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Rezensionen zu
Unsterblich - Tor der Dämmerung

Julie Kagawa

Unsterblich (1)

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Julie Kagawa gehört zu den Autorinnen, die ich zur Zeit gerne lese. Zwar sind nicht alle ihre Geschichten Lieblingsgeschichten, und der Erzählton ist nicht immer flüssig, aber schön zum abschalten und auch leicht zu lesen allemal. Daher brauche ich mir oft noch nicht einmal die Inhaltsangabe anzuschauen, weil ich das Buch sowieso lesen werde. Das Cover dieses Buches fiel mir direkt auf, vor allem wegen dem für die Autorin typischen Auges auf dem Titelbild. Hier sind unter einem roten Auge Federn und ich fantasierte mir zusammen, ob es in der Geschichte vielleicht um Vögel gehen könnte. Die Geschichte überraschte mich dann aber, und was das mit den Federn auf sich hat, erfährt man kurz am Rande der Handlung. Es ist in diesem Band kein wichtiger Faktor. Wie immer bei Julie Kagawa entwickelte die Geschichte einen Sog, dem ich mich nicht entziehen konnte. Die ersten hundert Seiten vergingen wie im Flug, die Zeit im Saum bei den „Unregistrierten“. Die 17-jährige Allie hat ein hartes Leben, denn ist sie noch nicht so abgebrüht und unmenschlich geworden, wie viele andere, die sich in Gruppen, genannt Familien zusammen tun. Ihre Familie besteht zur Zeit aus vier Personen, drei Jungs und sie. Die Gruppe wird von einem Anführer zusammen gehalten, dennoch gibt es viel Streitereien und Gewalt. Stick, der Looser der Gruppe, war mir mit seiner „Jammerei“ sehr unsympathisch und ich konnte nicht verstehen, wie Allie ihm immer wieder helfen konnte. Ich dachte mir, vielleicht war der Charakter auch zu übertrieben ängstlich dargestellt. Dennoch waren diese ersten hundert Seiten sehr stark in der Schilderung. Das ärmliche Leben, die immer andauernde Gefahr, die zerstörte Welt, die Brutalität, der Hunger … Allies Welt besteht aus Grenzen, die nur unter Lebensgefahr überschritten werden können. Aber was tut man nicht alles, wenn einen der Hunger treibt. Riesige Mauern schützen die Stadt der Menschen und der Vampire vor den Infizierten. Dann kommt eine Wende, als Allie nach einem Kampf den Vampir Kanin trifft. Dieser war mir mit seiner kalten, emotionslosen Art unsympathisch. Seine kultivierte Aussprache ging mir irgendwie auf die Nerven, sie war zu lehrmeisterhaft, aber im Prinzip war er ja auch ihr Lehrer. Ich hätte mir zwischen den beiden eine kleine Prise Verliebtheit gewünscht. Auf alle Fälle vertraut Allie ihm. Die Situation, als sie und Kanin eine Waffe für sie aussuchen, und sie sich für ein Samurai-Schwert entscheidet, war witzig. In dieser Situation kommt auch die Szene, in der Allie die Federn entdeckt. Die Zeit mit Kanin dauert nicht lange, da sie in ihrem Versteck verraten werden und wieder flüchten müssen. Dieses mal ist ihnen die ganze Stadt auf den Versen und sie müssen sich trennen. Allie schafft es in die Wildnis. Wochenlang geht sie durch Wälder, allein, einsam, immer weiter. Zunächst idyllisch, aber auch in der Wildnis lauern die Gefahren. Bis sie durch Zufall auf eine Straße und noch später auf eine Gruppe Menschen trifft, die auf der Suche nach Eden sind. Der Garten Eden soll hier sinnbildlich für ein neues zu Hause stehen, und es steckt noch so viel mehr dahinter, was man aber als Leser noch nicht ahnt. Die Gruppe hat strenge Regeln, und öfter müssen sie sich gegen die Angriffe der Infizierten wehren. Allie schließt sich ihnen an und nun kommt endlich ein bisschen Love-Interest ins Spiel, als sie sich in Zeke verliebt. Dennoch hat ihre Liebe keine Chance, sie sind zu verschieden. Ein Novum finde ich, dass die Heldin von Japanischer/Chinesischer Abstammung ist. Dies erfährt man aber erst später und nur ganz nebenbei. Auch dass die Vampire in dieser Welt die „herrschenden“ sind, ist neu. Fazit: Dieser erste Band der Unsterblich-Trilogie baut die düstere Szenerie, das Setting auf: Dystopische Auszüge einer zerstörten Welt, Vampire, Unregistrierte und Infizierte. Die Vampire sind an der Macht, die Menschen ihre Sklaven. Eine Jugendliche, Allie, die jeden Tag ums Überleben kämpft, immer auf der Flucht ist und sich einen Rest Menschlichkeit erhalten kann. Das ist sehr eindrücklich geschildert. Die Geschichte spielt an vielen verschiedenen Orten, die alle ausführlich dargestellt wurden. Dies führte vielleicht zu den etwas langweiligen Passagen, die die Geschichte in die Länge zogen. Dennoch lässt sie sich schnell lesen und ich konnte mir diese Welt sehr gut bildlich vorstellen. Hauptprotagonistin Allie erklärt den Lesern die Welt im „Saum“, spannend und kurzweilig. Kanin erklärt später die Welt der Vampire, dies geschieht auf „vampirische“ Art und Weise sehr emotionslos, leider auch im Buch. Es kam mir vor, als würde er seine Dialoge nur wie einen Text ablesen und runter leiern. Die Welt in der Wildnis erklärt Zeke, Mitglied einer religiösen Gruppe die auf der Suche nach einem neuem zu Hause ist. Ein Mädchen, zwei Jungs. Eine zart klingende winzig kleine Lovestory beginnt erst weit nach der zweiten Hälfte. Dieser „Love-Interest“ machte die Geschichte für mich wesentlich spannender. Die Textstellen mit den Infizierten/Verseuchten, die man auch Zombies nennen könnte, gefielen mir nicht. In diesem Band stand eindeutig die dystopische und fantastische Welt der Vampire im Vordergrund. Die klitzekleine Love-Story beginnt erst im letzten Drittel. Insgesamt war ich nicht gleich so ganz begeistert, aber ich merke, dass die Geschichte sich entwickelt und ich mich gerne in ihr versunken habe. Vielleicht muss man dafür auch gerne Dystopien lesen, und diese hier kommt noch mit einen Fantasy-Element, den Vampiren, daher. Eine überzeugende Darstellung und ein gelungener Auftakt mit kleinen Schwächen. Natürlich möchte ich auf alle Fälle die anderen Bände noch lesen. Ich vergebe die vier Sterne aus dem Grund, weil das Leben in der zerstörten Zivilisation so eindrücklich dargestellt wurde. Ohne diesen wirklich „mitnehmenden“ Anteil hätte ich ansonsten gute drei Sterne für die Geschichte gegeben.

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Und schon wieder ein so wunderschönes Cover, seit dem ersten Teil von Talon bin ich Julie Kagawa verfallen und lese mich jetzt quer durch ihre Bücher und auch bei diesem hier hat mich das Cover sofort magisch angezogen. Dieses düstere Auge mit der pinken Pupille und den schwarzen Federn drum herum hat mich sofort begeistert. Ich musste es einfach lesen und ich kann euch jetzt schon einmal sagen, das ist der Favorit für Februar. Ich liebe dieses Buch! Der Schreibstil ist wie immer flüssig, spannend und auch die Charaktere sind sehr authentisch und dazu noch sehr bildlich beschrieben. Die wunderschöne, mutige und vor allem starke Allie, die es immer schwer hatte in ihrem Leben ist die Hauptprotagonistin und ich fand sie sofort sympathisch. Sie hat so etwas ganz besonderes, das kann man sogar sehr schlecht beschreiben, eigentlich ist sie ein typischer Teenie aber weder verzogen noch eingebildet und schon gar nicht scheu. Seitdem sie ihre Mutter verloren hat, hat sie sich geschworen die Vampire zu meiden. Was sich als schwierig erweist, wenn man in einer Stadt lebt die von Vampiren regiert wird. Zusammen mit ein paar anderen "Unregistrierten" hat sie sich außerhalb des Zentrums, in einem der ärmeren Viertel zusammengeschlossen und gemeinsam halten sie sich durch Plünderung und Diebstähle über Wasser. Doch für Allie ändert sich eines Tages alles und eine spannende Geschichte nimmt ihren Lauf. Ich konnte mal wieder kaum das Buch aus der Hand legen und die 600 Seiten sind nur so dahin geflogen. Ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen, der im April als Taschenbuch erscheint! Eine düstere Geschichte, schon alleine durch die herrschende Atmosphäre mit Vampiren und Verseuchten Zombies, eine wirklich außergewöhnliche Mischung. Trotzdem ist auch in dieser Geschichte etwas Licht vertreten, denn Liebe und Freundschaft spielen eine große Rolle. Ich will auf keinen Fall zu viel verraten aber ich habe mit Allie mitgefiebert und hoffe das es auch für sie noch ein Happy End geben wird. Das Ende war zwar nicht überraschend aber hat mich schon ganz schön geflasht! Fazit: Eine geniale Geschichte, die mich umgehauen hat, wer Bücher mit Vampiren liebt der sollte sich diese Reihe auf keinen Fall entgehen lassen. Ich kann es kaum erwarten zu erfahren wie es mit Allie weiter geht.

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So gut wie erwartet 😍

Von: Soso123

04.02.2016

Inhalt: Allison hat alles verloren. Doch sie hört nicht auf zu kämpfen. Sie findet Freund unter Menschen, obwohl sie ein Vampier ist. Sie hilft ihnen so gut wie sie es eben kann. Doch nicht alles können es bis ans Ziel schaffen. . Meinung: ich liebe Julia Kagawas Schreibstil. Er ist so locker und lässt sich gut lesen. Die Ausarbeitung der Charakter war wundervoll. Ich konnte Allisons Entscheidungen nichz immer nach voll ziehen. Aber das war auch gar nicht notwendig. Ich habe immer mitgefiebert und habe das Buch verschlungen. . Fazit: lest dieses Buch! Ich hatte schon hohe Erwartungen und sie wurden erfüllt. Ich liebe dieses Buch.

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Ein Vampirbuch! Lange ist es her, seit ich Twilight und Vampire Diaries aufgegeben habe, doch nun traue ich mich doch wieder an dieses Genre heran. Zudem ist es mein erstes Buch von Julie Kagawa, von der ich schon viel Positives Gehört habe. Leider wurde ich schwer enttäuscht. Alles begann schon mit der Story. Allie, anfangs noch Mensch, lebt in einer Welt, die von Vampiren beherrscht wird. Allisons Dasein als Mensch fand ich auch noch logisch und wirklich spannend. Diese Szenen enthielten alles, was ich mir von einem guten Buch erhofft habe: Spannung, Dramatik und Action. Doch dann ging es langsam bergab. Nachdem sich Allie, mittlerweile weniger menschlich, einer Gruppe Menschen anschloss, wurde es einfach nur vorhersehbar. Der Schreibstil als solcher war gut. Mir haben vor allem die Umschreibungen der Gegenden, speziell der Ruinen und „Slums“, gut gefallen. Vielleicht muss ich einfach nochmal ein anderes Buch der Autorin lesen um einen direkten Vergleich zu bekommen. Kommen wir zu einem der positiven Punkte: Dem Cover. Tatsächlich hat mir das Cover schon gefallen, bevor ich überhaupt die Story kannte. Mir gefällt die Düstere Atmosphäre, die dieses Coverdesign überbringt, wirklich wahnsinnig gut. Die Schriftart und die Farbe sind passend und harmonieren wirklich sehr gut miteinander. Diese Story ist einfach nichts für mich. Meine Vampir-Phase ist anscheinend wirklich vorbei. 2 von 5 Sternen für diesen ersten Band einer Reihe, die für mich jetzt beendet ist. ★★☆☆☆

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“Unsterblich – Tor der Dämmerung“ hat mich positiv überrascht. Ich habe eher einen schlichten oder standartmäßigen Vampirroman erwartet. Aber stattdessen hat mich das Buch von Anfang an in seinen Bann gezogen und ich konnte schwer aufhören, um meine Hausaufgaben etc. zu machen. In der Mitte verlor sich die Spannung für kurze Zeit aber danach kam sie wieder mit ‘voller Wucht‘! Allie ist echt eine perfekte Protagonistin. Sie ist witzig, freundlich und auch einfühlsam. Kanin fand ich auch sehr amüsant, auch wenn er nur am Anfang vorkam… Zeke war zwar etwas naiv aber nichts desto trotz ein guter Charakter. Es gab natürlich auch Personen die einem nicht so gut gefallen, wie z.B. Ruth, Rat und Sarren, aber das gehört bei einem guten Buch dazu. Ich bin gespannt, ob Allie im nächsten Buch alles schafft was noch offen steht! Ich kann jetzt nur versuchen die Zeit bis zum Erscheinen des zweiten Teils (11.04.16) mit dem Lesen anderer guter Bücher zu überbrücken.

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Grandios! Und keine Glitzervampire ;)

Von: Nickypaulas Bücherwelt

01.02.2016

(Videorezension wird noch auf meinem Youtube-Kanal ergänzt...) Vorweg: Das Buch ist die Taschenbuch Variante vom ersten Teil der Unsterblich Reihe. Der zweite Teil erscheint am 11. April ebenso in der Taschenbuchvariante mit dem "Augenmotiv" Das Buch kostet 9,99 € Ein dritter Teil ist (bis jetzt) noch nicht in Deutsch erschienen. Zuerst etwas zum Klappentext. Ich muss sagen, dass ich ihn vor Beginn des Buches nicht gelesen habe. Eigentlich schrecken mich Vampirgeschichten auch immer ab. Mal ehrlich, Glitzervampire? Als das kam... war es bei mir aus. Ich denke, dass es vielen so ging. Ich denke, diese Beschreibung trifft es daher ganz gut: Hier geht es aber um echte Blutsauger, die die Menschheit als Vieh halten. Und als mehr sehen sie die Menschen auch nicht. Sie sind wie Rinder, die nur nicht von einem Zaun, sondern durch eine Mauer von den bösen Wölfen geschützt werden, um selbst immer wieder ausgenommen zu werden. Allie ist eine junge Menschenfrau, die als unregistriert in der Stadt lebt, in der es schon schwierig ist ein Haus zu finden, in dem ein Dach nicht komplett eingefallen ist. Da sie nicht registriert ist, erhält sie auch nicht die täglichen Futterrationen von den Vampiren. Am Anfang habe ich nicht kapiert, warum sie so handelt. Aber im Laufe der Geschichte verstand ich die junge Frau immer besser. So hitzköpfig sie auch ist, in ihr steckt ein gutes Herz, welches in einer Stadt voller Egoisten nur schwer überleben konnte. Im Klappentext heißt es, sie trifft einen mächtigen Vampir: nun so viel sei von meiner Seite gesagt, die Begegnung ist nicht ganz treffend beschrieben ;) aber ich will ja niemanden spoilern, also verkneife ich mir jetzt einen Kommentar und lass euch selbst über die Stelle im Buch stolpern. Aber gut, zu Allie zurück: Während des Buches vollzieht die Jungvampirin einen gewaltigen Wandel. Erst war sie eine junge Frau, die Vampire verabscheute, schließlich wird sie selbst zu einer solchen Kreatur und muss sich nicht nur mit dem Blutdurst auseinander setzten sondern auch mit der Überlegung, wie sie Menschen sieht und auf welcher Seite sie steht. Es ist eine Achtbahnfahrt der Gefühle, wobei mich die Liebesromanze ein klein wenig genervt hat und mir zu lang vorgekommen ist, in der Art und Weise der Beschreibung. Aber allein der Aufbau der Geschichte war gut durchdacht und nachdem ich längere Zeit nichts von Vampirgeschichten hören wollte, war ich froh, endlich ein Werk zu finden, dass mir die Blutsauger wieder liebenswert werden ließen - wenn ihr versteht, wie ich das meine ;) Hier geht es wirklich um Bestien, die zwar wie Menschen herumlaufen, aber wirklich keine mehr sind. Sie beherrschen die Welt und wollen nur eines, der Stärkste sein, der überlebt. Leider gibt es auch die "Gewandelten". Welche Vampire sind, die leider keinen Verstand zurückbehalten haben. Da ein Biss eines solchen Verseuchten ausreicht, um selbst einer zu werden, sind sie harte Gegner und es erinnert mich auch sehr an "The Walking Dead" nur dass es hier nicht um langsam schlurfende Zombies geht, die einen fressen wollen. Diese Verseuchten sind Monster, die sich schnell bewegen und ihre Jagdinstinkte funktionieren immer noch einwandfrei. Kurz um: Man sollte sich von ihnen fernhalten und wenn möglich nachts nicht ungeschützt unterwegs sein. Ihr seht also, Allie lebt in einer sehr interessanten Welt. Hinzukommen einige Intrigen, Hass-Tiraden und abgeschlagene Köpfe. Ein richtiges blutiges Vampirbuch, in dem nichts verschönigt wird, die Geschichte aber mit einer Liebesromanze abgerundet werden konnte. Wer also liebe Glitzer-Funkel-Vampire sucht, der sollte zu einem anderen Buch greifen. Wer aber gern ein richtiges Endzeit-Buch liebt, in dem es von Gefahren nur so wimmelt, und wen es nicht stört, dass eine gewisse Romanze das Buch begleitet, der sollte auf alle Fälle mal einen Blick hineinwerfen. Fazit: Die Geschichte ist gut ausarbeitet und selbst für Nicht-Vampir-Fans ein wahrer Genuss. Ich mochte die ausgearbeiteten Charaktere und den Handlungsstrang. Man erfährt viel, wird aber bei einigen Dingen auch im Dunkeln gelassen. Wiederum gibt es Situationen, in denen man nur "Mist!" denkt und sich wünscht, die Zeit noch einmal zurückdrehen zu können. Ich liebe diesen Roman und freue mich schon sehr auf Band 2. Ich hoffe natürlich, dass der Termin für Band 3 bis dahin auch steht, denn den möchte ich auf keinen Fall verpassen. Eure Nicky von Nickypaulas Bücherwelt

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Meine Meinung Cover: Dieses Cover ist ein echter Blickfang. Ich habe bemerkt, dass ich Cover mit Augen liebe, besonders wenn sie auch noch so schön gestaltet sind. Ich finde das rote Auge wirkt durch die schwarzen Federn noch besser. Insgesamt ist das Cover einfach wunderschön und passt perfekt zum Buch. Inhalt: Allison lebt schon lange als Unregistrierte im Saum und versucht durch Stehlen zu überleben. Sie verabscheut die Vampire in der Stadt und lehnt sich gegen ihre Unterdrückung auf. Doch als sie von Verseuchten angegriffen wird, muss sie eine schwere Wahl treffen: Sterben oder eine von denen werden, die sie am meisten hasst. Der Inhalt klang für mich sehr spannend und auch die Geschichte fand ich sehr interessant. Die Idee ist etwas völlig neues und zieht den Leser einfach in seinen Bann. Die Handlung ist so spannend, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Beim Lesen wird es nie langweilig aber trotzdem ist nicht zu viel Action dabei, also das perfekte Mittelmaß, sodass das Lesen auch nicht anstrengend wird. Man ist voll in der Geschichte drin und möchte unbedingt wissen, wie es weiter geht. Schreibstil: Von Julie Kagawa habe ich bis jetzt nur den ersten Band von "Plötzlich Fee" gelesen und da dieser mir vom Schreibstil und dem Ganzen sehr gut gefallen hat, wollte ich unbedingt noch andere Bücher der Autorin lesen. Auch bei "Unsterblich" behält sie diesen tollen Schreibstil bei. Er ist wieder sehr flüssig und nicht zu kompliziert, sodass sich das Buch sehr leicht lesen lässt. Die Autorin schafft es immer wieder mit ihrem schönen Schreibstil und der spannenden Handlung den Leser an das Buch zu fesseln. Das Buch ist in vier Teile gegliedert, wodurch man besser die Orientierung behält und die Handlung in Sinnabschnitte gegliedert ist. Die Geschichte wird aus der Sicht von Allison erzählt und man erhält einen schönen Einblick in ihre Gefühlswelt und ihre Gedanken. Charaktere: Womit wir auch schon bei den Charakteren wären. Ich hatte anfangs etwas Bedenken, da ich bei "Plötzlich Fee" nicht so ganz mit der Protagonistin warm geworden bin. Doch diese Sorge war bei diesem Buch völlig unbegründet. Ich fand Allison sofort sympathisch und konnte sie bei allen Handlungen gut verstehen. Ihr Hintergrund und ihr Charakter sind sehr gut beschrieben und ich mochte sie von Anfang an. Auch Zeke war mir gleich sehr sympathisch. Er ist einfach so nett, sogar zu Leuten, die er gar nicht kennt. Er hat einen so einzigartigen Charakter und ich finde, er und Allie passen sehr gut zusammen. Ich bin schon sehr gespannt wie sich das weiter entwickelt. Zu den anderen Charakteren lässt sich nicht viel sagen. Sie sind alle auf ihre Art besonders und es gab keinen, mit dem ich nicht klar gekommen bin. Fazit Das Buch konnte mich in allen Punkten voll überzeugen und ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil. Der flüssige Schreibstil und die spannende Handlung lassen es gar nicht zu, dass man das Buch aus der Hand legt. Ich kann es allen Fantasy und besonders Vampir Fans nur empfehlen.

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Über die Autorin: Schon in ihrer Kindheit gehörte Julie Kagawas große Leidenschaft dem Schreiben. Nach Stationen als Buchhändlerin und Hundetrainerin machte sie ihr größtes Interesse zum Beruf und wurde Autorin. Mit ihrer Saga Plötzlich Fee stieg sie zum hellsten Stern am Fantasy-Himmel auf. Sie lebt mit ihrem Mann in Louisville, Kentucky. Zum Inhalt: Klapptext Unsere Welt ist in Dunkelheit getaucht. Die Menschen sind zu Gefangenen geworden. Nur wer sich an die Regeln hält, hat eine Chance zu überleben. Doch die junge Allison will sich nicht mehr an diese Regeln halten. Sie fordert das Schicksal heraus und lehnt sich gegen ihre Unterdrücker auf – mit ungeahnten Folgen. Grenzen, Mauern und Verbote gehören zum Alltag der 17-jährigen Allison, seit sie denken kann. Denn sie wächst in einer Stadt auf, in der die Menschen von den Vampiren regiert werden, grausamen Fürsten der Nacht. Sie haben sich eine Luxuscity errichtet und lassen ihre Gefangenen, die ihnen regelmäßig Blutzoll schulden, für sich schuften. Jeder kleinste Verstoß gegen die Regeln wird geahndet, und Allison erfährt schon früh, dass ihr Leben nicht viel wert ist. Als sie vor die Wahl gestellt wird, zu sterben oder ihren Unterdrückern gleich zu werden, entscheidet sie sich für den Weg der Unsterblichkeit – und hoff t, nun endlich unangreifbar zu sein. Doch vor den Toren der festungsartig abgeriegelten Stadt lauert etwas, vor dem sich sogar die Vampire fürchten … Meine Meinung: In dieser Geschichte lernen wir Allison kennen und ihr Leben in der Vampirstadt. Die Autorin erklärt geschickt, wie die Gesellschaft funktioniert, die sich nach einer verheerenden Seuche gebildet hat. Allion ist eine Unregistrierte und damit in ständiger Angst ihr Leben zu riskieren um Nahrung zu beschaffen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und kommen sehr authentisch rüber. Man kann sich sehr gut in Allison hineinversetzen. Die Handlung nimmt eine neue Richtung an, als sich Allisons Leben schlagartig ändert. Sie muß in einer dystopischen, von Vampiren regierten Welt ums Überleben kämpfen. Sie ist cool und sehr mutig und auch sehr hart im nehmen. Aber sie zeigt auch Gefühle was sie um so liebenswerter macht. Eine sehr spannende und nervenaufreibende Geschichte. Man hatte oft das Gefühl mitten im Geschehen dabei zu sein. Die Geschichte nimmt Wendungen an, die der Leser nicht erwartet und man ist ständig in Sorge, dass einem geliebten Charakter etwas passiert. Es sind viele Überraschungen enthalten und der Schreibstil ist sowohl fesselnd als auch flüssig. Cover: Das Cover hat mich magisch angezogen und sehr neugierig auf die Geschichte gemacht. Fazit: Tolle Mischung aus Phantasy und Dystopsie. Düstere und sehr fesselnde Geschichte, die mich in ihren Bann gezogen hat.

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