auftakt einer Trilogie angelegt ist, bin ich sehr gespannt was mich im zweiten Band erwarten wird. Fazit: Mit "Die fünfte Welle" gelingt Rick Yancey eine Dystopie der etwas anderen Art. Er schafft eine geniale, düstere aber auch witzige Kombination die von Spannung, über reichlich Action bis hin zu einem Hauch von Lovestory alles bietet was mein Leserherz begehrt. Absolut empfehlenswert.

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