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Rezensionen zu
ZERO - Sie wissen, was du tust

Marc Elsberg

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Super spannend, habe ich sehr gerne gelesen. Das Buch konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln. Auch wenn oft viel technisches im Spiel war kam ich gut mit. Die Hauptfigur war mir hochsympathisch, von der ersten bis zur letzten Seite. Es war hochrasant und lieferte viel Diskussionsstoff in meiner Familie und in meinem Freundeskreis-sind ja alles aktuelle Themen!

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fesselnde, spannende Story

Von: Erdal

30.05.2014

Der Tod eines Jungen führt die Journalistin Cynthia zu der Internetplattform Freemee, die die Daten der Nutzer sammelt und analysiert. Zero, ein meistgesuchter Online-Aktivist der Welt, warnt jedoch vor Freemee. Als Cynthia nun anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie ein Teil eines Spiels. "Zero" ist eine Story mit einem hochaktuellen Thema der heutigen Zeit. Die Umsetzung ist gut gelungen. Der Schreibstil ist passend gewählt. Trotz der Fachbegriffe konnte ich flüssig und locker lesen. Hier ist die Auswahl nicht übertrieben. Manchmal bin ich aber gestoltpert, weil die Unterteilung der einzelnen Erzählstränge ungüngstig gewählt wurde. Das ist aber nicht so schlimm gewesen. Die einzelnen Ereignisse überschlagen sich. Die Handlung verläuft rasant. So wird extra Spannung erzeugt. Auch die verschiedenen Überraschungen bringen Abwechslung und Neugier in die Story. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand lassen. Die Story von Elsberg hat mich sehr unterhaltet, gefesselt und zum Nachdenken angeregt. Er hat mir vor die Augen geworfen, wie schlimm wir heute in der Welt haben. Überall wird kontrolliert und überwacht. Privatsphäre liegt im Fernen. Die Charaktere sind individuell und vielfältig. Sie sind gut beleuchtet und erscheinen nicht oberflächlich. Ich konnte mir von denen ein gutes Bild schaffen. Die vielen Charaktere können etwas verwirrend wirken, aber ich persönlich hatte keine Probleme damit. Außerdem ist am Ende des Buches ein Personenregister vorhanden, was ich gutheiße. Die Story ist ein spannender Thriller mit einem ernsten Thema. Es ist ein Buch zum Nachdenken und Weiterempfehlen. Elsberg ist ein super Buch gelungen.

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"Zero" ist ein Roman, der sich wirklich und vollends mit Problemen beschäftigt, die wir zum heutigen Zeitpunkt schon haben. Überall kursieren Informationen und Daten über jede Person, die Überwachung soll nach einigen Stimmen am besten flächendeckend vorhanden sein, der Mensch wird immer mehr wirklich zum gläsernen Menschen. Doch was passiert, wenn wir zu viel von uns Preis geben? Was passiert wenn wir dadurch nicht unser Leben verbessern sondern mehr und mehr manipuliert werden können? Genau damit beschäftigt sich "Zero". Alleine wegen der Brisanz und der Aktualität des Romanes gemischt mit der hervorragenden Spannung und einer Geschichte die so realitätsnah ist, dass man sie eigentlich fast gar nicht hören und vor allem nicht glauben will, muss man "Zero" lesen.

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Zum Inhalt: Als die Journalistin Cynthia „Cyn“ Bonsant ihrer Tochter eine Datenbrille leiht, die sie von ihrem Chef zum Testen bekommen hat, ahnt sie noch nicht, welch dramatische Ereignisse sie damit auslösen wird. Keine 48 Stunden später steht Cyn im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses und im Fokus verschiedener Organisationen. Eine gefährliche Jagd beginnt, die scheinbar jederzeit und überall überwacht werden kann… Meine Meinung: Autor Marc Elsberg steigt mit seinem neuen Roman „ZERO“ tief in die Welten des Cyber-Space und der internationalen Digitalisierung ein. Entsprechend tauchen viele technische Fachbegriffe auf, so dass mir das Glossar im Anhang teilweise ein guter Begleiter war. Das Gleiche gilt auch für das Personenverzeichnis im Anhang, dass ich immer wieder konsultiert habe, um den Überblick über die handelnden Personen und deren Zugehörigkeit zu behalten. Es ist ein sehr interessantes wie hoch aktuelles Thema, dass Marc Elsberg bewegt. Vieles, was beim Lesen noch als Fiktion erscheint, stellt sich nach etwas Recherchearbeit als durchaus real dar. Verpackt in eine spannende, stellenweise sehr action- und temporeiche Story sensibilisiert der Autor den Leser „nebenbei“ für die Thematik. Einziges kleines Manko aus meiner Sicht ist, dass ich es nicht geschafft habe, zu einer der Hauptpersonen eine wirkliche Bindung zu entwickeln und mit dieser dann richtig mitzuzittern und mitzufiebern. FAZIT: Rund um die Themen Digitalisierung, globale Vernetzung und Überwachung präsentiert Marc Elsberg eine spannende, teilweise action- und temporeiche Story, die nicht nur kurzweilig ist und gut unterhält, sondern den Leser auch für die aufgeworfenen Themen sensibilisiert und zum Nachdenken, auch über das eigene Verhalten, anregt.

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spannend und regt zum Nachdenken an

Von: Sabrina Schneider

30.05.2014

Hier entführt uns Marc Elsberg in die Welt der Datenverarbeitung. Sehr spannend und trotzdem nachdenklich stimmend wird hier in diesem Werk die Hauptprotagonistin in eine Welt der Überwachung und Verrat geführt. Ein junger Mann wird ermordet und es beginnt ein Wettlauf in dem Cyns Welt auf den Kopf gestellt wird. Sie ist auf der Suche nach Zero der sich in den Weiten des Netzes versteckt. Nach diesem Roman werden sie auch die Welt ihrer Daten mit anderen Augen sehen. Dieses Werk ist nicht geeignet um sich nur mal ein paar Stunden berieseln zu lassen denn es hat eine schnelle und meines Erachtens auch schwierige Handlung. Hier sollte man mit dem Kopf dabeisein um sich da gut darauf einzulassen zu können. Gut recherchiert und technisch versiert beschreibt uns hier der Autor die Welt von morgen. Ich fand das Buch sehr spannend brauchte aber lang es zu lesen da ich immer wieder in die Geschichte reinfinden musste. In dem Buch stehen die Datenverarbeitung und die Machenschaften im Vordergrund daher sind die Charaktere nicht so stark herausgearbeitet hatte ich das Gefühl. Aber trotzdem sehr lesenswert und von mir dafür 4 gute ****

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Womit fängt es an - und wo sind die Grenzen?

Von: Julia-K aus Bassum

29.05.2014

Ein wirklich interessantes Buch (und in diesem Fall hat das Wort „interessant“ eigentlich eine noch weitreichendere Bedeutung verdient), welches ich nur jedem empfehlen kann, der gerne mal ein Buch lesen möchte, welches ihn aufgrund unseres technischen Fortschritts zum Nachdenken verleitet. Ich glaube, man hat sich, wenn überhaupt, nur selten die Frage gestellt, wo die Grenzen des technischen Fortschritts sind – aber genau dieses sollte man tun! Und spätestens wenn man das Buch zu Ende gelesen hat, verfällt man genau in dieses Stadium. Es geht um Cyn, eine technisch nicht allzu versierte junge Mutter, welche aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit am eigenen Leib Erfahrungen mit den technischen Neuerungen in Form von Datenbrillen und stark personalisierten Apps sammelt. Sie trifft eine Entscheidung, die schwerwiegende Folgen hat und nicht nur ihr Leben auf den Kopf stellt. Ich finde das Buch, wie bereits oben schon geschrieben, wirklich interessant, denn der Autor lässt den Leser am Leben von Cyn teilhaben und vermittelt dem Leser so die Vor- aber auch Nachteile der sich stark verändernden Welt und es ist wirklich erschreckend, wie viele personalisierte Daten Nutzer bereit sind freiwillig an große Konzerne herauszugeben! Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen, teilweise gehen die „technischen Fremdwörter“ zwar in eine bizarre Richtung (Gott sei Dank gibt es aber am Ende des Buches ein Glossar, sodass man dem Autor eigentlich immer recht gut folgen kann) und es bleibt mir letztendlich nur zu sagen: Ich kann es uneingeschränkt jedem weiterempfehlen, der sich gerne mal mit diesem Thema auseinandersetzen möchte und vergebe gerne vier Sternchen!

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Cynthia Bonsant ist Journalistin beim Daily in London. Zu Recherchezwecken bekommt sie eine neue Cyberbrille und taucht in die technischen Neuerungen des 21. Jahrhunderts ein. Als ihre Tochter sich die Brille leiht und damit via Gesichtserkennung auf Verbrecherjagd geht, wird ihr Freund Adam erschossen. Die Firma FreeMee, die unter anderem diese Brillen bereitstellt, kämpft nach dem Tod des Jungen um ihre wachsende Marktstellung. Währenddessen sucht das FBI nach einem Internetaktivisten, der einen Angriff auf den Präsidenten verüben wollte und Warnvideos über Datenklau und Datenkraken ins Internet läd. Ein Sog aus Manipulationen und Macht nimmt seinen Lauf. Der Schreibstil ist sehr nüchtern und trotz der technischen Fachbegriffe sehr gut verständlich. Marc Elsberg schafft es den Leser direkt anzusprechen und ihm ein schlechtes Gewissen zu machen. Das Buch rüttelt auf und appelliert an den Verstand den eigenen Internetkonsum und damit die Datenflut einzuschränken oder zumindest zu überdenken. Ich habe mich mit diesem Thema noch nie eingehender beschäftigt und fand den Thriller sehr gelungen. Das Ende hätte mir vielleicht noch ein wenig ausführlicher gewünscht aber ich kann das Buch bedenkenlos weiterempfehlen und kann nur hoffen, dass diese brandaktuellen Themen zu personengeschützte Daten und deren Missbrauch noch ein klein wenig Zukunftsmusik sind. Fazit: Ein rasanter Thriller, der der Aufschrift „Roman“ keinesfalls gerecht wird. Der Mensch wird wieder einmal deutlich zum Sklaven des eigenen Fortschrittes.

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Zero

Von: Naddlpaddl

29.05.2014

Wer sich im Netz bewegt, für den gibt es kein Entkommen Sie wissen, WER wir sind, WO wir sind - und WAS wir als Nächstes tun werden! London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen. Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der gefeierten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten – und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und vor der Macht, die der Online-Newcomer einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones gibt es kein Entkommen … (Quelle: Amazon.de) Der Einstieg in den Roman ist mir relativ schwer gefallen. Man wird mit vielen Namen und technischen Fakten erschlagen, die man erst einmal selbst sortieren und vor allem verstehen muss. Doch nach einiger Lesezeit hatte ich mich darauf eingestellt und kam auch in einen gewissen Lesefluss. Die Geschichte behandelt eigentlich brandaktuelle Themen, wurde doch gerade in den Medien berichtet, das Hacker Millionen Ebay Nutzer Daten geklaut haben um sie zu verkaufen. In diesem Werk geht es eigentlich um nichts anderes. Es geht um und und unsere Daten. Man möchte uns durchsichtig werden lassen um uns besser kontrollieren zu können. Ich fand die Story teilweise wirklich erschreckend, weist sie doch auf Dinge hin, die wir jeden Tag tun aber nie wirklich darüber nachdenken. Zum Beispiel das Anmelden auf einer Seite mit all unseren Daten. Wir geben unsere Daten ohne mit der Wimper zu zucken einfach so preis und ohne darüber nachzudenken was andere mit unseren Daten vielleicht anstellen könnten. Ich bin hin und hergerissen bei diesem Buch. Auf der einen Seite hat es mich gefesselt und auch wirklich begeistert und ich fand es wirklich interessant. Gezeichnet von starken Charakteren war es eigentlich sogar eine Freude zu lesen. Doch auf der anderen Seite ist es doch sehr Technik belastet. Ich habe zwar alles verstanden, auch wenn ich kein Technikfreak bin, trotzdem war mir das teilweise etwas zu viel. Stilistisch gesehen hält der Autor sich auch von überschwänglichen Emotionen fern, doch genau diese Emotionen fehlen mir teilweise. Ich verstehe, dass sie hier nicht angebracht werden und die Stimmung im Buch so noch unterstützt wird, aber dennoch bin ich einfach ein emotionaler Leser und mich bekommt man am Besten durch Emotionen in den Bann der Geschichte gezogen. Vielleicht bin ich auch einfach nicht der Lesetyp für solche Art von Büchern. Ich habe schon festgestellt das Bücher die einen stark politischen oder gesellschaftskritischen Hintergrund haben irgendwie nicht in mein Beuteschema passen. Sie werden mir schnell zu trocken und nicht spannend genug. Deswegen rate ich euch hier euch am besten ein eigenes Bild von diesem Werk zu gestalten. Klingt alles sehr negativ, aber so soll es gar nicht gemeint sein! Ich würde sogar für mich mit gutem Gewissen 4 Sterne vergeben, denn auch wenn es einfach nicht mein Thema ist, hat mich das Buch doch unterhalten und ich habe es in einem Rutsch gelesen ohne mich wirklich zu langweilen!

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