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Rezensionen zu
Dreh dich nicht um

Jennifer L. Armentrout

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Samantha bleibt vier Tage verschwunden, nachdem sie wieder auftaucht merkt sie das sie eine reiche Familie hat und sich an nichts mehr erinnern kann. Sie hat einen Bruder Scott. Ihre alte beste Freundin Cassie bleibt aber weiterhin verschwunden. Sie erfährt von ihrem Bruder und ihren Freundinnen das sie ein ganz schönes Misstück war und Menschen gemobbt hat die ärmer war als sie. Cassie und Samantha waren aber immer Konurrentin, irgendwann stellt sich heraus [ACHTUNG SPOILER] das Cassie ermordet wurde. In diesem Buch gibt es auch eine Liebesgeschichte, Samantha is eigentlich mit Del zusammen doch schnell merkt sie das da keine Gefühle mehr sind. Sie verliebt sich in Carson der Sohn eines Angestelten von Sam's Familie. Ihre Mutter ist davon überhaupt nicht begeistert, da Carsons Familie in Ihren Augen zu arm ist. Sie möchte lieber das Samantha mit Del zusammen bleibt da auch er reich ist. Sam' bekommt immer wieder Zettel, dass sie nicht in die Vergangenheit schauen soll. Es versucht jemand also zu verhindern das sie sich nicht erinnern soll. Plötzlich erinnert sich Samantha an alles und weiß auch wer der Mörder von Cassie ist. Meine Meinung: Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, es hat mich gefesselt von seite 1 bis 384 und ich kann es wirklich jedem Empfehlen der auf Spannung steht. Diese Geschichte nimmt am Schluss eine ganz unerwartete Endung die mich sehr Überzeugt hat.

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Samantha taucht nach vier Tagen wieder auf, sie war verschwunden und keiner weiß wo sie gesteckt hat. Doch Sam kann sich an nichts mehr erinnern, alles ist weg ihr ganzes Leben. Ihre Eltern und ihr Bruder sind ihr fremd. Auch ihren Freund und ihre Freundinnen erkennt sie nicht wieder. Langsam erfährt sie, wer sie vor ihrem Unfall war und ist entsetzt darüber wie sie mit anderen Menschen umgegangen ist. Sie fragt sich immer mehr warum sie so war? Außerdem möchte Sam ihre Erinnerungen zurück, denn ihre Freundin Cassie ist immer noch verschwunden und Sam weiß nicht ob sie daran schuld ist. Ihr Zwillingsbruder Scott und Carson, Sams Freund aus Kindertagen versuchen Sam so gut es geht zu helfen sich wieder zur recht zu finden und zu erinnern. Und dann tauchen immer wieder Erinnerungsfetzen auf. Sam weiß nichts mehr von ihrem Leben, alles ist wie ausradiert. Ich kann mir gar nicht vorstellen wie ich mich in so einer Situation verhalten würde. Sam erfährt durch ihre Mitmenschen was für ein Miststück sie vor ihrem Verschwinden war und sie versteht nicht warum sie so war. Diese neue Sam ist auf jeden Fall sehr sympathisch und ich mochte sie recht gern. Carson und Sam waren in Kindertagen unzertrennlich. Doch seitdem sich Sam dann mit Cassie angefreundet hatte, wollte Sam nichts mehr mit ihm zu tun haben und hat ihm die Highschool zur Hölle gemacht. Doch Carson ist für Sam da und versucht ihr zu helfen, damit sie sich wieder zu Recht findet und auch erinnert. Dabei kommen sich die beiden näher, doch Sam ist doch eigentlich mit Del zusammen. Es gibt in diesem Buch einige Charaktere über die ich den Kopf geschüttelt habe und dachte oh man, was seid ihr den für Charaktere. Aber irgendwie gehören diese auch zum Buch davon und der eine oder andere davon hat mich dann doch noch überrascht. Sei es positiv, als auch negativ. Ich bin zufällig über das Buch von Jennifer L. Armentrout gestolpert. Da mir ihre Lux Reihe, die Dark Elements Reihe sowie auch ihre New Adult Reihe, die sie unter anderem Namen schreibt, sehr gut gefällt, dachte ich mir dieses Buch muss ich auch lesen. Außerdem hörte sich das Buch richtig spannend an und bei einem Thriller kann man immer so schön miträtseln. Deswegen lese ich zwischendrin auch so einen Thriller recht gerne. Auch dieses Mal hat mich die Autorin nicht enttäuscht, ihr Schreibstil ist wirklich angenehm zu lesen und in diesem Buch hat sie es geschafft mich ein ums andere Mal in die Irre zu führen, weil ich eine ganz andere Richtung gedacht habe. Das hat mir sehr gut gefallen. Aber einen kleinen Kritikpunkt habe ich dann doch und zwar gibt es doch ein paar Fragen, die ich mir während dem Lesen gestellt habe und die einfach nicht genügend beantwortet wurden. Das störte mich dann leider ein bisschen nachdem ich das Buch zugeklappt habe. Fazit: Ein schöner Thriller zum Miträtseln. Es ist spannend zusammen mit Sam wieder an die Erinnerungen zu kommen auch wenn es nur Stück für Stück geht und das Ende war umso überraschender. Allerdings blieben bei mir ein paar Fragen offen, deswegen vergebe ich 4 Sterne.

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Gleich vorne weg, normalerweise verirren sich Thriller selten in meine Nähe. Doch da ich Jennifer L. Armentrout als Autorin sehr schätze, musste ich natürlich ihr neues Buch lesen. Samantha als Protagonistin ist vielschichtig, einerseits weil man ihr altes Ich überhaupt nicht leiden kann. Sie war die Oberbitch in Person, sie hat jeden gemobbt der nicht in ihr Weltbild passte und hat ständig nur ausgeteilt. Zusammen mit Cassie, die genauso boshaftig war wie ihre beste Freundin, haben sie die Schule regiert und niemand traute sich dagegen aufzulehnen. Als sie ihr Gedächtnis verliert, ist es als würde sie eine zweite Chance bekommen. Sie nimmt plötzlich alles anders wahr, ihren Bruder, denn sie sonst nur mit Spott begegnet ist, ihre Eltern, ihre komplette Umgebung. Sie macht sich nicht mehr lustig über alles und jeden, ihre Denkweise hat sich um 180 Grad geändert. So findet sie auch zu ihren früheren Freundinnen keinen Draht mehr und wird von ihnen vor die Wahl gestellt, entweder sie wird wieder zur zickigen Schulkönigin oder sie bleibt auf der Strecke. Durch ihren Gedächtnisverlust lernt sie auch ihre alten Freunde aus ihrer Kindheit wieder neu kennen. Carson ist der beste Freund ihres Bruders, sein Vater arbeitet für ihre Familie als Putzkraft. Normalerweise hätte sich die alte Samantha im Leben nicht mit Carson angefreundet, aber diesmal ist es anders, sie fühlt sich zu Carson hingezogen, ihre Gefühle spielen verrückt wenn sie bloß an ihn denkt. Er scheint auch der einzige zu sein, der ihr glaubt. Alle anderen halten sie für verrückt, seitdem sie merkwürdige Botschaften erhält, unbekannte Maskenmänner im Wald sieht und ihre Erinnerung zu explodieren drohen. Sie muss so schnell wie möglich herausfinden was mit Cassie passiert ist, denn irgendwer scheint sie warnen zu wollen - der Täter ist auch ihr auf den Fersen und schon näher als sie glaubt. Dadurch dass das Buch komplett aus der Sicht von Sam erzählt wird, ist es als wäre man mitten in einem dunklen Raum wo nur hin und wieder ein bisschen Licht hinein scheint. Durch den Gedächtnisverlust weiß der Leser genauso viel wie Sam selbst, nämlich erstmal gar nichts. Gemeinsam mit Sam erfährt man durch gelegentliche, bruchstückhafte Erinnerung und Erzählungen von anderen, von ihrem früheren Leben. Lange Zeit hat man keine Ahnung, weshalb Samantha zu so einem intriganten Mädchen wurde, welches scheinbar alles tun würde nur um nicht in der Beliebtheitsskala zu sinken. Im Laufe der Geschichte habe ich immer wieder jemand neues im Visier gehabt der Täter zu sein, kurz vor knapp habe ich dann zwar richtig getippt allerdings den Grund dafür nicht erahnen können. Ich habe das Buch in kürzester Zeit durchgelesen, einfach weil es spannend und rasant geschrieben ist. Natürlich ist die Story an sich keine Neuheit, einiges wird einem bekannt vorkommen aber das finde ich nicht schlimm. Denn der Clou ist ja, dass man etwas völlig anderes daraus machen kann und das hat Frau Armentrout geschafft. Sie hat mich wieder einmal überzeugt, ihr Schreibstil ist fesselnd, flüssig und man hat das Gefühl an den Seiten zu kleben. Eine mitreißende Geschichte, ein Mädchen auf der Suche nach sich selbst, nach loyalen Freundschaften und einer kleinen Portion Liebe welche ganz ohne Kitsch und Klischee auskommt. Kurzum: Ein spannender Jugend - Thriller der nicht nur Jugendliche begeistern wird. 4,5/5 Rawr's!

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Thriller mit Suchtgefahr.

Von: bookloverist

09.03.2015

"Samantha ist schön.Sie ist mit dem coolsten Jungen der ganzen Schule zusammen.Sie hat alles,wovon die anderen Mädchen träumen.Dann verschwindet sie für vier Tage zusammen mit ihrer besten Freundin Cassie.Als Samantha wieder auftaucht,ist nichts mehr,wie es einmal war:Sie hat ihr Gedächtnis verloren & kann sich an absolut nichts erinnern – weder an das, was in den vier Tagen passiert ist, noch an ihr Leben davor. Allmählich kommt sie zu einer schockierenden Erkenntnis:In ihrem alten Leben war sie offenbar ein echtes Miststück.Wen wundert es da,dass die Polizei immer wieder auftaucht & sie wegen Cassie verhört? Denn ihre Freundin ist & bleibt verschwunden.Eine furchtbare Frage steigt in Samantha auf:Fiel Cassie einem Verbrechen zum Opfer? & trägt sie etwa die Schuld daran?Samantha bleibt nur wenig Zeit,ihr Gedächtnis zurückzugewinnen.Denn jemand hat es auf sie abgesehen. Jemand,der genau weiß,was passiert ist."Ich möchte bevor ich anfange erstmal etwas klarstellen.Ich liebe dieses Buch!Ich habe es erst am Samstag vom Verlag geschickt bekommen & habe es sofort verschlungen.Ich möchte mich hier einmal ausdrücklich beim Heyne Verlag dafür bedanken,dass ich dank ihnen in den letzten 2 Tagen sehr wenig zum schlafen gekommen bin."Dreh dich nicht um" ist einfach fantastisch,es ist unglaublich fesselnd geschrieben.Die Geschichte ist perfekt strukturiert,aufgebaut & ausgedacht,so dass man sofort mittendrin steckt & ganz tief in dieses Buch eintauchen kann.Wie der Klappentext schon sagt,war Samantha vor ihrem Verschwinden ein richtiges Miststück,dass ist auch das einzige was man als Leser anfangs erfährt.& so stellt man sich natürlich viele Fragen - Wieso? Wesshalb? Warum? & begibt sich auf die Suche nach Antworten,die man natürlich am besten sofort haben will,was zur folge hat das man nicht mehr aufhört zu lesen :D.Samantha ist eine Protagonistin,die mir sofort symphatisch war.Ich konnte mich total gut in sie hinnein versetzen.Ihre Situation,die alles andere als einfach ist.Nicht zu wissen wer man ist,was man mag & weder die Familie noch die Freunde (mal ganz abgesehen von ihrem Freund) wirklich zu kennen.Zudem ist Samanthas Charackter nach dem verschwinden,dass Gegenteil von dem was sie vorher war & für sie ist auch unbegreiflich wieso sie "früher" so ein Miststück war.Das Buch dreht sich natürlich hauptsächlich um die Fragen - Wo ist Cassie?Was ist mit ihr passiert? & wieso kann Samantha sich an nichts erinnern?.Ich möchte nicht zuviel verraten aber ich hatte von Anfang an so einen Verdacht.Ob der sich jetzt bewahrheitet hat oder nicht werde ich natürlich nicht verraten :P.Das Ende hat mich aufjedenfall sehr hm,nunja wie soll man sagen?Schockiert?Verblüfft?Ich weiß es nicht,man kann es nicht so wirklich in Worte fassen&wie gesagt ich will ja auch nicht zuviel Verraten :P.Eins kann ich zum Ende hin aufjedenfall sagen,wer gerne Thriller bzw Jugendthriller ließt der ist mit diesem wirklich genialen Buch an der richtigen Adresse. Ich muss mich einfach nochmal beim Heyne Verlag bedanken.Für mich war "Dreh dich nicht um" einfach perfekt. Eine absolute Leseempfehlung & ein Thriller mit 100%igem Suchtpotenzial!5 von 5 Punkten.

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Samantha und Cassie sind jung, beliebt und plötzlich vom Erdboden verschluckt. 4 Tage lang hört niemand mehr etwas von den beiden Freundinnen, die wie Schwestern für einander sind. Natürlich bemerken alle die Abwesenheit der beiden, denn viele Klassenkameraden finden Ruhe und müssen nicht mehr unter den Verhalten der beiden leiden. Denn die beiden waren wirkliche Zicken und haben gerne mal den "Chef" gespielt, alles lief wie sie es wollten. Plötzlich taucht Samantha, die von allen Sam genannt wieder auf, doch schnell merken alle Beteiligten, dass Sam nicht mehr die ist, die sie einmal war. Sam kann sich an nichts mehr erinnern, wer ihr Freund ist, wer ihre Eltern sind, geschweige denn an ihren Namen. Alles kommt ihr fremd vor. Viele finden aus ihr ist eine bessere Person geworden, doch einige hinterfragen das Unwissen und wissen nicht was sie glauben sollen. Spielt Sam den Gedächtnisverlust oder ist aus ihr wirklich ein anderer Mensch geworden? Diese Frage stellt sich nicht nur eine Person. Sam ist da, doch Cassie bleibt verschwunden und schon bald steh Sam als Böse im Mittelpunkt. Wie von Jennifer L. Armentrout erwartet, konnte mich das Buch fast voll und ganz überzeugen. Die Atmosphäre war sehr spannend und an der einen oder anderen Stelle haben sich die Haare auf den Armen aufgestellt. Der Schreibstil war fesselnd und das Buch war ein wirklicher Pagetuner. Innerhalb von wenigen Stunden hatte ich das Buch fertig, denn ich wollte unbedingt wissen wie die Geschichte ausgeht. Bis zum Ende hat die Autorin einen an der Nase herum geführt und meine Vermutungen waren nicht richtig. Sehr überraschend! Das Buch ist ein gelungener Jugendthriller, der nicht der Beste ist den ich je gelesen habe, doch er ist gelungen. Mal ein Buch von Jennifer L. Armentrout, dass keine Fantasyelemente besitzt und trotz dessen sehr überzeugen kann.

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Nachdem ich mit Jennifer L. Armentrouts “Obsidian” doch einige Schwierigkeiten hatte, aber in gewisser Weise dennoch beeindruckt war, war ich besonders auf “Dreh dich nicht um” gespannt. Aktuell ist die Autorin in Deutschland in aller Munde und monatlich erscheinen neue Bücher von ihr, von daher ist es nur schwer, an ihr vorbeizukommen. Aber ich muss auch sagen, dass sich ihre Bücher bislang lohnen. Zugegeben, ich hatte bei “Dreh dich nicht um” nicht unbedingt die größten Erwartungen, bin aber am Ende so begeistert gewesen, dass ich auch weiterhin Bücher von der Autorin lesen möchte. Die Geschichte besitzt einen angenehmen und leichten Schreibstil, der mich von der ersten Seite an fesseln konnte. Ich muss aber auch sagen, dass ich besonders den Anfang schon fast als zu ausführlich beschrieben betrachtet habe, denn es war einfach zu viel Input auf einmal. Dennoch habe ich mich bei dieser Geschichte schnell wohlgefühlt, was vor allem den Dialogen, den vielseitigen Figuren und den vielen Wendungen zu verdanken hat. Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive erzählt, was hierbei besonders spannend und interessant ist, da Samantha nach einem Unfall an Amnesie leidet und so ihr eigenes Leben noch einmal kennen lernen muss. Insgesamt muss man sagen, dass Samantha eine interessante Person ist, denn auch wenn ihr Unfall nicht schön war, bekommt sie dennoch eine zweite Chance, um ihr Leben zu ändern. Vor ihrem Unfall war Samantha eine recht unangenehme Person. Sie hat anderen Menschen das Leben schwer gemacht, hat sie gemobbt, sie bloßgestellt und auch sonst schienen die Menschen eine gewisse Angst vor ihr zu haben. Ihre Freundinnen, ihre Mutter, aber auch ihr Freund sind ebenfalls recht oberflächlich und behandeln andere Menschen von oben herab. Nach ihrem Unfall kann sich Samantha jedoch an nichts davon mehr erinnern und geht auf die Menschen ganz anders zu und erkennt, dass sie sich zuletzt immer wieder auf die falschen Menschen eingelassen hat und sich fortan ändern möchte. So verbringt sie wieder mehr Zeit mit ihrem Bruder und mit dessen besten Freund, mit dem sie ebenfalls früher befreundet war, den sie aber zuletzt nur noch beleidigt und gedemütigt hat. Nach ihrem Verschwinden und ihrem Unfall ist sie jedoch ein vollkommen anderer Mensch: freundlich, nur selten oberflächlich und ohne Vorurteile versehen. Sie meidet ihre angeblichen Freundinnen und ihren Freund, die die Welt nicht mehr verstehen und sich zum Teil gegen sie wenden. Ihre beste Freundin Cassie, die seit dem Unfall ebenfalls verschwunden ist, wird von einigen Menschen totgeschwiegen und sie finden es sogar gut, dass sie nicht mehr da ist, da sie noch schlimmer als Samantha gewesen sein soll. Wieso die Menschen dann überhaupt mit ihnen befreundet waren, wurde jedoch nie so ganz klar. Die Geschichte selbst verläuft sehr spannend. Während Cassie immer noch verschwunden ist, versucht sich Samantha krampfhaft an ihre Vergangenheit und an den Unfall zu erinnern, jedoch erhält sie nur so wenige Erinnerungen, mit denen sie quasi kaum etwas anfangen kann. Als sie jedoch Zettel erhält, die ihr kleine Tipps geben, ist sie erst recht verunsichert. Wem kann sie vertrauen? Und wer weiß, was tatsächlich bei diesem mysteriösen Unfall geschehen ist? Die Auflösung der Geschichte hat mich schlichtweg umgehauen. Ich hatte besonders zwei Personen im Verdacht gehabt, bei denen ich immer wieder geglaubt habe, dass es mindestens einer von ihnen gewesen muss, doch dann wurde die Geschichte noch einmal komplett umgekrempelt, sodass ich immer wieder auf falsche Hinweise hereingefallen bin. Die Person, die am Ende für alles verantwortlich ist, habe ich absolut nicht auf dem Schirm gehabt und war von daher sehr überrascht – jedoch nicht im negativen Sinne. Wenn man genau über den Ablauf nachdenkt, merkt man doch, dass das Ganze einen Sinn ergibt und toll durchdacht ist. Ich kann der Autorin hierfür nur ein Kompliment aussprechen! Das Cover ist hübsch anzusehen, passt aber meiner Meinung nach überhaupt nicht zum Inhalt. Auf dem Cover der Originalausgabe befindet sich eine Spieluhr, was deutlich besser gepasst hätte. Aber gut, sowas ist immer Geschmacksache. Die Kurzbeschreibung hat mich dagegen direkt angesprochen und fasst den Inhalt gut zusammen. Insgesamt hat mich “Dreh dich nicht um” nach anfänglichen Schwierigkeiten begeistern und fesseln können. Sämtliche Figuren und Handlungsstränge konnten mich mit Vielseitigkeit und spannungsgeladenen Wendungen beeindrucken, sodass ich dieses Buch nur empfehlen kann.

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Ich bin begeistert!!! -das ist das erste was mir zu diesem Buch einfällt. Erstmal vorneweg, ich bin eigentlich kein Thriller-Leser, aber weil mich Obsidian von Jennifer Armentrout so begeistern konnte, wollte ich auch diesem Buch mal eine Chance geben. Was soll ich sagen; es hat sich auf jeden Fall gelohnt! In dem Buch geht es um Samantha die vier Tage mit ihrer Freundin Cassie verschwunden war und nun wieder auftaucht; allerdings alleine. Sie kann sich an rein garnichts erinnern, auch nicht an das was ihr und Cassie passiert ist. Aber es gibt noch jemanden der genau weis was vorgefallen ist und das wird auch Samantha bald bewusst, weshalb sie sich möglichst schnell erinnern muss. Das Buch gehört in das Genre Jugendthriller. Ich würde es nicht als reinen Thriller bezeichnen, da auch eine Liebesgeschichte eine Rolle spielt und das Buch nicht so schockierend ist, dass ich es als Thriller bezeichnen würde. Dennoch ist es richtig spannend, da man wissen möchte was nun hinter all dem steckt und man kann das Buch garnicht mehr aus der Hand legen. Kennt ihr diese Bücher, bei den man einfach immer weiterlesen möchte, am besten ohne Unterbrechung? Genau so eins ist dieses hier. Ich denke das liegt auch an dem tollen Schreibstil der Autorin, denn das Buch lässt sich richtig flüssig lesen und ich hatte auch sofort eine genaue Vorstellung der Charaktere. Die Protagonistin Samantha war mir richtig sympatisch. Ihre Vergangenheit weniger, aber man merkt deutlich, dass sie sich nach dem Vorfall geändert hat und nicht mehr die ist, die sie einmal war. Ich mochte auch ihren Bruder Scott und vorallem Carson. Carson ist ein Typ in den man sich im Laufe des Buches ebenfalls langsam verliebt, denn er hat einen wirklichen tollen Charakter. Samanthas ehemaligen Freundinnen werden richtig unsympathisch beschrieben, was die Autorin gut hinbekommen hat, denn ich habe während dem Lesen eine richtige Abneigung gegen sie entwickelt. Die Charaktere sind alle gut ausgearbeitet, dass man sich gut in sie hineinversetzen und sie sich auch gut vorstellen kann. Die Geschichte ist aus der Sicht der Protagonistin geschrieben wodurch man sich noch besser in sie hineinversetzen kann. Die Idee des Buches fand ich interessant und sie macht neugierig auf das Buch. Sie wurde gut umgesetzt und auch das Ende war überraschend, denn darauf bin ich nicht gekommen und normalerweise kann ich sowas schon erahnen. Das Cover spricht mich persönlich nicht so an, aber es ist okay und passt irgendwie zum Buch. Aber das liegt auch daran, dass mich einfach mehr pinke/lilane Dinge ansprechen und in mir den "Haben muss!"-Effekt auslösen. Mich hat das Buch wirklich positiv überrascht! Ich bin froh, dass ich es gelesen habe und es hat mir wieder mehr Lust auf Thriller und auf mehr Bücher von der Autorin gemacht. Es ist ein richtig gutes Jugendbuch und ich würde es jedem empfehlen, der in irgendeiner Weise Jugendbücher mag. Ich werde das Buch vielleicht irgendwann nochmal lesen, denn ich hatte beim lesen echt Spaß und konnte nicht mehr damit aufhören. Von mir bekommt das Buch ganze 5 Kekse! :3

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Spannend bis zur letzten Seite

Mayersche Buchhandlung

Von: Anja Brandt

13.07.2014

Vier lange Tage war Samantha verschwunden und als sie endlich gefunden wird, kann sie sich an nichts mehr erinnern. Nach und nach muss die Schülerin Schlimmes erfahren: nicht nur, dass sie eines der meist gehassten Mädchen der gesamten Schule war. Nein, auch ihre beste Freundin Cassie ist am selben Tag wie sie verschwunden. Hat Samantha selbst etwas damit zu tun? Oder ist der Täter nun hinter ihr her, um sicher zu gehen, dass sie sich wirklich nicht erinnert? "Dreh dich nicht um" wird aus Samanthas Perspektive in der Ich-Form erzählt, so dass man sich als Leser quasi immer mitten im Geschehen befindet und auch nur so viel weiß, wie das Mädchen selbst. Die war mir als Protagonistin wirklich sympathisch und ich will mir gar nicht vorstellen, wie es sein muss, sein gesamtes vorheriges Leben zu vergessen und plötzlich nur noch von Fremden umgeben zu sein. In dieser Situation erhält Samantha unerwartete Hilfe von ihrem Bruder Scott, dessen Freundin Julie und ihrem ehemals besten Freundin aus Kindheitstagen Carson. Obwohl der in den vergangenen Jahren sehr unter ihr zu leiden hatte, steht er fest zu Samantha - was man von ihrem Freund Del leider nicht behaupten kann. Den möchte man schon in den ersten Kapiteln gerne einmal kräftig schütteln. Die Handlung bleibt das gesamte Buch über spannend. Zwar hatte ich zu Beginn den ein oder anderen Verdacht, doch erwiesen sie sich alle im Nachhinein als falsch. Ein wenig fraglich bleibt für mich jedoch, ob ein Mensch sich wirklich so komplett verändern kann, wenn er eine Amnesie erleidet. Dennoch ist "Dreh dich nicht um" ein gelungener Jugendthriller, mit dem Jennifer L. Armentrout beweist, dass sie auch anders kann.

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