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Rezensionen zu
Juno und die Reise zu den Wundern

Judith Hoersch

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Dieses Buch hat mich wirklich von vorn bis hinten begeistert. Es ist genau das richtige Buch für Diejenigen die verträumt-verspielte Bücher mögen in denen man seine Fantasie freien Lauf lassen kann. Es geht um ein Mädchen bzw. die junge Frau namens Juno die Ihre Lebensereignisse mit viel Fantasie und Einfaltsreichtum verarbeitet und bewältigt. Sie macht sich auf eine Reise in die kunterbunte und herausfordernde Welt und erlebt viele kleine und große wundersame Dinge. Immer mit der Frage nach dem Sinn des Lebens und auf der Suche nach sich selbst. Judith Hoersch schafft es auf großartige Weise Weisheiten über das Leben so in ihrer Geschichte zu verpacken, dass es nicht wie in einem stupiden Ratgeber klingt. Oft brachten mich Worte, Sätze oder Erlebnisse zum Träumen oder Nachdenken. Diese fantasievoll und bunte Sprache die Judidt Hoersch verwendet ist einfach, sehr facettenreich und macht Spaß zu lesen. Ich habe das Buch jetzt schon zweimal gelesen und immer wieder neues entdeckt, so dass ich ganz verliebt bin in die Geschichte rund um Juno. Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen und jedem ans Herz legen, denen die im Inneren verträumt sind und vielleicht auch nach den kleinen Wundern im Leben suchen oder einfach sich treiben lassen wollen.

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enttäuschend

Von: welikaja

17.11.2020

Bei dem Thema und Klappentext habe ich mir ein viel dickeres Buch vorgestellt, es sind nur 150 Seiten, wenn auch recht klein gedruckt. Die Geschichte beginnt mit der Kindheit von Juno, die liebevoll beschrieben wird. Doch diese zieht sich, bevor die eigentliche Reise beginnt. Wobei mir die Beschreibung der Kindheit noch ganz gut gefallen hat. Dann zieht Juno in die schielende Stadt und ihre Suche nach sich selbst beginnt mit der Begegnung mit Mr. James. Auch diese Begegnung ist schön beschrieben. Doch dann fängt die Reise an und eine Reisestation nach der anderen wird in immer kürzeren Kapiteln abgehandelt. Die Erkenntnisse, die Juno für sich entdeckt einfach als "Lektion" in einem Satz am Ende des Kapitels in einem Kasten zusammengefasst. Vorsicht Spoiler!: Und der Schluss, in dem sie den Mann ihres Lebens begegnet, kommt sehr abrupt. Man hat fast das Gefühl, die Autorin habe sich bei der Vorgeschichte verausgabt. Schade, aus dem Plott und der Thematik hätte man mehr draus machen können.

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Eine wundersame Geschichte

Von: Lesehörnchen99

16.11.2020

Juno ist ein ungewöhnliches Mädchen, sie ist schüchtern und wäre am liebsten eine Nixe. Sie träumt sich durch ihre Kindheit und fühlt sich einsam und unverstanden. Als junge Frau zieht Juno in die schielende Stadt und lernt dort den kauzigen Goldschmied Mr. James kennen. Er wird Lehrmeister und Freund zugleich und ermahnt sie, ihr Leben nicht bloß zu verträumen, sondern mutiger zu sein, damit die Wunder sie finden können. Also bricht sie auf zu einer magischen Reise rund um den Globus und findet den Weg zu sich selbst. Eine wundersame Geschichte voller Magie und Herzenswärme. So einfühlsam erzählt, es hat mich sehr berührt. Es ist zwar ein sehr dünnes Buch, aber jede Seite hat es in sich. So ein toller Schreibstil, so wunderschön zu lesen. Ein absolutes Lesehighlight und definitiv eines meiner Jahreszeiten. Ich konnte Juno so nachfühlen, ich spürte sie. Einfach nur absolut empfehlenswert und wunderbar.

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Juno und die Reise zu den Wundern

Von: Andrea

16.11.2020

Dies ist ein wunderbares Märchen für Erwachsene. Die Reisen in die verschiedenen Länder und die Erfahrungen die sie dort machen musste um ihr großes Ziel zu erreichen. Die Lektionen nach jeden Kapitel. Die auch unseren Alltag bereichern. Zeit zu Träumen die wir uns manchmal nehmen sollten. Am Schluss die Lektionen nochmals zusammengefasst so das man sie ins eigene Leben übertragen kann.

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Mit Juno träumen

Von: Sonja Haanraads

16.11.2020

… konnte man in dem wunder-baren, kurzen Roman von Judith Hoersch. Gerade das Richtige für trübe Herbsttage und einen auf den ersten Blick gar nicht so wunderbaren Alltag. Das Titelbild mit fliegenden Häusern, den roten Turnschuhe, und natürlich Juno im Ballon trug mich gleich mit auf eine wunderbare Reise – und direkt in ihre Geschichte. Wer keine phantasievollen Traumbegegnungen mag, sondern lieber realistische Alltagsgeschichten, der liegt bei diesem Roman falsch. Auch, wer Action und viel äußere Handlung bevorzugt, sollte sich vielleicht eher nach einem anderen Buch umschauen. Allen anderen lege ich Junos Geschichte ans Herz – den Träumern, jenen, die die Geschichte hinter der Geschichte suchen, den Wortspielern, den ‚Wohlfühllesern‘, den Sinnsuchern: Sie werden sich freuen, Juno auf ihrer Reise von der verunsicherten Wirklichkeitssucherin zur bewussten Träumerin zu begleiten, auf ihrem Weg aus dem Elternhaus in ein eigenes Leben. Selten saß ich über einem Buch und habe hin und her geblättert: Von der Geschichte zur Landkarte hinten im Buch und wieder zurück, um Juno auf ihrer Reise zu begleiten. Auf einer Landkarte, die der unseren gar so ähnlich schaut, auf der ich im „Land der qualmenden Köpfe“ wohne. Und dann schaue ich mich wieder um, in meiner Wirklichkeit, und sehe so manchen der qualmenden Köpfe. Wie gut so sprechende Namen zu merken sind – wir könnten darüber reden … Als Juno sich endlich aufmacht, nimmt sie auf ihrer Reise ihre ganz eigenen Erfahrungen mit und notiert sie in ihr Notizbuch; Lektionen, über die ich teils länger nachgedacht habe. Der Grund auch, warum ich mich entschieden habe, teils langsamer zu lesen, um länger träumen und denken zu können. Ein wirklich wunderschöner, traumhaft geschriebener Roman und ein Farbtupfer im grauen Alltag.

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Obwohl ich wundersame und märchenhafte Geschichten seit sehr langer Zeit nicht mehr in die Hand genommen habe, hat mich Junos Geschichte von Anfang an in ihren Bann gezogen. Sie nimmt den Leser mit in ihre Welt voller Wunder und auf eine Reise in viele verschiedene Länder der Erde. Dabei geht es aber keineswegs um Geografie, es geht um die kleinen und großen Wunder unseres Lebens, um das, was wirklich wichtig ist und letztlich um jeden einzelnen von uns und wie wir zu uns selbst finden. Und genauso verträumt und anschaulich ist der Schreibstil von Judith Hoersch, wodurch die Geschichte noch unterhaltsamer zu lesen ist. Man kann das Buch nur schwer wieder zur Seite legen, denn man möchte die Protagonistin Juno auf ihren Reisen immer weiter verfolgen. Der Schreibstil der Autorin lässt einen die Geschichte unmittelbar aus Junos Sicht erleben und es dauert nicht lange, hat man sich vollkommen in die Hauptfigur hineinversetzt. Legt man das Buch letztlich doch weg, lässt es einem nicht mehr los und mehr als einmal habe ich mir selbst Junos Fragen gestellt. Was sind eigentlich die eigenen Wünsche und Absichten im Leben? Wie will man selbst leben und wie findet man dieses Leben? Ein Buch, das ich auf jeden Fall weiterempfehlen werde. Nicht nur an diejenigen, die träumerisch, märchenhafte Bücher lesen, sondern an wirklich alle. Denn wer kann nicht eine kleine Reise zu sich selbst gebrauchen? Auch ein sehr schönes und tiefsinniges Geschenk über das sich andere sicher freuen werden!

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Eine wahrlich fabelhafte Reise

Von: buecherfluesterin

12.11.2020

Kennt ihr das, wenn euch Cover und Titel mit dem Klappentext schon so faszinieren, dass ihr überhaupt keine Leseprobe wollt, sondern sofort das Buch lesen wollt? So erging es mir bei diesem Titel. Ich habe ihn hier als Vorschlag auf der Website vom Bloggerportal bekommen und wollte es unbedingt haben Im Nachhinein habe ich mir gedacht, hätte ich nur mal vorher mehr gelesen. Denn irgendwie habe ich eine lockere und entspannte Geschichte für Kinder erwartet, fragt mich nicht warum. Aber das ist es keineswegs! Vorab sei aber noch gesagt, dass es mich trotzdem sehr positiv überrascht hat. Das Buch hat knapp 150 Seiten und ich habe es auch innerhalb weniger Stunden verschlungen. Aber das Buch ist trotzdem nix für mal so schnell zwischendurch! Die Geschichte um Juno und ihre Entwicklung gräbt tief in einem selbst und den eigenen Blick auf manche Lebensbereiche anders werden. Es geht um das vergraben und leugnen der eigenen Fantasie, der eigenen Wunsch- und Traumvorstellungen und um den harten und steinigen Weg „zum Anfang zurück“. Es geht um die Liebe auf den ersten Blick (und dabei ist es keine klassische Liebesgeschichte!) Der Schreibstil war sehr angenehm, auch wenn die Land- und Stadtbezeichnungen zu Beginn gewöhnungsbedürftig waren. Am Ende werden auch alle 10 Erkenntnisse von Juno nochmal zusammengefasst und auch zwischen den Zeilen kann man immer wieder kleine Weisheiten herauslesen. Manche Stellen hätte ich mir jedoch etwas ausführlicher gewünscht und dafür andere nicht so ausgeschmückt. Auch das Ende kam sehr hoppladihopp und hätte durchaus ein paar mehr Sätze verdient. Für diese ganz besondere Reise bekommt Juno von mir 4 von 5 Sternen.

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Juno war schon als Kind anders als ihre Klassenkameraden – ein stilles Mädchen, das sich durchs Leben träumte. Auch das Verhältnis zu ihren Eltern ist nicht immer einfach. Die Mutter verlies die Familie, als Juno noch jung war, der Vater blieb oft auf Distanz. Und so wünscht sie sich, den einen Menschen zu finden, der nur zu ihr gehört. Als sie schließlich auf den geheimnisvollen Mr. James trifft, zwingt der sie, aus ihrer Komfortzone auszubrechen und Juno macht sich voller Neugier, aber auch Furcht auf ihre erste große Reise. „Juno und die Reise zu den Wundern“ ist als klassisches Geschenkbuch mit einem sehr ansprechendem Umschlag, verspielten Illustrationen im Inneren und einem eher kurzen Text von knapp 150 Seiten konzipiert. Ergänzt wird dieses Layout durch eine Weltkarte auf den Buchinnendeckeln, welche all die Länder abbildet, die Juno auf ihrer Suche nach dem Glück durchreist. Auch sprachlich versucht das Buch an Vorbilder wie „Der kleine Prinz“ anzuknüpfen, was grundsätzlich gut gelingt. Doch warum grundsätzlich? Und warum keine Bewertung mit voller Sternezahl? Eigentlich hat das vor allem mit der erwähnten Karte zu tun; einer Karte, die erlaubt, die von Juno mit blumigen Fantasienamen bedachten Länder – zum Beispiel „Land der runden Brote“ oder „Land der wilden Ponys“ - klar einem real existierenden Land auf der Welt zuzuordnen. Das mag bei den oben genannten Beispielen (Italien und Island) noch zauberhaft und schmeichelnd sein, bekommt aber einen faden Beigeschmack, wenn die Vereinigten Staaten als „Land der dicken Menschen“ bezeichnet werden. Oder wenn Russland als „Land der weinenden Herzen“ mit einer gesellschaftskritischen Szene aus dem Rest heraussticht. Das muss man sicherlich nicht als politisch motiviert dramatisieren, dennoch bricht es für mich die gewollt magische, träumerische Grundstimmung auf und verhindert, dass ich das Buch als das lesen kann, was es ursprünglich sein wollte: Ein zauberhaftes Märchen für Erwachsene über die Reise zu uns selbst und das, was wirklich wichtig ist. Schade!

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