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Rezensionen zu
The Cage - Entführt

Megan Shepherd

The Cage-Serie (1)

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MEINUNG: Auf das Buch wurde ich aufmerksam, da ich in den Neuerscheinungen gestöbert habe und der Klappentext hat mich sofort überzeugt und so wanderte das Buch auf meiner "Must-Have" Liste und so zog es dann auch sehr bald bei mir ein. Als ich mit The Cage - Entführt, dem ersten Band dieser Trilogie, begonnen habe, wusste ich nicht auf welche Reise ich mich hier einlasse, denn ich hatte Bedenken bezüglich der Handlung, da es sich nach Maze Runners angehört hat. Schon bald merkte ich, dass ich diesen ersten Teil regelrecht verschlinge, denn kaum hatte ich begonnen so war ich schon sehr schnell sehr weit mit dem lesen. Auch merkte ich schnell, dass diese Geschichte ganz und gar nicht wie Maze Runners ist sondern ihre eigene Welt und ihre eigene Handlung besitzt, welche vollkommen neu ist. Als ich die ersten Seiten hinter mir hatte merkte ich, dass ich es liebe und die ersten 10 Seiten sind bereits voller Abenteuer undimmer geschieht etwas neues unvorhersehbares so das es sehr spannend ist. Das was mir sehr gefällt ist, dass es so auch weiter geht und mich durch das ganze Buch begleitet hat. Das tolle an dieser Geschichte ist, dass sie voller Abenteuer steckt und ich dies auch gemerkt habe. Cora passt in die Geschichte wie die Faust auf's Auge und sie ist ein super sympathisches Mädchen, welche der Story Leben einhaucht. Des weiteren sind da noch vier andere Hauptcharaktere die der Geschichte das gewisse Etwas verpassen um die Story interessant und aufregend zu gestalten. Eigentlich sollten es sechs Hauptcharaktere sein, doch das eine Mädchen, dessen Name nicht erwähnt wird, ist durch das Meer gestorben und so kam es zustande, dass zum späteren Zeitpunkt eine neue sechste Hauptperson dazu kam. Sie kam mir von Anfang an sehr merkwürdig vor, was die Ursache hatte, dass ich sie überhaupt nicht mochte. Megan Shepherd überlässt nichts dem Zufall. Durch diesen weichen, flüssigen und abenteuerlichen Schreibstil fesselte sie mich permanent an das Buch. Die Autorin mischte zwei Genres, Fantasy sowie Dystopie, mit spannenden Sci-Fi Elementen, was der Story eine unheimliche Spannung verlieh. Megan ging auch gerne mal ins Detail und schweifte an manchen Stellen zu weit aus, meiner Meinung nach zumindest. FAZIT: Der Auftakt der "The Cage"-Trilogie "Entführt" war eine Geschichte, die ich verschlungen habe. Die Welt von Cora und co die sie kennen wird so nicht mehr existieren und dies beschrieb Megan Shepherd einfach einzigartig. Ich jedenfalls war vom ersten Band sehr begeistert und ich freue mich sehr auf die Fortsetzung. Da ich die Ausschweifungen an manchen Stellen unnötig finde, bewerte ich mit 4 guten Büchern von 5.

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Stell dir vor, du wachst völlig orientierungslos an einem dir unbekannten Ort auf und weiß nicht, wie du dorthin gekommen bist. Für Cora wird dieser Albtraum grausame Wirklichkeit. Sie wacht in einer Wüste auf und trifft, nachdem sie eine Weile planlos herumgeirrt ist, auf Lucky, der ebenfalls an diesem Ort aufgewacht ist und keine Erinnerung daran hat, wie er dorthin kam. Auch ihre Umgebung stellt sich, nach einem kurzen Erkunden, als höchst ungewöhnlich heraus. Die Wüste, in der die beiden sich befinden, grenzt nicht nur an ein Meer, sondern auch an eine Tundra und ebenfalls an einer filmkulissenähnlichen Stadt. In der treffen Cora und Lucky auf Rolf, Nok und Leon, denen dasselbe Schicksal wiederfahren ist. Doch was war das für ein seltsamer Ort und vor allem: Wer hat sie dorthin gebracht? Schon bald darauf taucht der unheimliche Cassian bei den Jugendlichen auf und stellt sich als ihr Wächter vor. Tausende Kilometer von Zuhause entfernt, erfährt Cora, dass sie nicht nur entführt, sondern auch in einen Käfig gesperrt wurde. Nun setzt sie alles daran zu fliehen. Doch geht das überhaupt? Und kann sie Lucky, zu dem sie sich hingezogen fühlt, vertrauen? Wenn ich den Auftaktband zur "The Cage" Trilogie von Megan Shepherd mit einem Wort beschreiben sollte, dann wäre dieses Wort wohl 'abgedreht'. Eher ausgedrückt: Total abgedreht. Im gleichen Atemzug möchte ich aber auch gerne das Wort 'fasznierend' in den Raum werfen und ebenfalls betonen, dass dieses ganze Leseerlebnis ganz anders war, als ich es erwartet habe. Und diese gesamten bunt zusammengewürfelten Leseeindrücke sind allsamt positiv gemeint. Denn nach dem erstmaligen Betrachten der Inhaltsangabe war ich zwar durchaus an der Geschichte interessiert, dachte aber gleichzeitig, dass der Klappentext in irgendeiner Form bereits schon bekannt ist. Eine Handvoll Jugendlicher, die sich an einen ihnen völlig unbekannten Ort wiederfinden, das Prinzip ist bereits vertraut. Und dennoch, nachdem die ersten Unklarheiten bei den Protagonisten beseitigt waren und schließlich der Grund für ihr Dasein an diesem seltsamen Schauplatz offen gelegt wurde, stellt sich heraus, dass wir es mit einer Geschichte zu tun haben, die eine neue und frische Grundidee zum Ursprung hat. Natürlich will ich an dieser Stelle nicht verraten, in welchem Umfang Megan Shepherd ihre Leser mit ihrem vorhersehbaren Klappentext an der Nase herumgeführt hat, möchte aber betonen, dass ich damit nicht gerechnet habe und sehr beeindruckt davon war, was für einen unheimlichen aber gleichzeitig faszinierenden Schauplatz die Autorin hier erschaffen hat. Und auch ihre Charaktere sind interessant und vor allem vielseitig ausgearbeitet. Während man mit den einen mitleidet und ihnen am liebsten zuflüstern möchte: "Du schaffst das! Ich glaub an dich!", möchte man die anderen schütteln und sie fragen, ob sie nun komplett verrückt geworden sind. An dieser Art und Weise, wie die Charaktere miteinander agieren, bekommt man auch einen Hinweis auf den Inhalt der Geschichte denn der Grat zwischen Wahnsinn und Rationalität in "The Cage" ist verdammt schmal. So schmal, dass einige Protagonisten dies zum Anlass nehmen auf ihn fröhlich hin und her zu springen. Einen besonderen Stellenwert bei den hatte für mich die Figur des Cassian, des Wächters, besonders im Zusammenhang mit der Kommunikation gegenüber den Jugendlichen, speziell Cora. Hier hat es nämlich die Autorin besonders gut geschafft die völlig unterschiedlichen Wahrnehmungen auf ihre Umgebung, zwischen den beiden Seiten, und die daraus entstandenen Kommunikationsschwierigkeiten in so einer intensiven Art und Weise darzustellen, dass die Handlung zwischenzeitlich in eine fast schon grausame psychologische Ebene wechselte, die aber eben den Spannungsbogen in der Geschichte noch einmal hochschnellen ließ. Erzählt wird "The Cage - Entführt" kapitelweise aus der Sicht der verschiedenen Protagonisten, wobei der Fokus auf Cora und Lucky liegt. Das hat zum Vorteil, dass auch die Hintergrundgeschichte der verschiedenen Figuren dem Leser offenbart und so zum Verständnis ihrer Beziehungen untereinander beigetragen wird. Zusammenfassend ist der erste Band der "The Cage" Trilogie ein mehr als vielversprechender Auftakt geworden. Insgesamt gab es zwar noch kein Moment, der mir den Boden unter den Füßen wegziehen konnte aber trotzdem ist es eine frische und neue Idee, die teilweise schockiert aber vor allem Lust auf die Nachfolgebände macht. Für Dystopie und Science-Fiction Fans fast schon ein Muss. Und ich denke, auch alle anderen werden auf ihre Kosten kommen.

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Auf dieses Roman habe ich mich sehr gefreut. Allem voran ist mir sofort das Cover aufgefallen, welches mir unheimlich gefällt. Aber auch der Klappentext war nicht ohne. Als man in die ersten Zeilen eintaucht, ist sofort die Spannung entfacht. 6 Jugendliche wachen in einer völlig fremden Umgebung urplötzlich auf. Alle wurden mitten aus dem Leben gerissen und müssen mit ihrer neuen Situation zurechtkommen. Was nicht unbedingt einfach ist und zu etwas Chaos führt. Nach und nach erfährt man mehr über sie und erkennt , daß sie nicht willkürlich ausgewählt wurden. Allen voran ist wohl die wichtigste Protagonistin Cora. Eine Person, die mir doch sehr sympathisch war. Besonders ihre innere Stärke und ihr Mut haben mich doch ziemlich beeindruckt. Ihr einziger Gedanke: Flucht. Doch wohin soll man fliehen, wenn nicht mal klar ist, wo man überhaupt ist. Was hat das alles zu bedeuten, ist es ein Spiel, ein Experiment? Nach und nach entwickelt sich ein richtiges Science Fiction Spektakel, das mich vollkommen fesseln konnte. Jedes Kapitel hält neue Überraschungen bereit. Und wenn man denkt es kommt nichts mehr. Zack, kommt der nächste Knaller. Die Charaktere haben hierbei einiges an Herausforderungen zu meistern. Über sie selbst erfährt man dabei auch immer mehr. Was sie antreibt, welchen Ängste sie haben, ja was sie für Menschen sind. Einige haben mich schon desöfteren wütend gemacht, aber es gab auch Szenen die mich aufgewühlt und doch auch berührt haben. Im Laufe des Geschehen machen sie auch eine beachtliche Entwicklung durch, die mir doch recht gut gefallen hat. Sie wachsen an ihren Aufgaben. Es kristallisieren sich Erkenntnisse heraus, die alles bisher dagewesene in den Schatten stellt. Man ist geschockt und fassungslos, bei dem was einem da teilweise geboten wird. Auch das Grauen bekommt man recht gut zu spüren. Die Atmosphäre empfand ich als geheimnisvoll und doch stellenweise auch düster, was den ganzen Grundkern unterstreicht. Und doch hat es mich mit jeder Seite mehr fasziniert und mehr in den Bann gezogen. Was die Autorin hier aufs Papier gebracht hat, bringt mal eine völlig neue Idee zutage, die doch recht interessant ist. Sie ist originell und sticht aus der Masse doch heraus. Sie schafft ein völlig neues Setting, daß man so wohl noch nicht erlebt hat. Aber stellenweise hat es mich auch zum nachdenken gebracht. Sie fördert Verzweiflung, den Willen alles zu überstehen und auch Wut und Emotionen bleiben nicht aus. Hierbei wird auch Rivalität und Mißtrauen gesät. Man muss entscheiden, wem man überhaupt noch vertrauen kann. Man hängt an den Zeilen, kann sich nicht lösen und doch muss man immer wieder innehalten, um alles verstehen und verarbeiten zu können. Nachvollziehen konnte ich nicht immer alles, was ich denke, auch ziemlich schwierig ist bei dem ganzen. Die Spannung steigt derweil immer mehr und der Showdown hält nochmal einen richtigen Knaller parat. Selbst ich war da total verblüfft und von den Socken. Es endet nicht wirklich mit einem Cliffhanger, dennoch würde ich am liebsten sofort weiterlesen. Ich kann es kaum erwarten, bis es im Frühjahr 2017 weitergeht. Hierbei erfahren wir immer im Wechsel die Perspektiven der Hauptpersonen, allen voran aber die von Cora. Was besonders ihr mehr Raum und Tiefe verschafft. Die Charaktere sind allesamt sehr gut gezeichnet, sie sind ausdrucksstark. Einige vo ihnen sind jedoch noch etwas blass. Ihre Handlungen und Gedankengänge sind meist gut nachvollziehbar gestaltet. Die einzelnen Kapitel sind normal gehalten. Der Schreibstil ist fließend und stark einnehmend, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten. Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches. Fazit: Der Auftakt dieser Science Fiction Trilogie konnte mich ziemlich in den Bann ziehen. Wendungen über Wendungen und man klebt an den Zeilen fest. Hierbei hat mich vor allem die Grundidee beeindruckt und allen voran Cora. Man sollte es sich auf keinen Fall entgehen lassen. Hochspannend, adrenalingeladen und absolut fesselnd. Eine klare Leseempfehlung. Ich vergebe 5 von 5 Punkten.

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Cover: Es ist definitiv Sci-Fi. Wirklich passend zum Inhalt des Buches und gut gemacht. Mich persönlich hätte es jetzt aber in einer Buchhandlung nicht angesprochen. Handlung: 6 Jugendliche entführt und gefangen in einer ihnen noch unbekannten Umgebung, in der Wüste, Tropen und Eiszeit zugleich herrscht. Eine Welt in der du dich unendlich weit fortbewegen kannst, jedoch am Ende wieder am Anfang stehst. Die Jugendlichen sind Teil eines Experiments. Das Wichtigste ist die Regeln zu befolgen, die wichtigste ist die 3- Fortpflanzung. Doch Cora lässt sich nicht so leicht brechen, niemals wird sie Regel 3 befolgen, auch nicht wenn ihr zugewiesener Partner Lucky eigentlich ganz süß ist. Sie will fliehen, kann ihr „der Hüter Cassian“ vielleicht helfen? Meinung: 500 Seiten voller Spannung und richtigen Showdown am Ende. Der Schreibstil der Autorin war angenehm und lässt sich gut lesen. Da die Geschichte jedoch etwas komplexer ist, muss man schon mitdenken und kann es nicht einfach so mal nebenbei oder „im Halbschlaf“ lesen. Dennoch habe ich an einem Tag 300 Seiten am Stück gelesen. Die Charaktere waren gut dargestellt, es wird aus jeder Sicht mal erzählt, aber mehr aus „Coras“ und „Luckys“, da beide eher im Fokus stehen, vor allem Cora. Sie lernen wir am besten kennen. Die Autorin hat sich Mühe gegeben in den unterschiedlichen Erzählerperspektiven, von jedem die Hintergrundgeschichte aufzudecken, damit man einen guten „Zugang“ zur Person hat. Das hat es einem leichter gemacht die Charakterzüge der Personen zu erkennen und hat sie „realer“ wirken lassen. Autorin hat eine unglaubliche Sci-Fi Welt erschaffen. Ich war begeistert! Schon den Anfang mit einem „Mord“ zu beginnen, war sehr mutig. Die verrückten Sternenbilder, die Regeln und die gemeinsame Vergangenheit zweier Protagonisten hat mich sofort gepackt. Auch beim ersten Kennenlernen der „Entführer“ klappte mir die Kinnlade runter, da ich nicht mit so etwas gerechnet hab. Das Vorgehen der Entführer glich ab und an einem Psychothriller: brutal, krank und einfach verstörend. Das ganze Buch habe ich mir ganz anders vorgestellt. Es war sehr Sci-Fi –lastig, abenteuerlich, erfrischend neu und gleichzeitig krank und total abgedreht, auf eine gute Art und Weise. Es hat mich überrascht, mitgerissen und mit vielen Wendungen schockiert, am Ende hat es mir mein Herz gebrochen. Ein kleiner Funke hat zwar noch gefehlt, aber das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen! Ich bin gespannt auf die Folgebände und kann es allen Fantasy/Sci-Fi (mit einem Hauch Romantik) Fans empfehlen oder allen, die mal etwas neues und verrücktes lesen möchten.

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Die 16-jährige Cora erwacht mitten in einer Wüste. Sie wurde offensichtlich entführt! Aber von wem? Und wo um Himmels willen ist sie gelandet? Denn an die Wüste grenzen eine arktische Tundra und das Meer, dahinter liegt eine filmkulissenartige Stadt. Fünf weitere Jugendliche irren durch die merkwürdige und, wie sich bald zeigt, sehr gefährliche Szenerie. Und dann tritt Cassian auf: ein unglaublich schöner junger Mann, der sich als ihr Wächter vorstellt. Ihr Wächter in einem Zoo, Millionen Kilometer von zu Hause entfernt. Eine Flucht scheint unmöglich zu sein. Bis sich zwischen Cora und Cassian eine verbotene Anziehung entwickelt. Doch kann Cora ihm genug vertrauen, um zu fliehen? (Quelle Amazon) Ich fand das Cover zu dem Buch so richtig toll und auch der Klappentext sprach mich wirklich an, darum konnte ich auch nicht widerstehen, mir das eBook vom Randomhouse Bloggerportal anzufordern. Vielen Dank für das Buch. Aber schon nach wenigen Seiten merkte ich, dass die Zielgruppe des Buches doch die 14-jährigen Leser sind. Oft macht das gar nichts aus und das Buch ist trotzdem sehr spannend und liest sich super. Aber hier war das leider nicht der Fall. Als erstes hat mich ziemlich genervt, dass Cora nach ca. 50 Seiten schon 6 mal nach ihrer Kette gegriffen hat, die ja gar nicht mehr da war. Auch, dass diese Kette für sie wichtig ist und eben jetzt verschwunden ist, wird ständig wiederholt. Da war ich dann schon recht bedient. Auch handeln die Charaktere die meiste Zeit total unlogisch. Je weiter ich las, desto genervter war ich von der ganzen Geschichte. Ich muss gestehen, dass ich nach einer gewissen Zeit die Geschichte absolut nicht mehr ernst nehmen konnte, auch wenn die Grundidee von einer Entführung zu einem anderen Planeten recht gut war. Es fällt mir sehr schwer das Buch zu bewerten, da ich ja definitiv nicht zur Zielgruppe gehöre, auch wenn ich sonst sehr gerne Jugendbücher mag. Aber es geht hier ja um meinen persönlichen Geschmack und da kann ich einfach nicht mehr als 3 von 5 Punkten vergeben. Ich bin mir sicher, dass jüngere Leser von der Geschichte und den Charakteren begeistert sein werden und wünsche ihnen viel Spaß beim Schmökern. Ich suche mir als nächstes lieber was blutiges aus. © Beate Senft

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Spannende Science-Fiction

Von: Carmen Dauer aus Ansbach

10.09.2016

Cora, ein junges Mädchen wacht mitten in der Wüste auf, bekleidet mit Dingen die ihr nicht gehören und ohne eine Ahnung, wie sie dort gelandet sein könnte. Als sie sich auf den Weg macht, um etwas zum trinken zu finden, trifft sie auf weitere jugendliche, die genau wie sie dort aufgewacht sind und auch keine Erinnerung haben, was passiert sein könnte. Als sie aus der Wüste kommen, landen sie direkt in einer Schneelandschaft und begreifen gar nichts mehr. Dann taucht ein Wächter auf und erklärt ihnen, das sie dort bleiben müssen, verschiedene Aufgaben lösen und sich bald fortpflanzen müssen, da sie vom aussterben bedroht sind. Da bleibt nur noch der Gedanke an Flucht .................................... Der Klappentext hat mir so gut gefallen, das ich das Buch unbedingt lesen wollte und der Einstieg in die Geschichte war für mich wirklich leicht und man war mittendrin in der Geschichte. Die verstörte Cora wacht in der Wüste auf und weiß nicht warum sie dort ist. Die Geschichte fängt also für mich schon spannend an und ich wollte natürlich auch Wissen, warum sie in der Wüste aufgewacht ist und wie sie dort hingekommen ist? Die Kapitel sind ziemlich kurz und wechseln zwischen den jugendlichen immer wieder ab, aber das meiste erleben wir aus Coras Sicht. So bekommen wir alles in dieser Vegetation mit, die extra dafür geschaffen wurde um sie gefangen zu halten. Mir waren die Charaktere zwar etwas zu oberflächlich und die Handlungen konnte ich oft nicht nachvollziehen, aber die Geschichte an sich fand ich abgefahren und mal eine ganz neue Idee. Das Ende hat mir nicht so gut gefallen, das liegt aber daran das es eigentlich kein wirkliches Ende war und es sich um einen Dreiteiler handelt und Band 2. Gejagt erst im Mai 2017 erscheint. Das wusste ich zuvor leider nicht, das es sich hier um mehrere Teile handelt........................................aber jetzt freue ich mich natürlich auf die Fortsetzung. Eine klare Leseempfehlung für alle, die ein bisschen auf Science-Fiction stehen und mal etwas ganz anderes lesen möchten.

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Meine Meinung: „The Cage – Entführt“ von Megan Shepherd ist der Auftakt einer Science Fiction Trilogie, die sich an Leser ab 14 Jahren richtet. „The Cage“ entführt die Leser in fremde Galaxien, in denen Menschen, wie die Tiere hier bei uns, in Zoos gehalten werden. Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von 6 Jugendlichen, die sich plötzlich in einem solchen Gehege wiederfinden und das Ultimatum gestellt kriegen, sich entweder an die folgenden Regeln zu halten oder entsorgt zu werden. 1. Löst die Rätsel 2. Esst die täglichen Mahlzeiten und achtet auf Eure Gesundheit 3. Pflanzt Euch fort 21 Tage haben sie Zeit, sich auch mit Regel Nummer 3 anzufreunden, bevor sie ersetzt werden. Cora hat nur ein Ziel: Flucht. Doch was ist mit den anderen? Alles war von einer unheimlichen Schönheit, aber das machte die beiden nur noch nervöser. Schönheit hatte die Fähigkeit, etwas Dunkles zu kaschieren. – S. 27 „Entführt“ ist die Sorte Buch, die man so schnell nicht vergesst. Megan Shepherd erfindet das Rad nicht neu und doch ist diese Geschichte unheimlich originell. Es ist eine Geschichte, die uns Leser mitreißt und mitfiebern lässt, uns dann aber auch mit sehr gemischten Gefühlen zurücklässt. So ganz weiß ich noch immer nicht, was ich eigentlich genau von all dem halten soll. Obwohl immer irgendwas passiert, sind es ganz eindeutig die Charaktere, die dieses Buch tragen. Cora mag die dominante Protagonistin sein, doch macht das die anderen keinesfalls zu Nebenfiguren. Das liegt nicht nur daran, dass man „Entführt“ aus gleich 6 Perspektiven erlebt, sondern vor allem daran, dass sie alle einen soliden Hintergrund haben, der ihren Charakter festigt und erklärt. Auch wenn es auf den ersten Blick mal so wirken kann, gibt es in diesem Buch kein hübsches Beiwerk. Nein, jede Figur trägt ganz entschieden zum Geschehen bei. „Falls das ein psychologisches Experiment ist“, sagte Rolf, „dann werden sie uns ihr Ziel nicht verraten. […] Aber da ist etwas, worüber wir nachdenken sollten. Bei jedem Experiment gibt es eine Kontrollgruppe. Eine Testperson, die nicht manipuliert ist, damit sie wissen, dass ihre Ergebnisse korrekt sind. Jemand innerhalb des Experiments. Ein Maulwurf. Was bedeutet, dass die dringlichere Frage lautet…können wir uns gegenseitig vertrauen?“ – S. 45 Die 6 Jugendlichen sind gleichzeitig Laborratten und Haustiere. Man erlebt hautnah, was mit Tieren…ups, ich meinte natürlich Menschen…in Gefangenschaft passiert. Hinzu kommen die seltsamen Rätsel, die sie lösen muss, und die Manipulation ihrer Wahrnehmung von Zeit und Raum. Jeder Weg führt unausweichlich zu seinem Ausgangspunkt zurück; die Stadt, die eben noch Kilometer entfernt zu sein scheint, ist mit 2 Schritten erreicht. Da es in dem Gehege nur künstliche Tageslicht und keine Uhren gibt, verliert man schnell den Überblick. War das nun wirklich ein Tag oder doch nur ein paar Stunden? Er hatte es ein Reservat, ein Habitat genannt, aber Cora wusste es besser. Es war ein Käfig. – S. 83 Dieses Gehege ist der perfekte Ort, um durchzudrehen – und das nutzt Megan Shepherd rigoros aus. Es ist unheimlich spannend, wie sich die Protagonisten entwickeln, wie sie mit ihrem Schicksal umgehen. Besonders gelungen ist es der Autorin, dem jeweiligen Charakter treu zu bleiben. Selbst wenn das bedeutet, etwas aus ihnen hervorzulocken, was unser in Schubladen denkendes Unterbewusstsein nie erwartet hätte. „Vom Aussterben bedroht?“ Die Worte hatten in Coras Mund einen falschen Beigeschmack. Sibirische Tiger waren vom Aussterben bedroht. Eisbären waren vom Aussterben bedroht. Nicht Menschen. – S. 77 Die eigentliche Geschichte ist etwas wirr, aber auf die gute Art. Die Verwirrung, die Zweifel, die Angst…so ziemlich alles, was die Jugendlichen empfinden, spürt man auch als Leser und so verliert man mit ihnen gemeinsam die Orientierung. Stellenweise hatte ich das Gefühl, die Autorin hätte den Faden verloren, aber am Ende machte es dann doch irgendwie wieder Sinn. Im Zuge des Lesens habe ich mich über einige Logikfehler aufgeregt, doch kann man an einem Ort wie diesem überhaupt von Logik reden? Geschweige denn, sie zu erwarten? Trotzdem gibt es ganz eindeutig einige Dinge, die mich gestört haben: Coras obsessive Fluchtgedanken zum Beispiel. Ja, es gehört zu ihrem Charakter. Ja, es passt zu der Situation. ABER sie wurden von Aliens entführt, befinden sich wer weiß wo im All, also wie realistisch ist da eine Flucht? Ich will ja auch gar nicht, dass sie aufgibt, aber sie sollte schon über das Gehege hinaus denken. Ebenfalls furchtbar war der Abschnitt, in dem alle Cora verdächtigen, ihr Essen zu klauen. Ja, sie werden manipuliert. Ja, sie werden verrückt. ABER wieso sollte Cora ihr Essen klauen, aber jedes Mal eine riesige Portion auf ihrem eigentlichen Teller für alle gut sichtbar stehen lassen? Wie gesagt, es gehört irgendwie dazu und passte auch zu dem sich ausbreitenden Wahnsinn, aber es hat mich wirklich genervt. Ansonsten gibt es nur noch eines zu loben: und zwar den Schreibstil von Megan Shepherd. Sie drückt sich ganz wundervoll aus, gleichzeitig klar, schlicht, aber auch malerisch. Sie findet für jede Situation die perfekten Worte – und allein dafür lohnt es sich, „The Cage – Entführt“ eine Chance zu geben. Sie hatte kein Sternbild seitlich an ihrem Hals, das zu seinem passte, aber das war auch nicht nötig. In dem Moment, als sie ihm in die Augen sah, geschah etwas. Eine Mauer brach ein, und sein Beschützerinstinkt wurde geweckt. Für dieses Mädchen, das so viel gelitten hatte. Für dieses Mädchen, das nicht wusste, wie man sanft war, genau wie er. Er brauchte keine Sterne, die ihm sagten, dass sie für ihn bestimmt war und er für sie. – S. 156 Fazit: Megan Shepherds „The Cage – Entführt“ ist der spannende Auftakt einer Science Fiction Trilogie. Die Geschichte ist ganz anders als erwartet und brilliert mit starken, individuellen Charakteren, mit denen man so mitfühlt, dass man als Leser beinahe dieselben Auswirkungen zu spüren kriegt wie sie. Es ist eine eindringliche Geschichte, die mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen hat. Empfehlen kann ich es aber allein schon um des Schreibstils der Autorin willen. Gute 4/5 Bücher!

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Schreibstil Auf "The Cage" habe ich mich schon gefreut, seit ich das Buch in der Verlagsvorschau gesehen habe. Es klang mysteriös und es war schwer, überhaupt ein Genre zu erkennen. Nach dem Lesen des Buches würde ich es ganz klar Science-Fiction nennen, denn die Geschichte spielt auf einem anderen Planeten und ja, es kommen "Aliens" vor. Ich habe ein wenig gebraucht, mich in das Buch einzufinden. Es lag nicht am Schreibstil und auch nicht an den tollen Charakteren, sondern viel mehr, dass ich mit Sci-Fi sonst nichts anfangen kann. Es fiel mir ein wenig schwer, mir die Welt vorzustellen und mich auf all das "Fremde" einzulassen, doch mit jeder Seite konnte ich mehr in das Buch eintauchen. Zwar kamen mir einige Sache nicht ganz so logisch vor, aber dennoch konnte mich besonders Megan Shepherds Schreibstil in den Bann ziehen, denn sie hat mit "The Cage" den Auftakt einer spannenden und originellen Trilogie geschaffen. Charaktere - Cora - Cora wacht, wie der Klappentext schon vermuten lässt, in der Wüste auf. Immer wieder gibt es kleine Rückblicke in ihr Leben zuvor, dass alles andere als perfekt war. Sie war im Jugendgefängnis und nun ist sie wieder eingesperrt - in einem Käfig, der gar nicht wie ein Käfig erscheint. Cora ist ein starkes Mädchen, dass sich nichts gefallen lassen möchte, aber hin und wieder auch ihre Schwächen zeigt. In der Welt, in der sie plötzlich erwacht und mit anderen Jugendlichen leben muss, werden Regeln aufgestellt, die in ersten Moment seltsam klingen und Cora auf eine harte Probe stellen. Kann sie dagegen ankämpfen? Oder gibt es nichts mehr, wofür es sich zu kämpfen lohnt. - Lucky - Lucky scheint eine Verbindung zu Coras Vergangenheit zu haben. Die beiden kommen sich schnell "näher", doch kann in einer solchen Welt überhaupt echte Liebe entstehen? Ich muss gestehen, dass ich Lucky nicht ganz so gerne mochte. Er ist immer zu bemüht, zu besorgt und zu weich. Als die Sache mit seiner und Coras Vergangenheit offenbart wird, mochte ich ihn ehrlich gesagt noch weniger! Aber vielleicht war das auch ganz gut so ... - Nok, Rolf, Mali und Leon - Ich fasse die restlichen Jugendlichen hier einmal zusammen, aber sie dürfen natürlich nicht fehlen. Abwechselnd wird auch immer mal wieder aus ihrer Sicht alles beschrieben, was ich absolut abwechslungsreich und interessant fand. Hier eine kurze Charakteristika der Personen: Nok: Sie ist ein ehemaliges "Topmodel" und recht naiv. Sie macht es sich stets sehr einfach und schafft es, alle um den Finger zu wickeln. Rolf: Er ist der intelligente Typ der Gruppe, der natürlich früher ein echter Außenseiter war. Mali: Mali war mir lange Zeit ein Rätsel. Sie stößt erst später zu der Gruppe und scheint ein paar Geheimnisse zu haben! Leon: Er ist der Sportler, der sich nichts gefallen lässt! Die verschiedenen Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Zwar war das Miteinander nicht immer zu 100% logisch und es gab ein paar Handlungen, die ich nicht so ganz nachvollziehen konnte, aber durch die verschiedenen Sichtweisen war es stets abwechslungsreich! Meine Meinung Der Einstieg ins Buch fiel mir ein wenig schwer. Alles lief zu Beginn im rasendem Tempo ab. Die Jugendlichen erwachen in dieser neuen Umgebung und mir als Leser fehlte es an Zeit, mit den ganzen Eindrücken klarzukommen. Auch die ganzen Erklärungen, die viel zu schnell kamen, brachten mich ein wenig durcheinander, sodass mir das erste Drittel des Buches etwas zäh vorkam. Vom Inhalt möchte ich hier nicht zuviel wegnehmen, denn das Buch muss man als Leser selbst entdecken. Die zahlreichen Ideen, die die Autorin hier einbringt haben mich zwar zu Beginn überfordert, letztendlich aber auch begeistern können. Wir befinden uns nicht mehr auf der Erde, sondern auf einem fernen Planeten und sechs Jugendliche werden in einem "Käfig", der von den Vegetationen und dem Aufbau der Erde gleicht, festgehalten. Der "schöne" Mann aus dem Klappentext wird im Buch nicht der Wächter, sondern der Hüter genannt. Er gibt ihnen drei Regeln vor, an die sie sich halten und schnell wird klar, was ihre Aufgabe in diesem "Käfig" ist. Sie sollen Kinder zeugen. Nachkommen der Menschen. Klingt schräg? Ist es teilweise auch. Cora rebelliert weiterhin und es kommt auch zu dem ein oder anderen Streit innerhalb der Gruppe. Manchmal kamen mir die Streitthemen zwar etwas zu gewollt vor, aber diese Auseinandersetzungen waren letztendlich wichtig für die Geschichte. Megan Shepherd spricht in diesem Buch viele Themen an. Besonders beeindruckend fand ich, wie die Menschen von den "Wesen" behandelt werden. Sie werden teilweise wie Tiere gehalten, teilweise zur Unterhaltung, teilweise aber auch für andere Zwecke. So wie wir Menschen in der heutigen Zeit eben Tiere behandeln. Auch wird die niedere Intelligenz der Menschen thematisiert. Sind wir Menschen nicht im Grunde sehr schwach? Machen wir unsere Erde nicht selbst kaputt? "The Cage - Entführt" ist trotzt meiner wenigen Kritikpunkte ein Roman, der vor allem durch seine Kreativität punkten kann. Besonders die Cliffhanger an beinahe jedem Kapitelende haben mich immer wieder weiterlesen lassen und besonders die sehr böse Wendung machen mir nun Lust auf die Fortsetzungen! Fazit Ein origineller und spannender Auftakt zu einer neuen Trilogie, die ich auf jeden Fall weiter verfolgen werde! Für Sci-Fi-Fans gibt es eine klare Empfehlung!

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