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Rezensionen zu
Nachts in meinem Haus

Sabine Thiesler

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Sabine Thiesler gehört schon seit geraumer Zeit zu meinem festen Repertoire der Thrillerautoren, bei denen ich mir die Bücher sogar meist vorbestelle. Sie hat sich über die Jahre mit Büchern wie "Hexenkind" oder "Der Menschenräuber" einen festen Platz in den Bestsellerlisten und den herzen ihrer Fans ergattert. Als ich gesehen habe, dass sie ein neues Buch geschrieben hat, war ich total begeistert und habe es mir daraufhin auch sofort geholt. Natürlich hatte ich aufgrund der Autorin und meiner Vorfreude große Erwartungen an das Buch und im folgenden Text erkläre ich, wieso diese sogar übertroffen wurden. Tom führt mit seiner Frau ein glückliches Leben, wie es im Bilderbuch steht. Er ist reich, ein anerkannter Kunstmaler und hatte eine perfekte Ehe. Es könnte nicht besser laufen, bis in seinem Haus eines Abends etwas Schreckliches passiert. Unter Schock flieht er in ein abgelegenes und verlassenes Bergdorf nach Italien. Doch statt Ruhe, litt er dort unter Verfolgungswahn und seine Schuldgefühle fraßen ihn innerlich auf. Daraufhin traf er eine verhängnisvolle Entscheidung... In "Nachts in meinem Haus" wird man wieder in den Süden entführt. Genauer gesagt nach Italien (wie für Thiesler üblich). Ohne den Protagonisten in ein Gebäude einzusperren, wird ein beklemmendes Setting erzeugt und man kann Tom aufgrund der tristen Ödigkeit sogar verstehen. Die Figuren in dem Buch sind extrem gut charakterisiert und man fühlt mit ihnen mit. Der Plot ist spannend gehalten, wie es sich für einen Thriller gehört und man wurde an das Buch gefesselt. Abschließend lässt sich folgern, dass Sabine Thiesler ihren Platz in den Herzen ihrer Fans und in der Spiegel-Bestsellerliste verdient. "Nachts in meinem Haus" bekommt von mir 5 von 5 Sternen.

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Buchinfo Nachts in meinem Haus - Sabine Thiesler Gebundene Ausgabe - 512 Seiten - ISBN-13: 978-3453269699 Verlag: Heyne Verlag - Veröffentlichung: 09. Januar 2017 EUR 19,99 Kurzbeschreibung Mord und Intrige in der Toskana Tom ist ein anerkannter Kunstmaler, dazu reich und glücklich verheiratet. Alles läuft perfekt für ihn. Bis eines Nachts in seinem Haus etwas Schreckliches passiert. Unter Schock flieht er in ein toskanisches Bergdorf. Doch was ihm zunächst wie das Paradies erscheint, entpuppt sich schnell als Hölle. Tom hält das Alleinsein nicht aus, fühlt sich eingesperrt und verfolgt. Als er begreift, dass er niemandem mehr vertrauen kann, auch seinen Freunden nicht, ist es zu spät: Er trifft eine verhängnisvolle Entscheidung . . . Bewertung Mit „Nachts in meinem Haus“ hat sich die Autorin Sabine Thiesler wieder einmal selbst übertroffen. Sofort ging es rasant los, ich war sofort in der Geschichte gefangen. Die Autorin schreibt so mitreißend, dass es mir als Leserin schwer gefallen ist, das Buch auch nur für kurze Zeit aus der Hand zu legen. Der Schreibstil von Sabine Thiesler ist mir durch ihre anderen Bücher schon bekannt und auch mit diesem Buch hat sie wieder einmal mehr gezeigt, dass sie es einfach kann. Erzählt wird in verschiedenen Handlungssträngen, die sich Richtung Ende alle zusammenfügten, so das keine Frage offen bleibt. Die Charaktere werden authentisch dargestellt und durch die einzelnen Details hat man als Leser auch ein klares Bild der verschiedenen Protagonisten vor Augen. Das absolute Highlight in diesem Buch war das Ende. Ich dachte kurz davor, so das war es jetzt. Aber Sabine Thiesler hatte noch ein As im Ärmel. Das war wirklich die Krönung. Fazit: Spannung pur. Ein echtes Meisterwerk. Das muss man gelesen haben!

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Wow Gänsehaut Feeling, jedenfalls am Anfang! Es beginnt sehr spannend, gleich auf denn ersten Seiten passiert sehr viel. Bin die ersten Kapitel nur so durch das Buch geflogen und hatte Gänsehaut es war sehr genau beschrieben. Sehr gut fand ich die Zeitsprünge von heute in das Jahr 1998 es wurde, wo man mehr von Tom und Emilia, dies war schon sehr genau beschrieben und es waren sehr viele Informationen vorhanden, die ich erst verarbeiten musste. Aber ab der Mitte des Buches hat sich alles geändert und ich habe denn Zugang zu dem Buch verloren. Es ist irgendwann zu viel passiert und bevor man eins verkraftet hat, kam schon wieder das nächste Außerdem haben mich die Charaktere, nicht nah an sich ran gelassen. Ich konnte keinen Bezug zu ihnen aufbauen, auch die Spannung war für mich nicht bis zum Ende gegeben.Die Protagonisten wirken alle egoistisch unnahbar und kein einziger ist symphatisch. Durch die vielen Handlungstränge, konnte ich dem Buch nicht mehr folgen, auch die Handlungen der Protagonisten konnte ich nicht mehr verstehen. Die Umgebung wurde sehr toll geschrieben und ich konnte einen Bezug zu der Umgebung fassen. Ich hatte immer wieder Momente wo ich dachte das Gänsehautfeeling ist wieder da, aber leider war es nicht so bzw. nur kurz. Ich hätte auch gerne mehr gerätselt, mehr erfahren über die Morde und ihre Bedeutung, dies fehlte mir leider sehr. Es war sehr temporeich, viel ist passiert ´, zu viel, mit wenig Hintergrund. Ich habe von Sabine Thiesler schon mehr gelesen und war leider überrascht. Ich kenne es von ihr bis zum Schluss Gänsehaut zu haben.

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Von dieser Autorin hatte ich schon so viel gehört, da musste jetzt einfach ein Buch von ihr folgen. Als ich dann mitbekam, dass sie einen neuen Thriller veröffentlicht, musste ich die Geschichte einfach lesen, auch wenn mir der Klappentext jetzt nicht wirklich zusagte. Denn eine Flucht in die Toskana ist jetzt nicht gerade ein Szenario, welches bei mir totale Begeisterung auslöst. Doch mein Freund beharrte darauf, dass ich das Buch lesen sollte, denn er hat wirklich jedes Buch von Sabine Thiesler gelesen und ist von jedem einzelnen begeistert. Also gut, ich war überzeugt und startete mit dem Thriller - und begab mich somit auf eine Reise, die ich so schnell nicht vergessen werde. Tom hat das perfekte Leben: Eine hübsche und erfolgreiche Ehefrau, ein Traumhaus und so viel Geld, wie man sich nur vorstellen kann. Doch plötzlich ändert eine Nacht alles und Tom sieht sich gezwungen in ein toskanisches Bergdorf zu fliehen, wo er schnell realisiert, dass er nur noch eins hat: Sich selbst. Denn der einst so glückliche Mann kann niemanden mehr vertrauen, nicht mal seinen engsten Freunden. Oder etwa doch? Tom muss Entscheidungen treffen und egal wie diese aussehen: Er lebt auf gefährlichem Boden und ist ständig auf der Flucht. Kann er das gefährliche Spiel überleben? Ich muss sagen, dass ich ab den ersten Seiten sofort gefesselt war. Denn die Autorin schafft es, dass einem die Figuren sofort bekannt vorkommen und man sich sehr gut in ihr Leben integrieren kann. Man hat das Gefühl, man kennt alle bereits und ist somit sofort in der Geschichte drinnen. Zu diesem Gefühl trägt auch bei, dass die Autorin die Vergangenheit der Figuren, besonders die des Hauptprotagonisten Tom, kurz darstellt, was dazu führt, dass man sofort ein gutes Bild von ihnen erhält. Gut, die Figuren sind ziemlich klischeehaft besetzt, denn so gut wie alle Charaktere sind in der High Society Hamburgs und alle Persönlichkeiten, die man sich da vorstellt, sind vertreten: Die Klatschjournalistin, der reiche Anwalt, die Frau ohne Job, die das Geld verprasst und die TV-Mitarbeiterin mit großem Erfolg. Doch all diese Klischees stören nicht, im Gegenteil: Sie tragen zur Spannung der Geschichte bei und brechen teilweise auch mit ihren Rollen. Hinzu kommt die großartige Schreibweise der Autorin: Kurz und prägnant schildert sie die Handlung und erzählt somit eine spannende Geschichte, ohne große Umschweife und in kurze Kapitel gepackt, die einen nach mehr lechzen lassen. Egal zu welchem Zeitpunkt, ich konnte das Buch einfach nicht aus den Händen legen und las deshalb so viel, wie schon lange nicht mehr - was erklären dürfte, warum ich nach nur wenigen Tagen das Buch beendete. Das liegt wirklich zu einem Großteil am Schreibstil, weshalb ich mir sehr gut vorstellen kann, auch andere Werke der Autorin zu lesen. Doch zurück zu "Nachts in meinem Haus": Darin werden besonders die Themen Vertrauen, Einsamkeit und Wahn behandelt, die allesamt sehr gut dargestellt und in all ihren Facetten beschrieben werden. Die Autorin schafft es diese nicht nur irgendwie zu verarbeiten, sondern dem Leser auch die persönliche Erfahrung mit diesen Inhalten zu ermöglichen und ihn durch die Figuren erfahren zu lassen, wie sich Einsamkeit oder Wahn tatsächlich anfühlen. Ganz großer Pluspunkt und für mich eine sehr besondere Eigenschaft des Thrillers. Auch die Entwicklung der Figuren und Geschichte gefielen mir sehr, obwohl diese total vorhersehbar waren. Dennoch genoss ich die Beschreibung der einzelnen Handlungsstränge, die schlussendlich sehr gut zusammenkamen und die Story abrundeten. Außerdem hatte ich mit einem anderen Ende gerechnet, denn nach 400 Seiten war für mich die Geschichte durch. Allerdings überraschte mich die Autorin hier noch einmal und fand nochmal einen Handlungsstrang, der so nicht abzusehen war, obwohl er völlig logisch funktionierte. Mein Fazit: Insgesamt habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt und fand besonders den Schreibstil herausragend und genau so, wie man eine Geschichte auf spannende Weise erzählt. Die Handlungen waren gut durchdacht, vielseitig und die Figuren gut dargestellt. Die einzelnen Stränge kamen letztendlich sehr gut zusammen und auch wenn ich schlussendlich nicht unbedingt zu 100 % zufrieden war, wie die Geschichte mich zurückließ, war ich einfach nur fasziniert, wie großartig Sabine Thiesler ihre Erzählung darstellte - sowohl sprachlich als auch organisatorisch und emotional. Für mich ein Thriller, der Spaß macht und einen alles andere vergessen lässt, eben weil man so in der Story drin ist. Dafür gibt es von mir 5/5 Punkte und der dringende Rat an alle Thriller-Fans: LESEN.

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Nachdem ich vom letzten Thriller der Autorin enttäuscht war, findet sie mit "Nachts in meinem Haus" erfreulicherweise zur alten Stärke zurück! Inhalt: Tom und Charlotte scheinen das perfekte Paar zu sein: Sie sind beide attraktiv, in den besten Jahren, beruflich ausgesprochen erfolgreich und somit sehr wohlhabend. Doch als Charlotte für ein paar Tage verreisen muss, nimmt das Schicksal seinen Lauf: Tom bestellt seine Affaire Leslie ein (ausgerechnet die Frau seines besten Freundes) und vergnügt sich mit ihr im Bett. Nach einem Stromausfall vermutet er einen Einbrecher im Haus und erschießt seine Frau Charlotte mit einer Harpune. Um den schrecklichen Unfall zu vertuschen, bespricht er mit dem angesehenen Anwalt René einen Plan, um ihn vor dem Gefängnis zu bewahren: Während Tom in die Toskana flüchtet, will René das Haus verwüsten, um die Ereignisse wie ein Raubmord erscheinen zu lassen - bis er die Ohrringe seiner Ehefrau Leslie findet und einen Racheplan gegen Tom und Leslie schmiedet... Meine Meinung: Die Romane der Autorin sind immer recht ähnlich - das betrifft den Aufbau, das Setting und auch die Charaktere. Bisher was ich aber immer begeistert von ihren Thrillern - bis auf "Und draußen stirbt ein Vogel". Ich hatte schon befürchtet, dass der Autorin nichts spannendes mehr einfällt, aber da habe ich mich glücklicherweise getäuscht, denn "Nachts in meinem Haus" konnte mich auf ganzer Linie überzeugen! Alles startet mit einem schrecklichen Missverständnis und dem Mord an der eigenen Frau. Doch Tom kann seinem besten Freund René nicht die ganze Geschichte erzählen, weil seine Affaire ausgerechnet Renés Ehefrau Leslie ist! Statt Tom zu helfen, möchte Renße diesen Verrat rächen, indem er das Haus nicht wie einen Raubmord aussehen lässt - stattdessen möchte er den Mörder Tom vorführen und gleichzeitig an dessen Geld kommen. Während Tom also im Exil sitzt und auf René angewiesen ist, schmiedet dieser ganz andere, skrupellose Pläne... Der Psychothrill in diesem Roman bezieht sich auf die Intrigen, die zwischen den vermeintlich besten Freunden gesponnen werden. Es entsteht eine Abwärtsspirale, in der die Charaktere sich gegenseitig schaden wollen. Wie weit würden sie dabei gehen? Und kann es hier überhaupt noch ein Happy End geben? Seid gespannt! Fazit: Nachts in meinem Haus ist ein herausragender Thriller voller Neid, Intrigen und menschlicher Abgründe. Ich vergebe 5 Sterne!

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Inhalt: Tom ist ein anerkannter Kunstmaler, dazu reich und glücklich verheiratet. Alles läuft perfekt für ihn. Bis eines Nachts in seinem Haus etwas Schreckliches passiert. Unter Schock flieht er in ein toskanisches Bergdorf. Doch was ihm zunächst wie das Paradies erscheint, entpuppt sich schnell als Hölle. Tom hält das Alleinsein nicht aus, fühlt sich eingesperrt und verfolgt. Als er begreift, dass er niemandem mehr vertrauen kann, auch seinen Freunden nicht, ist es zu spät: Er trifft eine verhängnisvolle Entscheidung . (Quelle: Verlag) Allgemeine Informationen: Verlag: Heyne /Seitenzahl: 512 Seiten / Format: gebundenes Buch Preis:19,99€ Die Story ist: Packend! Und zwar von der ersten bis zur allerletzten Seite. Einige wirklich unerwartete Wendungen haben es mir unmöglich gemacht dieses Buch aus der Hand zu legen. Alles in allem steht der Roman unter der Frage: „Wie weit geht ein Mensch, wenn er nichts mehr zu verlieren hat?“ Am Ende des Buches stellt man sich beinahe automatisch die Frage:Was würdest du tun? Das Cover: Ist wirklich sehr schön und es macht Lust darauf, den Roman zu lesen.Leider ist das matte Papier sehr anfällig für Verschmutzungen. Das Design passt perfekt zum Buch- vorallem die Lich/Schatten Effekte über dem Gesicht lassen darauf schließen, worum es im Buch geht. Die Charaktere sind: ..zwar nicht einzigartig, aber trotzdem okay. Natürlich findet man einige Klischee-Charaktere wieder. Die Charakterentwicklung, vorallem bei Tom, hat mich dagegen vollkommen überzeugt. An seinem Beispiel erkennt man sehr gut, wie einige Ereignisse einen Menschen ändern können. Am wenigsten mochte ich Leslie. Sie kam mir immer sehr verzogen und falsch vor. Durch den ständigen Sichtweisenwechseln, der meist von Kapitel von Kapitel vonstatten ging, konnte man jede Person kennenlernen. So lie sich auch die Polizeiarbeit oder Leslies (nennen wir es einfach mal) Gehabe nachvollziehen. Der Schreibstil: ..war anfangs gewöhnungsbedürftig. Die Autorin geizt nicht an Beschreibungen der Ungebung oder Charaktere. Auch die Flashbacks, die ab und an eingebaut wurden, haben mir weniger gefallen. Naürlich waren diese Reisen in die Vergangenheit wichtig um die Story zu verstehen, aber teilweiße waren es einfach zu viele. Dadurch hat der Spannungsbogen in der Mitte des buches doch sehr gelitten. Ich empfehle dieses Buch: ..vorallem den Menschen ,die auf der suche nach einem richtig gutem Thriller sind. Krimifreunde würden bei dieser Geschichte eher zu kurz kommen, da der Anteil von Polizeiarbeit sich wirklich in Grenzen hält. Leser, die gerne Bücher lesen, die sich mit menschlichen Abgründen beschäftigen , dürften hier ebenfalls auf ihre Kosten kommen. FAZIT Dieses Buch hat mich gefesselt und wirklich gut unterhalten. Die Langatmigen Stellen in der Buchmitte kann man da getrost verzeihen. Auch der Schreibstil war, nach kurzer Gewöhnungszeit, sehr ansprechend und vorallem sehr Bildgewaltig. Durch den ständigen wechsel der Sichweisen wurde es niemals langweilig. Man bekam von jeder Problem’front‘ etwas mit. Dieser Roman bekommt von mir gute 3 von 5 Sternen.

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