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Rezensionen zu
Die sieben Schwestern

Lucinda Riley

Die sieben Schwestern (1)

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Vom malerischen Ufern des Genfer Sees bis in die quirligen Gassen von Rio de Janeiro- Lucinda Riley entführt uns an Orte voller Magie und dunkler Geheimnisse. Atlantis ist der Name des herrschaftlichen Anwesens, indem Maja und ihre 5 Schwestern aufgewachsen sind. Alle wurden sie adoptiert, als diese noch ganz klein waren. Nach langen Jahren stirbt der Vater und hinterlässt jeder Schwester einen Hinweis auf ihre Vergangenheit. Maja folgt diesen Hinweis als erstes und landet in Rio, der Heimat die sie nie kennengelernt hat. Sie begibt sich auf Spurensuche und ins Jahr 1920. Meine Meinung Im ersten Teil folgen wir Maja der ältesten Tochter. Der Vater wollte eigentlich 7 Schwestern nach dem Siebengestirn oder Plejaden. Was genau das bedeutet könnt ihr gern mal nachschlagen. Ansonsten liest man die Erklärung auch im Buch. Doch es wurden nur 6 Mädchen ausgewählt, die Siebte hat nie zu ihnen gefunden. Das Ganze wird einmal in der Gegenwart aus Majas Sicht erzählt und aus der Vergangenheit von Izabela Bonifacio. Ich muss zugeben, dass mich die Vergangenheit sehr interessiert hat, gerade das Leben zu dieser Zeit hatte mich sofort in ihren Bann gezogen. Ihr bin ich gern gefolgt auch wenn man sich denken kann, dass es nicht gut ausgeht. Ich fand die Geschichte sehr traurig und sie hat mich tief berührt. Maja hingegen forscht und gräbt immer tiefer, in der Geschichte ihrer Herkunft. Das alles liest sich flott weg und zieht einen sofort in den Bann. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen musste was mit der Familie geschieht. Auch gibt es viel Geschichtliches zu der Riostatue, deren man nebenbei folgen kann. Maja hat indirekt damit was zu tun. Alles in allem ist es Lucinda Riley gelungen, hier wieder abzuliefern und die Herzen ihrer Fans höher schlagen zu lassen. Auch Leser die es werden wollen, dürfen sich dem Buch nicht entziehen. Es lohnt sich auf jeden Fall das Buch zur Hand zu nehmen.

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Das erste Buch der Reihe rund um sechs Schwestern handelt von Maia. Sie ist die Älteste der Mädchen, die ihr Vater aus allen Herren Länder adoptiert hat und diese nach dem Siebengestirn oder Plejaden (laut Wikipädia: offener Sternenhaufen, der mit dem freien Auge gesehen werden kann) benannte: Maia, Alkyone, Asterope, Kelaino, Taygete und Elektra. Doch die Siebente, Merope fehlt bis heute. Als er stirbt hinterlässt er den jungen Frauen einen Brief und die Koordinaten zu ihrer Herkunft. Maia, die bis jetzt ein sehr zurückgezogenes Leben in der Familienvilla "Atlantis" am Genfer See geführt hat, will zunächst nichts über ihre Abstammung wissen. Doch ein kleiner Vorfall aus der Vergangenheit verhilft ihr eine spontane Entscheidung zu fällen und so bricht sie etwas überstürzt nach Brasilien auf....nach Rio de Janeiro, wo sie angeblich geboren wurde. Neben der Suche nach ihren Wurzeln verbindet sie auch gleich das Geschäftliche mit dem Privaten. Sie trifft sich mit Floriano Quintelas, einen Schriftsteller, dessen Buch sie gerade ins Französische übersetzt hat. Dieser hilft ihr bei der Suche und schon bald finden sie eine alte Villa, dessen reiche Familie Maia's Vorfahren sein sollen..... Die Bücher von Lucinda Riley entführen uns immer wieder in fremde Länder und zurück in die Vergangenheit. Diesmal befindet sich der Leser in Brasilien und wir erhalten interessante Einblicke in eine Zeit zur Entstehung der Christusstaue, die über Rio thront. So wird wie gewohnt die Vergangenheit und die Gegenwart in zwei Erzählsträngen wiedergegeben und beide Geschichten werden geschickt miteinander verknüpft. Im Rio des 21. Jahrhunderts begleiten wir zuerst Maia und Floriano bei der Suche nach Maias Vorfahren. Diese führt uns in die Zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts, wo wir die bildschöne und aufgeweckte Izabel Rosa Bonifacio, Maias Urgroßmutter, kennen lernen. Der Vater von Izabel hat sein Vermögen mit Kaffeebohnen gemacht, doch beim alten eingesessenen Adel wird er trotzallem nicht anerkannt. Durch die Heirat von Izabel mit dem verarmten Adeligen Gustafo Aires Cabra, hofft er endlich in die höchsten Kreise aufzusteigen. Izabel fügt sich dem Wunsch ihres Vaters, wenn sie vor der Hochzeit noch mit ihrer Freundin Maria Elisa und deren Familie nach Europa reisen darf. Der Vater ihrer Freundin ist der Baumeister der Cristo Statue auf dem Corcovado und Paul Landowski, ein Bildhauer in Paris, soll die Einzelteile des Christus herstellen. In seinem Atelier lernt Bel den jungen Künstler Laurent kennen und lieben.... Die Geschichte beginnt etwas langsam und ich kam nicht sofort in die Handlung hinein. Während ich zu Izabel schnell Zugang hatte, war Maia für mich weniger greifbar. Sie ist ein netter, aber ängstlicher Charakter. Sie blieb mir leider immer ein bisschen fremd. Auch die restlichen Schwestern blieben eher blass und ich kam mit den eher ungewöhnlichen Namen, die dann alle ihre eigenen Spitznamen hatten, nicht ganz klar. Manche Begebenheiten fand ich zu konstruiert, die Villa "Atalantia" am Genfer See war für mich schwer vorstellbar und außerdem fand ich den plötzlichen Tod des Vaters äußert mysteriös. Wer war dieser Mann ? Ich denke hier steckt noch mehr dahinter. Leider gab es hier aber keinerlei Hinweise und diese Spekulation ist rein auf meinem eigenen Mist gewachsen. Da es aber noch fünf Fortsetzungen, zu jeder Schwester ein Roman, geben soll, besteht die Möglichkeit hier noch mehr darüber zu erfahren. Dann bleibt auch noch die Frage nach der siebenten Schwester offen. Der Teil aus der Vergangenheit nimmt sehr viel mehr Platz im Buch ein, als die Geschichte rund um Maia. Wie fast immer bei Romanen mit zwei Zeitsträngen mochte ich auch hier den historischen Teil lieber, was nicht alleine an der Hauptprotagonistin lag. Sehr gut gefallen hat mir die interessante Erzählung rund um den Bau der Christusstatue. Im Atelier in Paris werden viele Facetten zur Entstehung erklärt. Lucinda Riley verstand hier hervorragend die technischen Fakten mit in die Liebesgeschichte einzubauen. Schreibstil: Lucinda Riley's Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Ich habe schon einige ihrer Romane gelesen und alle lassen sich sehr zügig lesen. Hier hatte ich allerdings am Anfang etwas Startschwierigkeiten. Fazit: Ein gelungener erster Teil einer geheimnisvollen Familiensaga, der allerdings anfangs etwas Anlaufzeit braucht und etwas vorhersehbar wirkt. Der Schauplatz Brasilien ist sehr reizvoll und ich erwarte mir für die nächsten Bände noch weitere exotische Reisen in fremde Länder.

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Lucinda Riley`s neustes Buch „Die sieben Schwestern“ ist der Auftakt zu einer neuen siebenteiligen Reihe um 6 Schwestern, die als Baby`s aus verschiedenen Erdteilen adoptiert wurden Im Mittelpunkt dieses ersten Bandes steht die älteste Tochter Maia. Die Geschwister erhalten die Nachricht, dass ihr geliebter Adoptivvater „Pa Salt“ gestorben ist. Daraufhin treffen sie sich alle auf dem Anwesen „Atlantis“ am Genfer See, in dem sie aufgewachsen sind . Dort erhält jede der Schwestern einen Brief, die ihnen Pa Salt hinterlassen hat und in denen sie etwas über ihre Herkunft erfahren. Maias Wurzeln liegen in Brasilien. Sie macht sich auf den Weg dorthin, um mehr über ihre Vergangenheit und Herkunft herauszufinden. Unterstützt wird sie dabei von dem Brasilianer Floriano Quintelas, einem Schriftsteller. Ab jetzt wechselt die Autorin gekonnt zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. Und der Leser stößt zusammen mit unserer Protagonistin auf die tragische Liebesgeschichte ihrer Urgroßmutter.... Ein wirklich recht gelungener erster Teil einer geheimnisvollen Familiensaga, der jedoch in manchen Teilen etwas unspektakulär auftrat. Am interessantesten war für mich der Anfang der Geschichte , der jedoch leider ab dem Mittelteil etwas an Spannung verlor und etwas seicht wurde. Dennoch bin ich sehr auf die weiteren Bände und auf das Geheimnis welches Pa Salt umgibt gespannt! :-) Sehr rätselhaft ist vor allem was es mit der 7. Schwester auf sich hat. Daher wurde ein sehr gelungener und solider Grundstein gelegt, um mit Erwartung den nächsten Teil entgegenzufiebern. Außerdem ist das bezaubernde Cover ein echter Hingucker und ladet praktisch ,mit dem geöffneten Tor ,den Leser dazu ein in die Familiensage abzutauchen, die uns sicherlich noch lange weiter in ihren Bann schlagen wird und uns im Verlaufe der Reihe noch einiges an Überraschungen und gelüfteten Geheimnisse offenbaren wird.

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Meine Meinung zum Buch Maia und ihre Schwestern wurden allesamt adoptiert. Nach dem überraschenden Tod ihres Vaters hinterlässt dieser jeder seiner Töchter einen Brief, in dem er sie über das Geheimnis ihrer Herkunft aufklärt. Maia, die Älteste von ihnen macht sich daraufhin auf den Weg nach Rio de Janeiro, um ihrer Herkunft auf die Spur zu kommen. In Rio angekommen hilft ihr Floriano Quintelas, ein befreundeter Autor, für den sie ein Buch übersetzt hat, bei der Suche nach ihrer Familie. Ihre Suche führt sie einige Generationen zurück, in die Zeit der Erbauung des Christo und auf die Spur einer verbotenen Liebe. Die Geschichte wechselt zwischen verschiedenen Erzählperspektiven hin und her. Am Anfang steht die Geschichte von Maia. Sie war mir sofort sympathisch, obwohl sie eine sehr ernste junge Frau ist, die ein sehr zurückgezogenes Leben führt. Aber natürlich erfahren wir auch etwas über die Vergangenheit und das Leben von Isabella. An dem Hörbuch hat mir hier besonders gefallen, das die unterschiedlichen Zeitebenen von zwei verschiedenen Sprechern gelesen wurden. So konnte man es auch beim Hören ganz wunderbar auseinander halten und ist nicht durcheinander gekommen. Die Charaktere haben mir insgesamt gut gefallen. Besonders gefallen hat mir Floriano. Er ist trotz seines Verlusts so lebensbejahend und einfach super sympathisch. Und auch seine kleine Tochter ist einfach so mega niedlich. Die Charaktere haben die Geschichte wirklich gut zum Leben erwecken können, und ich habe das Hören sehr genossen. Die Story war angenehm und ließ sich leicht verfolgen. Allerdings hat es am Ende etwas länger gedauert, bis das Ganze etwas an Fahrt aufgenommen hat und plätscherte zunächst erstmal so vor sich hin. Nachdem die Perspektive dann allerdings auch in die Vergangenheit schwenkt, wird es interessanter. Was ich etwas schade fand ist, das man über die anderen Schwestern bisher kaum etwas erfährt. Natürlich bekommt jede ihren eigenen Band, aber ein paar mehr Infos wären schon noch schön gewesen. Dafür hat mir aber vor allem die Story im Allgemeinen und Maias Entwicklung im Besonderen gefallen. Sie wandelt sich von einer zurückgezogenen jungen Frau in eine Frau, die das Leben wieder genießen kann, und diese Verwandlung war wirklich schön zu beobachten. Sehr schön fand ich auch den Übergang am Ende, wo eine dritte Sprecherin die Perspektive von Ally, der zweiten Schwester übernimmt. Ich hoffe, dass sich das zweite Buch um sie dreht und dass sie auch dort wieder von Sinja Dieks gelesen wird. Ihre Stimme passte wirklich sehr gut und ich würde sie im zweiten Teil gern wieder hören. Fazit "Die sieben Schwestern" ist ein schöner Auftakt zu einer neuen Reihe von Lucinda Riley. Die Story um Maia und ihre Schwestern konnte mich im ersten Teil gut in ihren Bann schlagen und hat mir sehr gefallen. Für Fans von Familien-Geschichten und Lucinda Riley Romanen ein sehr zu empfehlendes Buch.

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Über die Autorin: Lucinda Riley wurde in Irland geboren und verbrachte als Kind mehrere Jahre in Fernost. Nach einer Karriere als Theater- und Fernsehschauspielerin konzentriert sich Lucinda Riley heute ganz auf das Schreiben – und das mit sensationellem Erfolg: Lucinda Riley lebt mit ihrer Familie in Norfolk im Osten Englands und in ihrem Haus in der Provence. Zum Inhalt: Klapptext Maia ist die älteste von sechs Schwestern, die alle von ihrem Vater adoptiert wurden, als sie sehr klein waren. Sie lebt als Einzige noch auf dem herrschaftlichen Anwesen ihres Vaters am Genfer See, denn anders als ihre Schwestern, die es drängte, draußen in der Welt ein ganz neues Leben als Erwachsene zu beginnen, fand die eher schüchterne Maia nicht den Mut, ihre vertraute Umgebung zu verlassen. Doch das ändert sich, als ihr Vater überraschend stirbt und ihr einen Umschlag hinterlässt – und sie plötzlich den Schlüssel zu ihrer bisher unbekannten Vorgeschichte in Händen hält: Sie wurde in Rio de Janeiro in einer alten Villa geboren, deren Adresse noch heute existiert. Maia fasst den Entschluss, nach Rio zu fliegen, und an der Seite von Floriano Quintelas, eines befreundeten Schriftstellers, beginnt sie, das Rätsel ihrer Herkunft zu ergründen. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte in der Vergangenheit ihrer Familie, und sie taucht ein in das mondäne Paris der Jahrhundertwende, wo einst eine schöne junge Frau aus Rio einem französischen Bildhauer begegnete. Und erst jetzt fängt Maia an zu begreifen, wer sie wirklich ist und was dies für ihr weiteres Leben bedeutet ... Meine Meinung: Maia und ihre Schwestern finde ich ganz toll und zwar jede einzelne. Hier erfahren wir Maias Geschichte. Sie ist eine junge Frau, die mir anfangs etwas verloren vorkam und doch stark sein mußte für ihre Schwestern. Den Vater fand ich klasse, weil er so überaus geheimnisvoll ist. Von ihm erfährt man nicht wirklich viel, außer, dass er seine Töchter über alles geliebt hat. Er hat ihnen seine Werte vermittelt, damit sie auf eigenen Beinen stehen können. Dass sich am Ende mehr Geheimnisse um ihn ranken als zuvor aufgedeckt werden, hat mich fast verrückt gemacht. Jetzt kann ich Band 2 nicht erwarten. Die Charaktere sind wundervoll beschrieben und alle so echt und so authentisch. Was ich an Lucindas Büchern liebe ist ihre grandiose Recherchearbeit zu ihren Büchern. In dieser Geschichte hier um Maia erfahren wir alles über die Entstehung der Christo Statue in Rio und das ohne, dass es sich um langweilige Fakten handelt. Von einigen Fakten war ich so gerührt, dass mir fast die Tränen gekommen sind, so tragisch schön waren sie. Sie schafft es wunderbar den Zauber Brasiliens und seiner Bewohner einzufangen und sie lässt damit ihre Leser in eine wahre Traumwelt eintauchen. Aufgrund des sehr emotionalen und bildhaften Schreibstils wähnt man sich mittendrin in der Geschichte und kann das Buch nicht aus den Händen legen. Cover: Das Cover finde ich wunderschön, weil es so gut zur Geschichte und zu Maia passt. Fazit: Eine Geschichte, die mich sehr berührt hat und die Idee mit dem Siebengestirn finde ich grandios und sehr romantisch. Sieh in die Sterne, Maia.

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Ein wunderschönes Roman

Von: Ela

25.05.2015

Meine Meinung Auf "Die Sieben Schwestern" von Lucinda Riley habe ich mich unglaublich gefreut, da es zur Zeit 100% meinen Lesegeschmack widerspiegelt. Und ich wurde nicht enttäuscht. Wie der Titel schon verraten lässt, geht es um sieben Schwestern, dessen Vater gerade verstorben ist. Das erste Buch dieser siebenteiligen Reihe, widmet sich der ältesten Schwester Maia und ist in diesem Teil somit der Hauptcharakter auf den wir uns fokussieren. Jedoch lernen wir zu Anfang auch alle anderen fünf (ja fünf, nicht sechs :D) Schwestern kennen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Durch dieses Vorstellen der anderen, hat Lucinda Riley es geschafft einen noch neugieriger auf die weiteren Teile zu machen. Mir geht es so, dass ich es kaum erwarten kann den nächsten Teil zu lesen, um zu erfahren was es mit der nächsten Schwester auf sich hat. In diesem Buch beginnt die Handlung in der Schweiz, am Genfer See (Wie au dem Cover zu sehen. Wunderschön!). Wir lernen alle Personen und Umstände kennen, die sie alle an diesen Ort geführt haben. Dies ist kein Spoiler, man weiß es schon im ersten Satz, dass Pa Salt, der Vater, der Schwestern gestorben ist. Er war ein ausgesprochen mysteriöser Mann und Maia wird erst jetzt nach seinem Tod bewusst, wie wenig sie eigentlich über ihn weiß. Da alle Schwestern wissen, dass sie adoptiert sind, hinterlässt er jeder von ihnen einen Hinweis auf ihre Herkunft. So verschlägt es Maia nach Brasilien, um ihren Wurzeln nachzugehen. Dort angekommen entführt es sie in ein Brasilien der Jahrhundertwende was mich unglaublich fasziniert hat. An ihrer Seite steht ein brasilianischer Autor, dessen Buch sie lektoriert hat, der ihr auf ihrer Suche behilflich ist. Es wäre kein Familiengeheimnis-Roman, wenn das Buch nicht auf zwei Zeitebenen spielen würde. Der zweite Erzählstrang fokussiert sich auf Izabela, Maias Urgroßmutter, und ihrer tragischen Geschichte. So spannend ich Maias Selbstfindung auch fande, Izabelas Schicksal hat mich unfassbar bewegt. Ich habe mich auch dazu entschieden, nichts weiter dazu zu sagen, findet es selber heraus und lasst euch in ihre Geschichte fallen. Jedoch war ich zeitweise an dem Punkt angekommen, wo ich glaubte, nicht mehr in der Lage zu sein, weiterzulesen. Es hat mich so mitgenommen, unglaublich. Warum das Buch dann doch nur 4 Sterne bekommen hat, kann ich im Nachhinein gar nicht richtig beantworten, es fühlte sich richtig an. Am Ende des Buches steht man natürlich noch mit vielen offenen Fragen da. Natürlich nicht in Hinblick auf Maias Geschichte, es ist kein offenes Ende. Aber mit Sicht auf das große Ganze, es werden immerhin sieben Bücher. Man weiß immer noch nicht wirklich mehr über Pa Salt, und auch das ist ein Grund warum ich unbedingt wissen will, wie es weitergeht! Fazit Mir fällt nicht mehr dazu ein, als zu sagen: lest es einfach alle und lasst euch begeistern.

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Der erste Roman einer faszinierenden Reihe um die „Sieben Schwestern“. Maia ist die älteste von sechs Schwestern, die alle von ihrem Vater adoptiert wurden, als sie sehr klein waren. Sie lebt als Einzige noch auf dem herrschaftlichen Anwesen ihres Vaters am Genfer See, denn anders als ihre Schwestern, die es drängte, draußen in der Welt ein ganz neues Leben als Erwachsene zu beginnen, fand die eher schüchterne Maia nicht den Mut, ihre vertraute Umgebung zu verlassen. Doch das ändert sich, als ihr Vater überraschend stirbt und ihr einen Umschlag hinterlässt – und sie plötzlich den Schlüssel zu ihrer bisher unbekannten Vorgeschichte in Händen hält: Sie wurde in Rio de Janeiro in einer alten Villa geboren, deren Adresse noch heute existiert. Maia fasst den Entschluss, nach Rio zu fliegen, und an der Seite von Floriano Quintelas, eines befreundeten Schriftstellers, beginnt sie, das Rätsel ihrer Herkunft zu ergründen. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte in der Vergangenheit ihrer Familie, und sie taucht ein in das mondäne Paris der Jahrhundertwende, wo einst eine schöne junge Frau aus Rio einem französischen Bildhauer begegnete. Und erst jetzt fängt Maia an zu begreifen, wer sie wirklich ist und was dies für ihr weiteres Leben bedeutet ... Meine Meinung: Das Cover ist einfach nur toll, es ist einfach wunderschön. Was mir auch gut gefällt, dass man die Schrift richtig erfühlen kann. Ich bin gespannt, wie die weiteren Bände der Reihe gestaltet sind. Es geht ja um Maia, die noch fünf Schwestern, allesamt sind sie von ihrem Vater adoptiert worden. Auf einmal stirbt der Vater und alle treffen sich auf dem Anwesen "Atlantis" wieder und bekommen Hinweise auf ihre Herkunft. Da Maia auch ihrer momentanen Situation entfliehen möchte, begibt sie sich nach Rio, um sich auf die Suche nach ihren Wurzeln zu machen. Zum Buch kann ich sagen, dass mir der Einstieg wahnsinnig schwer gefallen ist, ich war zwar sofort in der Geschichte drin, aber es konnte mich gefühlsmäßig einfach nicht mitnehmen und eintauchen lassen. Es wurde aber schlagartig anders, als die Geschichte um Izabela begann, was aber leider erst ab Seite 133 der Fall war. Ab dann war ich richtig in der Geschichte drin. Ich habe das Buch dann trotz der relativ vielen Seiten in zwei Tagen verschlungen. Die Geschichte um Izabela hat mir richtig gut gefallen, allerdings hat sie teilweise auch sehr leiden müssen. Man kann es sich heute gar nicht mehr vorstellen, solch eine Ehe führen zu müssen. Es ging dann lange Zeit um das damalige Leben von Izabela, die ja die Urgroßmutter von Maia war, zum Schluss hin ging es dann wieder in die Gegenwart. Dieses Eintauchen in die verschiedenen Zeitepochen hat mir sehr gut gefallen, insgesamt hat mir das Buch ab dem ersten Drittel richtig gut gefallen. Wenn ich mit dem ersten Drittel nicht solche Schwierigkeiten gehabt hätte, wären es auch fünf Sterne geworden. Die Charaktere in der Gegenwart haben mir auch sehr gut gefallen, den Schriftsteller Floriano fand ich auch sehr sympathisch. Die Schwestern hat man ja so detailliert jetzt noch nicht kennengelernt, das kommt dann ja in den jeweiligen Bänden der einzelnen Schwestern. Alles in allem würde ich nun 4,5 Sterne vergeben, ich möchte auf jeden Fall die Reihe fortführen, bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil, der hoffentlich bald erscheint.

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Das große Mysterium um Pa Salt und seine unbekannte Vergangenheit ist eine sehr interessante Geschichte, auch wenn sie zunächst im Hintergrund steht. Jedoch glaube ich, dass sie mit den fortschreitenden Bänden immer wichtiger wird. Seine sechs Töchter, Maia, Ally, Star, CeCe, Tiggy und Elektra, sind nach den Plejaden benannt, die sowohl ein Sternenhaufen sind, als auch Nymphen aus der griechischen Mythologie. Dass ausgerechnet Merope fehlt, die siebte Schwester, die den Sterblichen Sisyphus heiratete, aber von ihm beschämt war und am Himmel deswegen am schwächsten leuchtet, ist meiner Meinung nach kein Zufall. Maia, die Hauptperson in Band eins, stellt die schüchterne der sechs Schwestern dar und ist zu Beginn nicht sehr sympatisch: Sie ist zu ruhig, zu verschlossen und zu bieder. Als sie jedoch aufbricht, um ihre Vergangenheit zu erforschen, lässt auch ihre Anspannung nach und die Geschichte ihrer Urgroßmutter beginnt sehr schnell, typisch Lucinda Riley♥ Natürlich ist wieder die Zukunft einer großen, reichen Familie an eine schicksalhafte Liebe geknüpft, wird jedoch nicht sehr vertieft, so wie in den anderen Romanen der Autorin. Mit 544 Seiten ist das Buch schnell geschafft und sowohl Gegenwart als auch Vergangenheit wechseln sich gekonnt mit Cliffhängern ab. Was mir jedoch sehr gefehlt hat, war die Dramatik und Skrupellosigkeit, die einen normalerweise sehr verstört zurück lassen, aber nun mal zu Lucinda Riley's Schreibstil gehören. Ich habe kaum mit den Protagonisten mitgefiebert und konnte den weiteren Verlauf schnell vorhersagen. Hoffentlich wird Band 2 emotionaler... vermutlich mit Ally. Alles in allem ist "Die sieben Schwestern" ein gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht. Die Idee einer Serie hatte mich von Anfang an sehr begeistert und ich freue mich schon, wenn ich meinen Lieblings-Band finde.

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