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Rezensionen zu
Die Dämonenakademie - Der Erwählte

Taran Matharu

Dämonenakademie-Serie (1)

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Rezension zu

Von: Zsadista

02.01.2017

„Die Dämonen Akademie – Der Erwählte“ ist der erste Teil einer Trilogie aus der Feder des Autors Taran Matharu. Optisch ist das Buch sehr gelungen. Das Cover hat mich direkt angesprochen. Am Ende der Story ist dann auch noch eine kleine Dämonologie zu finden. Hier werden 15 Dämonen in Bildern gezeigt und beschrieben. Ich fand die Seiten sehr schön gestaltet. Der Schreibstil des Autors ist recht flott und lässt sich gut lesen. Man merkt, dass das Buch an die jüngeren Leser gerichtet ist. Für spannende Erwachsenen Fantasy fehlt hier etwas der Pepp. Mir persönlich machte dies nicht so viel aus, da ich auch sehr gerne Kinder- und Jugendbücher lese, die nicht so schwermütig und tiefgründig sind, wie Bücher für anspruchsvollere Leser. Die Figuren selbst machen jetzt im ersten Buch nicht so sehr die Verwandlung mit. Didric selbst ist halt eine Figur, die man einfach nur schlagen möchte. Der typische Egoist eben. Flechter ist das sympathische Kerlchen, dem man gerne helfen möchte. Und Ignatius ist der Dämon, den man einfach liebhaben muss. Der Inhalt wies auch die ein oder andere Ecke auf, die mir nicht ganz so gefallen hat. Ich weiß auch nicht, warum die Zwergenfrauen unbedingt verschleiert sein müssen, bis sie geheiratet haben. Dies erinnerte mich an die verschleierten Frauen im Islam und ich fand diese Passage im Buch wirklich unpassend. Ich würde mir wünschen, dass solche Stellen aus Büchern draußen bleiben würden, vor allem, wenn es sich um Fantasy Romane handelt. Ansonsten fand ich den Auftakt zu der Serie sehr gelungen. Ich kann die lockere Fantasy Geschichte um Freundschaft, Verrat und Mut gerne weiter empfehlen. ,Didric ist der typische Tyrann schlechthin. Sohn des reichsten Mannes im Dorf nimmt er sich alles heraus, was er will. Da sich keiner traut ihm die Stirn zu bieten, kommt er mit allem durch. Auch Fletcher ist vor seinen Taten nicht sicher. Eines Tages erscheint ein Fremder im Dorf. Er freundet sich mit Fletcher an. Nach einer deftigen Schlägerei bittet Fletcher ihn, bei sich zu übernachten. Doch morgens ist der Fremde weg. Fletcher findet ein Buch, dass er für ihn zurück gelassen hat. Ein Buch, das sich Fletcher schon lange gewünscht hat, doch kein Geld zum Kaufen hatte. Das Buch des Dämonenbändigers. Doch damit fangen die Probleme von Flechter erst richtig an. Als er sich heimlich aus dem Dorf schleicht um in dem Buch zu lesen, beschwört er ausversehen einen Dämon. Gleich darauf wird er von Didric überrascht und ein Kampf beginnt der in seiner Flucht endet. „Die Dämonen Akademie – Der Erwählte“ ist der erste Teil einer Trilogie aus der Feder des Autors Taran Matharu. Optisch ist das Buch sehr gelungen. Das Cover hat mich direkt angesprochen. Am Ende der Story ist dann auch noch eine kleine Dämonologie zu finden. Hier werden 15 Dämonen in Bildern gezeigt und beschrieben. Ich fand die Seiten sehr schön gestaltet. Der Schreibstil des Autors ist recht flott und lässt sich gut lesen. Man merkt, dass das Buch an die jüngeren Leser gerichtet ist. Für spannende Erwachsenen Fantasy fehlt hier etwas der Pepp. Mir persönlich machte dies nicht so viel aus, da ich auch sehr gerne Kinder- und Jugendbücher lese, die nicht so schwermütig und tiefgründig sind, wie Bücher für anspruchsvollere Leser. Die Figuren selbst machen jetzt im ersten Buch nicht so sehr die Verwandlung mit. Didric selbst ist halt eine Figur, die man einfach nur schlagen möchte. Der typische Egoist eben. Flechter ist das sympathische Kerlchen, dem man gerne helfen möchte. Und Ignatius ist der Dämon, den man einfach liebhaben muss. Der Inhalt wies auch die ein oder andere Ecke auf, die mir nicht ganz so gefallen hat. Ich weiß auch nicht, warum die Zwergenfrauen unbedingt verschleiert sein müssen, bis sie geheiratet haben. Dies erinnerte mich an die verschleierten Frauen im Islam und ich fand diese Passage im Buch wirklich unpassend. Ich würde mir wünschen, dass solche Stellen aus Büchern draußen bleiben würden, vor allem, wenn es sich um Fantasy Romane handelt. Ansonsten fand ich den Auftakt zu der Serie sehr gelungen. Ich kann die lockere Fantasy Geschichte um Freundschaft, Verrat und Mut gerne weiter empfehlen.

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Meinung: Der Autor hat einen sehr detaillierten und fesselnden Schreibstil, der mir von der ersten Seite an sehr gut gefallen hat und je weiter die Geschichte voranschreitet umso mehr fesselte er mich an die Geschichte. Das Buch hat anfangs ein wenig gebraucht um in Fahrt zu kommen. Doch als Fletcher in der Akademie seinem neuen Schicksal gegenübertreten musste, wurde die Geschichte spannend und mitreißend. Der Autor hat die sonst in sehr Verruf geratenen Dämonen in ein anderes Licht gerückt. Wir haben hier Dämonen die mich eher an raffinierte und treue Gefährten erinnert haben, dass ich mir das ein oder andere Mal selbst einen kleinen Dämon gewünscht hätte. ;) Am Ende des Buches sind einige Seiten der Dämonologie abgebildet. So konnte ich mir noch einmal alle Fakten zu den kleinen Dämonen durchlesen und konnte mir alles besser einprägen. Buchcharaktere: Der Leser begleitet den Hauptprotagonisten Fletcher auf seinem turbulenten Abenteuer, an seiner Seite ist der kleine Ignatius der mir besonders an Herz gewachsen ist. Fletcher ist ein neugieriger und sehr wissbegieriger junger Bursche. Als er seinen Dämon heraufbeschwört muss er um sein Leben bangen als Leserin konnte ich mich ab da an gut in ihn hineinversetzen und hatte Spaß mit ihm zusammen die Intrigen und die Welt der Dämonen näher zu ergründen. Cover: Das Cover trifft genau auf den Inhalt des Buches zu. Ein junger Mann mit Pfeil und Bogen, einer Chepesch, seine mit Zeichen übersehene Hand und natürlich nicht zu vergessen seinen kleinen Dämon auf seinen Schultern. Das Cover ist super durchdacht und je länger ich drauf starre umso mehr entdecke ich. Aber auch die Verschmelzung der Farben finde gut gelungen und passt zur Gestaltung.

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ZUM INHALT: Der 15-jährige Waisenjunge und Hufschmiedlehrling Fletcher hat es nicht leicht in seinem Dorf. Vor allem Didric, der verwöhnte Sohn des reichsten Mannes, macht ihm das Leben zur Hölle. Doch dann entdeckt Fletcher, dass er die seltene Gabe besitzt, einen Dämon zu beschwören – den feuerspuckenden Ignatius. Als Fletcher eines Verbrechens angeklagt wird, das er nicht begangen hat, müssen er und Ignatius fliehen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zu einer geheimnisvollen Akademie, auf der Fletcher zum Dämonenkrieger ausgebildet werden soll, denn Orks drohen, die Welt der Menschen zu überfallen. Für den jungen Hufschmied und den kleinen Dämon beginnt das größte und gefährlichste Abenteuer ihres Lebens. MEINE MEINUNG: Dieses Buch habe ich nun schon öfter auf Booktube gesehen und es hörte sich so richtig gut an und irgendwie ist das Cover auch cool gemacht und es geht hier um eine Akademie und solche Bücher liebe ich total. Und was soll ich sagen - auch dieses Buch mochte ich sehr, obwohl ich mir nicht ganz so sicher war, was die Dämonen betrifft. Wir finden hier eine gut durchdachte Handlung und ein tolles Setting vor, die mich schon nach den ersten Seiten für sich eingenommen hat und mich fesselte von Anfang bis Ende. Klar, man merkt dies ist der erste Band und man bekommt erstmal so einige Informationen, alles wird vorgestellt und Fletcher ist da ja erst neu und muss halt erstmal ganz viel lernen. Und das merkt man daran, dass noch nicht ganz so viel spannendes passiert, aber mich störte das nicht, denn obwohl nicht viel Action passiert, habe ich das Buch verschlungen und hatte total viel Spaß dabei - allein der Schreibstil des Autoren ist super, denn man fliegt nur so durch das Buch und er hat so tolle Charaktere erschaffen. Und meine Angst das es hier ja um Dämonen geht, war unbegründet, es fühlte sich normal an und nun freue ich mich sehr auf die nächsten Teile. 5/5 Sterne

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Rezension: Das Buch habe ich trotzdem der vielen positiven Bewertungen sehr zurückhaltend begonnen. Doch bereits nach wenigen Seiten hatte mich der Protagonist, Fletcher, auf seine Seite gezogen. Gleiches gilt auch für die Handlung, die mir unglaublich gut gefallen hat. Das gesamte Buch hat mich von vorne bis hinten überzeugt. Alles ist so stimmig, dass ich gar nicht richtig weiß, worauf ich in dieser Rezension eingehen soll. Den größten Ausschlag dafür, dass ich so begeistert bin, hat vermutlich Fletcher selbst gegeben. Schon auf den ersten Seiten erfährt der Leser, dass er ein sehr guter Bogenschütze ist. Da ich eine Schwäche für Bogenschützen habe, hat er damit bei mir schon Pluspunkte gesammelt. Außerdem war er mir sehr schnell sympathisch, weil er Ungerechtigkeit wirklich nicht ausstehen kann. Mehrfach steht er ein für die Dinge, an die er glaubt, und für die Gerechtigkeit. Deshalb interessieren ihn Vorurteile auch überhaupt nicht und er begegnet jedem freundlich und offen. Besonders deutlich wird das, als er zum ersten Mal auf eine Elfe und einen Zwerg trifft. Obwohl die Menschen gegen die Elfen mehr oder weniger Krieg führen und die Zwerge unterdrückt werden, ist er zu beiden freundlich und findet in ihnen damit Freunde. Neugier und Offenheit lassen ihn viel über die anderen Völker erfahren und jede Menge Verbündete findet. Begeistert hat mich außerdem die Beziehung zu seinem Dämon Ignatius. Beide beschützen sich gegenseitig, empfinden tiefe Zuneigung zueinander und sind gemeinsam stärker als allein. Dadurch, dass sie über gedankliche Bilder und Gefühle kommunizieren, wird diese Beziehung sehr intensiv und intim dargestellt. Das hat mich jedes Mal berührt und mitgerissen. Doch Fletcher ist nicht nur freundlich und sanftmütig. Er kann auch aufbrausend sein und tut, was getan werden muss. So hat er beispielsweise auch schon getötet. Nie trägt er Probleme an einen Erwachsenen heran, sondern löst sie immer selbst. Um der Gerechtigkeit willen kann er eiskalt kämpfen und nimmt dabei auch schwere Verletzungen des Gegners in Kauf. Das Herz am richtigen Fleck verbunden mit der eiskalten Entschlossenheit, für die Gerechtigkeit und für seine Freunde einzustehen, lässt ihn sehr viel älter und reifer wirken als er mit seinen 15 Jahren eigentlich ist. Mit Fletcher hat der Autor damit einen Protagonisten geschaffen, der meinen Nerv auf ganzer Linie trifft. Ein genialer Protagonist allein ist aber natürlich nicht ausreichend. Auch die Handlung selbst hat mich überzeugt. Zu Beginn der Geschichte lebt Fletcher mit seinem Adoptivvater in einem kleinen Dorf in den Bergen. Doch ziemlich bald muss er dieses Dorf Hals über Kopf verlassen und flüchtet quer durchs Land. Dabei fällt er einem Lehrer der Dämonenakademie ins Auge, der ihn daraufhin dort hin schickt, damit er seine Ausbildung aufnimmt. Schon diese Entwicklungen sind spannend. Dabei wirkt der Verlauf zu keiner Zeit konstruiert, da alle Begegnungen vollkommen schlüssig sind. In der Akademie selbst erfährt der Leser viel über die Dinge, die Fletcher dort lernt. In Dämonologie werden die existierenden Dämonen besprochen, sodass es dort tiefere Einblicke in die Welt des Buches gibt. In den Gesprächen mit seinen Freunden erfährt Fletcher viel über die Geschichte des Landes. Darüber hinaus lernt er im Unterricht, seine Fähigkeiten und die seines Dämons zu kontrollieren und zu nutzen. Dabei hat der Autor nicht nur beschrieben, was Fletcher lernt, sondern auch wie er diese Dinge bewerkstelligt. Damit ist der Leser immer ganz nah an der Geschichte. Gleichzeitig beschäftigen Fletcher seine persönlichen Probleme und nach und nach auch die seiner Freunde. Das füllt die Zeiträume zwischen den einzelnen Unterrichtsstunden und sorgt auch immer wieder für Spannung. Denn die Geschichte arbeitet nicht auf einen Höhepunkt am Ende hin, sondern hat auch im Laufe der Handlung immer wieder welche. Dieses Gesamtkonzept hat mir so gefallen, dass ich den zweiten Band kaum erwarten kann. Fazit: Das Buch hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Fletcher, der Protagonist, ist mir von Anfang an sympathisch gewesen. Er wirkt weit älter und reifer als seine 15 Jahre es vermuten lassen. Besonders die Beziehung zu seinem Dämon Ignatius hat mich berührt. Er trifft meinen Nerv auf ganzer Linie. Darüber hinaus ist auch die Handlung spannend und interessant. Es gibt mehrere Höhepunkte, der Verlauf ist schlüssig und der Wechsel zwischen Details aus dem Privatleben und dem Unterricht ist mitreißend. „Die Dämonenakademie – Der Erwählte“ ist ein ganz tolles Buch und bekommt dafür alle fünf Schreibfedern von mir.

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Bei dem Buch wusste ich sofort das es etwas für mich sein könnte. Ich liebe solche Arten von Jugendfantasy ja total und gerade wenn Geschichten auf Schulen, Akademien oder Internaten spielen ist das genau mein Ding. Ich wurde zum Glück auch nicht enttäuscht. ;D Der Protagonist Fletcher ist ein Waisenkind und wird von einem Schmied aufgezogen. In dem Dorf hat er leider keine Freunde und wird regelmäßig von Didric, einem reichen, verzogenen Jungen, ausgenutzt und hintergangen. Eines Tages kommt Fletcher zu einem Buch, mit dem man Dämonen beschwören kann, doch er hat wenig Hoffnung. Denn eigentlich können nur Adlige im Reich Dämonen beschwören, sehr sehr selten ist es, das auch Bürgerliche so etwas können. Doch er hat Glück und beschwört einen Dämon, der kleine Ignatius ist ein Salamander und kann Feuer spucken. Fletcher wird in dieser Nacht jedoch von Didric verfolgt und es kommt zum Kampf. Ignatius verletzt Didric und Fletcher muss aus seiner Heimat fliehen. So kommt er in die große Hauptstadt, in der er einem Lehrer der Akademie begegnet, dieser schickt ihn sofort zur Dämonenakademie. Und so beginnt das Abenteuer, als Dämonenbeschwörer. Diese Welt, in der das ganze spielt, ist wirklich super aufgebaut. Ich bin begeistert wie toll alles beschrieben ist und wie man sich das ganze sofort vorstellen kann. Auch die Personen und Dämonen sind super ausgearbeitet und es macht Spaß von jedem was mitzubekommen.Für die Dämonen gibt es am Ende sogar ein kleines Lexikon im Buch, in dem man sich alle Dämonen und deren Fertigkeiten nochmal anschauen kann, was ich sehr hilfreich fand, und des öfteren während des lesens mal hingeblättert habe.Was mir ein bisschen gefehlt hat war die Karte des Reiches. Ich hätte gerne mehr darüber erfahren wie das ganze Land aufgebaut ist und wo zum Beispiel die Akademie liegt usw. Was ich auch etwas seltsam an der Geschichte fand war, das Dämonenbeschwörer wohl allgemein sehr selten sind, und diese dringend im Krieg gebraucht werden. Aber die Bürgerlichen die auf die Akademie kommen werden total benachteiligt. Eigentlich sollte man meinen, dem Reich ist es wichtiger das es mehr Dämonenbeschwörer gibt als nur die Adligen, aber anscheinend ist dem nicht so. Das war so der Punkt, an dem ich echt ein bisschen ins zweifeln kam. Anonsten hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Der Autor:Taran Matharu wurde 1990 in London geboren und entdeckte schon früh seine Leidenschaft für Geschichten. Nach seinem BWL-Studium und einem Praktikum bei Random House UK schrieb er 2013 seinen ersten Roman Die Dämonenakademie, der auf der Leserplattform Wattpatt innerhalb kürzester Zeit zum Publikumsliebling avancierte. Seither widmet sich Taran Matharu ganz dem Schreiben. Der Autor lebt und arbeitet in London. Mein Fazit:Ein super Auftakt für diese Trilogie, ich kann es kaum erwarten bis im Mai Band 2 rauskommt.

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Vorab ein großes Dankeschön an den Heyne fliegt, welcher mir das Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Verlagsseite: Heyne fliegt Vorweg noch kurz ein kleiner Hinweis auf Spoilergefahr. Es geht um: Fletcher, den 15-jährigen Waisenjunge der in dem kleinen Dorf Pelz von Berdon dem Schmied wie sein eigenes Kind großgezogen wurde. Fletcher fällt außerdem auch durch sein Aussehen auf, denn er ist in ganz Pelz der einzige mit schwarzen Haaren. Als der Soldat Rotterham, der sich Rotter nennt in dem Dorf Pelz erscheint und dort einige seiner Überbleibsel aus dem schon lange andauernden Krieg mit den Orks verkaufen möchte, freundet dieser sich mit Fletcher an. Didric ist der Sohn des reichsten Mannes im Dorf und er macht nicht nur Fletcher das Leben schwer. Didric ist nicht nur gemein zu allen, sondern nimmt sich was er will, betrügt, erpresst und versetzt das ganze Dorf in Angst und Schrecken denn niemand traut sich ihm die Stirn zu bieten wegen seines Vaters. Als Fletcher und Rotter in der Dorfschenke mit Didric und seinem Lakaien in eine Schlegerei graten, läd Fletcher ihn ein bei sich Zuhause zu schlafen. Als er jedoch nächsten Morgen wach wird, ist Rotter schon früh morgens abgereist und hat für Fletcher ein ganz besonderes Geschenk dagelssen - das Buch des Dämonenbändigers. Eigentlich wollte er das Buch schon die ganze Zeit, es war ihm jedoch zu teuer und dann hatte ja auch noch, w immer Didric dazwischen gefunkt da dieser es selbst kaufen wollte. Umso größer ist Fletchers Freude über das Geschenk. Als er sich abends aus dem Dorf zum Friedhof schleicht um es dort zu lesen passiert es. Beim Lesen des Buches taucht auf einmal ein seltsames Geschöpf auf, welches einem Salamander ähnelt und Fletcher weiss erst gar nicht wie ihm geschieht. Als er dann auch noch von Didric und seinen Handlangern dort aufspürt wird scheint es keinen Ausweg mehr zu geben und er weiß, wenn Didric ihn in die Finger bekommt dann bringt er ihn um. Das Geschöpf scheint dies zu spüren und kommt Fletcher zu Hilfe und es beginnt ein Kampf an dessen Ende Fletcher auf der Flucht sein wird. Auf der Flucht wird er von dem Salamander, der wohl ein Dämon zu sein scheint begleitet und kommen durch einen Zufall an eine Schule der ganz besonderen Art - eine Dämonenkademie. An dieser Stelle heißt es nun, ...... ihr solltet es am besten selbst lesen. Meine Meinung: Achtung, hier kommen kleinere Spoiler vor. Autor Taran Matharu war für mich zuvor völlig unbekannt, wie das Buch selbst. Der erste Teil "Dämonenakadmie - Der Erwählte" ist der erste von insgesamt drei und ich bin wirklich sehr froh das mir das Buch von Frau Amann von Randomhouse empfohlen wurde und mir gleich ein Rezensionsexemplar zugeschickt hat. Dafür nochmals ganz herzlichen Dank. Der Schreibstil von Autor Taran Matharu ist angenehm, leicht und lässt sich fließend lesen. Die Geschichte über den Waisenjunge Fletcher, der durch eine Verkettung von einigen Zufällen an eine Dämonenakademie gelangt und dort zum Dämonenbändiger ausgebildet wird, wurde vom Autor gut durchdacht. Der Aufbau der Geschichte ist bis ins kleinste Detail von Taran Matharu gut umgesetzt und zu Papier gebracht worden. Auch die Charaktere hat der Autor so gut durchdacht, ich könnte die jeweiligen Handlungen der einzelnen Figuren ebenfalls gut nachvollziehen und bildlich vorstellen. Auch die Atmosphäre wie zum Beispiel bei der Schlägerei oder auf dem Friedhof kam mir fast schon real vor. Ich fand die vielen verschiedenen Dämonen wirklich gelungen. Gefallen hat mir am Ende der Geschichte, um alle nochmal einzeln dem Leser etwas näher zu bringen, jeder Dämon als Zeichnung und was für Stärken etc. sie haben. Ich hab mich total in die Zeichnungen verliebt. Fazit: Ein durch und durch gelungener Auftakt und erster Teil der "Dämonenakademie". Eine Geschichte die der Autor mit seinen sorgfältig ausgewählten Worten, in den Köpfen der Leser lebendig wirken/werden lässt. Ein Abenteuer und eine fantastische Reise mit der ich bisher mitgefiebert, gelitten und unglaublich Spaß und Freude hatte. Ich kann es schon jetzt kaum noch erwarten bis endlich Band 2 erscheint und ich weiss wie es weiter geht. Die Dämonenakademie - Der Erwählte hat für mich alles, was es für eine gute und rundum gelungene Geschichte braucht. Für mich ein echtes Lesehighlight und ein muss, nicht nur für Dämonenliebhaber oder Fantasy Fans. Von mir bekommt die Geschichte um Fletcher und sein Salamander-Dämon 4,5 von möglichen 5 Bücher. Kauf- und Leseempfehlung: Aber ja doch - sollte man auf jeden Fall lesen!

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Auf die Reihe der Dämonenakademie rund um den Waisenjungen Fletcher habe ich mich sehr gefreut. Besonders Fletcher hatte es mir hier angetan. Er war mir vom ersten Moment an sympathisch und ich fieberte und zitterte fortan jede Sekunde mit ihm mit. Sein Leben war nie leicht doch Fletcher macht das Beste daraus und gibt nie auf. Dabei kommt auch seine Verletzlichkeit, aber auch seine innere Stärke und sein Mut recht gut hervor. Als er das geheimnisvolle Buch erhält und in die Welt der Dmönenbändiger eintaucht, ist es als würde ein neues Kapitel aufgeschlagen und sich ihm eine völlig neue Welt offenbaren. Plötzlich ist alles anders und Fletcher sieht sich mit völlig anderen Dingen konfrontiert, als es bisher der Fall war. Doch ist es eher negativer oder positiver Natur? Man könnte sagen beides. Denn auf seinem Abenteuer lernt er viel neues, muss sich stets neu beweisen und muss mitunter auch lernen zwischen Freund und Feind zu unterscheiden. Nicht alles was im ersten Moment so scheint, ist es letztendlich auch. Die Karten werden stetig neu gemischt und immer wieder entdeckt man neue Dinge. Die alles anders erscheinen lassen und Fletcher aufs deutlichste fordern. Wird er die Prüfungen bestehen, die sich ihm hier stellen oder daran verzweifeln? Besonders interessant fand ich die Hintergründe über die man hier immer mehr erfährt. Jede Zeile ist eine neue Entdeckung und man bekommt gar nicht genug von der magischen Welt. Dieses ist alles sehr detailreich und leicht verständlich, was aber auch dazu führt, das es für manch einen vielleicht teilweise zu ruhig ist und mit zu vielen Erklärungen behaftet. Mir hat jedoch gerade das sehr gut gefallen, man darf dabei jedoch auch nicht vergessen, das es für Kinder ab 12 Jahren ist. Doch nach und nach gewinnt alles immer mehr Auftrieb und es wird auch actionreich, vor allem die Emotionen konnte ich hierbei wirklich sehr gut spüren. Zorn, Wut, Angst die ganze Palette. Dadurch fühlt man sich den Charakteren sehr nah und lernt sie sehr gut kennen. Besonders Fletcher ist sehr tiefgründig und auch über seine Vergangenheit kommt so einiges ans Licht, was alles in anders erscheinen lässt. Aber auch die anderen Wesen haben mir unglaublich gut gefallen. Allen voran Ignatius, ein wahnsinnig süßes Kerlchen, daß mir immer ein schmunzeln entlockt hat. Schlussendlich ist hier ein toller Auftakt gelungen, der auch vor Wendungen nicht haltmacht, die ich wirklich sehr überraschend empfand und mir wirklich gut gefallen haben. Bei dem Ende jedoch verspüre ich sofort den Wunsch weiterlesen zu wollen. Es ist wirklich gemein und lässt mich auch teilweise nachdenklich zurück. Es konnte mich wirklich begeistern, auch wenn allgemein die Entwicklung etwas auf der Strecke bleibt. Es gibt jedoch eine Sache, die mir weniger gefallen hat. Die Sache mit der Burka. Mir wurde es zu schön geredet und genau dieser Aspekt zwingt mich leider auch dazu einen Punkt abzuziehen. Hierbei geht es um Freundschaft, Macht und Intrigen, aber auch um Loyalität und den Mut sich selbst zu finden und zu akzeptieren. Ein Buch das sowohl Kinder als auch Erwachsene gleichermaßen begeistert. Die Spannung ist dabei die ganze Zeit über spürbar, mal unterschwellig, mal wie ein Sturm und dann wieder sanft wie ein leichter Windhauch, eine gelungene Mischung. Hierbei erfahren wir zum größten Teil die Perspektive von Fletcher , was ihm mehr Raum und Tiefe verschafft. Die Charaktere sind ausdrucksstark, lebendig und nehmen für sich ein. Ihre Handlungen und Gedankengänge sind gut nachvollziehbar gestaltet. Die einzelnen Kapitel sind normal gehalten. Besonders gut haben mir die Erklärungen und Illustrationen am Ende des Buches gefallen. Der Schreibstil ist fließend und stark einnehmend, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten. Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches. Fazit: Ein mehr als gelungener Auftakt der Reihe um den Waisenjungen Fletcher, der an die Dämonenakademie kommt. Spannend, voller neue Erkenntnisse, ein Abenteuer, das auch vor Wendungen nicht haltmacht, die es in sich haben. Es ist sehr magisch, gefühlvoll und actionreich und bezaubert dabei mit einem sehr tollen Welt. Sowohl für jung und alt gleichermaßen geeignet.

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Der fünfzehnjährige Fletcher lebt, seitdem er als Säugling alleine und nackt im Schnee vor den Toren des Dorfes Pelz aufgefunden wurde, beim Schmied Berdon. Dort absolviert er seine eigene Ausbildung zum Schmied, doch als Außenseiter leidet er häufig unter den Dorfbewohnern, vor allem unter Didric, dem Sohn des Dorfvorstehers, hat er einige Schikanen zu erleiden. Als er an einen Markttag zufällig den Händler und ehemaligen Soldaten Rotter kennenlernt und durch diesen ein absonderliches Buch erhält, stellt Fletcher fest, dass er doch etwas besonderes ist. Er hat ein Talent, das eher selten ist: er kann Dämonen beschwören und von nun an hat er in einem Salamanderdämon einen treuen Begleiter. Doch Fletcher ist gezwungen Pelz zu verlassen und so beginnt eine Reise in ein Abenteuer. Meine Meinung: Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer neuen Fantasy Jugendreihe für Leser ab 12 Jahren. Auf Grund des leichten, gut verständlichen und auch sehr flüssigen Schreibstils kann ich auch sagen, dass es sehr gut für diese Altersgruppe geeignet ist. Der Autor erschafft hier eine Welt mit viel Magie und unheimlich vielen unterschiedlichen Personen und Arten. Dabei nimmt er sich durchaus Zeit, alles zu erläutern und zu erklären, was mir persönlich immer mal wieder den Schwung aus der Geschichte nahm. Allerdings bietet es so einen guten Einstieg in eine neue High Fantasy Welt, die sehr umfangreich ist, es gibt Elfen, Zwerge, Orks, Dämonen und deren Bändiger. Es herrscht, wie so oft, Krieg, dieses Mal zwischen den Orks und den Menschen, aber auch die Zwerge und die Elfen sind nicht unbedingt die Freunde der Menschen. Auch wenn diese langsam versuchen, sich aneinander anzunähern, gibt es hier doch so einige Probleme untereinander. Das Setting fand ich spannend und absolut gelungen, die Dämonenakademie klang schon im Titel sehr spannend und bietet einfach mal etwas Neues. Die Welt drum herum ist typisch für eine High Fantasy Geschichte. Die Spannung plätscherte hier immer mal wieder ein wenig dahin, da es oft sehr viele Erläuterungen gab, die allerdings auch notwendig sind. Es kommt dann auch zwischendurch immer mal wieder zu Streitigkeiten und Kämpfen, die dann auch die Spannung wieder steigern konnten. Mit Fletchers Eintritt in die Dämonenakadamie wurde das Buch dann auch gleich wesentlich interessanter und auch spannender. Der Grundgedanke hinter dieser Geschichte hat mir sehr gut gefallen, eine Dämonenakademie klingt neuartig und abwechslungsreich. Dabei gibt es hier aber auch eine große Anzahl an unterschiedlichen Charakteren, bei denen ich ein wenig Zeit benötigte, um auch genau zu wissen, um wen es denn da gerade geht. Dabei bleibt zwar das Tiefgründige ein wenig im Hintergrund, was mich hier aber nicht sehr gestört hat, denn dadurch wäre es wohl zu komplex und verworren geworden. Erzählt wird die Geschichte durch einen personellen Erzähler in der dritten Person aus der Sicht Fletchers. Das brachte mir diesen Charakter recht nahe und der Junge war mir durchaus sympathisch. Er ist manchmal etwas plump und unbeholfen, aber dadurch wirkte er auch glaubwürdig, hier und da ein wenig zu aufgesetzt, aber durchaus vertretbar. Vor allem seinen Dämon Ignatius fand ich hier besonders spannend und konnte ihn mir sehr lebendig und bildhaft vorstellen. Die vielen Nebencharaktere sind alle noch ein wenig im Hintergrund und bleiben vorläufig noch recht blass. Eine Sache möchte ich hier allerdings noch betonen, die mir im ganzen Buch am wenigsten gefallen hat: nämlich das Beschönigen des Tragens einer Burka. Dies fand ich eher unpassend und hat in einem Jugendbuch meiner Meinung nach nichts zu suchen. Positiv dagegen fand ich die wirklich gelungenen Zeichnungen am Ende des Buches, die die unterschiedlichen Dämonen zeigen und diese für mich dann umso lebendiger wurden. Mein Fazit: Ein solide aufgebautes Jugendfantasybuch, das durchaus für seine Zielgruppe geeignet ist. Hier und da hatte es kleinere Schwächen, die mich im Großen und Ganzen dann nicht so sehr störten. Ich wurde definitiv gut unterhalten und mochte vor allem den Protagonisten Fletcher und dessen Dämon Ignatius sehr gerne. Ein gut gelungener Einstieg, bei dem ich durchaus gespannt bin, wie sich die Charaktere letzten Endes weiter entwickeln werden.

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