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Rezensionen zu
Die Welt ist kein Ozean

Alexa Hennig von Lange

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Meinung: "Die Welt ist kein Ozean" klingt eigentlich genau nach einem Buch, das perfekt in meinen Lesebereich passt. Die Thematik ist etwas ernster und der Stoff nicht unbedingt leicht zu verdauen. Insgesamt ist das Werk auch wirklich nicht schlecht, aber so ganz überzeugt wurde ich auch nicht. Meiner Meinung nach hat die Autorin den Start in die Geschichte perfekt gemacht. Ich mochte den Beginn unheimlich gerne, weil ich direkt das Gefühl hatte, dass ich das Buch lieben könnte. Ich mochte Franzi auf Anhieb und fand es klasse, dass sie sich für einen eher unkonventionellen Praktikumsplatz entschieden hat, von den man direkt ausgehen kann, dass es nicht ganz einfach werden würde. Zudem mochte ich Tuckers Hintergrund ebenfalls sehr und hatte gleich den Verdacht, dass die beiden gut zusammenpassen würden - was im Endeffekt auch der Fall war. Leider hatte ich das Gefühl, dass sich das Buch im weiteren Verlauf öfters mal verliert. Tuckers Schicksal ist zwar immer allgegenwärtig, trotzdem ist mir die Handlung gelegentlich zu sehr in andere Bereiche abgeschweift. Das mag die Geschichte vielleicht komplexer machen, mir hat das aber hier nicht immer gepasst. Ich wollte den roten Faden - Franzi, wie sie Tucker knackt, nicht immer verlieren. Für mich war das der Punkt, der die Geschichte getragen hat. Dann sind gelegentlich Dinge passiert, die ich nicht so leicht nachvollziehen konnte. Ich will nichts verraten, aber die Eltern von Tucker spielen dabei eine große Rolle. Eine Sache haben die beiden fabriziert, da konnte ich nur unfassbar mit dem Kopf schütteln, weil ich das einfach nicht glauben konnte. Nichtsdestotrotz konnte ich dem Ausgang aber doch einiges abgewinnen, eben weil ich Tucker und Franziska gut zusammen sehen konnte. Stilistisch gesehen konnte mich die Autorin überzeugen. Ich mochte ihre Art zu schreiben echt gerne und konnte "Die Welt ist kein Ozean" flüssig und zügig lesen. Fazit: Alexa Henning von Lange hat mit "Die Welt ist kein Ozean" ein Buch geschrieben, das mich anfänglich sehr überzeugen konnte. Sowohl die ernste Thematik, als auch beide Protagonisten haben mir gefallen. Leider verliert sich die Geschichte im Verlauf immer mal wieder und es gab hier und da einige Geschehnisse, die ich einfach nicht nachvollziehen konnte. Insgesamt ein netter Lesespaß, den man lesen kann, aber nicht muss.

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Meine Meinung: Nicht nur das wunderschöne und fesselnde Cover des Buches hat mich angezogen. Nein, auch der Klappentext von Die Welt ist kein Ozean ist mehr als vielversprechend. Ich interessiere mich sehr für psychologischere Themen und der Klappentext verspricht da so einiges. Angefangen mit dem Buch, habe ich Franzi direkt schon tief in mein Herz geschlossen. Das ist vermutlich so, weil ich so viel von mir in ihr wiedererkenne. Sie ist zielstrebig und hat ein genaues Ziel vor Augen, auf das sie hinaus arbeitet. Nebenbei hat sie aber auch immer ein Auge auf andere, ist mitfühlend und möchte helfen, wo sie auch kann. Auch ich würde für meine Familie und meine Freunde alle noch so hoch gesteckten Ziele aufgeben, wenn es ihnen nicht gut geht, würde gleichzeitig aber nie vergessen, was ich noch alles erreichen will. So konnte ich mich direkt sehr gut in Franzi hineinversetzen und war sofort im Geschehen drin. Man merkt sofort, dass Alexa Henning von Lange schon viele Romane geschrieben hat. Sie hat einen sehr schönen Schreibstil herausgearbeitet, der sehr angenehm zu lesen ist und sehr viel Wiedererkennungswert hat. Wer außerdem Ach wie gut, dass niemand weiß gelesen hat, entdeckt außerdem viele bekannte Gesichter. Denn die Protagonistin dieses Buches ist die große Schwester von unserer Franzi. Diese macht ihr Praktikum in einer Psychiatrie und lernt dort Tucker kennen. Es ist so etwas, wie Liebe auf den ersten Blick. Tucker sieht nämlich verdammt gut aus, wenn man Franz Glauben schenken darf. Dumm nur, dass er 1. Nichts spricht und seine Vergangenheit ihm sehr zusetzt und 2. Franzi nach dem Praktikum unbedingt für ein Jahr nach Australien gehen will, wo sie, wenn sie die Aufnahmeprüfung besteht, ein Stipendium durch ihr Klavierspiel bekommt. Franzi ist hin und her gerissen zwischen dem Jungen, der plötzlich ausgerechnet zu ihr Vertrauen fasst und kleine Fortschritte macht, und ihrem großen Traum. Noch dazu kommt, dass alle aus ihrem Umfeld zusätzlich versuchen, sie in eine Richtung zu beeinflussen. So verläuft die Handlung nicht besonders spannend dafür aber mit vielen inneren und äußeren Konflikten, bei deren Lösung wir Franzi begleiten. Dadurch bekommt das Buch seinen ganz eigenen Reiz und wir sehen mal wieder, dass gut Bücher nicht unbedingt spannend sein müssen. Das Buch bietet viele interessante Konflikte rund um die Themen Liebe, Familie, Freundschaft und auch über die Arbeit in einer Psychiatrie. Leider nimmt letzteres im Verlauf des Buches immer mehr ab und die anderen Themen treten in den Vordergrund. Trotzdem konnte man zu Beginn sehr gute Einblicke erhalten. Leider waren mir neben Franzi nicht alle anderen Charaktere sympathisch. Sehr gefallen haben mir auf jeden Fall ihre Mutter und ihre große Schwester Sina. Mit Tucker bin ich leider nicht so wirklich warm geworden und auch Nellie, Franzis beste Freundin, hat mir überhaupt nicht gefallen. Vielmehr habe ich sie wirklich ein bisschen gehasst, da sie sich absolut egoistisch und nicht freundschaftlich verhalten hat. Mein wirkluch großer Kritikpunkt am Buch ist aber die Glaubwürdigkeit. Ich musste während des Lesens wirklich häufiger an Schau mir in die Augen, Audrey von Sophe Kinsella denken und bin der Meinung, dass da das Aus-der-Depression-holen ein bisschen besser und realistischer umgesetzt wurde. Denn dass Tucker zu Franzi Vertrauen fasst, liegt einzig daran, dass er sich ebenso zu ihr hingezogen fühlt, wie sie zu ihm. Ich kann nicht glauben, dass ein Love Interest eine teilweise mehrere Jahre andauernde Depression oder psychische Krankheit durch seine pure Anwesenheit heilen kann, indem er ohne Vorkenntnisse einfach anfängt mit dem Patienten zu reden. Aber wenn man es einfach als gegeben hinnimmt, kann man damit ganz gut leben und das Buch weiter genießen. Bewertung: Auch mich konnte Alexa Henning von Lange nun mit einem Buch begeistern. Ich bin sehr überzeugt von Franziska, dem Schreibstil, der Idee und ganz besonders vom Ende über das ich euch natürlich nichts verraten habe. Schade war nurm, dass ich mit Tucker nicht so warm wurde und ich die Geschichte unter dem Aspekt der Heilung von Tucker nicht wirklich glaubwürdig fand. Deshalb gibt es von mir 3,5 von 5 Füchschen, die ich auf 4 von 5 aufrunden werde.

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Meinung Als ich dieses Buch das erste Mal sah, wusste ich sofort, dieses muss ich lesen. Ein tolles Cover und ein interessanter Klappentext machten es für mich zu einem Must-Read. Leider muss ich aber gestehen, es hat so gar nicht meinen Vorstellungen entsprochen. Es war ok, aber nicht juhu. Die Handlung beginnt schon gleich mit dem wesentlichen Thema. Franzi, aus behütetem Hause, will ihr Schulpraktikum in einer psychiatrischen Klinik machen. Ihre Mutter ist gar nicht begeistert davon, dennoch setzt Franzi ihren Willen durch. Es gefällt ihr ganz gut und schon am ersten Tag lernt sie Tucker kennen und ist schon etwas hin und weg von ihm. Leider dürfen sich aber Mitarbeiter nicht emotional mit den Patienten anfreunden. Dennoch spürt Franzi etwas, was sie in ihrem Leben noch nie gefühlt hat. An diesen Stellen merkte ich total, wie die Autorin mit Emotionen und Gefühlen gespielt hatte. Es kam authentisch und real rüber und ich fühlte mit Franzi mit. Tucker lebt schon 1 Jahr in der Klinik und spricht seit dem tödlichen Unfall seiner Schwester, mit niemanden mehr. Zu Franzi jedoch fasst er Vertrauen und das Unmögliche geschieht. Er fängt wieder an zu reden. Also an dieser Stelle habe ich mir dann gedacht, mhh…..Franzi hat es nach ein paar Tagen geschafft, in Tucker etwas zu bewegen, was die Ärzte ein ganzes Jahr nicht geschafft haben. Für mich war dies etwas unrealistisch. Gut, so genau kenne ich mich da nicht aus, aber dennoch….parallel wird auch noch die Geschichte von Franzis bester Freundin Nel li erzählt, die die ganz normalen Jungsprobleme hat und wieder einmal verliebt ist. Was gibt es schöneres, als pupertierenden Mädchen bei ihrer Entwicklung zuzusehen? Was mir allerdings etwas fehlte, waren die Beschreibungen in der Klinik. Diese wurden nur sporadisch angeschnitten und es fehlte jeglicher Tiefgang. Gerne hätte ich etwas mehr darüber erfahren. Auch der Charakter des Tucker blieb mir irgendwie zu flach und nichtig. Franzi und Nelli dagegen wurden gut dargestellt und ausgearbeitet. Vielleicht hätte die Autorin doch mehr ihr Augenmerk auf Tucker legen sollen. Von ihm handelt ja eigentlich das Buch am meisten mit. Das Ende war vorhersehbar, aber dennoch befriedigend. Es hat einen sehr romantischen Abgang und ich fühlte mich zufrieden damit. Der Schreibstil von Frau Hennig von Lange war leicht, nachvollziehbar und emotional. Die Kapitel waren kurz und jedes mit einer Überschrift versehen. Das vom Hersteller empfohlene Alter ab 14 Jahren finde ich gut angepasst. Cover Das Cover ist eindeutig ein Eyecatcher schlechthin. Sobald man es sieht, muss es in die Hand genommen werden. Blau und Rottöne dominieren und Franzi mit ihren roten Haaren ist mittendrin in einer großen Welle. Fazit „Die Welt ist kein Ozean“ zeigt auf leichte und berührende Art das Erwachsenwerden zweier Mädchen, welche mit ihren Gefühlen klarkommen und selbstständig Entscheidungen treffen müssen. Das Leben ist kein Zuckerschlecken und dies wird in diesem Roman verdeutlicht. Von mir bekommt er 3 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung.

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Inhalt: Eine Geschichte von zwei Jugendlichen die sich nicht gesucht aber gefunden haben ! Franzi ist 16 Jahre alt hat rote stürmische Haare & versucht sich ihrer Mutter ständig zu wieder setzten. Sie ist in einem wohlbehütetem zu hause aufgewachsen ihr Vater ist Rechtsanwalt und Franzi spielt seit sie klein ist Klavier. Doch Sie möchte gar nicht diese vornehme Familie sein die Geld bis unter dem Dach hat. Außerdem ist Franzi der Meinung das ihr noch nie was schlimmes widerfahren ist &deswegen möchte sie das Praktikum in der Psychiatrie machen. Am ersten Tag in der Psychiatrie lernt sie die nette Krankenschwester Maggie kenne. Maggie zeigt franzi alles unter anderem auch die Schwimmhalle in der sich Tucker die meiste Zeit seit dem er in der Klinik ist aufhält. Franzi fragt sich was einem Menschen so schlimmes erlebt haben muss das er ein Jahr mit niemanden spricht. Diese frage wird ihr bald beantwortet ! Tucker findet franzi von Anfang an toll & Franzi hat das Gefühl das Tucker ihr ihr und da mal ein kleines lächeln schenkt doch anfangs glaubt Franzi das sie sich das nur einbildet aber als Tucker sie beim Autogene Training beobachtet merkt sie das sich eine Verbindung zwischen ihr und Tucker aufbaut. Doch eigentlich war der Plan das Sie nach dem Praktikum ins Ausland reist wenn sie die Aufnahme Prüfung schafft aber ob Franzi das jetzt noch kann nach all dem was mit Tucker passiert ist. Meine Meinung: Vorweg es ist ein grandioses Buch !!! Ich habe dieses Buch binnen weniger Stunden durchgelesen, weil ich einfach wissen wollte ob Tucker endlich spricht & wie sich Franzi entscheidet ob sie weg geht oder bei Tucker bleibt. Mir hat es einfach richtig gut gefallen. Es ist sehr gut und leicht geschrieben man fühlt sich von Anfang an wie in einem Film ! Man möchte Tucker am liebsten einfach nur rütteln in der Hoffnung er spricht wieder und erklärt was ihm so schlimmes zum schweigen gebracht hat. Obwohl Tucker nicht spricht habe ich ihn mit seinem gestreiften Shirt sofort ins Herz geschlossen, es tat mir richtig Leid das er so unter einem Ereignis leidet. Aber auch Franzi ist toll sie hat ihren eigenen Kopf und setzt diesen auch durch ob es anderen passt oder nicht was mir richtig gut gefallen hat. Sie hatte von Anfang an Geduld mit Tucker und hat ihn nicht gedrängt so wie seine Eltern. Sie hat sich mit ihm unterhalten auch wenn Sie keine Antwort bekommen hat. Franzi hat einfach nicht aufgegeben. & dann kam ihr die reise nach Australien dazwischen, wo sie sich jetzt entscheiden musste geht sie oder nicht ? Ihr liegt so viel an Tucker doch eigentlich möchte sie auch das Stipendium haben und an die Schule in Australien gehen. Doch am Tag ihres Klavier Vorspiels für das Stipendium passiert etwas schreckliches womit ich wirklich nicht gerechnet hatte und ich die Luft angehalten habe in der Hoffnung das es doch noch gut geht. Es war echt ein Gänsehaut Moment. Aber Franzi hat immer weiter gekämpft. Die Geschichte zeigt einfach das jeder sein eigens Sorgenpäckchen mit sich trägt und niemand ohne Probleme auf der Welt ist. es geht nur jeder unterschiedlich mit seinen Problemen und Sorgen um doch jeder hat welche. Was man nicht vergessen sollte ! Ich fand es wirklich interessant zu lesen, die Autorin hat die Geschichte echt Liebevoll und spannend zu gleich gestaltet das ich nur so durch das Buch geflogen bin. Es ist ein Buch wenn man es zu klappt denkt man im Kopf immer noch drüber nach und überlegt was in der Zukunft noch passieren wird. Mich hat das Buch auch zwei Bücher später immer noch zum Nachdenken angeregt. Also wirklich zu empfehlen !!

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Franz hat sich dafür entschieden ihr Schulpraktikum in einer psychiatrischen Klinik für Jugendliche zu machen. Da sie wohl behütet aufgewachsen ist, stellt sie sich das ganze recht abenteuerlich vor. Wird aber schnell auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Während ihres Praktikums trifft sie auf Tucker, der nach einem traumatischen Erlebnis nicht mehr spricht. Franzi fühlt sich zu ihm hingezogen und auch Tucker sucht immer wieder ihre Nähe. Doch was soll Franzi mit einem traumatisieren Jungen, eigentlich hatte sie vor für ein Jahr nach Australien zu gehen. Franz ist die Schwester von Sina aus „Ach wie gut, das niemand weiß“. Irgendwo hatte ich das mal gelesen, aber es war mir entfallen und fiel mir erst wieder während des Lesens ein. Franzi ist ziemlich behütet aufgewachsen, ständig meckert ihre Mutter an ihr rum. Deswegen will Franzi auch das Praktikum in der psychiatrischen Klinik machen. Nebenher hofft sie noch auf ein Stipendium für eine Musikhochschule in Australien. Franz ist ein eher ruhiger Charakter und kann gut zuhören. Sie hat eine sehr einfühlsame Art, schießt aber auch manchmal über das Ziel hinaus. Nellie ist die beste Freundin von Franzi und ehrlich gesagt kam ich überhaupt nicht mit ihr und ihrem Charakter zu Recht. An Franzis Stelle hätte ich mir das eine oder andere Mal überlegt warum ich überhaupt mit ihr befreundet bin. Tucker kann man schwer beschreiben. Er spricht nicht und hat ein Trauma erlebt. Er ist am liebsten für sich allein und lässt niemand an sich heran. Die Geschichte ist wirklich interessant und mal etwas ganz anders. Für mich persönlich etwas völlig neues. Leider fehlt mir etwas die Tiefe und die Gefühle zwischen den Zeilen. Das war alles etwas oberflächlich gehalten. Trotzdem hat mich die Geschichte gut unterhalten und es hat Spaß gemacht das ganze zu Lesen. Fazit: Die Geschichte war interessant und mal etwas völlig neues. Mir fehlte etwas die Tiefe, also etwas mehr Gefühl zwischen den Charakteren. Und mit Nellie kam ich einfach nicht zu recht. Sonst konnte mich die Geschichte gut unterhalten. Deswegen vergebe ich 4 Sterne.

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Kurzbeschreibung Franzi macht ihr Praktikum in einer psychiatrischen Klinik. Dort lernt sie schnell, dass in dieser Welt nichts normal ist. Doch ausgerechnet Tucker, 18 Jahre und schwer traumatisiert, erobert ihr Herz. Obwohl er nicht mehr spricht und stets in sich zurückzieht, schafft Franzi es, eine Verbindung zu ihm aufzubauen. Doch es stellt sich die Frage ob Franzi wie geplant ein Jahr ins Ausland geht oder Tucker zu Liebe bleiben soll. Eindruck Die Geschichte erzählt von Franzi und ihrer Freundin, die beide kurz davor sind, erwachsen zu werden und sich mit ihren Zukunftsplänen auseinandersetzen müssen. Für Franzi steht fest, sie möchte ein Jahr nach Australien, nicht zuletzt um aus den Fängen ihrer Familie zu kommen, in der sie liebevoll und behütet aufwächst. Doch auch ihr Praktikum soll etwas Besonderes sein und so sucht sie sich eine psychiatrische Klinik aus. Ab diesem Moment kommt der Leser auch mit Tuckers Geschichte in Berührung. Die Autorin beschreibt den Klinikalltag recht ausführlich und so fiel es mir leicht, mich in diese Geschichte hineinzufinden. Dabei konzentriert sich die Geschichte weniger auf Tucker´s Trauma sondern mehr auf Franzis Zukunftspläne. Sie ist fröhlich und traurig, spannend und romantisch gleichermaßen, dennoch kam mir das Ende zu rasch abgewickelt und konstruiert vor. Hier hätte ich mir etwas mehr Tiefgang gewünscht, ein wenig mehr Details zu Tucker, weniger von Franzis Freundin oder auch der Schwester. Die Handlung wird aus der Ich-Perspektive von Franzi in 27 Kapiteln erzählt, die jeweils mit einer Überschrift versehen sind. Am Ende befindet sich noch eine Danksagung. Figuren Die Figuren sind an sich sehr farbenfroh beschrieben doch gerade bei Tucker hat mir die nötige Tiefe gefehlt. Franzi ist die Protagonistin und war mir auf Anhieb sympathisch. Ich mochte ihre fröhlich-leichte Einstellung und ihr Verantwortungsgefühl anderen Menschen gegenüber. Gerade ihre Beschreibung finde ich sehr gelungen, da sie oft mein Mitgefühl weckte und ich ihre Zerrissenheit gut nachempfinden konnte. Nelli, die Freundin war zeitweise nervig doch auch ihr nahm ich die Rolle voll und ganz ab. Sie ist das absolute Gegenteil von Franzi und besitzt eine komplett andere Einstellung zu ihrem Leben. Tucker fand ich sehr interessant beschrieben, doch gerade bei ihm hätte ich mir etwas mehr Details gewünscht. Es fiel mir sehr schwer, mich in ihn hineinzuversetzen und mit ihm mitzufühlen. Schreibstil Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist leicht und fesselnd und ermöglicht ein rasches Einfinden in die Geschichte. Hat man einmal begonnen, mag man den Roman kaum aus der Hand legen, weil die Geschichte und ihre Figuren, den Leser in den Bann ziehen. Fazit „Die Welt ist kein Ozean“ ist ein Jugendroman, der leicht und berührend zugleich ist. Er erzählt vom Erwachsenwerden, der ersten Liebe und der Frage, was in jungen Jahren tatsächlich wichtiger ist. Die Vernunft oder das Herz? © Michaela Gutowsky

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Ein Muss!

Von: JuSt-Art

15.08.2015

Inhalt/ Klappentext: Ausgerechnet in einer psychiatrischen Klinik für Jugendliche will die 16-jährige Franzi ihr Schulpraktikum machen. Sie stellt sich das abenteuerlich und besonders vor – muss aber schnell erkennen, dass sie eine Welt betritt, in der die Normalität außer Kraft gesetzt ist. Hier trifft sie auf den 18-jährigen Tucker – und Tucker trifft sie voll ins Herz. Nach einem traumatischen Erlebnis spricht er nicht mehr. Tief in sich zurückgezogen, dreht er im Schwimmbad seine Runden, am liebsten unter Wasser, wo ihn keiner erreichen kann. Behutsam versucht Franzi, Kontakt mit ihm aufzunehmen. Als ihr das gelingt, steht sie vor einer schweren Entscheidung: Soll sie wie geplant für eine Zeit ins Ausland gehen? Oder dem Herzen folgen, das gerade erst wieder zu sprechen begonnen hat? Meine Meinung: Ohne zu wissen worum es geht, hat mir das Buch auf den ersten Blick gefallen. Das Rot. Das Blau - es ist fast hypnotisierend! Das Wasser (die Welle) verschlingt das rothaarige Mädchen fast mit Haut und Haar. Doch Warum? Schon der Titel alleine machte mich neugierig, ich wollte das Buch unbedingt haben. Als ich dann den Inhalt/ Klappentext gelesen habe war ich mir sicher: Das ist ein Buch für mich und meine Vorahnung hat sich als Wahrheit entpuppt. Schon die ersten 50 Seiten haben mich in die Geschichte gezogen, es ist so wunderbar geschrieben, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Protagonistin Franziska aber auch ihre beste Freundin Nelli und/ aber auch Tucker sind mir von Anfang an sympatisch gewesen. Die Geschichte erwärmt einen das Herz und setzt sich mit aktuellen Problemen von Jugendlichen unser Gesellschaft auseinander. Ein Buch zum lächeln und Nachdenken. Die Thematik wird wunderbar dargestellt und in eine traumhafte, etwas merkwürdige Liebesgeschichte gebettet. (merkwürdig ist hier aber positiv zu bewerten) Der Vergleich zwischen einer klinischen Anstalt und Alice im Wunderland lässt die Geschichte in eine märchenhafte Stimmung verfallen und lädt trotz der Umstände zum verweilen ein. Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Welt ja doch irgendwie ein Ozean ist, denn "im stürmischem Meer des Lebens" muss man oft die Richtung ändern und ab und zu ein zusätzliches Segel setzen Vielen Dank an LovelyBooks, dass ich dabei sein konnte und vor Allem Danke an Alexa Henning von Lange, dass sie uns diese Geschichte schenkt.

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Hervorragend

Von: Leseengel

11.08.2015

Dieses Buch ist ein großartiges Buch, welches ich total verschlungen habe. Von der Autorin hatte ich zuvor schon "Relax" gelesen und auch dieses hatte mir schon gefallen, daher war ich gespannt was sie aus diesem Thema macht. Ich finde die Autorin hat das Buch mit viel Empathie und Liebe geschrieben und es wirkt auf mich, als wenn ihr dieses Buch viel bedeutet - warum das auf mich so wirkt kann ich gar nicht genau beschrieben, ich glaube einfach ihr Schreibstil und die Umsetzung dieser Idee macht das alles aus. Für ein Jugendbuch empfinde ich das Thema schon als recht gewaltig, gerade weil es für viele Jugendliche nur die heile Welt gibt - dementsprechend mutig erscheint auch die Protagonistin Franzi, die ihr Praktikum in einer Psychiatrie für Kinder und Jugendliche macht - was bestimmt kein leichter Bereich für ein Praktikum ist und ein wohl überlegter Schritt ist (zumindest denke ich so). Gut finde ich das Thema aber auf jeden Fall, denn Psychiatire wird, wie im Buch teilweise von einigen Personen auch gedacht immer noch als Irrenhaus angesehen, aber viele sehen nicht, warum die Menschen so geworden sind, wie sie sind. Gerade das es in diesem Buch Kinder und Jugendliche trifft ist natürlich für Jugendliche noch eine Nummer näher dran, als wenn es in diesem Buch um Erwachsene gehen würde. Die Autorin blickt auch ein wenig in die Richtung wie ein Patient der Klinik so geworden ist, wie er jetzt nun ist, das zwar zum Großteil recht oberflächlich, aber dennoch aussagekräftig. Genau das finde ich auch super, sie nimmt damit das Bild vom Irrenhaus ein wenig weg - etwas was ich in der heutigen Gesellschaft wichtiger den je finde. Die Protagonisten konnten mich alle total von sich überzeugen, ich habe schnell Sympathien entwickeln können, diese sind auch das gesamte Buch über erhalten geblieben. In die einzelnen Charaktere besonderes natürlich in Franzi konnte ich mich recht gut hineinversetzen. Der Autorin ist es gelungen die Gefühle und Ansichten von diesen so zu schildern, so das alles gut nachvollziehbar ist. Der Schreibstil der Autorin hat es mir ermöglich dieses Buch flüssig zu lesen. Fachwörter wurden immer gut erklärt und es wurden meiner Ansicht nach auch nicht zu viele verwendet. Ich wollte auch immer wissen wie es mit Franzi und auch mit Tucker weitergeht, was ihm passiert ist etc. Dadurch habe ich dieses Buch kaum aus der Hand gelegt. Ein rundumgelungenes Buch, welches ich auf jeden Fall sehr weiterempfehlen kann.

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