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Rezensionen zu
Der Marsianer

Andy Weir

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Der Marsianer von Andy Weir Stell dir einmal vor, du bist alleine, ohne Hoffnung auf Rettung und Möglichkeit zur Kommunikation auf einem Planeten gestrandet. Also ich bekomme ja schon Beklemmung, wenn ich ohne Handy in einer fremden Stadt unterwegs bin… Der Marsianer von Andy Weir Der erste Satz: “Ich bin so was von im Arsch.” Über den Autor: Der Marsianer ist Andy Weir’s Debütroman, mit welchem er als Science-Fiction-Entdeckung des Jahres gefeiert wurde. Der Softwareentwickler war bereits als Teenager für Computerfirmen tätig. Er interessiert sich für Physik, Mechanik und Raumfahrt. Broschiert: 512 Seiten Verlag: Heyne Verlag (13. Oktober 2014) Originaltitel: The Martian Klappentext Der Astronaut Mark Watney war auf dem besten Weg, eine lebende Legende zu werden, schließlich war er der erste Mensch in der Geschichte der Raumfahrt, der je den Mars betreten hat. Nun, sechs Tage später, ist Mark auf dem besten Weg, der erste Mensch zu werden, der auf dem Mars sterben wird: Bei einer Expedition auf dem Roten Planeten gerät er in einen Sandsturm, und als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Ausrüstung. Ohne Nahrung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Es ist der Beginn eines spektakulären Überlebenskampfes. Persönliche Meinung Zusammengefasst habe ich mich gut unterhalten gefühlt (Das lag hauptsächlich an dem Protagonisten.), obwohl es in der Mitte die ein oder andere Länge gab. Zum Glück nimmt die Geschichte gegen Ende an Fahrt auf und wird dann doch noch zu einem Pageturner. Leider fehlen mir bei den Charakteren die Tiefe. Der Autor hätte mit etwas mehr emotionalem Tiefgang aus einer guten Geschichte, eine hervorragende machen können. Trotz der Kritikpunkte gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen. Für wen ist das Buch etwas? Ich würde es meinem männlichen Freunden empfehlen, da es doch etwas Tech-lastig ist. Allerdings sollten alle Liebhaber von Science-Fiction Freude daran haben. Cover In Gelb, Orange und Rot mit einem Astronauten auf dem Cover sticht das Buch aus dem Regal hervor. Für mich ein gelungenes Cover. Wertung 4/5 Sprache Einfach verständlich, trotz Erläuterungen von chemischen/physischen Abläufen. Positives - Der Autor hat mich mit seiner Situationskomik an einigen Stellen wirklichzum Lachen gebracht. - Mark Watney ist ein Charakter, über den ich oft schmunzeln und teilweiseauch laut lachen musste. Er macht die Geschichte mit kleinen Längen in der Mitte lesenswert. - gut recherchiert (ich als Laie erhalte jedenfalls den Eindruck) - regt zum reflektieren an: Wieviel ist ein Menschenleben wert? - für mich eine neue Thematik, die mich auf den Geschmack gebracht hat mehr Science Fiction zu lesen Kritik - Der Leser erfährt durch Logbuch-Einträge von Mark Watney’s Erlebnissen. Spannung aufzubauen ist dadurch recht schwierig, da der Leser nichtunmittelbar miterlebt, welche Aufgaben und Hindernisse er bewältigen muss. - Die Charaktere sind recht oberflächlich beschrieben. Zu keiner Person kann ich mir ein Bild machen. Der Ablauf der Geschichte: Problem tritt auf – Lösung wird gefunden – Problem tritt auf – Lösung wird gefunden – Problem tritt auf – Lösung wird gefunden… Dadurch entsteht nach dem dritten tödlichen Problem dann doch etwas Langeweile. - Andy Weir beschreibt hier ein Szenario, dass einem Menschen todesangst einjagen sollte. Allerdings ist davon nicht viel zu merken. Die Emotionen des Protagonisten sind meist sehr sachlich. Ich hätte mir einen tieferen Einblick in die Gefühlswelt von Mark gewünscht.

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Mark Watney ist zusammen mit fünf anderen Astronauten auf einer Marsmission, als plötzlich am sechsten Tag ein schwerer Sandsturm über die Mannschaft hinwegfegt. Sie bekommen den Befehl, die Mission abzubrechen, doch auf dem Weg zurück wird Watney von einem Metallstück getroffen und weggeweht. Er ist schwer verletzt und sein Raumanzug kaputt. Für die Crew sieht es so aus, als wäre er gestorben und nachdem ihre Suche erfolglos war, müssen sie schlussendlich doch ohne ihren Kameraden Mark starten. Doch das Unfassbare ist eingetreten: Mark Watney überlebt den Sturm und die Verletzungen, steht aber nun vor nur noch größeren Herausforderungen. “Also tat er (Anmerkung: der Raumanzug) das Einzige, was er noch tun konnte, um mein Leben zu erhalten. Er füllte reinen Sauerstoff nach. Ich lief inzwischen Gefahr, an einer Sauerstoffvergiftung zu sterben. Der viel zu hohe Sauerstoffanteil in meiner Atemluft drohte mir das Nervensystem, die Lungen und die Augen zu verbrennen. Das ist ein absonderlicher Tod für jemanden, der in einem leckgeschlagenen Raumanzug steckt: zu viel Sauerstoff.” – Seite 15 Die meiste Zeit spielt sich die Geschichte – du hast es sicherlich schon erraten – auf dem Mars ab. An manchen Tagen passiert einfach rein gar nichts, weil der Gestrandete einfach überhaupt nichts zu tun hat. An anderen Tagen widerum ist der Protagonist voller Tatendrang und hat auch die Möglichkeit, aktiv zu werden. Trotz der Tage ohne “Aktivität” hatte die Handlung keine langsamen oder gar langweiligen Stellen. Zu den meist eher ruhigen Parts auf dem Mars kamen zwischendrin die eher “lebendigen”, teils auch hektischen Handlungsstränge auf der Erde, als die Zuständigen der Raumfahrtgesellschaft alles dransetzen, ihren Mann gesund und munter wieder vom Mars zu holen. Auch die Szenen waren allesamt sehr unterhaltsam und spannend, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte. “So sieht die Situation also aus. Ich bin auf dem Mars gestrandet und kann weder mit der Hermes noch mit der Erde Verbindung aufnehmen. Alle halten mich für tot. Ich sitze in einer Wohnkuppel, die einunddreißig Tage stabil bleiben soll. Wenn der Oxygenator versagt, verdurste ich. Wenn die Wohnkuppel nicht hält, explodiere ich einfach. Wenn das alles nicht passiert, geht mir irgendwann der Proviant aus, und ich werde verhungern. Also bin ich wohl im Arsch.” – Seite 18 Mark Watney ist ein absolut sympathischer Protagonist, bei dem ich sehr gerne mitgefiebert habe, ob er die Situation überleben wird. Er übersteht seine Zeit auf dem Mars mithilfe von Sarkasmus und einer “Leck-mich-doch-Attitüde”, die in meinen Augen die einzige Art ist, das Ganze durchzustehen. Natürlich ist es hilfreich, dass er der “Bastler” der Mission war, sodass er viele Dinge reparieren kann. Dennoch legt er einen unglaublichen Findungsreichtum an den Tag, den ich so vorher nicht erwartet hätte und der mich immer wieder aufs Neue verblüffte. “Jeder Teilnehmer der Mission hatte zwei Spezialgebiete. Ich bin Botaniker und Mechaniker. Im Grunde bin ich der Reperaturtrupp, der außerdem gut Blumen gießen kann. Falls etwas kaputt geht, rettet mir die Bastelei möglicherweise das Leben.” – Seite 22 Das Buch ist im ersten Teil nur aus Mark Watneys Sicht geschrieben, genauer gesagt sind es die Einträge in das Logbuch, die er vornimmt. Nach einiger Zeit kommen noch kurze Abschnitte aus der Sicht der Verantwortlichen und der anderen Crewmitglieder hinzu. Der Schreibstil war in beiden Fällen gut an die Sichtweise angepasst und vor allem Watneys Perspektiven haben mich öfter mal zum Lachen gebracht. “Ja. Das ist eine wundervolle Idee, bei der es auf gar keinen Fall einen katastrophalen Fehlschlag geben kann. Das war übrigens Sarkasmus. Nun ja, an die Arbeit.” – Seite 65 Ich hoffe, ich konnte nun auch die letzten Zweifler davon überzeugen, dieses grandiose Werk zu lesen. Es ist packend bis zur letzten Seite und ich wollte es einerseits nicht weglegen, aber andererseits auch nicht, dass es endet.

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Ridley Scott verfilmt dieses Buch. Lange Zeit das einzige, das mir zu Andy Weirs Debütroman einfiel. Wenn der Altmeister des modernen Science-Fiction-Films, der Klassiker wie Bladerunner oder Alien geschaffen hat, das Erstlingswerk eines noch relativ unbekannten Autors mit einem Star wie Matt Damon in der Hauptrolle umsetzt, dann muss es schon ein literarisches Ereignis sein. Tatsache. Andy Weir kommt nicht nur völlig ohne außerirdische Schleimmonster und Killerroboter aus, sondern nimmt den Leser auf eine der realistischsten Weltraumreisen der nahen Zukunft mit. Hauptprotagonist Mark Watney, seines Zeichens Botaniker, Ingenieur und Astronaut ist einer der Auserwählten, die den Mars betreten haben. Allerdings zog kurz nach der Ankunft seiner Mannschaft ein gewaltiger Sandsturm auf, der ihn von der Gruppe trennte und schwer verletzt zurückließ. Daraufhin wurde er für tot gehalten und von der Crew zurückgelassen. Zunächst kann er sich in die bereits aufgebaute Wohnkuppel retten, doch möglicherweise wird er der erste Mensch sein, der auf dem lebensfeindlichen roten Planeten stirbt. Nun benötigt er sein gesamtes Geschick, um nicht nur zu überleben, sondern auch um auf sich aufmerksam zu machen, denn die Erde und auch das rettende Raumschiff seiner Kollegen sind viele Millionen Kilometer entfernt. Das Buch wurde wiederholt als "Robinson Crusoe auf dem Mars" beschrieben. Es gibt tatsächlich Parallelen aber ebenso gewaltige Unterschiede. Der Mars ist keine Südseeinsel, wie Watney schon bald feststellen muss. Die portionierten Vorräte reichen nur eine bestimmte Zeit und auch die lebenserhaltende Technik ist nicht für die Ewigkeit gebaut. Um möglichst lange überleben zu können, muss er seine Nahrungsmitteln vermehren und einige Umbauten vornehmen, die auch die Verwendung von Klebeband (!) nicht ausschließen. Glücklicherweise ist er dank seiner Qualifikationen zu vielen dieser Dinge in der Lage. Wenn da nur nicht der Mars und seine unberechenbaren Launen wären. Auch Andy Weirs Qualifikationen machen dieses Buch zu dem, was es ist. Als hauptberuflicher Softwareentwickler und großer Raumfahrt-Fan bringt er sämtliches Fachwissen mit, um einen plausiblen Hintergrund für Watneys Vorgehen und die Marsmissionen der nahen Zukunft zu liefern. Viele der beschriebenen Technologien und Vorgehensweisen existieren bereits, im Prinzip muss nur noch der Ionenantrieb für Marsraumschiffe erfunden werden und die Reise kann beginnen. Zahlreiche Parallelen zu den ersten Mondlandungen zeigen, wie schwierig das Leben und Arbeiten auf einem Himmelskörper ohne nützliche Atmosphäre ist. Der leidgeplagte Astronaut muss sich schon beinahe paranoid um alle ihn umgebenden Systeme kümmern, um nicht als gefriergetrocknete Mumie in einem Hightech-Zelt zu enden. meine persönlichen SF-Favoriten Man glaubt es kaum, aber selbst die detaillierte Beschreibung der von ihm durchgeführten chemischen Reaktionen und Programmierversuche liest sich spannender als jeder Dan-Brown-Mysterythriller, da Watney den Leser vorher per Logbucheintrag darüber informiert, was dabei alles schiefgehen und in die Luft fliegen kann. Man bibbert permanent mit und muss einfach die nächste Seite aufschlagen um zu erfahren ob es funktioniert oder was diesesmal schiefgelaufen ist. Die meisten Kapitel sind durch die beschriebenen Logbucheinträge recht kurz, so dass man das Buch im Prinzip auch gut "für zwischendurch" mal lesen kann, aber in Wirklichkeit will man so schnell wie möglich wissen wie es weitergeht. Es bleibt außerdem nicht durchweg bei Watneys Ich-Erzähler-Perspektive, immer wieder behandeln ganze Kapitel wie seine Kollegen auf der Erde und im Weltraum mit der Situation umgehen. Die Entstehungsgeschichte des Buches liest sich übrigens ähnlich spannend und filmreif wie das Buch selbst: Weir verfasste den Roman in seiner Freizeit, bot das Manuskript diversen Verlagen an, die es jedoch sämtlich ablehnten. Daraufhin veröffentlichte er es im Selbstverlag kostenlos auf seiner Website und später auch als E-Book, woraufhin ihn seine Leser schon bald in die Bestsellerlisten beförderten. Wenig später meldete sich dann doch ein Verlag und der Welt- oder Marseroberung stand nichts mehr im Weg. Nicht zu unrecht. Das Buch ist unverschämt spannend, eine glaubwürdige Zukunftsvision und wird seine Spuren hinterlassen. Möge der Film bald folgen! Im Herbst erscheint "Der Marsianer" übrigens bereits im schicken Filmdesign als Taschenbuch im selben Verlag. "Eine lächerliche Abfolge von Ereignissen führte dazu, dass ich fast gestorben wäre, und eine noch wahnwitzigere Serie von Ereignissen ließ mich überleben."* [Mark Watney] Seitenzahl: 508 Format: 13,5 x 20,7 cm Verlag: Heyne

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Vorab Wie ich so oft betone: Ich bin, was Science Fiction angeht, noch sehr naiv und unerfahren. Alles, was ich bisher aus diesem Bereich kenne sind Utopien und Dystopien. Dennoch hat mich nicht nur die Aufmerksamkeit neugierig gemacht, die das Buch anscheinend von allen Seien auf sich zieht - denn eine Verfilmung ist längst in Arbeit - sondern auch die Handlung. Ein Astronaut, der sich alle durch einen Wüstenplaneten schlagen muss? Ich bin dabei! Raumfahrten fand ich schon immer faszinierend und spätestens seitdem ich Interstellar von Christopher Nolan letztes Jahr im Dezember gesehen habe war ich überzeugt und musste deshalb bei diesem Buch zuschlagen. Meinung Am Anfang wird gar nicht lange gefackelt. Die Handlung setzt an als Mark Watney, unser Held dieser Geschichte, aufwacht und feststellt, dass er alleine auf dem Planeten ist. Mithilfe eines Tagebuchs führt er den Leser, den er auch direkt anspricht, durch seinen Aufenthalt auf dem Mars und unterhaltet diesen nicht nur durch seine Vorgehensweise zum Überleben, sondern mit einem trockenen Galgenhumor - der mich am Anfang ein wenig irritiert hat. Das kann vielleicht teilweise an Andy Weirs Schreibstil liegen, an den ich mich erst einmal gewöhnen musste. Er schreibt sehr direkt und ohne große Schmückungen, was bei dem Inhalt auch nur angebracht vorkam, denn es wird sehr viel mit technischen und wissenschaftlichen Details herumgeworfen, an die man sich auch erst einmal anpassen muss, vor allem wenn man - wie ich - nicht großartig bewandert in Physik und Chemie ist. Das stellte sich jedoch nicht als Problem dar, denn Mark beschreibt seine Handlungen so, dass auch ein "Normalo" - lies: kein NASA Spezialist - diese gut nachvollziehen kann und nebenbei ein bisschen mehr über Physik lernt. Zum Beispiel finde ich es ziemlich faszinierend und interessant zu wissen, dass man von Treibstoff Wasser gewinnen kann. (Verzeiht mir, wenn das sehr offensichtlich sein sollte. Leider war mein Physik Unterricht in der Schule für den Müll.) Marks Tagebucheinträge sind jedoch nicht die einzigen Perspektiven, die der Leser bekommt. Hin und wieder shiftet die Handlung zurück auf die Erde. Zum ersten Mal passiert es, als die NASA herausfindet, dass Mark noch am Leben ist und ab da kommt auch der Stein allmählich ins Rollen. Besonders informative Einblicke bekommt man von Dr. Venkat Kapoor, der Leiter der Mars Mission. Hierbei handelt es sich jedoch nur um einen personalen Erzähler, während Mark auf dem Mars in der Ich-Perspektive von seinen Abenteuern erzählt. Jedoch gibt es noch eine dritte Perspektive, die vor allem zum Einsatz kommt, um Spannung zu erzeugen: Der allwissende Erzähler setzt ein um Ereignisse zu beschreiben, die von den anderen Figuren noch nicht beobachtet werden können, bzw. sie passieren während die Figuren es nicht merken. Diese Perspektive fand ich eine sehr gute Idee von Weir, weil sie noch einmal die Spannung ein wenig aufgedreht hat. Man hatte beim Lesen das Gefühl, man würde ein wenig "wegzoomen", wie in einem Film, wenn die Kamera auf Dinge zeigt, die den Stein ins Rollen bringen und mit denen die Figuren sich auseinandersetzen müssen - aber meistens können sie das erst, wenn der Stein ein wenig zu weit gerollt ist... Tatsächlich erinnert diese Geschichte an den Film Cast Away mit Tom Hanks und das ist auch gar nicht überraschend. Mark strandet nicht auf einer einsamen Insel, sondern auf einem einsamen Planeten. Er muss auf eigene Faust überleben und um das Überleben kämpfen. Es handelt sich hierbei um eine klassische Robinsonade, nur eine aus dem 21. Jahrhundert. Einzigartig macht dieses Buch nicht zwangsläufig die Genialität - auch wenn dieses Buch, soweit ich beurteilen kann, wirklich genial und wunderbar recherchiert ist - sondern Mark Watneys Persönlichkeit. Humorvoll schildert er seine Marstage, auch Sol genannt, und bleibt dabei ein ungebrochener Optimist, der sich seine Späßchen erlaubt, trotz der konstanten Bedrohung um ihn herum. Aber, um ganz ehrlich zu sein: Mein braucht diesen Optimismus und diesen Witz, um so etwas zu überleben. Ich war teilweise erstaunt, dass Mark seinen Mut nie verloren hat und sich nicht unterkriegen ließ. So bleibt es spannend von Seite zur Seite und teilweise konnte ich das Buch auch gar nicht aus der Hand legen, und musste mich zwingen nicht ungeduldig weiterzublättern, nur um zu sehen, ob Mark dieses Hindernis auch tatsächlich übersteht. Das Buch weist nur geringe Mängel auf. Was Logik angeht, kann ich natürlich nichts sagen, da ist Andy Weir als Computerspezialist und Hobbyphysiker sicher mehr zu zu glauben als mir, aber erzählerisch gab es ein paar Ungereimtheiten, die vor allem dadurch zustande kamen, weil in der Perspektive und auch in der Zeit zwischendurch gewechselt wurde. Es kann natürlich sein, dass ich an diesen Stellen nicht ganz aufmerksam gewesen bin und etwas übersehen habe, oder vielleicht lag es auch an der Übersetzung - jedoch waren das auch nur kurze Momente, die dem Tempo keinesfalls geschadet haben. An dieser Stelle ein großes Lob an Weir, weil er das Erzähltempo bis zum Ende durchgehalten hat, ohne zu hastig zu werden, wie man es vielleicht von dem ein oder anderen Autoren kennt. Alles in allem bin ich sehr glücklich mit meinem ersten Science Fiction Ausflug. Der Marsianer ist ein mitreißendes Abenteuer mit Witz und Spannung, das ich nur empfehlen kann! Ich bin sehr neugierig auf die Verfilmung, auch wenn ich mir nicht sicher bin wie sie den Charakter des Buches an sich, der auch die ganze Geschichte ausmacht, darin verarbeiten wollen - schließlich redet Mark nicht sehr viel solange er alleine auf dem Mars ist, und dem Leser wurden nur seine Gedanken mitgeteilt. Von mir gibt es fünf Sterne. Also ab in den Buchhandel und zugreifen!

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Im Moment lese ich gerne Science Fiction.Und da der Klappentext spannend klang war nun eines der nächsten von mir gelesenen Bücher: Der Astronaut Mark Watney gehört zu einem Weltraumcrew, die zu den ersten Menschen gehören, die den Mars betreten und dort eine Weile leben sollen, um ihn zu erforschen und einige Experimente durchzuführen. Doch ein Sandsturm wirft alle NASA-Pläne über den Haufen und erzwingt nach nur 5 Tagen den Abbruch der Mission. Doch Mark Watney schafft es durch einen Unfall nicht rechtzeitig das Shuttle zu erreichten. Als er aus seiner Bewußtlosigkeit erwacht, ist er allein, nur mit der zurückgelassenen Restausrüstung und ohne Kontakt zur Erde…. Soweit klingt das Buch schon spannend und hat mich zum Lesen verleitet. Beim Aufschlagen des Buches hat mich der Stil des Buches irritiert, da es in Form eines Tagebuches geschrieben ist. Immer aus der Sicht von Mark Watney. Erst später kommen noch andere Perspektiven im Wechsel mal dazu. Doch schon der Anfang hat mich begeistert, denn nicht jedes Buch beginnt mit "Ich bin so was von im Arsch." Und mit dieser Art von Humor, manchmal Galgenhumor, und Selbstgesprächen in Tagebuchform setzt sich das Buch fort. Dennoch setzte nach einer Zeit das Gefühl ein, dass Mark Watney eine Art MacGyver ist, nur mit Klebeband statt Taschenmesser als Allzweckwaffe sein überleben auf dem Mars sicherstellt und er statt wie Tom Hanks in Cast Away auf einer einsamen Insel, auf auf dem Mars gestrandet ist. Ähnlichkeiten lassen sich bei der Thematik wohl auch nicht vermeiden. Aber durch die selbstironische Art des Protagonisten macht das Buch einfach Spaß. Oft hatte ich beim Lesen das Gefühl - in der gleichen Situation hätte ich auch genau die Gedanken oder hätte etwas ähnliches gesagt. Letztendlich hat die Tagebuchform des Buches mit dem Humor den Charme, dass ich als Leserin nicht aufhören konnte zu lesen, da ich unbedingt wissen wollte, wie er mit welchem Problem umgeht und wie er es, oftmals a la MacGyver löst. Der Autor schafft es alle möglichen und realistischen Probleme aufzuzeigen, die existieren, wenn ein Mensch auf dem Mars leben will oder muss, und auch wie diese lösbar sind. Da ich weder Ahnung von Physik, Chemie oder Elektrotechnik habe, kann ich nicht beurteilen, ob die Lösungen richtig sind, aber das spielt aus meiner Sicht auch nicht wirklich eine Rolle, schafft der Autor es doch sie so überzeugend zu beschreiben, dass ich mir vorstellen kann, dass es so funktionieren könnte. Auf jeden Fall ich kann ich jedem an Science Fiction interessierten dieses Buch nur wärmstens empfehlen.

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Man on Mars

Von: wal.li

15.05.2015

Bei einer Marsmission geht etwas schief, nur fünf der sechs Crewmitglieder können sich in das Raumschiff retten, das sie zur Erde zurückbringen soll. Alles spricht dafür, dass der Sechste nur tot sein kann. Doch das Unglaubliche ist geschehen, Mark Watney hat überlebt. Und so ist er auf dem Mars gestrandet mit der Station und den Ausrüstungsgegenständen, die auf dem Planeten verblieben sind. Sein nächstes Ziel ist es, zu überleben, überhaupt und dann möglichst so lange, bis die nächste Marsmission in abholen kann. Welch schräge Vorstellung, als einziger Bewohner des Planeten Mars sein Dasein zu fristen. Marc Watney erzählt von seinem Schicksal in Tagebüchern, die in Marstage gegliedert sind. So kann der Leser dem nimmermüden Watney folgen, wie er seine Situation kühl durchdenkt und jedem Problem letztlich mit einer Lösung begegnet. Da gibt es kein Aufgeben, vielleicht ein kurzes Verzagen, wenn mal wieder etwas gründlich schief gelaufen ist, doch schnell versucht Mark etwas Positives in einer vertrackten Situation zu sehen. Gerade der rechte Ansatz, um selbst schwierigsten Problemen begegnen zu können. Und so folgen wir seinem einsamen Weg, der mühsam scheint, aber von seinem großen Durchhaltevermögen und Optimismus bestimmt ist. Ein Mensch einsam und allein gestrandet auf dem Mars. Beim Lesen der Beschreibung und zugegeben kein Liebhaber von Robinson Crusoe, geht man vielleicht etwas verhalten an das Buch heran. Was kann es denn anderes geben als langatmige Beschreibungen der Einsamkeit. Doch weit gefehlt, das Buch ist sehr spannend. Zwar schon typisch amerikanisch verfällt der Marsianer nie in Depressionen, mit ungeheurem Optimismus glaubt er jedes Problem lösen zu können. Und mit diesem Glauben geht er an jedes Hindernis heran, das sich seinem Überleben in den Weg stellt. Und immer wenn es doch ein wenig eintönig zu werden droht, gelingt dem Autor eine Wendung, die dem Roman die nötige Fahrt verleiht und den Leser förmlich vor die Seiten des Buches bannt. Eine packende Lektüre, die so schnell nicht ihres gleichen findet. 4,5 Sterne

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Der Astronaut Mark Watney war auf dem besten Weg, eine lebende Legende zu werden, schließlich war er der erste Mensch in der Geschichte der Raumfahrt, der je den Mars betreten hat. Nun, sechs Tage später, ist Mark auf dem besten Weg, der erste Mensch zu werden, der auf dem Mars sterben wird: Bei einer Expedition auf dem Roten Planeten gerät er in einen Sandsturm, und als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Ausrüstung. Ohne Nahrung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Es ist der Beginn eines spektakulären Überlebenskampfes... Meine Meinung „Der Marsianer“ ist mir in letzter Zeit öfters auf dem einen oder anderen Blog begegnet. Allerdings habe ich ihm zunächst keine Aufmerksamkeit geschenkt, da ich kaum Science Fiktion lese und mich außer Star Wars nichts aus diesem Genre wirklich anspricht. Doch das Cover ist mir irgendwie nicht mehr aus dem Kopf gegangen, weshalb ich mal einen genaueren Blick auf Andy Weirs Werk geworfen habe…Tja und spätestens nach der Leseprobe war meine Neugier endgültig geweckt :) Hinterher kann ich sagen, dass es sich definitiv gelohnt hat diesem Buch eine Chance gegeben zu haben, denn ob ihrs glaubt oder nicht „Der Marsianer“ ist der absolute Pageturner. Die Geschichte hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen und ich wollte stets wissen wie es mit unserem Protagonisten Mark weitergeht. Dieser Drang wurde zusätzlich noch dadurch verstärkt, dass Mark Watney ein absoluter Sympathieträger ist, der mit seiner humorvolle Art des Erzählens nicht nur für kleine Schmunzler sorgt, sondern einen auch immer wieder laut auflachen lässt. Obwohl Marks Situation eigentlich sehr ernst ist und geradezu ausweglos erscheint; herrscht keine dramatische oder gar hoffnungslose Grundstimmung. Im Gegenteil! Watney schildert in einem betont lockeren Ton seine momentane Lage und macht dem Leser immer wieder klar, dass er trotz seiner mehr als geringen Überlebenschance, nicht gewillt ist der erste und einzige Mensch zu sein, der auf dem Mars stirbt. Er möchte das Unmögliche schaffen und bis zur nächsten Marmission in vier Jahren überleben. Sein Humor ist dabei eine große Hilfe/ Unterstützung, da er so seinen Ängste und Sorgen im Zaun hält. Denn würden seine Gefühle die Oberhand gewinnen, wäre die Gefahr groß, dass er aufgibt und sich resigniert in sein Schicksal fügt. Für seinen unerschöpflichen Optimismus und Einfallsreichtum kann man ihn daher nur bewundern. Nebenbei bekommt man auch einige Informationen über den Mars bzw. die Marsmission geliefert, was zeigt, dass sich der Autor ausführlich mit dem Thema Raumfahrt beschäftigt hat. Allerdings wurden die vielen wissenschaftlichen Ausführungen mit der Zeit etwas anstrengend (Ich geben zu, dass ich die eine oder andere chemische/biologische Erklärung nur kurz überflogen habe). Zum Glück lockern Marks Galgenhumor sowie die kleinen Einblicke auf die Erde die Stimmung immer wieder auf. Spannung war kontinuierlich vorhanden. Zum einen, weil man natürlich wissen möchte wie Watneys Überlebenskampf am Ende ausgehen wird, zum anderen weil er mit jeder Menge Problemen konfrontiert wird und man neugierig ist, ob er auch dieses lösen kann. Meistens war es nämlich so, dass wenn ein Problem gelöst wurde, bereits das nächste auf ihn wartete. Naja und zu Ende wurde man fast automatisch dazu gebracht mit allen Beteiligten mitzufiebern und ihnen die Daumen zu Drücken. Andy Weirs Erzählweise hat mir besonders gut gefallen. Mark Watney schildert seine Erlebnisse in Logbucheinträgen, die sich wie eine Art Tagebuch lesen lassen. Nach ungefähr 6 Kapiteln kommt schließlich eine weitere Erzählperspektive dazu und zwar die der NASA. Anhand von Satellitenaufnahmen sind die Mitarbeiter darauf aufmerksam geworden, dass Watney gar nicht tot ist. Von da an wechselt die Perspektive in unregelmäßigen Abständen, sodass man als Leser mitverfolgen kann, welche Hebel in Bewegung gesetzt werden um Watney zu retten. Mein Fazit Mit „Der Marsianer“ ist es Andy Weir nicht nur gelungen aus der breiten Masse herauszustechen, sondern auch den Leser von Anfang an an die Seiten zu fesseln. Protagonist Mark trägt die Geschichte mit seinem Witz und seinem Charme, sodass selbst in ausweglosen Momenten keine dramatische oder gar hoffnungslose Stimmung herrscht. Sein unerschöpflicher Optimismus lässt ihn jede noch so kleine Krisensituation meistern, wofür man ihn nur bewundern kann. Die Spannung kommt im Laufe des Buches nie zu kurz, obwohl die vielen wissenschaftlichen Erklärungen stellenweise etwas zu viel des Guten waren.

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Inhalt ................. Sechs Tage ist es her, dass Mark Watney mit seiner Crew auf dem Mars angekommen ist. Ein Tag ist es her, dass ein Sandsturm die Mission gefährdet und seine Crew zur Rückreise gezwungen hat - ohne ihn. Verwundet und für tot geglaubt bleibt Mark alleine zurück, mit Ausrüstungsgegenständen und Vorräten, die für eine 30-tägige Mission gedacht waren. Er ist einer der ersten Menschen auf dem Mars und wird wohl der Erste sein, der dort stirbt. Doch Mark will und kann nicht aufgeben. Unerschütterlich nutzt er seine Ressourcen und versucht das Unmögliche zu überleben. Ein Kampf gegen jede Wahrscheinlichkeit... Mein Eindruck ..................................... Es kommt nicht allzu oft vor, dass mich ein Buch sprachlos zurücklässt. Noch seltener kommt es vor, dass mich ein Buch absolut überwältigt zurücklässt. Und doch hat "The Martian" genau das geschafft - mich Seite für Seite in seinen Bann gezogen und bis zur letzten Seite nicht mehr losgelassen. Stellenweise hätte ich vor Aufregung am liebsten in meinen Kindle gebissen, aber der konnte ja eigentlich nichts dafür. Denn dieses Buch verpasst einen immer noch einen härteren Schlag, wenn man glaubt, man kann nichts mehr einstecken. Unerschütterlich stellt es Mark Watney vor schier unlösbare Probleme und ausweglose Situationen. Man leidet mit ihm, fiebert mit ihm, teilt seine Verzweiflung und seine Hoffnung. So lange Mark nicht aufgibt, kann man auch als Leser nicht anders. Leser und Mark Watney sitzen gemeinsam im selben Boot. Es ist erst vorbei, wenn die letzte Seite zu Ende gelesen ist. Das Buch ist abwechselnd aus Marks Logeinträgen und Abschnitten auf der Erde erzählt. Gerade seine Erzählstimme ist es, die das Buch zu etwas ganz Besonderem macht. Er erzählt von seiner momentanen Situation, mal ist er von Gefühlen überwältigt, meistens jedoch stellt er sich sachlich und nüchtern seinen Problemen. Mit seinen Fähigkeiten und wissenschaftlichem Hintergrund schafft er es Gerätschaften zu verwenden, für völlig andere Zwecke zu missbrauchen und irgendwie den nächsten Tag zu überleben. Dann noch einen und noch einen und noch einen... Und bei jedem einzelnen Tag ist man bei Mark Watney dabei, schaut ihm über die Schulter und erlebt, wie es ist, der einzige Mensch auf einem Wüstenplaneten zu sein. Man könnte glauben, die Einsamkeit würde dazu führen, dass das Buch auf Dauer langweilig wird. Dass Mark irgendwann alles erlebt hat, was einem auf einen verlassenen lebensuntauglichen Planeten so passieren kann. Nein! Weit gefehlt. Wenn das Buch ein Motto hätte, dann "Schlimmer geht's immer". Ich kann gar nicht sagen wie oft ich die Hände vor den Kopf geschlagen und meine Verzweiflung herausgebrüllt habe. Ich kann nicht sagen, wie oft ich meinen Reader zur Seite legen musste, um ruhig durchzuatmen und weiterlesen zu können. Dieses Buch macht einen schlicht und ergreifend fertig. Und das macht es so fantastisch und wunderbar gut! Bleibt Mark Watney kein Moment der Ruhe, bleibt dem Leser kein Moment der Ruhe und umso mehr genießt man die kleinsten Errungenschaften mit. Am Abend vorher berichtet Mark von seinen Plänen, am Tag danach verschlingt man seinen Logeintrag, wie es ausgegangen ist. Mark ist der tapferste und mutigste Charakter, den ich je erlebt habe. Nur seiner gesunden Portion Humor und seinem unbändigen Lebenswillen ist es zu verdanken, dass dieses Buch dermaßen mitreißend ist, so faszinierend und absolut unter die Haut geht. Es bleibt mir nichts anderes zu sagen, dieses Buch ist schlicht und ergreifend genial. Fazit ............. Es gibt Bücher, die entführen den Leser in fremde Welten und lassen einen zeitweise nicht mehr wissen, wo das Buch aufhört und die Realität eigentlich wieder anfängt. Es sind diese Bücher, die man einmal liest und niemals wieder vergisst. Geschichten, die mit jeder Zeile lebendiger werden, einen Abenteuer erleben lassen, von denen man nie zu träumen gewagt hätte. Ich danke dem Autor Andy Weir, dass er diese Geschichte mit seinen Lesern geteilt und mich Mark Watney auf dem Mars hat begleiten lassen. Ich will mir gar nicht ausmalen, dass ich diese Geschichte um ein Haar verpasst hätte. Unbedingt lesen. Ein Erlebnis, das man nicht verpassen sollte 5,0 Sterne Kurze Anmerkung: Ich kann es gar nicht fassen, aber dieses Buch war ursprünglich eine Selbstveröffentlichung. Nachdem der Autor mit früheren Büchern bei Agenten abgelehnt wurde, hat er diese Geschichte Stück für Stück auf seiner Website veröffentlicht. Als Leser sich eine Kindle-Version wünschten, hat er sie dort zum kleinstmöglichen Preis von 0,99 $ eingestellt. Dann hat sie sich verkauft, wie warme Semmeln und erst dadurch die Aufmerksamkeit eines Verlages erregt. Nun ist es 2014 im "richtigen" Verlag und auch übersetzt auf Deutsch erschienen.

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