Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Spur

Richard Laymon

(2)
(5)
(7)
(1)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

In meinem Februar jagt ein Pageturner den nächsten. Ich habe angefangen mit "Das Spiel - Rache" und bin gleich bei Heyne Hardcore geblieben und hab mir ein Buch von Richard Laymon mit dem Titel "Die Spur" geholt. Mittlerweile habe ich schin über 15 Laymons gelesen und bin schlichtweg begeistert von seinen Romanen. Ob es bei diesem hier auch so war, seht ihr unten. Gillian O’Neill ist eine hübsche junge Frau, die eigentlich ganz normal ist. Jedoch betreibt sie in ihrer Freizeit ein sehr merkwürdiges Hobby: Sie bricht gerne in Häuser ein, deren Besitzer verreist sind. Sie stiehlt nicht, sondern hütet nur das Haus und lässt dieses dann sogar in einem angemessenen Zustand zurück. Sie liebt diesen Kick in einem anderen Haus zu wohnen, wovon die Besitzer in dem Moment nichts wissen. Ein neues Haus hat sie schon in Augenschein genommen und beschließt kurzerhand es zu ihrem neuen inoffiziellem Wohnort zu machen. jedoch weiß sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass sie schon von einem sadistischem Serienkiller sehnsüchtigst erwartet wird... Währenddessen befinden sich Rick und seine Freundin Bert in den Sierras auf einem Wandertrip, dem Rick nur mit schwerem Gewissen zugestimmt hat, da er sich an ein traumatisches Erlebnis seiner Kindheit beim Wandern zurückerinnert. Nichtsdestotrotz befinden sie sich auf den Wanderwegen vor einer traumhaften Kulisse und auf einmal laufen sie zwei Studentinnen in die Arme. Diese begleiten sie kurzerhand und bald merken sie, dass der Wald noch viel für sie auf Lager hat... Bei "Die Spur" handelt es sich um einen Roman, der im Jahre 2001 erschienen ist, welches auch Laymons Todesjahr war. Es handelt sich folgernd um einen späten Laymon. Es sind, wie so oft in seinen Romanen, zwei Handlungsstränge, die bis zum Ende hin, garnichts miteinander zu tun haben. "Die Spur" war mit sehr viel Sex gewürtzt, was bei Richard Laymon ja eigentlich nichts neues ist, aber in diesem Roman waren es schon relativ viele anrüchige Stellen. Was mir aber sehr gut gefallen hat, war die Atmosphäre die im Haus des Psychopathen erzeugt wurde. Ich habe mich an einigen Stellen sogar selber gegruselt, da Gillian lange Zeit nichts von der Anwesenheit des Killers weiß und nach und nach sieht, dass der Besitzer dieses Hauses irgendeine Art von Dachschaden hat. Am Schluss wurden dann die Handlungssträge miteinander verwoben, aber diesmal wurden sie auf eine plumpe, garnicht elegante Weise, zusammengefügt, was ich bei Laymon-Romanen nicht gewohnt bin. Und diesmal waren die Charaktere ein bisschen sehr flach, sogar im Verhältnis zu Romanen wie "Die Familie" oder "Das Loch". Aber der Plot besticht mit seiner Spannung. Man möchte immer wissen wie es weitergeht, deswegen hab ich auch nur knapp 2 Tage für das Buch gebraucht. Insgesamt ist es ein Roman der sich im oberen Mittelfeld der "R.L.-Skala" einordnen kann. Ich gebe ihm 3,5 von

Lesen Sie weiter

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Ich hatte mich gefreut, was Gillian bei ihrem Hobby alles so unheimliches erlebt. Trotzdem störte es mich, dass sofort von dem Serienkiller erzählt wurde. Der deutsche Titel ist auch nicht gelungen, der Originaltitel (Kein Heiligtum) passt meiner Meinung nach besser zu der Geschichte. Die Gesichte hat zwei Erzählstränge die in der Gegenwart spielen. Einmal erfahren wir was Gillian tut und im zweiten Strang geht es um Rick und Bert, die gemeinsam einen Campingurlaub machen. Da von diesem Urlaub im Klappentext nie die Rede war, war ich ziemlich irritiert, da ich nicht wusste und mir auch nicht vorstellen konnte, wie die Geschichten zusammenhängen. Es las sich wie zwei Bücher in einem, dass hat mir nicht gefallen. Schön fand ich, dass man sich richtig in die Orte an denen das Buch spielt, hineinversetzen kann. Der Schreibstil, ist wie man es von Laymon gewohnt ist, locker und sehr leicht lesbar. Sex und Blut spielen, die gewohnte Rolle. Im Gegensatz zu anderen Bücher aber nicht die ganze Zeit über. Das Ende wirkte nicht gut durchdacht, sondern leider eher gezwungen. Zwischendurch gibt es immer wieder spannende Momente. Nur leider konnte mich das Buch diesmal nicht umhauen. Fazit: Ein Laymon der sich gut lesen lässt und auch unterhaltsam ist. Trotzdem störten mich einige Längen und das Ende.

Lesen Sie weiter

„Die Spur ist ziemlich plattes, aber trotzdem unterhaltsames Horror-Popcornkino in Buchform.”

Lesen Sie weiter

Ich hab schon viele Laymons gelesen, da wären zum Beispiel: Vampirjäger, Die Insel, Rache, Die Show, Die Jagd, Das Treffen, Der Regen, Finster, Das Spiel, Der Ripper, Die Familie, Das Inferno, Der Keller, In den finsteren Wäldern und zu guter letzt Der Käfig. Nun kann sich auch der neuste Laymon aus dem Heyne Hardcore Verlag zu den anderen gesellen. Kurz zum Buch: Der Originaltitel lautet „No Sanctuary“ und ist 2001 erschienen und wer den Autor etwas kennt, weiß das Richard Layton in diesem Jahr gestorben ist und es somit ein spät Werk ist. Der Roman umfasst 464 Seiten und glänzt mit einem hochwertig dicken Papier, ein gut leserliche Schriftgröße und ein weiteres tolles Cover mit Prägung. Damit reiht es sich perfekt zu den anderen Richard Layton Büchern im Regal ein. Unsere Geschichte verteilt sich auf zwei Handlungsstränge. Beginnend mit Rick und Bert, haben wir ein Pärchen, welches einen Wanderausflug durch die Wälder und Gebirgsketten der Sierra Nevada machen möchte. Eine Route, die den vielversprechenden Namen „Dead Mule Pass“ trägt. Doch was Bert nicht weiß: Rick trägt ein zurückliegendes Geheimnis mit sich, welches den Ausflug für ihn zu einem Höllentrip macht. Seine Qualen sind anfangs nur Paranoiar, doch wer Laymon kennt, weiß, dass es nicht dabei bleiben wird. Der zweite Handlungsstrang dreht sich um Gillian. Sie ist jung, sexy, finanziell unabhängig und betreibt ein eher untypisches Hobby: Sie steigt gerne in vorübergehend verlassende Häuser ein und liebt es förmlich in fremden Sachen zu schnüffeln, ein Bad zu nehmen, im fremden Bett zu schlafen, ausgiebig die Kellerbar zu plündern und Fotos von ihrem vorübergehenden Wohnsitz zu machen. Das lief soweit immer ganz gut, sie fand einen Kalender in dem die Rückkehr der Besitzer eingetragen war, sie hielt sich von Nachbarn fern und wenn, war sie die Nichte, die auf das Haus aufpasste. Doch auch ihr Trip wurde zu einem Alptraum. Der Besitzer macht einen scheinbar perversen Eindruck, das Schlafzimmer ist fast komplett verspiegelt, seine Filmsammlung besteht nur aus Splatter-Filmen und versteckt fand Gillian ein geheimes Fotoalbum, welches sie besser nie aufgeschlagen hätte. Und sie brach ihre eigene Regel, indem sie sich mit dem Nachbar anfreundete. Die Spur weißt viele für Laymon typische Elemente auf, es wird Bloody Mary getrunken, wir haben ausgefallene Protagonisten und viele verrückte Typen, es gibt ein paar heiße Sexszenen und ein blutiges Finale. Doch bis dahin ging die Handlung etwas langsam voran. Ich liebe seinen einfachen Schreibstil und seine ungewöhnlichen Charaktere, die kurzen Kapitel und eigentlich das schnelle Tempo, welches oft durch seine Büchern geht, allerdings nicht bei Die Spur. Hier haben wir Geschichten, die durchaus Spannung aufweisen, sich aber sehr zurückhalten. Am Ende will Laymon alles gut machen und packt echt alles aus, was einem zu einem Höllentrip einfallen würde, doch geht hier irgendwie die Glaubwürdigkeit verloren und es wirkt nur noch sehr überzogen. Von mir bekommt der Roman 3 1/2 Sterne, würde jemandem, der mit Laymon anfangen will, einen anderen Roman empfehlen, wie zum Beispiel Das Spiel, Die Jagd, Die Insel oder Die Familie.

Lesen Sie weiter

Gillian steht auf den Kick - und den holt sie sich am liebsten in fremden Häusern. Wenn deren Besitzer auf Urlaub sind, steigt sie in die verlassenen Häuser ein und bewohnt sie für ein paar Tage. Dabei schnüffelt sie auch gerne mal in den privaten Sphären der Eigentümer herum. Doch in ihrem jetztigen Haus stößt sie dabei auf sehr verstörende Dinge. Währenddessen sind Rick und Bert(ha) in den Wäldern auch einem Urlaubstrip durch die Wildnis. Rick fühlt sich dabei nicht wirklich wohl, hat er doch in seiner Vergangenheit keine guten Erfahrungen mit dem Campen gemacht. Zu Beginn scheint es noch, als wären die Paranoia von Rick und die gelegentlichen Treffen mit anderen Wanderern die größte Sorge des Päärchens, doch vielleicht lauert noch mehr Wahnsinn in diesem Wald. ----- "Die Spur" beginnt, wie man es von einem Laymon gewöhnt ist. Kalt, hart, schonungslos und sehr erotiklastig. Doch genau das kennt man (und liebt man) an Laymons Thrillern. An der Front des Schreibstiles kann man hier also nicht wirklich etwas aussetzen. Wer mit viel Spiel mit nackter Haut. Anzüglichkeiten und blutigem Massaker nichts am Hut hat, der sollte lieber die Finger davon lassen. Allerdings ist die Geschichte nicht unbedingt die beste, die man von Laymon kennt. Der Beginn wird stark von Paranoia und Erzählerein bestimmt, nicht wirklich viel passiert. Es dauert ungewöhnlich lange bis ein kleiner Hauch von Horror einsetzt, der sich dann ab der späteren Hälfte endlich beginnt langsam durch die Seiten zu ziehen. Allerdings kriecht der Horror auch nur wirklich sehr langsam immer tiefer in die Geschichte. Zudem erinnert gerade die Geschichte von Rick und Bert schon sehr stark an "Der Geist" - was sehr viel an der Umgebung liegen mag. Wieder ist man in den Bergen und Wäldern, wieder geht es um eine Wanderergeschichte und irgendwie kommen die selben Schreckensmomente vor. Sind die anderen Wanderer denen man begegnet eine Gefahr? Was versteckt sich hinter der nächsten Biegung? Hat es gerade im Gebüsch geraschelt und zu wem gehört das leuchtende Augenpaar, das einene verfolgt? Sehr ähnliche Elemente, die damit leider nicht mehr ganz so neu und wirklich innovativ wirken. Der Storystrang rund um Gillian ist da wesentlich neuer (zumindest für mich), kann aber den fehlenden Nervenkitzel auch nicht wirklich ausbügeln. Denn gerade hier beschäftigt sich die Story stellenweise doch zu lange mit reiner Routine von Gillian, Liebelein mit dem Nachbarn und Nebensächlichkeiten. Erst sehr spät dreht hier wirklich die Action auf. Storytechnisch damit nicht ganz der beste Knüller von Laymon, "Die Spur" hinterlässt gerade wegen der Ähnlichkeit zu dem Vorwerk doch ein klein wenig schaalen Geschmack im Mund. Nichtsdesto trotz kann das wirkliche Ende dann zumindest noch ein bisschen die Gänsehaut füttern und bringt zumindest die beiden Handlungen wirklich unerwartet doch noch zusammen. Kein kompletter Flop, aber auch nicht das Beste, was man von Laymon gewöhnt ist. Das Grauen ist zum Schluss da, lässt aber leider viel zu lang auf sich warten. Außerdem hatte ich zum ersten Mal wirklich kurzfristig die Schnauze voll den nebensächlichen Liebelein in dem Buch. Trotzdem spannende und schnelle grausliche Unterhaltung für Fans.

Lesen Sie weiter

Schreibstil Wie lange bin ich jetzt schon Fan von Richard Laymon? Zehn Jahre? Und noch immer können mich seine Bücher begeistern, da ich seinen einmaligen Schreibstil einfach toll finde. Wenn ich ein Buch von ihm aufschlage, weiß ich sofort, dass es von ihm ist. Das war auch bei „Die Spur“ der Fall, aber ich muss gleich zu Beginn der Rezension erwähnen, dass dies kein Laymon auf seinem höchsten Niveau es. „Die Spur“ wirkt von der Story doch ein wenig zusammengewürfelt, fast schon schnell zusammengeschustert. Spannend ist das Buch auf jeden Fall, vielleicht sogar empfehlenswert für Leute, die mit Laymon anfangen wollen, aber sich noch nicht an seine ganz harten Sachen herantrauen. Charaktere Den Hauptteil des Buches nimmt die Geschichte rund um Rick ein, der zusammen mit seiner Freundin Bert (Sie heißt eigentlich Bertha, aber will natürlich nicht so genannt werden!) einen Wanderausflug macht. Wenn ich an Wanderausflüge denke, kommt mir dabei als erstes eine schöne Landschaft und Ruhe in den Sinn, nicht so aber bei Laymon. Im Wald treffen sie als erstes auf eine Gruppe von jungen Männern, die besonders Rick sehr suspekt vorkommen. Haben die Jungs es etwa auf seine Bert abgesehen? Rick ist ein typischer Laymon-Charakter, den man nicht so ernst nehmen sollte. Als sie im Wald auch noch auf zwei hübsche Mädchen treffen, muss er sich selbst zusammenreißen, um seiner Bert treu zu bleiben. Die beiden Mädchen, die sie später treffen, Andrea und Bonnie, werden kurzzeitige Reisebegleiter und sind im späteren Verlauf noch einmal in die Geschichte involviert. Wie, das müsst ihr wohl selbst rausfinden! ;) Neben der Situation aus dem Wald, erfahren wir auch die Sicht einer Gillian, die eine seltsame Leidenschaft hegt: Sie besucht die Häuser von Fremden, wenn die Besitzer gerade im Urlaub sind. Dieses Mal hat sie sich ein echtes Schmuckstück ausgesucht, ein Luxus-Haus, das jedoch schnell zum Alptraum wird. Gillian fand ich ein wenig interessanter als Rick, da sie doch mit dieser Leidenschaft und ihren Geschichten über andere Häuser, die sie schon besucht hat, für Spannung gesorgt hat. Meine Meinung Ein typischer Laymon? Nicht ganz, aber doch schon ziemlich nah dran! „Die Spur“ ist verhältnismäßig ruhig. Schon der Einstieg ins Buch beginnt mit einem Mord, der Laymon-untypisch recht schnell abgearbeitet wird. Wenig Blut, wenig nackte Haut und wenig Sarkasmus. Für mich brauchte das Buch eine Weile, bis es wirklich Fahrt aufnahm, vor allem wenn ich es mit anderen Büchern von Richard Laymon vergleiche! Die Wanderung und das Treffen der verschiedensten Personen nimmt sehr viel Platz ein und auch Gillians Besuch im Haus nimmt sehr viel Platz ein. Die beiden Erzählstränge treffen sich erst sehr spät und ich war ein wenig enttäuscht, dass die beiden Geschichten eigentlich wenig miteinander zu tun hatten! (Ja, der gute Richard Laymon wollte hier seine Leser wohl auf eine falsche Fährte führen! Bei mir hat es geklappt!) Dass Laymon ein Faible für Wanderausflüge hat, die ganz schön böse enden, ist ja bekannt. Die Wanderung von Rick und Bert geht da aber noch verhältnismäßig ruhig daher. Sie treffen so einige Leute, die einen sind in Ordnung, die anderen eben nicht. Rick jedoch misstraut grundsätzlich erst einmal jedem Mann, da er als Kind mit seinen Eltern auf einer Wanderung etwas Schreckliches erlebt hat. Verständlich, dass er da hinter jeder Ecke das Böse lauern sieht, aber dennoch passiert in „Die Spur“ besonders bei dem Wanderausflug erst zum Schluss etwas. Ja, das Ende. Beim Ende überschlägt sich die Handlung dann ein wenig, als wollte Laymon plötzlich wieder zu seinem Stil zurückfinden. Puhh, ich empfand das Ende teilweise als ein wenig anstrengend, fast schon zu schnell. Ich hatte das Gefühl, beim Lesen nicht mehr mitzukommen. Da ich andere Bücher von ihm kenne, bei dem der Spannungsbogen fast von der ersten Seite vorhanden ist, muss ich leider sagen, dass ich den Schluss überhaupt nicht gelungen fand. Die Spannung kommt zu plötzlich und es treten dann auch noch Personen auf, die zuvor überhaupt keine Rolle gespielt haben. Das Ende hat mich deswegen eher enttäuscht! Fazit Nicht ganz so sarkastisch und blutig wie seine anderen Bücher und eher ruhig, aber ich kann das Buch Fans des Autoren trotzdem ans Herz lesen. (Aber diese lesen wahrscheinlich eh JEDES seiner Bücher!)

Lesen Sie weiter

"Vorsicht Spoiler" Dies ist der erste Thriller den ich von Richard Laymon lese und ich habe trotz mittelmäßigen Rezensionen zu seinen Büchern einiges von ihm erwartet. Das Buch fing sofort spannend an. Bei einer Frau wird eingebrochen, als sie das klirren einer Fensterscheibe hört, versteckt sie sich sofort unter dem Bett. Doch der Einbrecher weiß das sie dort ist und findet sie.... Rick und seine Freundin Bert planen einen Campingausflug. Rick ist dagegen, denn was Bert nicht weiß, ist das Rick in seiner Vergangenheit ein grausames Erlebnis beim Campen hatte und dieses niemals vergessen kann. In der Abgeschiedenheit wollen sie endlich für sich sein, doch Rick beschleicht ein ungutes Gefühl und die Vorkommnisse, die sich häufen sprechen eigentlich auch für sich. Doch nachdem sie einigen Geschehnissen die Stirn geboten haben, fühlen sie sich trotzdem nicht ganz wohl. Immer wieder schlägt Bert vor den Heimweg anzutreten. Rick weiß aber das dieser Ausflug Bert sehr wichtig ist und will weiter wandern. Sind sie in Sicherheit, oder fordern sie ihr Glück einmal zu viel heraus?! Gillian ist eine junge Frau, die den Nervenkitzel in Form von Hauseinbrüchen sucht. Sie observiert Häuser und wenn diese leer stehen, da der Besitzer gerade verreist ist, verschafft sie sich Zugang zu diesen und genießt ein paar Tage in ihnen, bevor sie rechtzeitig wieder verschwindet. Diesmal ist es das Haus von Frederick Holden, einem gutbetuchtem ledigen Mann. Beim schnüffeln in seinen Sachen entdeckt sie immer mehr Dinge, die sie beunruhigen und sie erschauern lassen. Sie möchte verschwinden, am liebsten sofort. Ihre Koffer stehen schon gepackt an der Haustür des fremden Heims, doch hat sie ein Date mit dem Nachbarn. Mitten in der Nacht kehrt sie zurück, um ihren Koffer zu holen und wird schon erwartet... Ich muss gestehen, dass ich das ganze Buch über mit mir im Zwiespalt stand, was einige Teile des Buches betraf. Es fing damit an das ich mich fragte, ob nicht zu viele verschiedene Personen und Geschichten vereint in einem Buch stehen. Dies war nicht der Fall. Ich kam schnell rein und es war nicht so verwirrend, wie ich zu Anfang dachte. Man konnte die Gedanken der jeweiligen Charaktere lesen und wurde auch über einiges aus der Vergangenheit aufgeklärt, was mir sehr gut gefiel. Was mir allerdings fehlte, war die durchgehende Spannung. Wenn es Spannend war, dann hat es mir wirklich richtig gut gefallen! Ich habe mitgefiebert und mitgelitten, mich mit geekelt und was es sonst noch gibt. Allerdings fehlte dann zwischenzeitlich wieder die Spannung und es las sich wie ein Roman. In dieser Zeit fehlte einfach etwas. Das es kein durchgehendes Gemetzel gibt ist mir klar und das muss auch nicht sein, aber in einem Thriller mag ich nicht unbedingt fast 100 Seiten ohne Spannung. Manche Szenen waren dann wieder so brutal, das sie genial für das Buch waren. Für diese brauchte man dann aber auch starke Nerven. Womit ich zu hadern hatte, war definitiv die Erotik in dem Buch. Vielleicht mag es nur mir so vorkommen, aber ich bin der Meinung das diese in einem Thriller nicht übertrieben werden muss. Auch wenn alles passte, haben die sexuell orientierten Szenen mehr Raum gehabt, als die Spannung. Klar kann man Thriller und Erotik mischen, aber es sollte sich wenigstens die Waage geben.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.