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Rezensionen zu
Was andere Menschen Liebe nennen

David Levithan, Andrea Cremer

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Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm. Man kann es immer wieder zur Hand nehmen, auch nach einer kurzen Lesepause. Die Charaktere bleiben definitiv im Gedächtnis! Wer eine fantastische Liebesgeschichte mit vielen atemlosen Momenten lesen möchte, der ist hier genau richtig.

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Als ich dieses Buch begonnen habe wusste ich nicht, dass die Geschichte Fantasyelemente enthält. & davon bin ich definitiv kein Fan. Fantasy mit Liebe- immer. Aber umgekehrt konnte mich bis jetzt leider noch nichts überzeugen. Aber Andrea Cremer & David Levithan ist hier in meinen Augen etwas ganz zauberhaftes gelungen. Für mich hat sich dieses Buch nämlich wie eine wunderschöne Metapher angefühlt. Stephan ist seit seiner Geburt unsichtbar - wie oft fühlen wir uns selbst unsichtbar? Nur Liz kann ihn sehen, nur sie kann sehen wie er wirklich ist - liebe ist etwas wunderschönes, oder ? Den Autoren ist hier gelungen, dass sich für mich die Realität und die Fantasie immer wieder überschnitten haben. Sie sind ineinander übergegangen. Es ist eine zarte Liebesgeschichte zwischen zwei besonderen Protagonisten, die sich zusammen perfekt ergänzen. Mit Nebencharakter, die das Buch mehr als Liebenswert machen. Oberflächlich betrachtet mag es nur eine Liebesgeschichte zwischen zwei jungen Menschen sein ,die Magie in ihrem Leben finden. Würde ich das Buch danach beurteilen müsste ich euch sagen, dass das Buch eine süße Geschichte für zwischendurch ist. Aber unter der Oberfläche gibt es noch so viel mehr- so wichtige Botschaften. Ich konnte so viel hinein interpretieren. Ein Buch bei dem man vielleicht länger suchen muss - aber definitiv belohnt wird (: Mich hat es nicht komplett mitgerissen, die Spannung hat keine besonderen Ausmaße angenommen - die Geschichte ist jugendlich , die Geschichte ist zart und steckt voller Emotionen und kleiner Überraschungen. Sie steckt voller Romantik und echten Werten. Manchmal müssen Bücher einfach nur ein gutes Gefühl hinterlassen und das schafft "was andere Menschen Liebe nennen" definitiv! "Wie weit gehst du für die Liebe? Der 16-jährige Stephen ist unsichtbar – und zwar schon von Geburt an. Ein Fluch lastet auf ihm. Ganz allein lebt er in einem Hochhauskomplex mitten in New York City. Eines Tages zieht dort Elizabeth mit ihrer Familie ein und es passiert etwas, womit Stephen nie in seinem Leben gerechnet hätte. Elizabeth kann ihn sehen! Zwischen den beiden entspinnt sich eine Liebesgeschichte, so traumhaft schön wie der Sommer, aber gleichzeitig auch so bedrohlich wie ein nahendes Unwetter. Und dann müssen die beiden eine Entscheidung treffen, die den Unterschied zwischen Liebe und Tod bedeuten kann."

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Titel: Was andere Menschen Liebe nennen Autor/in: David Levithan und Andrea Cremer Genre: Fantasy Verlag: cbt Ersterscheinung: 2017 Seitenanzahl: 416 Seiten Preis: 14,99€ (Broschierte Ausgabe) Der Klappentext des Buches klingt vielversprechend, so dass man eine wundervolle Liebesgeschichte mit Fantasyanteilen erwartet. Was man bekommt ist jedoch genau das Gegenteil: Ein wundervolle und spannende Fantasygeschichte mit Liebesanteilen. Das hat mich etwas enttäuscht, aber nun erstmal zu den positiven Dingen. Die Thematik des Buches gefällt mir sehr gut. Ein unsichtbarer Junge, der nicht weiß wieso ein Fluch auf ihm lastet und der zum ersten Mal einen Menschen trifft, der ihn sehen kann. Gerade der Protagonist ist super interessant und sympathisch. Man fühlt und leidet mit ihm, da seine Gedanken und Empfindungen super beschrieben werden. Elizabeth hingegen war etwas abwechslungsreicher und undurchschaubar. Man wusste nie genau womit man zu rechnen hatte, weshalb ich mich mit ihr nicht so gut identifizieren konnte. Die Beziehung zueinander ist allerdings sehr süß gestaltet. Aufgrund der Perspektivwechsel zwischen Stephens und Lizs Perspektive, wird dem Leser auch Einblick in die Gedanken beider gegeben und man weiß, was sie füreinander empfinden. Das hat die Geschichte etwas interessanter und schmackhafter gemacht. Der leichte und flüssige Schreibstil beider Autoren erleichtert dem Leser das Hineinfinden in die Geschichte und zusätzlich auch den Lesefluss. Ich konnte die Geschichte sehr leicht weglesen. Während des Lesens fragt man sich immer wieder wieso Liz Stephen sehen kann und was es mit dem Fluch auf sich hat. Man möchte erfahren was dahintersteckt und ist auf das Ende sehr gespannt, welches mir ganz gut gefallen hat. Weshalb mich das Buch insgesamt allerdings nicht hundertprozentig überzeugen konnte, kann ich nur versuchen zu erklären. Ich denke, dass es daran liegt, dass ich etwas komplett anderes erwartet hatte. Außerdem konnte mich die Geschichte auf Dauer nicht fesseln. Es gab ab und an Passagen, in denen ich sehr gerne in dem Buch gelese habe, dann aber auch wieder welche, bei denen ich keine Motivation zum Weiterlesen hatte. Was genau mir gefehlt hat, kann ich ehrlich gesagt nicht erklären, aber vermutlich einfach das "gewisse Etwas". Daher bekommt das Buch von mir 3,5/4 Sterne. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. :)

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Über das Buch Autor/-in: Andrea Cremer, David Levithan Verlag: cbt - Verlag Broschiertes Buch: 416 Seiten Genre: Jugendroman, Romantasy Erscheinungsdatum: 26. Juni 2017 Preis: ca: 15 Euro auch als E-book erhältlich 4/ 5 Sternen Buch bei Amzon oder beI Thalia kaufen Inhalt Klappentext Wie weit gehst du für die Liebe? Der 16-jährige Stephen fühlt sich wie der einsamste Mensch der Welt - und das mitten in New York City. Als er bei dem Nachbarsmädchen Liz eine nie gekannte Verbundenheit findet, entspinnt sich zwischen den beiden eine Liebesgeschichte so traumhaft schön wie der Sommer, aber gleichzeitig auch so bedrohlich wie ein nahendes Unwetter ... Meine kleine Zusammenfassung (könnte Spoiler des ersten Kapitels enthalten) Das Buch handelt von einem Jungen, namens Stephen. Allerdings ist er kein nomarler Junge, denn er ist unsichtbar ( nicht wirklich ein Spoiler, da es schon im ersten Satz enthalten ist). Er ist wortwörtlich unsichtbar. Nicht einmal er selbst weiß wie er aussieht. Niemand kann ihn sehen, das denkt er zu mindest. Als er dann Liz ( Elizabeth) kennen lernt, ist er sichtlich verwirrt, dass sie ihn sehen kann. Dies wirft verschiedene Fragen auf, dennoch genießen die beiden ihre Zeit. Meine Meinung Da es mein erstes Buch von David Levitan und Anderea Cremer war, bin ich mit großer Vorfreude an das Buch gegangen, zu mal mich der Klappentext sehr angesprochen hat. Wie man bei meiner Bewertung sehen kann wurde ich nicht enttäuscht. Das Cover soll Stephen und Liz zeigen mit der Stadt New York im Hintergrund. Ein ziemlich einfach gehaltenes Cover, aber dennoch passend und schön gestaltet. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Liz und Stephen erzählt. Wobei sich manchmal die Geschehen, welches die beiden beschreiben überlappen. Die einzelnen Kapitel tragen zwar nur die Überschriften, wie ,,Kapitel 1", ,,Kapitel 2" etc., doch wenn man genauer hinsieht fällt auf, dass die "Kapitelüberschrift" abwechselnd "durchsichtig" oder schwarz ist, was den Sichtwechsel noch einmal unterstreicht. Dies ist angesichts der Tatsache, das Stephen unsichtbar und Liz sichtbar ist sehr passend, da jedes mal wenn aus Stephens Sicht erzählt wird die Überschrift "unsichtbar" ist und bei Liz genau anderes herum. Das Buch spielt im Zeitraum der Ferien. Der Schreibstil der Autoren gefällt mir wirklich gut. Schon nach den ersten Seiten konnte man sich in die Protagonsiten hinein versetzen. Auch von New York hat man einen guten Einblick bekommen, da David Levithan knapp außerhalb von New York lebt. Dadruch wirkte das Buch lebendiger. Vom Inhalt her hat mich das Buch schon von Anfang an in seinen Bann gezogen. Dennoch war ich vom Beginn des Buches leicht schockiert, da ich vom Klappentext her ausgegangen war, dass es sich bei dem Buch um eine reine Liebesgeschichte handelt. Dem war leider nicht so, trotzdessen war ich positiv überrascht, weil das Buch dadurch eine gewisse "Würze" bekommen hat. So gab es neben der offensichtlichen Liebesgeschichte noch die Fantasy Seite, welche so das ein oder andere Problem aufbrachte. Bis zur Hälfte des Buches war ich sichtlich von >>Was andere Menschen Liebe nennen<< begeistert, doch zum Ende hin hat es sich, trotz der Tätigkeiten in die Länge gezogen. Nichtsdestoweniger hat es sich für das Ende gelohnt, auch wenn ich es so schon erwartet hatte, aber es zu lesen war nochmal etwas anders. Schon zu Anfang wird man mit Stephens "Handicap" konfrontiert, welches ihn durch das ganze Buch begleitet. Schnell wird einem bewusst, dass es nicht leicht für ihn ist. Mit seinem Charakter kann man sich schnell anfreunden, denn auch wenn er unsichtbar ist, strahlt er pure Lebensfreude aus. Elizabeth ist da etwas anders gestrickt, mit ihrer leicht schroffen Art , merkt sie schnell, dass sie so nicht durchkommt. Als sie Stephen kennenlernt, versucht sie sich auf Wunsch ihrer Mutter zu bessern. Zum Ende hin verändert sie sich in dieser Hinsicht, aber Willenstark bleibt sie trotzdem. Einen wichtigen Part spielt auch der Neben Charakter: Laurine, Lizs´ Bruder. Das Ass der Beiden Protagonisten. Er schafft es einfach alle zu überreden und bringt den ein oder anderen auch wieder auf die richtige Schiene. Des Weiteren hat er keine Angst sich vor anderen zu behaupten. Zu dritt sind sie ein unschlagbares Team: unsichtbar, willensstark und Lebensmut. Auch die anderen Charaktere geben einem keinen Zweifel. Es ist, als würde man in eine andere Welt eintauchen, obwohl New York so existiert. Ein Zitat was sehr zum Inhalt des Buches , aber auch zum echten Leben passt, weswegen es in meiner Rezi nicht fehlen durfte! ,New York ist ein Ort, an dem man erstaunlich leicht unsichtbar sein kann, (...)" Fazit >>Was andere Menschen Liebe nennen<< ist für alle, die von der "normalen" Liebesgeschichten wegkommen wollen, genau das richtige. Zu Gefühlen kommen spannende Fantasy Elemente, die so keiner erwartet. Aber auch Geschwisterliebe spielt hier eine Rolle. 4/ 5 Sternen Über die Autoren Andrea Cremer hat ihre Kindheit tagträumend in den Wäldern von Wisconsin verbracht. Das Schreiben hatte es ihr schon immer angetan, aber einen Beruf hat sie daraus erst viel später gemacht. Ihr erster Romen >Nightshade< wurde zum Bestseller. David Levithan seine Leidenschaft für Bücher gleich zum Beruf gemacht und wurde Verlagslektor. Auf der Suche nach gute Büchern, beschloss er, sie selbst zu schreiben. Seitdem sind viele preisgekrönte Romane von ihm erschienen.

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Inhalt: Stephen ist 16 Jahre alt, lebt in New York und fühlt sich unendlich einsam obwohl er von so vielen Menschen umgeben ist. Als aber nebenan Liz mit ihrer Familie einzieht findet er in ihr eine etwas, das er noch nie zuvor gekannt hat. Ihre Liebesgeschichte könnte so zart und schön sein wäre sie nicht gleichermaßen gefährlich und dunkel...als wäre ein Gewitter im Anmarsch Inhalt: Wow. Die beiden Autoren haben eine wahnsinns Story hingelegt. Ich bin platt. Der Einstieg fiel mit zwar kurzzeitig etwas schwer aber das war nur von kurzer Dauer. Danach fiel ich durch die Seiten. Meine Meinung: Das Autoren-Gespann hat gemeinsam einen fantastischen Stil, der jugendlich, ehrlich, Sesseln und berührend ist. Ich war von den fantasy-elementen überrascht, denn ich habe angefangen zu lesen und kannte nur den Klappentext. Ich würde euch übrigens empfehlen es ebenfalls so zu machen. Lasst euch in die Geschixhte hinein fallen und mit ziehen. Der Ort new york ist natürlich sehr toll gewesen, ein spannender Ort für diese Art von Geschichte und dadurch kamen für mich eine gigantische atmosphäre auf. Allein unter den Menschen new yorks - ist gelungen. Ich konnte Es fühlen. Eine unterschwellige Verzweiflung die sich durch das ganze Buch zog. Sie machte Stephen für mich sichtbar und echt. Liz/Jo/Josie (lest selbst was es mit ihren Namen auf sich hat ) fand ich klasse. Sie ist eine coole Protagonistin die mutig ist und über sich selbst hinaus gewachsen ist. Alles in allem finde ich sagt diese Buch viel aus. Es macht wahnsinnig viele Gefühle sichtbar. Fühlbar. Und ich hatte auch meinen Spaß. Vor allem mit Laurie, Liz' Bruder. Es hat einfach alles gehabt. Aber und jetzt kommts- ich bin nicht einverstanden mit diesem Ende. Es sei denn da kommt noch was. Irgendwie ist es passend und man könnte es so lassen aber irgendwie hättnich mir persönlich etwas anderes vorgestellt. Ich hoffe das noch ein Buch kommen wird und mein Herz ein wenig heilen wird. Irgendwann. Es hat mir aber trotzdem super gefallen. Ich hatte Spaß, bin verliebt in diese tollen Charaktere. Ich habe Fernweh- will new york sehen. Und in mit wächst eine Begeisterung für alles. Diese Idee. Genial. Schreibstil: Für mich zwischen leicht lesbar und dennoch anspruchsvoller als andere jugendbücher. Was aber sehr positiv ist! Cover: Ich mag es sehr. Es ist irgendwie schlich und sieht nach Sommer aus. Man wird so unglaublich überrascht wenn man es liest... lest selbst.

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Allgemeines Titel: Was andere Menschen Liebe nennen Autoren: David Levithan, Andrea Cremer Verlag: cbt Buchlänge: 416 Seiten ISBN: 978-3-570-16355-9 Preis: 14,99 € Über die Autoren David Levithan David Levithan wurde NICHT in Frankreich oder Milwaukee geboren, hat weder in Harvard noch in Oxford studiert, und er lebt auch nicht in Manhattan, sondern auf der anderen Seite des Hudson River, in New Jersey. Gemeinsam mit Rachel Cohn hat er u.a. "Nick & Norah - Soundtrack einer Nacht" und "Naomi & Ely - Die Freundschaft, die Liebe und alles dazwischen"geschrieben. Sein preisgekrönter Roman "Noahs Kuss... und plötzlich ist alles anders" hat in den USA mittlerweile Kultstatus. (Quelle) Andrea Cremer Andrea Cremer hat ihre Kindheit tagträumend in den Wäldern von Wisconsin verbracht. Das Schreiben hatte es ihr schon immer angetan, aber einen Beruf hat sie daraus erst sehr viel später gemacht. Ihr erster Roman „Nightshade“ wurde zum Bestseller. (Quelle) Klappentext Wie weit gehst du für die Liebe? Der 16-jährige Stephen ist unsichtbar – und zwar schon von Geburt an. Ein Fluch lastet auf ihm. Ganz allein lebt er in einem Hochhauskomplex mitten in New York City. Eines Tages zieht dort Elizabeth mit ihrer Familie ein und es passiert etwas, womit Stephen nie in seinem Leben gerechnet hätte. Elizabeth kann ihn sehen! Zwischen den beiden entspinnt sich eine Liebesgeschichte, so traumhaft schön wie der Sommer, aber gleichzeitig auch so bedrohlich wie ein nahendes Unwetter. Und dann müssen die beiden eine Entscheidung treffen, die den Unterschied zwischen Liebe und Tod bedeuten kann. (Quelle) Meine Meinung Ich bin unsichtbar auf die Welt gekommen. Wünscht sich nicht jeder einmal im Leben unsichtbar zu sein, um seinen Problemen, Sorgen, Mitmenschen und seiner Umgebung zu entkommen ? In diesem Buch erfährt der Leser etwas über das unsichtbar Sein. Genau dieses Thema sprach mich, als ich das Buch beim Bloggerportal anfragte, an. Der Klappentext deutet zielgerichtet und direkt auf den Inhalt des Werkes hin, sodass der Leser beim schmökern und lesen nicht überrascht sein dürfte, dass das Fantasy-Genre doch einen deutlich größeren Teil des Buches einnimmt. Wenn eine Person nur einen reinen Coverkauf machen und sich vom Titel des Exemplares leiten lassen würde, käme es vermutlich schnell zur Verwunderung und Enttäuschungen, da man mit anderen Erwartungen an das Buch herantritt. Auch ich ließ mich anfangs in die Irre leiten. Bevor mein Blick auf den Klappentext fiel, vermutete ich eine weitere von vielen normalen Liebesgeschichten. Der Titel und das Cover trugen viel zu dieser anfänglichen Meinung bei, da sie sich nicht durchschauen ließen. Von der äußeren Gestaltung nun zur inneren. Mir ist beim Lesen, ein für mich sehr lobenswertes Detail, aufgefallen. Dadurch, dass die Kapitel abwechselnd in unterschiedlichen Sichtweisen geschrieben wurden, werden natürlich Kennzeichnungen benötigt. Genau da kommen wir zum Detail. Während die Kapitel aus der Sicht von Elizabeth eine normale schwarze Überschrift erhielten, waren die Abschnitte aus der Sicht von Stephen mit unausgefüllten Buchstaben gekennzeichnet, was für mich eine Verbildlichung seiner Unsichtbarkeit darstellt. In die Sichten von Stephen konnte ich mich schneller einfinden, da sie meine von Anfang an gewonnen Sympathie für ihn nur noch verstärkten. Besonders die Beschreibungen, wie er zu seiner Unsichtbarkeit steht sowie das Umgehen mit dieser doch speziellen "Eigenschaft" waren für mich spannend zu lesen und begeisterten mich. Mir tut der Junge, welchen man zwar hören aber nicht sehen kann, ein wenig Leid und ich fühlte mit ihm, wenn man seine Einsamkeit aus den Worten und Taten herauslesen konnte. Anders war dies jedoch bei Elizabeth, da sie mir am Anfang zu unsympathisch und aufmüpfig war, weshalb diese Person mich leider nicht vollends in ihren "Bann" ziehen bzw. begeistern konnte. Doch was ihr nicht gelungen war, gelang ihrem kleinen 15-jähriger Bruder Laurie. Durch seine humorvolle, offene und ehrliche Stellen innerhalb dieser Story, ist er für mich, neben Stephen, ebenfalls ein kleiner Liebling des Buches geworden. Die Autoren ist die Umsetzung der Ideen für dieses Buch, meiner Meinung nach, sehr gelungen. Der Schriftstil passt sich der Zielgruppe an und ist demnach weder kompliziert geschrieben noch holprig zu lesen gewesen. Flüssig und unkompliziert ließ sich das Buch innerhalb weniger Tage von mir durchlesen. Dabei gingen mir die detailgetreue Beschreibungen von Orten, Handlungen, Gedanken und Emotionen bis unter die Haut und ließen mich fühlen, was ich laß. Mein einziger aber jedoch großer Kritikpunkt am Inhalt ist das Ende gewesen ! Da ich eine spoilerfreie Rezension schreibe möchte ich an dieser Stelle nur sagen, dass mich der Abschluss enttäuscht hat und meiner Meinung nach, für einen Einzelband, zu offen geblieben ist. Ich hoffe, dass ein zweiter Teil folgt und die offenen Stellen schließt bzw. das nicht zufriedenstellende Ende von Band wieder ausbügelt. Fazit Ein sehr schönes, fantasiereiches Jugendbuch mit einer interessanten Geschichte, welche bis auf das Ende mitreißen und begeistern konnte. Wer mal eine etwas andere Liebesgeschichte lesen möchte oder eine Geschichte für zwischendurch benötigt ist mit diesem Buch auf einem guten Weg. Falls doch noch Zweifel bestehen oder ihr euch einlesen wollt, findet ihr hier eine Leseprobe und von mir geht nochmal ein riesiges Dankeschön an das Bloggerportal für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares!

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Inhalt: Der 16-jährige Stephen ist ein Sonderfall. Er ist unsichtbar. Niemand kann ihn sehen, absolut niemand! Bis auf die gleichaltrige Elizabeth. Sie wohnen im selben Gebäude in unterschiedlichen Apartments in der Nähe des Central Parks. Elizabeths Familie ist erst vor kurzem dort eingezogen, doch am liebsten möchte sie wieder zurück nach Minnesota, wo sie herkommt. Elizabeth und Stephen verlieben sich inmerhalb kurzer Zeit in einander. Doch was passiert, wenn sie von seiner Unsichtbarkeit erfährt? Und warum kann sie ihn als einzige sehen? Bedeutet es, dass der Fluch gebrochen werden kann? Als sie sich all diese Fragen stellen, bemerken sie, in welch großer Gefahr sie sich bereits befinden. | Meinung: David Levithan ist bekannt für seine Jugendbücher etwas anderer Art. Dieses Buch hat mir sogar besser gefallen als seine bisherigen. Ob das an Andrea Cremers Einfluss liegt? Wer weiß... "Was andere Menschen Liebe nennen" hat mich sofort durch das interessante Thema angesprochen. Es ist einfach typisch "David Levithan". Der Schreibstil ist einfach zu lesen, so dass man schnell viele Seiten am Stück lesen kann. Außerdem muss man nicht lange warten, bis die Geschichte anfängt spannend zu werden und neugierig macht. Mit dem Protagonisten Stephen wurde ich persönlich schnell warm. Seine Gedankengänge konnten mich immer wieder nachdenklich machen und berühren. Was mir bei Stephen so leicht gefallen ist, ging bei Elizabeth etwas schwerer. Dennoch konnte ich mich auch mit ihr nach einigen Seiten anfreunden und am Ende habe ich auch sie ins Herz geschlossen. Die Kapitel wurden immer abwechselnd aus Stephens und aus Liz' Sicht geschrieben, was mit gut gefallen hat. Besonders Stephens Sichtweise fand ich ziemlich interessant. Durch die Art, wie das Buch geschrieben ist, konnte ich mich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen und bekam schnell mit, wie es wäre, tatsächlich unsichtbar zu sein. Es ist unglaublich realistisch erzählt, wie Stephen mit seinem Fluch umgeht und warum er sich wie verhält. Teilweise ging mir die Handlung zu sehr in den Fantasy-Bereich. Dies ist mir nicht unbedingt negativ im Gedächtnis geblieben; ich habe es nur nicht erwartet, da das Cover überhaupt nicht darauf hinweist. Wahrscheinlich wurde ich dadurch etwas in die Irre geführt. Wofür ich die beiden Autoren bewundere ist, dass sie mich sehr mit ihrem Buch zum Nachdenken angeregt haben. Sobald man einmal zu Lesen angefangen hat, kreisen die Gedanken ständig um Unsichtbarkeit. Man wird nach dem Beenden der Geschichte vermutlich nie wieder sagen:"Ich wünschte, ich wäre unsichtbar." Zum Ende hin wurde der Roman nochmal spannend und emotional. Es gab ein Ende, bei dem ich denke, dass es nicht jeden zufrieden stellen wird. Mir hat es allerdings sehr gut gefallen. Es sagt so viel über das Leben aus und beweist Willenskraft und Stärke der Protagonisten. | Fazit: Ein absolutes Muss für David Levithan Fans! Das Buch überzeugt mit einer interessanten Idee, starken Charakteren und einer berührenden Geschichten zum nachdenken und diskutieren.

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Generell hat mir die Geschichte wirklich gefallen. Einerseits finde ich diese Idee mit dem Unsichtbar sein total interessant! Ich habe so in der Form zwar schon Filme gesehen und sicherlich gibt es zu dem Thema auch ein paar Bücher, aber so in der Art und Weise ist die Idee neu. Mir hat auch der Stil total gut gefallen. Es wird in der Ich - Perspektive zwischen Stephen und Elizabeth gewechselt, was bedeutet das man eine vielseitige Sicht auf die Dinge bekommt. Auch die Liebesgeschichte, die sich da entwickelt ist großartig. "Ich habe den Verdacht, dass diese Sache das ist, was andere Menschen Liebe nennen." Richtig süß und niedlich erzählen die Beiden, wie sie sich trotz dieser widrigen Umstände verlieben, aber es ist eben nicht nur so eine Love -Story, sondern es wurde auch eine gehörige Prise Fantasy reingworfen! Mir hat die Vorstellung, die von "Flüchen" gemacht wird so gefallen, dass ich in der Realität ein paar mal versucht habe, Elizabeths Gabe einzusetzen. Ohne Erfolg leider, was wohl bedeutet, das ich doch normal bin. Scheiße, deswegen kam die dämliche Eule 2011 auch nicht! Ich habs kapiert Dumbledore! Neben der Action hat das Buch allerdings auch eine Botschaft. "Die Lügen, die wir uns selbst erzählen, sind die schlimmsten." Insgesamt hat mir das Buch daher auch sehr gut gefallen, allerdings fand ich das Ende entschieden zu weit vom endgültigem Happy End entfernt. Da hätte ich mir eine schönere Lösung gewünscht. Neben diesem kleinen Makel war die Geschichte sonst wirklich toll gemacht und auch die Charaktere super in Szene gesetzt. Vor allem Laurie, Elizabeths kleiner Bruder! Leute, denn will ich auch! Meiner Meinung nach also durchaus zu empfehlen und ich kann euch mit reinem Gewissen sagen, dass ihr das Buch mögen werdet!

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