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Rezensionen zu
Tiefer Fall

Annelie Wendeberg

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Interessant

Von: CogitoLeider

25.05.2015

Nachdem ich von ‚Teufelsgrinsen’ wenig überzeugt war, vertieft sich dieser Eindruck bei der Fortsetzung ‚Tiefer Fall’ leider. Auch hier gelingt es Esther Schweins nicht, mich in den Bann der Geschichte zu ziehen, die sich phasenweise doch sehr hinzieht – obwohl es sich um eine gekürzte Fassung handelt. Einfach nur langweilig liest sie, weitestgehend emotionslos, obwohl es doch um viele Emotionen geht. Auch ist für mich die Handlung nur schwer nachvollziehbar. Oder handelt es sich um eine Studie darüber, was ein Mensch macht, um zu überleben? Es ist müßig, sich um die Beweggründe der Autorin über die eigentliche Handlung hinaus Gedanken zu machen. Wie dem auch sei, ‚Tiefer Fall’ ist natürlich eine eher ruhige Geschichte ganz im Stile der Sherlock Holmes Bücher im Verbund mit medizinischen Hintergründen, die durchaus interessant sind. Auch die Darstellung der politischen Entwicklung jener Zeit fand ich gut, und sie schaffen eine bedrohliche Atmosphäre, die mir gut gefallen hat, so aus der Sicht desjenigen, der weiß, wie es schlussendlich ausgegangen ist. Gut gelungen fand ich die Einbindung der bekannten Sherlock Holmes Geschichte in die Handlung rund um Anna Kronberg. Für ‚Liebhaber’ ist das immer der Zeitpunkt, in dem ein Lächeln über die Lippen huscht, finde ich. Dieses Erkennen von Bekannten, mir gefällt das. Und es ist immer schön zu lesen oder zu hören, welche Gedanken sich andere Autoren zu den Klassikern gemacht haben. So bleibt mein Verhältnis zu ‚Anna Kronberg’ auch eher gemischt. Einerseits überzeugt mich die Handlung nicht so richtig, andererseits finde ich diese neue ‚Definition’ des Bekannten sehr interessant und unterhaltsam. Vielleicht aber sollte man diese Bücher einfach selbst lesen. Fazit? Interessant, doch durch den ‚Vortrag’ eher langweilig.

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