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Rezensionen zu
Das Blubbern von Glück

Barry Jonsberg

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Fesselnder Spaß

Von: Anna Schmidt

04.01.2015

Das Blubbern von Glück ist ein schönes Buch. Die Protagonistin Candice findet schnell einen Weg in die Herzen der Leser. Das Mädchen lebt in einer Familie, in der einiges nicht mehr so gut läuft, wie es einmal war. Doch Candice lässt sich nicht entmutigen: Mit viel Witz und Charme versucht sie auf ... vielleicht teils absonderliche Weise ... ihre Familie wieder zum Lachen zu bringen. Und da ist viel zu tun: Ihre Mutter ist seit einem schrecklichen Ereignis depressiv, ihr Vater versteckt sich hinter seinem Computer vor der Welt, ihr bester Freund muss zurück in seine eigene Dimension (denn er ist aus Versehen durch die Dimensionen gereist) und ihr Fisch.. na der hat Probleme mit seinem Weltverständnis. Ich empfehle das Buch all jenen, die gerne mal schmunzeln, und bei kleinsten tragischen Wendungen in Kinderbüchern nicht gleich seelisch zusammen brechen. Ich hatte viel Spaß beim Lesen und war innerhalb von drei Tagen fertig. Denn es fesselt.

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Glück gesucht

Von: kathiduck aus Poing

03.01.2015

Die zwölfjährige Candice Phee ist anders. Die meisten Menschen würden sie als komisch bezeichnen, doch wer sie kennt, weiß, dass sie ein riesiges Herz hat. Sie ist entschlossen, alle um sie herum glücklich zu machen, denn in ihrer Familie hat schon seit langer Zeit niemand mehr gelächelt und ihr bester Freund Douglas Benson denkt, er sei in der falschen Dimension und versucht zurückzureisen, indem er von Bäumen springt. Auch um ihr neues Haustier, Erdferkel-Fisch, macht sie sich Sorgen, da er womöglich eine ernsthafte Identitätskrise hat. Doch Glück zu verbreiten ist nicht so einfach wie Candice denkt. Für mich war "Das Blubbern von Glück" die Überraschung des Jahres 2014. Anfangs fand ich Candice und ihre Art zu Denken komisch, aber von Kapitel zu Kapitel ist sie mir mehr ans Herz gewachsen. Auch die anderen Charaktere, wie beispielsweise Douglas Benson aus einer anderen Dimension und der reiche Onkel Brian (ROB) sind liebevoll gestaltet und verleihen der Geschichte jeweils auf ihre Art den besonderen Glanz. Ich finde es wirklich bewundernswert, wie eine kleine Person alles daran setzt, die Menschen um sich herum glücklich zu machen. Oftmals hat sie mich mit ihren skurrilen Ideen zum Schmunzeln gebracht, manchmal aber auch zu Tränen gerührt. Besonders gut hat mir auch der Aufbau des Buches, in Form des alphabetischen Erlebnisberichtes gespickt mit den Briefen an Denille, gefallen. In ihrem letzten Kapitel deutet Candice an, wieder bei A wie Aardvark anzufangen. Wer weiß, vielleicht gibt es ja eine Fortsetzung?

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Die Geschichte über ein außergewöhnliches Mädchen

Von: Ketty aus Bescheid

02.01.2015

Nach dem Tod ihrer Schwester merkt Candice wie das Leben ihrer Familie Stück für Stück auseinander bricht. Das vor langer Zeit bestehende Glück ist nur noch eine blasse Erinnerung. Natürlich kann Candice das so nicht hinnehmen. Mit ihren gerade mal 12 Jahren setzt sie alles daran, das Glück in ihre kleine Familie zurückzuholen. Sie möchte den Streit zwischen ihrem Vater und dem reichen Onkel Brian schlichten, ihre Eltern ein klein wenig fröhlicher machen und sie wieder zum Lachen bringen. Dafür muss sie auch schon mal zu drastischeren Maßnahmen greifen. Schon nach den ersten Seiten merkt man, dass in der Familie Phee so manches nicht stimmt. Die Eltern ziehen sich seit Jahren zurück und kümmern sich wenig um ihr Kind. An sich ist das schon schlimm genug. Wenn das Kind dann aber sagt, dass die Eltern Fremde sind oder sie die Kontrolle über die Familie verloren haben, dann gehen bei mir schon alle Alarmglocken los. Höchste Zeit also, dass sich hier was ändert. Mit ihrer außergewöhnlichen, liebevollen und teils merkwürdigen Art schafft es Candice alle Menschen in ihrer Umgebung zu verzaubern, einschließlich mich. Selten habe ich so eine Person kennengelernt, die alle Menschen mag und sie einfach so nimmt wie sie sind. Trotz abfälliger Bemerkungen bleibt sie ihrer Art treu und stets freundlich und hilfsbereit. Der Schreibstil des Autors ist anders und dennoch einfach wunderbar. Er ist kindgerecht und doch anspruchsvoll. Auch die Einteilung der Kapitel ist besonders. Trotz des ernsten Themas musste ich immer wieder schmunzeln und konnte über Candice süße Art lachen. Alle Charaktere im Buch sind einfach toll und jeder auf seine Art liebenswürdig. Hier geht es nicht um schlimme Ereignisse, schreckliche Taten, Hass oder Verbitterung, sondern um bedingungslose Liebe, Glück und das Leben so zu nehmen, wie es einem begegnet. Von Candice können wir alle wohl noch viel lernen.

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Glück gesucht

Von: kathiduck

02.01.2015

Die zwölfjährige Candice Phee ist anders. Die meisten Menschen würden sie als komisch bezeichnen, doch wer sie kennt, weiß, dass sie ein riesiges Herz hat. Sie ist entschlossen, alle um sie herum glücklich zu machen, denn in ihrer Familie hat schon seit langer Zeit niemand mehr gelächelt und ihr bester Freund Douglas Benson denkt, er sei in der falschen Dimension und versucht zurückzureisen, indem er von Bäumen springt. Auch um ihr neues Haustier, Erdferkel-Fisch, macht sie sich Sorgen, da er womöglich eine ernsthafte Identitätskrise hat. Doch Glück zu verbreiten ist nicht so einfach wie Candice denkt. Für mich war "Das Blubbern von Glück" die Überraschung des Jahres 2014. Anfangs fand ich Candice und ihre Art zu Denken komisch, aber von Kapitel zu Kapitel ist sie mir mehr ans Herz gewachsen. Auch die anderen Charaktere, wie beispielsweise Douglas Benson aus einer anderen Dimension und der reiche Onkel Brian (ROB) sind liebevoll gestaltet und verleihen der Geschichte jeweils auf ihre Art den besonderen Glanz. Ich finde es wirklich bewundernswert, wie eine kleine Person alles daran setzt, die Menschen um sich herum glücklich zu machen. Oftmals hat sie mich mit ihren skurrilen Ideen zum Schmunzeln gebracht, manchmal aber auch zu Tränen gerührt. Besonders gut hat mir auch der Aufbau des Buches, in Form des alphabetischen Erlebnisberichtes gespickt mit den Briefen an Denille, gefallen. In ihrem letzten Kapitel deutet Candice an, wieder bei A wie Aardvark anzufangen. Wer weiß, vielleicht gibt es ja eine Fortsetzung?

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My Life as an Alphabet

Von: elane aus Nürnberg

02.01.2015

INHALT: Die 12-jährige Candice Phee ist anders und dabei unglaublich großherzig. Doch ihrer Familie ist viel Unglück widerfahren, so dass es kaum mehr ein familiäres Zusammenleben gibt. Candice aber schmiedet einen Plan: Sie will das Glück in ihre Familie zurückholen und nebenbei auch noch anderen Menschen helfen, wie ihrer Lieblingslehrerin und der hübschen Mitschülerin Jen. Und dann kreuzt auch noch Douglas auf, Douglas Benson aus einer anderen Dimension, der vielleicht noch ein wenig verrückter ist als Candice selbst ... GEDANKEN: Candice erhält in der Schule die Aufgabe einen Erlebnisbericht zu schreiben und dabei für jeden Buchstaben des Alphabets einen Absatz zu verfassen. Candice allerdings merkt schnell, dass ihr das nicht ausreicht und so wird ein ziemlich langer Text daraus. "Das Blubbern von Glück" (Originaltitel "My Life as an Alphabet") ist genau dieser Aufsatz und aus der Perspektive des 12-jährigen Mädchens geschrieben, das leichte autistische Züge zu haben scheint. Candice ist sehr ehrlich in ihren Urteilen, in ihrem Erzählen, dabei aber stets unvoreingenommen und liebenswert. Immer wieder ist sie ungewollt komisch, so dass man mindestens schmunzeln muss, dann aber erzählt sie auch von traurigen Ereignissen, von Krankheit und Streit, und das so offen und direkt, dass es den Leser direkt trifft, aber nie zu sehr ins Tragische abrutscht. Die einerseits kindliche, dennoch sehr überlegte und besondere Art des Erzählens, macht das Lesen interessant, emotional und gleichzeitig amüsant. Der Autor Barry Jonsberg hat der Lesewelt mit Candice einen Charakter geschenkt, den man irgendwie gern haben muss, der berührt und nahe legt, seine Mitmenschen nicht oberflächlich zu beurteilen. Und last but not least anspornt selbst auch ein wenig mehr Glück in die Welt zu bringen! Das Buch wird vom Verlag ab 10 Jahren empfohlen. Das empfinde ich durchaus als ein Alter, in dem man Candice Phee kennenlernen kann. Allerdings beinhaltet das Buch viele schwierige Themen, wie den Tod eines Familienmitglieds, schwere Krankheit, Depression, zwischenmenschliche Verletzungen u. ä., so dass ich eine Lesebegleitung durch eine ältere Person als wichtig einstufe. FAZIT: Die Welt kann mehr "Glücklichsein" vertragen, Candice sorgt dafür, in ihrem Umfeld und auch beim Leser!

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Meine Meinung… …zum Inhalt: Es ist unglaublich, wie Barry Jonsberg in Das Blubbern von Glück mit den Gefühlen der Leser jongliert. Einerseits ist das Buch witzig und sehr unterhaltsam, andererseits melancholisch und traurig. Candice lebt in einer unglücklichen Familie und will das Glück zurück ins Haus holen. Mit welch einem Optimismus und Motivation sie das angeht, ist faszinierend und respektabel. …zur Sprache: Die Sprache ist eindeutig etwas Besonderes in dem Buch, denn die Geschichte wird von einer 13-Jährigen erzählt und ihre Gedankengänge liegen zwar denen von Gleichaltrigen nahe, doch sie bedient sich vieler „erwachseneren“ Wörter und verblüfft durch Intelligenz und Ehrlichkeit. ...zum Cover: Die Gestaltung ist sehr liebevoll und kindgerecht gehalten. Man sieht Candice wie sie zwischen Blubberblasen schwebt. Nur die Farbgebung würde ich etwas bemängeln, da ich den Grünverlauf etwas seltsam finde. Als ich das Buch dann jedoch im Laden gesehen habe, habe ich das Cover sofort ins Herz geschlossen. Fazit: Auf weniger als 300 Seiten schafft es Barry Jonsberg eine gesamte Familie zu beschreiben und zu verändern. Wenn ich nun zurückblicke, kommt es mir länger als 300 Seiten lang vor, da ich mir viele Gedanken über Candice und ihr Leben gemacht habe. Das Blubbern von Glück kann ich jedem empfehlen! Es liest sich wunderbar, da das Buch in Aufsatzform geschrieben ist und jedes Kapitel sein eigenes Motto hat. Candice ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich vermisse ihre schlauen Kommentare manchmal sogar in meinem Alltag. Das Buch soll eigentlich ein Kinderbuch sein, doch ich finde durch die Trauer und Melancholie in dem Buch, ist es eher für erwachsenere Leser geeignet. Jünger als die 13-Jährige Protagonistin sollten die Leser nicht sein, dass sonst meiner Meinung nach, wichtige Aspekte des Buches nicht genug wahrgenommen und verstanden werden könnten.

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Candices Weg ins Glück

Von: thora

01.01.2015

Die 12 jährige Candice ist ein besonderes Kind. Sie schenkt nur sehr wenigen Menschen ihr Vertrauen. Manche sind der Meinung sie ist behindert. Candice und ihr Familie haben mehrere Schicksalsschläge hinter sich. Diese haben sehr deutliche Spuren hinterlassen. Wird das Glück zu ihnen zurückkommen? Es ist ein sehr berührendes zum teil auch humorvolles Buch. Der Autor setzt sich mit einem sehr komplexen Thema auseinander. Es wechseln sich traurige und humorvolle Passagen ab. Mir gefällt der Aufbau sehr gut. Ich finde die Unterteilung der Kapitel sehr gelungen. Ich kann mir vorstellen das sich Kinder und Jugendliche gut in diesem Buch zurecht finden. Obwohl das Thema alles andere als kindgerecht ist hat der Autor es geschafft ein wirklich tolles Kinderbuch zu schreiben. Es hat nichts mit der Friede-Freude-Eierkuchenmentalität von Kinderbüchern zu tun. Ich fand das Candice sehr sympathisch beschrieben wurde mit all ihren Stärken und Schwächen. Es wurde auch sehr gut auf das Thema "anders sein" und Verlust eingegangen. Alles in Allem kann ich jedem der nicht ein Null-Acht-Fünfzehn-Buch lesen will dieses Buch nur empfehlen.

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Skurile Protagonistin erobert Leserherz

Von: Sabrina aus Göttingen

01.01.2015

Candice Phee, 12 Jahre jung und ein wenig anders als ihre Klassenkameraden. Das Herz immer auf dem rechten Fleck berichtet sie sehr humorvoll aus ihrem Leben. Ein Leben, das es bisher nicht sehr gut mit ihr gemeint hat: Ihre Eltern nehmen sie nach dem Tod ihrer Schwester nicht richtig wahr, ihr Vater hat eine Privatfehde mit ihrem Onkel am Laufen, ihre Brieffreundin antwortet nicht auf ihre Briefe und ihr Freund Douglas versucht in eine andere Dimension zurückzukehren. In Form eines Erlebnisberichtes schildert Candice ihr Leben. Anhand des ABC erfährt der Leser von ihrer Familie, ihrem Freund Douglas, ihrem Haustier und ihren Sorgen und Nöten. Die nicht alltäglich sind und mir als Leserin sehr nahe gingen. Trotz der schwierigen Themen, die angesprochen werden, gelingt es dem Autor Barry Jonsberg wunderbar humorvoll eine Geschichte zu entwickeln, die fesselt und nachdenklich macht. Liebevoll detailliert wachsen die Protagonisten dem Leser ans Herz, ja am Ende des Buches sind sie ein Teil der eigenen Familie. Mit all ihren Macken und all ihren Problemen.Aber einfach sympathisch. Sehr schön ist es dem Autor gelungen, Leben in die Personen und die Geschichte einzuhauchen, nichts ist statisch oder langweilig – immer wieder kommt Bewegung in die Protagonisten und der Leser hofft, dass doch alles zu einem guten Ende kommt. So einfach macht es der Autor einem aber nicht (das würde auch gar nicht zur Geschichte passen), jedoch passt das Ende wunderbar. Der Erzählstil ist flüssig und lässt einem atemlos weiterlesen und zaubert immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Klare Kaufempfehlung an alle, die an das Gute im Menschen glauben!

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