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Rezensionen zu
In der Stunde deines Todes

Mary Higgins Clark

Laurie-Moran-Serie (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Mary Higgins Clark soll um 1928 geboren sein und ist mittlerweile Verfasserin von beinahe 50 Büchern. Sie gilt als “Queen of Suspense” und ihre Thriller landen immer weit oben auf den internationalen Bestsellerlisten. In der Stunde deines Todes war ihr erstes Buch, das ich las. Vor zwanzig Jahren feierten vier Collegeabsolventinnen ihren Abschluss mit ihren Familien. Nach der Feier wurde die Mutter einer der Mädchen im Schlaf erstickt. Der Täter wurde nie identifiziert; Hauptverdächtige waren die vier Mädchen, die alle ein Motiv gehabt hätten. Zwanzig Jahre später dreht eine Fernsehproduzentin eine Reality-Sendung über den damaligen Mordfall. Mit dabei sind auch die vier mittlerweile erwachsenen Frauen, sowie der Ehemann. Während Erstere versuchen, ihre Geheimnisse für sich zu behalten, möchte der Witwer endlich herausfinden, was damals geschehen ist. Die Fernsehproduzentin, Laurie, verlor vor wenigen Jahren ihren Ehemann, der vor den Augen des gemeinsamen Sohnes Timmy auf einem Spielplatz erschossen wurde. Damals drohte der Täter, dass er im Anschluss Laurie und danach auch Timmy töten werde. Seitdem lebt Laurie in ständiger Angst um ihren Sohn, dessen Leben wirklich in Gefahr zu schweben scheint, denn auch er Mörder ihres Mannes hat sich unters Set gemischt und verfolgt die Dreharbeiten. Eine überaus spannende Geschichte. Ich bin generell ein Fan von sogenannten Cold Cases, und bei diesem hier wusste ich bis zur Auflösung nicht, wer nun der Täter war! Allerdings kam die Auflösung ganz plötzlich – und dann war es das auch schon. Der Spannungsbogen stieg vorher nicht an. Ich bemerkte auch erst nach zwei, drei Seiten, dass der Fall ja nun geklärt war und der Täter identifiziert war. Mary Higgins Clark schreibt zwar kontinuierlich spannend, aber das beinhaltet eben keine Szenen, die besonders hervorstechen. Was mich sehr gestört hat, waren die unglaublich vielen verschiedenen Erzählperspektiven. Das Buch besteht aus 97 Kapiteln und keine zwei Kapitel hintereinander werden aus Sicht der selben Person geschildert. Insgesamt gibt es, wenn ich niemanden vergessen habe, elf verschiedene Ich-Erzähler. Elf! Anfangs kam ich noch sehr mit den Namen durcheinander, doch glücklicherweise unterschieden sich die Charaktere alle so sehr voneinander, dass ich sie dann doch ganz gut auseinander halten konnte. Letztendlich war ich etwas enttäuscht vom Buch. Die Geschichte ist wirklich gut, die Charaktere sind toll ausgearbeitet und Mary Higgins Clark hat einen tollen Schreibstil. Mir hätte es aber wohl sehr viel besser mit einem allwissenden oder maximal zwei Erzählern gefallen.

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Der Klappentext macht sehr neugierig auf den Inhalt und ich war gespannt, was mich erwarten wird. Das Buchcover ist einfach und doch sehr ausdrucksstark. Dornen, an den Enden rötlich und man hat sofort den Verdacht, das es Blut darstellen soll. Der Name der Autorin und der Titel treten dominant hervor. Der Verlag hat hier auch nicht das klassische Umschlagspapier gewählt sondern es fühlt sich ein wenig pergamentartig an. Ist mal was anderes wenn man es in den Händen hält. Direkt zu Beginn tritt das ein, was man erwartet, der Tod von Lauries Ehemann, vor den Augen des kleinen Sohnes. Ein absoluter Alptraum für alle. Der Kleine, wie er seinen Vater tot vor sich liegen sieht und die Mutter, weil sie weiß, das dies erst der Beginn war. Nun lebt sie in ständiger Angst vor dem Tag x und tut alles dafür, Ihren kleinen Jungen zu beschützen. Aber vor allem das "Warum" steht groß im Vordergrund. Man hat keinerlei Ahnung warum es zu dieser Tragödie kam. Danach der Switch zu einem späteren Zeitpunkt. 5 Jahre nach diesem Ereignis bekommt Laurie die Chance, auf eine Reality Show. "Ungelöste Mordfälle" Sie muss den Spagat schaffen zwischen Ihrer eigenen Vergangenheit und der Arbeit. Sie fängt beginnt zu planen und weiß gar nicht, welche Auswirkungen das ganze haben wird. 20 Jahre ist es her, dass Betsy Powell ermordet wurde, im eigenen Haus, der Mörder bis heute unbekannt. An diesem Abend gab es eine Party zu Ehren der Absolventinnen, jede der vier Frauen hat in dem Haus übernachtet und könnte es somit gewesen sein. Nun soll versucht werden das Verbrechen aufzuklären. Das hier die Emotionen hoch kochen werden ist vorprogrammiert. In kurzen Kapiteln führt die Autorin uns nun durch die Zeit, man erfährt, was damals zum Teil geschehen ist, man lernt die einzelnen Personen recht gut kennen und überlegt, was damals geschehen ist. Es ist nicht einfach für alle beteiligten, die Gefühle und Gedanken von damals kommen hoch, weil man wieder mit allem konfrontiert wird. Mary Higgens Clark schafft es hier gekonnt, das man bis zum Ende keine Ahnung hat, wer damals der Mörder war. Somit ist das Ende recht überraschend und man schüttelt mit dem Kopf. Genau das ist es was ein Thriller für mich ausmacht. Aber trotz allem war es mir an manchen stellen ein wenig langatmig und ich stockte kurzzeitig. Sehr schade, aber somit kann ich leider keine 5 Sterne geben. Fazit Ein schönes Lese Vergnügen was bis zum Ende alles offen lässt!

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