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Rezensionen zu
All die verdammt perfekten Tage

Jennifer Niven

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Die Thematik des Buches bzw. des Hörspiels ist unschlagbar tragisch, wie dramatisch. Zwei Jugendliche, die nicht mehr weiter wissen und keinen anderen Ausweg sehen, als sich zu töten. Egal, wie traurig das auch sein mag, emotional abgeholt hat mich die Geschichte nicht. Es fing alles vielversprechend an, bis ich dann auf dem letzten Viertel das Interesse verloren habe und eine Pause einlegte. Ich muss auch sagen, dass da der Großteil für mich überflüssig war. Die Geschichte hätte um einiges früher an einem bestimmten Punkt enden können. Den kann ich hier natürlich nicht näher erläutern. Ich habe mich zunächst erschrocken, als ich Annina Braunmiller-Jest gehört habe, Mir war nicht klar, dass sie die deutsche Stimme von Bella aus Twilight ist. Dennoch finde ich ihre Stimme wirklich schön. Den Wechsel zwischen männlich und weiblich habe ich als positiv empfunden, da dadurch die Aufmerksamkeit immer wieder geweckt wurde. Außerdem waren beide wirklich ruhig und angenehm zu hören. Allerdings muss ich sagen, dass mir die Geschichte etwas zu vorhersehbar war. Schon von beginn an, war mir klar, wie es enden wird. Oder eher, was die markanten Stellen sein würden. Es gab also eigentlich keine Überraschungen. Was die Charaktere betrifft, bin ich bis zu Schluss echt unsicher geblieben. Mir ist noch immer nicht klar, was ich von Finch halten soll oder ob mir Violet wirklich sympathisch ist. Ich denke, mir sind die beiden etwas zu depressiv. So oder so. Ich habe mehr erwartet und wurde doch enttäuscht. Leider habe ich etwas mehr und auch anderes erwartet, sodass meine Wünsche nicht erfüllt wurden. Fazit: Wenn ich vollkommen ehrlich sein soll, hat mich die Geschichte nicht in ihren Bann gezogen und auch nicht so richtig überzeugt. Die Handlung war vorhersehbar und die Charaktere irgendwie nicht tief genug.

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<em>Auf den ersten Blick ist "All die verdammt perfekten Tage" eine typische Teenager-Lovestory. Doch dieser Eindruck täuscht gewaltig: Jennifer Niven erzählt in dieser eindringlich düsteren Geschichte von einem Mädchen, das von einem Jungen mit Todessehnsucht lernt, das Leben zu lieben und zu genießen.</em> <strong>Der Inhalt</strong> Jennifer Niven präsentiert zwei Protagonisten: Da ist Finch, ein Junge, dessen Gedanken sich nur allzu oft um den Tod drehen. Eigentlich ist er hochintelligent, literarisch bewandert und schreibt selbst Songs. Doch leider hat er Depressionen, die scheinbar bis in die früheste Kindheit zurückreichen. Diese Krankheit führt ihn eines Tages auf einen Glockenturm, wo er sich fragt, ob heute ein guter Tag zum Sterben sei. Jedoch ist Finch nicht allein an diesem Ort. Oben auf der Spitze des Turmes steht Violet, die zu den beliebtesten Mädchen in der Schule gehört. Sie denkt über die gleiche Frage nach wie Finch. Bald entsteht zwischen diesen beiden unterschiedlichen Charakteren eine ganz besondere Verbindung. Gemeinsam führen sie den Kampf gegen die Dunkelheit ihres Lebens. <strong>Mehr als nur die typischen Klischees</strong> Zugegeben: Die Autorin spielt gekonnt mit den typischen Klischees, die Leser von einem Teenagerroman erwarten. So ist Violet das beliebteste Mädchen in der Schule, während Finch eher für den geheimnisvollen Außenseiter steht. Jedoch verleiht Jennifer Niven ihren Figuren ein hohes Maß an Individualität, etwa durch das Stilmittel, ihre Protagonisten abwechselnd aus der Ich-Perspektive erzählen zu lassen. Dadurch werden die Emotionen und inneren Konflikte, die Violet und Finch quälen, offensichtlich. Obwohl Jennifer Niven ein ernstes Thema aufgreift, mit dem zahlreiche Jugendliche kämpfen, erzählt sie die Geschichte mit leichter Feder. Es gelingt ihr meisterhaft, die oft sehr ernsten und tiefgründigen Gespräche der Protagonisten mit witzigen Dialogen aufzulockern, sodass Violet und Finch mir als Leser schnell ans Herz wachsen. <strong>Mein Fazit</strong> "All die verdammt perfekten Tage" ist ein absolut lesenswerter Roman. Jennifer Niven greift nicht allein ein schwieriges Thema äußerst sensibel auf, sondern stellt auch die Liebesgeschichte - die innerhalb der Handlung aber eher eine untergeordnete Rolle spielt - einfühlsam dar. Autor der Rezension ist Harry Pfliegl. Er gehört zum Autorenpool von [Der Mann für den Text] Detlef M. Plaisier, Leipzig.

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Finch und Violet besuchen die gleiche Schule, doch das erste Mal begegnen sie sich auf dem Glockenturm, als Finch sich überlegt, ob heute ein guter Tag zum Sterben ist. Dabei bemerkt er, dass er nicht alleine ist, den Violet hatten ähnliche Gedanken. So lernt Violet von Finch, das Leben zu genießen und auszukosten und freundet sich so langsam damit an, die Überlebende zu sein. Doch Finch geht genau in die andere Richtung. Die Geschichte ist mit einer guten Grundidee bedacht, doch teilweise plätschert sie etwas vor sich hin. Selbstmord ist ganz bestimmt kein einfach abhandelbares Thema und wurde auch gut umgesetzt, doch lief es für mich manchmal zu schnell und manchmal zu langsam dahin. Teilweise musste ich einige Abschnitte öfters hören, da mich die Geschichte nicht so gefesselt hat und ich gar nicht wusste, was ich gerade gehört habe. Ab dem letzten Drittel und der überraschenden Wendung nahm die Geschichte für mich an Fahrt auf. Finch, der in der Schule verschriene "Freak" wurde sehr gut dargestellt, man konnte mit ihm mitfühlen und ich fand es wunderbar, wie er Violet wieder den Lebenswillen gegeben hat. Er hat sich eben nicht angepasst und sein Ding durch gezogen, was ihn aber für mich sehr sympathisch gemacht hat. Auch seine ganzen Familienverhältnisse sind heftig, dass er zum Beispiel erzählt sein Vater sei tot, obwohl seine Mutter nur getrennt ist oder das die Schwester in der Schule entschuldigt und so viele weitere Sachen. Violet war für mich blasser dargestellt. Man konnte sich gut in sie hineinversetzen, wie sie und ihre Familie mit dem Verlust von Eleanor zurechtkommen mussten, aber gegen Finch hat sie einfach die schlechteren Karten. Sie war in ihrer Familie total behütet und man kann die Ängste der Eltern nach dem Verlust der einen Tochter schon verstehen, aber anderseits müssen sie doch auch merken, dass ihre Tochter aufblüht. Die letzten Kapitel haben mir an diesem Hörbuch besonders gut gefallen, hier waren nochmals sehr viele Gefühle verbaut, die das Ganze nochmals von 3 auf 4 Sterne hochgepusht haben. Auch die Sprecher fand ich für die beiden Charaktere super gewählt und hab mich mit ihnen sehr wohl gefühlt. Finch eher etwas imposanter und Violet mit einer ruhigeren Stimme. Die Geschichte hat ein schwieriges Thema, das gut umgesetzt ist. Mit viel Gefühl wird die Annährung von Finch und Violet beschrieben. Dennoch konnte es mich nicht vollends begeistern und ich habe mir manchmal schwer getan, der Erzählung zu folgen. Zum Ende hin kam Fahrt in die Geschichte, dass mich wieder für die vorherige Langatmigkeit entschädigt hat.

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Nachdem ich überall nur Gutes über das Buch gehört hatte, wollte ich es gerne selbst lesen. Leider hat meine Euphorie schnell einen Dämpfer bekommen und ich musste mich immer wieder motivieren die Geschichte bis zum Ende zu lesen. Die Grundidee des Buches ist durchaus interessant. Es geht um Finch, der überall als Freak bezeichnet wird, aber sich damit irgendwie arrangiert hat. Ist heute ein guter Tag zum Sterben? ist sein Mantra. Die Themen Tod und Selbstmord sind für Finch allgegenwärtig und beschäftigen ihn den ganzen Tag. Er ist sarkastisch und selbstzerstörerisch. Dem Leser wird schnell klar, dass Finch unter einer psychischen Erkrankung leidet, was ihm einerseits bewusst ist (er weiß das er anders ist), andererseits möchte er nicht in eine bestimmte Schublade gesteckt werden. Violet wirkte auf mich zuerst sehr verwöhnt und oberflächlich. Sie hat ihre Schwester durch einen Unfall verloren und damit auch ihren ganzen Lebenswillen. Es ist für sie als Überlebende unerträglich geworden. Durch das Zusammentreffen mit Finch fängt sie an ihre Ansichten zu überdenken. Während Finch weiter abrutscht, saugt Violet Kraft aus der Beziehung und gewinnt immer weiter ihren Lebenswillen und Mut zurück. Das hat sie für mich etwas greifbarer und sympathischer gemacht. Die Nebencharaktere blieben leider etwas zu blass, obwohl ich besonders Kate und Brenda sehr interessant fand. Aber für mich spielten sie eher unbedeutende Statistenrollen. Der Schreibstil ist temporeich und flüssig. Die Autorin hält sich nicht lange an einer Szene auf, was auf mich teilweise sehr abgehackt wirkte. Trotzdem bekommt man einen guten Einblick in die Hauptcharaktere, da die Kapitel abwechselnd aus Violet und Finchs Sicht erzählt werden. Doch so erschütternd das ganze Thema auch war, die Geschichte hat mich nicht für sich einnehmen können. Die ersten 200 Seiten waren einfach langweilig umgesetzt. Es passierte kaum etwas und wenn doch, dann konnte ich es nicht wirklich nachvollziehen. Durch die schnellen Szenenwechsel kam für mich keine gelungene Atmosphäre und Stimmung auf. Zwar erlebten Violet und Finchs durchaus süße und interessante Momente, aber die waren immer so schnell vorbei, dass sie mir nicht lange im Gedächtnis geblieben sind. Auch als Liebesgeschichte hat das Buch versagt, denn alles passierte Hals über Kopf, so dass es quasi null Romantik gab. Der Schwerpunkt der Geschichte liegt eher auf Finchs Verhalten und seinen verqueren Ansichten, als auf der Beziehung zwischen den beiden Protagonisten. Finchs wilde Theorien sind natürlich Teil seiner Krankheit, jedoch hat es mich stellenweise wirklich genervt und ich hätte ihm so gerne mal persönlich die Meinung gesagt. Er blieb mir immer fremd und niemand mit dem ich mit identifizieren konnte. Durch die fehlende Verbundenheit zu der Hauptfigur fehlte mir auch lange die Lust das Buch weiterzulesen. Violet und Finch sind wie eine offene Schere, sie kommen aus verschiedene Richtungen, treffen sich am Schnittpunkt und driften dann wieder auseinander. Und auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass Finch mehr von Violet profitiert und sich seine eigene Ratschläge zu Herzen nimmt, konnte mich die zweite Hälfte des Buches noch am ehesten überzeugen. Ja, es hätte noch tiefer gehen können, aber andererseits ist es wie es ist und man kann nicht alles erklären und analysieren. Das Buch ist nicht schlecht, aber für mich auch nicht so ein Highlight wie überall erwähnt. Vielleicht waren meine Erwartungen aber auch einfach zu hoch. Fazit: In dieser Geschichte liegt der Schwerpunkt eher auf Finchs Verhalten und seinen Ansichten, als auf der Beziehung zwischen den beiden Protagonisten. Man muss Finch mögen, um das Buch zu lieben. Obwohl ich die Grundidee des Buches toll finde, konnte mich die Umsetzung nur bedingt begeistern. Ich denke jeder sollte sich selbst ein Bild machen. Das Buch ist Geschmackssache, doch für mich zog es sich wie Kaugummi. Von mir gibt es daher nur zwei Sterne für die außergewöhnliche Idee und den Schreibstil.

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Meinung: Es ist normal nicht das Genre, wo ich normalerweise lese. Deshalb tat ich mich anfangs mit dem Lesen schwer, weil ich nicht so richtig wusste um was es ging und was ich darüber sagen könnte. Aber je länger ich las, desto mehr kam ich in die Story und deren Hintergrund rein. Das Thema Suizid und die Gefahren, die das bewirken, werden in diesem Buch einem sehr nahegelegt. Die Protagonist Finch findet sich eines Tages auf dem Glockenturm seiner Schule wieder und dachte darüber nach, wann der beste und perfekte Tag zum Sterben wäre. Zunächst ist er der Ansicht dort oben alleine zu sein - bis er die Protagonistin Violet entdeckt, die anscheinend dieselben Absichten hegte, wie er. Ab da an beginnt für beide eine abenteuerliche Reise, in der sie nicht nur schöne, sondern auch leider sehr traurige Dinge und Augenblicke - mal besondere und mal welche, die das Leben prägen könnten, erleben. Durch Violet kann Finch endlich der sein, der er normalerweise ist - nämlich ein aufgeweckter, lustiger und lebensfroher Mensch und nicht der durchgeknallte Freak für den ihn alle halten auf der Schule und sonst. Er ist sogar derjenige, der sie dazu ermutigt das Leben zu genießen und jeden Moment darin. Aber leider hat das Ganze auch seine Schattenseiten, denn während Violet das Leben wieder versucht für sich zu entdecken, kommen bei Finch harte Zweifel auf, die seine Welt wieder schinden lässt... Die Geschichte hat mich persönlich an einen Punkt zum Nachdenken gebracht. Es sollte auch meiner Meinung nach, auch Andere dazu bringen, nicht so blauäugig durchs Leben zu gehen. Man sollte sein Leben und die Momente darin - egal ob schlecht oder gut - genießen, solange man es noch kann, denn das Leben kann schneller zu Ende sein als man denkt. Fazit: Die Autorin Jennifer Niven hat das Thema Soizidgefahr sehr gut beschrieben und rübergebracht. Sie versuchte durch diese Geschichte anderen Lesern zu zeigen, dass es sehr schwer ist damit zu leben und umzugehen. Es gibt viele betroffene Menschen auf unserem Kontinent, die sich durch irgendeine Art und Weise, das Leben nehmen wollen und leider ist die Quote sehr sehr hoch, dass es Tote gibt. Ich fand es sowohl von den Protagonisten Finch und Violet, als auch von der Story und dem Schreibstil, der sehr flüssig und gut lesbar war, sehr gut, auch wenn ich anfangs damit Schwierigkeiten hatte, mich damit auseinander zu setzen. ,Meinung: Es ist normal nicht das Genre, wo ich normalerweise lese. Deshalb tat ich mich anfangs mit dem Lesen schwer, weil ich nicht so richtig wusste um was es ging und was ich darüber sagen könnte. Aber je länger ich las, desto mehr kam ich in die Story und deren Hintergrund rein. Das Thema Suizid und die Gefahren, die das bewirken, werden in diesem Buch einem sehr nahegelegt. Die Protagonist Finch findet sich eines Tages auf dem Glockenturm seiner Schule wieder und dachte darüber nach, wann der beste und perfekte Tag zum Sterben wäre. Zunächst ist er der Ansicht dort oben alleine zu sein - bis er die Protagonistin Violet entdeckt, die anscheinend dieselben Absichten hegte, wie er. Ab da an beginnt für beide eine abenteuerliche Reise, in der sie nicht nur schöne, sondern auch leider sehr traurige Dinge und Augenblicke - mal besondere und mal welche, die das Leben prägen könnten, erleben. Durch Violet kann Finch endlich der sein, der er normalerweise ist - nämlich ein aufgeweckter, lustiger und lebensfroher Mensch und nicht der durchgeknallte Freak für den ihn alle halten auf der Schule und sonst. Er ist sogar derjenige, der sie dazu ermutigt das Leben zu genießen und jeden Moment darin. Aber leider hat das Ganze auch seine Schattenseiten, denn während Violet das Leben wieder versucht für sich zu entdecken, kommen bei Finch harte Zweifel auf, die seine Welt wieder schinden lässt... Die Geschichte hat mich persönlich an einen Punkt zum Nachdenken gebracht. Es sollte auch meiner Meinung nach, auch Andere dazu bringen, nicht so blauäugig durchs Leben zu gehen. Man sollte sein Leben und die Momente darin - egal ob schlecht oder gut - genießen, solange man es noch kann, denn das Leben kann schneller zu Ende sein als man denkt. Fazit: Die Autorin Jennifer Niven hat das Thema Soizidgefahr sehr gut beschrieben und rübergebracht. Sie versuchte durch diese Geschichte anderen Lesern zu zeigen, dass es sehr schwer ist damit zu leben und umzugehen. Es gibt viele betroffene Menschen auf unserem Kontinent, die sich durch irgendeine Art und Weise, das Leben nehmen wollen und leider ist die Quote sehr sehr hoch, dass es Tote gibt. Ich fand es sowohl von den Protagonisten Finch und Violet, als auch von der Story und dem Schreibstil, der sehr flüssig und gut lesbar war, sehr gut, auch wenn ich anfangs damit Schwierigkeiten hatte, mich damit auseinander zu setzen.

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Kurzbeschreibung: Ein Mädchen lernt zu leben - von einem Jungen, der sterben will. "Ist heute ein guter Tag zum Sterben?", fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, die offenbar über dasselbe nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise, auf der sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine Augenblicke - das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet er selbst sein kann - in verwegener, witziger und lebenslustiger Typ, nicht der Freak, für den alle ihn halten. Und es ist Finch, der Violet dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genießen. Aber während Violet anfängt, das Leben wieder für sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt allmählich zu schwinden... Annina Braunmiller-Jest und Patrick Mölleken fangen die Atmosphäre dieses gleichermaßen zauberhaften wie tragischen Romans auf zutiefst berührende Art und Weise ein. Hörbuch Spieldauer: 8 Stunden und 25 Minuten Format: 2 mp3 Cd's Version: Gekürzte Lesung Verlag: Random House Audio Empfohlen: ab 14 Jahre Gelesen: Annina Braunmiller-Jest, Patrick Mölleken Erscheinungsdatum: 25. Dezember 2015 Sprache: Deutsch ASIN: B018M2YMYC Meine Meinung: Ich hab mich total auf dieses Hörbuch gefreut. Es war / ist in aller Munde und klang vom Klappentext her sehr interessant. Leider hatte ich von Anfang an ein paar Probleme dem Hörbuch zu folgen, obwohl die Stimmen der Vorleser wirklich sehr angenehm sind. Ich hab dann eine kleine pause eingelegt und mit anderen Büchern und Hörbüchern weiter gemacht. Nach ca. 2 Wochen gab ich dem Hörbuch eine zweite Chance. Auch beim zweiten Anlauf komm ich nicht so ganz in die Story hinein. Teilweise war es zu anfangs einfach etwas "langweilig" und wenn Patrick Möllken seine Stimme verstellt habe ich oft mega Probleme den Worten zu folgen. Wobei wenn er "normal" spricht er wirklich eine interessante und schöne Stimme hat, dass hat etwas "Schwung" vom Buch genommen, da ich mich immer wieder doch stark konzentrieren musste. Und auch die Lautstärke von den zwei Lesern Harmoniert nicht so ganz. Patrick Möllken hört man sehr gut wenn dann aber Annina Braunmiller zu Lesen beginnt, hab ich sie meistens gar nie gehört und musste immer wieder Lauter / Leiser drehen. Das war auch etwas nervig. (Ich weiss nicht ob es nur mir so ging... ) Vom Inhalt her muss ich sagen, wie oben schon erwähnt, das mich die Story nicht ganz umgehauen hat. Ich hab keinen wirklichen Bezug zu den Protagonisten gefunden und dadurch war das ganze nicht ganz "greifbar" für mich. Das Interesse schwächte dadurch immer wieder ab, was beim zuhören wirklich immer anstrengender wurde. Gegen Mitte des Hörbuches wurde es aber viel besser und auch Interessanter. Die Story kam richtig in Fahrt und auch die Protagonisten bekamen für mich immer mehr und mehr "Profil" und wurden immer "echter". Ich mag es ja wenn Protagonisten nicht total 0815 sind. Das fand ich an der Geschichte so toll! Gegen Ende wurde es wieder etwas langatmig. Ich denke teilweise auch das mir eventuell das Buch einen ticken besser gefallen hätte als das Hörbuch.. Und das ENDE, nun ja, ohne zu Spoilern geht hier nichts deswegen sag ich nur: Entweder man Liebt es oder man Hasst es. Das Cover finde ich sehr interessant, das war auch das erste das mich angesprochen hat. Den Titel mag ich auch sehr. Fazit Für mich eine gute Story mit schönen Protagonisten. Das Hörbuch ist wirklich okay und die Vorleser sind okay, wenn sie die stimmen nicht "verstellen" sogar sehr angenehm. (Ist wahrscheinlich auch nur meine Meinung :D ) Teilweise hat mir halt wirklich etwas gefällt und ging mir zu schnell, oder war dann von der Story her einfach zu langatmig. Es kann auch sein das es daran lag das es eine gekürzte Lesung war. Ich weiss es nicht. Kurz gesagt : Das Hörbuch hat seine Höhen und Tiefen, hat angenehme Leser und Annina und Patrick Harmonieren sehr gut zusammen. Sicherlich ein MUSS für alle Fans solchen Genres & der Autorin. Von mir bekommt das Hörbuch 3 von 5 Masken

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Klappentext: Ein Mädchen lernt zu leben - von einem Jungen, der sterben will Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, die offenbar über dasselbe nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise, auf der sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine Augenblicke – das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet er selbst sein kann – ein verwegener, witziger und lebenslustiger Typ, nicht der Freak, für den alle ihn halten. Und es ist Finch, der Violet dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genießen. Aber während Violet anfängt, das Leben wieder für sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt allmählich zu schwinden… Quelle: Limes Meine Meinung: Mich hat die Thematik in dem Buch sofort angesprochen und nachdem so viele Menschen so wahnsinnig begeistert davon waren und mir 25 Taschetuchboxen empfohlen haben, dachte ich wirklich, dass ich bei diesem Buch emotional ein total Wrack werden würde. Aber da ich darauf vorbereitet war und ich mich darauf auch einlassen wollte, war das kein Problem für mich. Beziehungsweise… es wäre kein Problem gewesen. Man liest die Kapitel immer abwechselnd aus Sicht von Violet und Finch. Beide tragen ihr Laster und entwickeln sich während der Geschichte einerseits zueinander hin, aber sie verändern sich auch selber. Für sich. Finch war allerdings so ein Charakter mit dem ich ganz persönlich nicht wirklich warm wurde. Ich wollte, aber seine Art hat mich oft einfach nur genervt und ich konnte einfach nicht so ganz nachvollziehen was er warum jetzt tut oder sagt. An sich auch nicht weiter dramatisch, ich habe seine Abschnitte natürlich trotzdem gerne gelesen, zumindest am Anfang. Später war ich dann doch regelmäßig etwas genervt von dem Guten. ^^'' Violet ist auch nicht gerade ein Charakter zum Schockverlieben. Sie ist meiner Meinung nach zu oberflächlich, aber sie verändert sich während der Geschichte ja ebenfalls und ich konnte sie auf jeden Fall schon besser verstehen als Finch. Vielleicht ist das so ein Mädchending. Das Hauptaugenmerkt liegt schon sehr stark auf diesen beiden Charakteren, aber auch die anderen Personen konnten sich sehen… lesen lassen. =) An sich muss ich auch wirklich sagen, dass ich die Charaktere (also alle) auf jeden Fall sehr überzeugend fand, individuell und einfach authentisch auf ihre Art und Weise. Die Story hat mir eigentlich ziemlich gut gefallen, sie hat mich auf jeden Fall direkt angesprochen. Leider ist aber der Funke nicht so übergesprungen. Es lag vielleicht tatsächlich an den, für mich oft nicht nachvollziehbaren Handlungen von Finch, aber manchmal wirkte das ganze Gerüst schon etwas… fragil. Es war einfach stockend. Die Wendungen waren oft vorhersehbar, es kam kein Sog auf, kein Moment, an dem mich das Buch vollständig gepackt hatte. Es plätscherte eher so vor sich hin, was dazu führte, dass meine Augen gar nicht plätscherten. Ich war bereit für Tränen, aber nichts. Es kam nichts, mir fehlte die Bindung. Der Schreibstil der Autorin hat mir wiederum wirklich sehr gefallen und ich fand es angenehm zu lesen. Die Sprache ist manchmal blumig, manchmal gerade, auf jeden Fall aber nie zu viel oder zu wenig und passend integriert. Ich finde, dass man dem Schreibstil der Autorin auch anmerkt, dass sie dieses Buch selbst gelebt haben könnte während des Schreibens, weil es von der Sprache her wirklich perfekt passt. Wäre jetzt der Inhalt noch etwas runder, etwas schöner, etwas überraschender, ja, etwas emotionaler, dann hätte ich das Buch so sehr geliebt. Aber so blieb es für mich leider „nur“ eine nette Lektüre, kein tränenhaftes Meisterwerk wie ich es erhofft habe. Aber vielleicht waren meine Erwartungen auch einfach zu groß. Fazit: Eine nette Geschichte für zwischendurch, die den Leser emotional sicher auch mitnehmen kann. Die Charaktere sind gut aufgebaut und die Thematik traurig, dabei trotzdem schön erzählt. 3 von 5 Pfotenherzen von mir

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Nachdem ich erst vor einiger Zeit ein Hörbuch mit der Stimme von Katniss Everdeen gehört habe, hat es mich gereizt, mal eines mit der Synchronstimme von Bella Swan zu hören und was soll ich sagen, es ist echt angenehm ihrer Stimme zuzuhören. :D Aber auch der männliche Sprecher war wirklich super und hat mir Finch direkt sympathisch gemacht. Ob ich ihn auch im Buch sofort sympathisch gefunden hätte? Wahrscheinlich, denn Finch ist auf seine irre Art einfach unglaublich toll. Auch Violet habe ich sofort gemocht und ihre krasse Vorgeschichte hat mich einfach total bewegt. Es war für mich sehr interessant zu sehen, wie die Beiden aufeinander treffen und zusammenfinden, denn in der Schule gehören sie unterschiedlichen Cliquen an und haben eigentlich nichts miteinander zu tun, zumal Finch in der Schule als Irrer angesehen wird. Die Beiden waren wirklich unglaublich süß zusammen, aber immer lauerte im Hintergrund eine düstere Wolke, denn Finch denkt ständig über Selbstmordarten nach und hat so unglaublich negative Gedanken. Es war absehbar, dass er irgendwas vor Violet und sogar vor den Lesern verheimlicht. Aber solange sie zusammen waren, hat er alles gegeben, um sie glücklich zu machen und das teilweise auf eine so verrückte, aber süße Art. :) Sie sind so ein tolles Paar! ♥ Doch dann musste natürlich noch etwas passieren und es kam eine Wendung, mit der ich nicht gerechnet habe und die ich echt nicht gut heißen kann! Ich weigere mich, dieses Ende zu akzeptieren! :( Es war so ein schönes Hörbuch und dann musste das Ende mich einfach total runterziehen. Mies! [FAZIT] Ich liebe dieses Hörbuch! Die Stimmen sind super, die Charaktere traumhaft süß und die Geschichte so bewegend... aber das Ende kann ich einfach nicht akzeptieren! Ich weiß, dass es nicht zu ändern und jede Geschichte hat ihr eigenes Ende, aber ich selbst mag es einfach nicht. ;(

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