Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Schau mir in die Augen, Audrey

Sophie Kinsella

(97)
(55)
(10)
(2)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Audrey lebt in einer etwas durchgeknallten Familie: ihre Mutter ist absolut gesundheitsfanatisch und süchtig nach der Daily Mail. Ihr Bruder Frank ist ein Computer- und Konsolennerd. Ihr Vater Chris ist ein gemütlicher Mann, der sich gegen seine Frau leider nicht so gut behaupten kann. Und dann gibt es noch den Kleinsten: Felix. Irgendetwas ist Audrey in der Vergangenheit passiert. Denn sie war psychisch angeschlagen und geht auch weiterhin zweimal pro Woche zur Therapeutin. Außerdem wird sie bald eine neue Schule besuchen. Ihr “Markenzeichen”: eine Sonnenbrille. Diese trägt sie auch im Haus, denn dahinter kann sich die 14jährige sehr gut verstecken. Zu Beginn des (Hör)Buches landet man als Leser in einem richtig großen Familienstreit. Das weibliche Familienoberhaupt möchte Franks Computer aus dem Fenster werfen. Denn anhand eines Artikels in der Daily Mail hat sie erkannt, dass er süchtig danach ist. Dabei möchte er für ein Turnier trainieren, bei dem es ein richtig hohes Preisgeld zu gewinnen gibt. Unterstützt wird er darin von seinem Freund Linus, der zum Üben bei ihm vorbei kommt. Dieser taucht nun immer öfter vor ihrer Linse auf. Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn Audrey soll einen Dokumentarfilm über ihre Familie drehen, um sich mit ihrer Angststörung auseinander zu setzen. Linus und Audrey freunden sich ganz langsam miteinander an. Und das war so unglaublich schön mitzuerleben! <3 Ganz behutsam gehen beide miteinander um, erleben immer wieder Fortschritte und Rückschläge. Die Geschichte ist einfach total süß und stellenweise richtig witzig. Hier und da gibt es kleinere Überraschungen, wenn auch keine allzugroßen Plotpoints oder -twists. Doch das ist absolut kein Problem. Sophie Kinsella (die den meisten durch die Shopaholic Bücher bekannt ist) hat eine ruhige Story verfasst, die aber berührt. Mit tollen Charakteren. Und einer Krankheit, die Audrey das Leben schwer macht und auch dem Leser/Zuhörer nahe geht. Audreys Probleme waren für mich nachvollziehbar, auch wenn ich ihrem Handeln nicht immer zustimmen würde. Doch auf mich wirkte sie sehr authentisch. Die Charaktere sind alle absolut liebenswert. Die Familie ist chaotisch und mir dadurch sehr sympathisch. :) Die eine oder andere Parallele zu meinem “Haufen” konnte ich ebenfalls ausmachen. Ob das jetzt gut ist? ;) Das Cover finde ich total ansprechend und gelungen. Ein großes AHA-Erlebnis, als die CD beginnt: die STIMME! Maria Koshny ist die Synchronsprecherin für Jennifer Lawrence in den Panem Filmen und meiner liebsten Schauspielerin Sophia Bush in der Serie “Chicago P.D.”. Spätestens jetzt wusste ich: es wird großartig! Und so war es auch! Sie hat einfach eine unglaubliche Stimme. Und die weiß sie auch sehr gut einzusetzen. An den richtigen Stellen die Pausen gesetzt, lauter oder leiser geworden – es hat einfach alles gepasst. Ich muss zugeben, dass ich auf dem Gebiet der Synchronsprecher/Vorleser nicht besonders gut informiert bin. Das werde ich aber ändern. Und zumindest weiß ich jetzt, dass ich Bücher, die von Maria Koshny vorgetragen werden, auf jeden Fall hören kann. Nicht umsonst ist sie mehrfach für ihre Arbeiten ausgezeichnet worden. “Schau mir in die Augen, Audrey” von Sophie Kinsella ist eine wunderschöne, witzige und unterhaltsame Geschichte, die aber auch mit ernsten Szenen überzeugen kann. Mit Maria Koshny hat der Verlag die perfekte Vorleserin gefunden. Ein absolutes Hörvergnügen, das leider viel zu schnell vorbei ist! Hört es – oder lest das Buch!

Lesen Sie weiter

Es hat sehr viel Spaß gemacht das Hörbuch zu hören! Vor allem die Stimme von Maria Koschny hat das Ganze so richtig lebhaft gemacht und man wollte nicht aufhören zu hören. Die Story hat mir auch sehr gut gefallen, da es ein leichtes Jugendbuch ist, welches man schnell durchhört. Sicher ist es jetzt nicht DAS Buch, aber es ist etwas schönes und lockeres! Auf jeden Fall für jeden zu empfehlen, der etwas für zwischendurch sucht :)

Lesen Sie weiter

Der Plot Audrey ist Mitglied einer ziemlich durchgeknallten Familie: Ihr Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine hysterische Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter, ein bisschen schluffiger Teddybär. Doch damit nicht genug – Audrey schleppt noch ein weiteres Päckchen mit sich herum: Nämlich ihre Sonnenbrille, hinter der sie sich wegen einer Angststörung versteckt. Bloß niemandem in die Augen schauen! Als sie eines Tages auf Anraten ihrer Therapeutin beginnt, einen Dokumentarfilm über ihre verrückte Familie zu drehen, gerät ihr immer häufiger der gar nicht so unansehnliche Freund ihres großen Bruders vor die Linse – Linus. Und langsam bahnt sich etwas an, was viel mehr ist, als der Beginn einer wunderbaren Freundschaft … Meine Pro's Zunächst einmal finde ich es sehr gut, wie stark sich YA-Autoren momentan mit Themen wie Angst- und Zwangsstörungen, sowie Panikattacken etc. in ihren Büchern auseinander setzen. Diese Krankheitsbilder werden oft missverstanden und Aufklärung in der Form ist äußerst wichtig. Sophie Kinsella reiht sich in diesen Kreis ein und nimmt sich in ihrem ersten Jugendbuch der Figur Audrey an. Das Mädchen ist nach einem traumatischen Erlebnis an ihrer Schule kaum noch in der Lage soziale Kontakte zu pflegen. Sie muss immer, selbst Zuhause bei ihrer Familie, eine Sonnenbrille tragen. Audrey kann weder die Blicke anderer ertragen, noch die Personen direkt anschauen. Berührungen sind ein absolutes Tabu und das Haus hat Audrey, außer um zu Therapiestunden zu kommen, seit dem >Vorfall< nicht mehr verlassen können. Dabei ist Audrey ein sehr witziges und cleveres Mädchen. Wie sie ihre Familie betrachtet und analysiert, ließ mich sehr oft auflachen. Und ich empfand es als faszinierend, wie sie die Form ihrer Angstzustände und die „Phobie“ gegen soziale Kontakte schildert und wie sie damit umgeht. Doch dieses Buch erzählt nicht nur Audreys Geschichte, sondern die ihrer quirligen Familie. Sophie Kinsella hat es sehr gut gemeistert, die Familiendynamik und Beziehungen einzufangen. Tatsächlich war dies ein großes Pro. Diese Familie wirkte auf mich sehr authentisch. Die über fürsorgliche Mutter, der etwas genügsame Vater, der grummelige dem Gaming verfallene Bruder; sie alle hauchen dem Buch sehr viel Leben ein. Und dann ist da natürlich noch Linus, dem es zu gelingen scheint, Audreys Schutzpanzer zu durchbrechen. Meine Kontra's Woran ich mich zeitweise rieb, war dass Sophie Kinsella zu oft den Fokus auf die ganze Familie richtete. Meinem Gefühl nach widmete sich die Autorin manches Mal zu intensiv dem problematischen Verhältnis von Audreys Mutter, der Spielleidenschaft ihres Sohnes. Der Grad war ganz schmal und es hätte komplett schief gehen können. Doch schlussendlich machten die Figurenzeichnung, der Humor und natürlich die nötige Ernsthaftigkeit für Audreys Problem, das Jugendbuch-Debüt von Sophie Kinsella sehr lesenswert. Fazit Mit dem gewohnten Touch Verrücktheit, führt Sophie Kinsella den Leser in Audreys Leben und das ihrer quirligen Familie. Das Resultat ist eine Herz erwärmende, süße Familiengeschichte mit einem ernsten Thema, welches zeitweise etwas hintergründig behandelt wird. Dennoch wusste die Autorin mich zu überzeugen. Kinsella hat ein Gefühl für schrille Figuren und bringt genau die richtige Portion Situationskomik ein. Eigentlich sehr gute Voraussetzungen um zukünftig mehr Jugendbücher zu schreiben, oder?!

Lesen Sie weiter

Sofort nach dem Starten des Hörbuchs kommt einem die Stimme von Maria Koschny vertraut vor. Natürlich! Sie synchronisiert ja auch u. a. die Stimmen von Jennifer Lawrence (Tribute von Panem) und Lindsay Lohan. Die Geschichte von Audrey selbst ist eine fluffig leicht, aber dennoch tiefgründige Geschichte, die einen als Leser bei der Hand nimmt und an ein Thema heranführt, dass für ein Jugendbuch fast schon etwas gewagt ist. Auch ich konnte mich - trotz fortgeschrittenen Alters ;) - durchaus mit Audrey identifizieren. Jeden von uns betrifft schließlich das Thema Selbstvertrauen, wenn vielleicht jetzt nicht so extrem wie im Buch beschrieben. Total süß fand ich Linus, der was mit Audrey gemacht hat, das der beste Therapeut der Welt in aller Zeit der Welt niemals hinbekommen hätte: er hat sie so verkorkst, wie sie nunmal ist, angenommen und ihr langsam, aber bestimmt geholfen, wieder in die Spur zu kommen. Fazit: sensibel, traurig aber auch witzig und romantisch - ein tolles Jugendbuch für jung und alt!

Lesen Sie weiter

Ich habe bereits sehr viele Bücher von Sophie Kienzle gelesen – nein nahezu verschlungen und mich daher sehr über diesen Titel – ihr erstes Jugendbuch gefreut. Zuerst war ich etwas verwirrt über den Titel, aber jetzt, wo ich das Buch zu Ende gehört habe, ist mir klar wie großartig er ist und perfekt den Inhalt des Buches wiedergibt. Auch das Cover passt sehr gut zur Geschichte und gibt dem Leser ein gutes erstes Bild von Audrey. Sie ist wirklich ein beeindruckendes Mädchen und ich finde es sehr bewegend, wie sie von ihrem Leben erzählt. Ihre Geschichte ist gleichzeitig spannend, romantisch und unglaublich mutmachend. Sie hilft sensibel zu werden für Jugendliche mit psychischen Problemen und den Umgang mit ihnen. Und trotz dieser ernsten Thematik ist das Hörbuch aber nicht trocken oder pessimistisch, sondern im Gegenteil sehr unterhaltsam und positiv. Ich kann das Buch nicht nur Jugendlichen absolut ans Herz legen.

Lesen Sie weiter

Vor dem Buch: Jenny (19) - Hat noch nie etwas von Sophie Kinsella gelesen. Nach dem Buch: Jenny (immer noch 19) - WIESO habe ich noch nicht mehr von der Autorin gelesen?! In "Schau mir in die Augen, Audrey" geht es um Audrey und ihre mehr als durchgeknallte Familie. Sie lebt zusammen mit ihren Eltern und ihren Geschwistern Frank und Felix in einer kleinen Stadt in England und bei ihr zu Hause wird es definitiv nie langweilig! Ihre Mutter ist auf dem Gesundheitstrip und glaubt alles was in der Daily Mail steht, ihr Vater äußert sich zu nichts und versucht größtenteils unsichtbar zu bleiben und ihr älterer Bruder Frank ist angeblich Computer-süchtig. Und Audrey? Audrey trägt immer eine Sonnenbrille. Audreys Leben könnte schon anstrengend genug sein, allerdings hat auch sie mit einem Laster zu kämpfen, denn sie leidet unter einer Angststörung und kann niemanden in die Augen sehen. Generell hat sie Schwierigkeiten Kontakt mit anderen Menschen aufzubauen oder auch nur das Haus zu verlassen, weshalb sie von ihrer Therapeutin die Aufgabe bekommt einen kleinen Film über ihre Familie zu drehen. Von nun an nimmt Audrey alles auf was bei ihr zu Hause passiert und filmt dabei auch immer öfters Franks Freund Linus. Mit der Zeit überwindet sich Audrey immer mehr und freundet sich mit Linus an. Aber schon bald wird aus Freundschaft mehr. Ich glaube, ich habe ein neues Lieblingsbuch! Naja, "Es" wird nie etwas toppen, aber ich würde schon sagen, dass man das Buch als eines meiner neuen Lieblingsbücher bezeichnen kann. Es konnte mich von vorne bis hinten überzeugen und ich hatte unglaublich viel Spaß beim lesen. Anfangs war ich mir erst nicht so sicher ob das Buch meinen Geschmack treffen würde und ob es nicht eher was für Jüngere ist, aber im Nachhinein kann ich sagen, dass das Buch für alle Altersklassen geeignet ist. Auf der einen Seite ist das Buch total lustig und humorvoll geschrieben, so dass man zwischendurch wirklich manchmal laut lachen muss, aber auf der anderen Seite spricht es auch ernste Themen wie Audrey Angststörung und Franks "Computersucht" an. Die Mischung aus den beiden Sachen schafft ein gelungenes Jugendbuch das man in einem Rutsch weg liest, da man es nicht mehr aus der Hand legen kann. Audrey ist einer der sympathischsten Charaktere den ich in letzter Zeit begegnet bin. Sie sieht alles sehr humorvoll und mit viel Witz. Im Grunde ist sie ein normale Teenager, wie alle anderen auch, allerdings ist sie ziemlich eingeschränkt durch ihre Angststörung. Nach einem bestimmten Vorfall an ihrer alten Schule lebt Audrey ziemlich zurückgezogen, geht nicht mehr zur Schule und verlässt auch nicht mehr das Haus. Sie hat das Vetrauen in Menschen verloren und jegliche Begegnung mit fremden Personen rufen bei ihr Panikattacken hervor. Das ist eigentlich schon Problem genug, wenn da nicht noch ihre Sonnenbrille wäre -Audreys wichtigstes Merkmal. Audrey trägt sie immer, egal ob Sonne oder Regen, ob sie zu Hause ist oder nicht; sie setzt die Brille nie ab. Sie kann seit dem Vorfall nämlich niemandem mehr in die Augen schauen, außer ihrem kleinen Bruder Felix. Ihre Familie könnte sie manchmal schon auf die Palme bringen, aber im Grunde hat sie auch eine liebe Seite und hilft ihr bei allem weiter, dass es ihr möglichst bald wieder besser geht. Audrey hat schon fast die Hoffnung aufgegeben, als Linus in ihr Leben tritt und ihr neuen Mut schafft -denn wenn man die rosarote Brille trägt, geht bekanntlich alles leichter ;) Audreys Familie ist schon etwas, naja, sagen wir, sie hat nicht mehr alle Tassen im Schrank (oder auch nicht mehr alle Laptops im Haus), denn hier ist es normal, dass einfach mal ein Laptop aus dem Fenster geschmissen wird, weil in der Daily Mail steht, dass zu viel Computer spielen schädlich ist. In dieser Familie geht es wirklich drunter und drüber und Audrey und Frank haben es nicht immer leicht mit ihren Eltern, aber langweilig wird es dafür auch nie. Audreys älterer Bruder Frank könnte von morgens bis abends LOC spielen, aber er ist auch immer für sie da, wenn sie ihn braucht. Ich mochte ihn sehr gerne und ich muss gestehen, dass er mir bei dieser Mutter teilweise wirklich leid tat. Als Linus das erste mal bei Audrey zu Hause auftaucht, bekommt sie erstmal eine Panikattacke. Das ist ihr natürlich unglaublich peinlich, aber mit der Zeit nähern sich die beiden langsam immer mehr an, zuerst nur über Zettel-Kontakt, über Schuh-Kontakt, bis hin zu richtigen Gesprächen und Unternehmungen. Linus nimmt dabei unglaublich viel Rücksicht und scheint Audrey auch zu verstehen, Ich mochte ihn unglaublich gerne, da er total sympathisch beschrieben wurde und ich auch sein "Orangenschnitz"-Lächeln sehr gerne mochte. Es sollte definitiv mehr Jungs wie Linus geben! Die Idee hinter der Geschichte hat mir richtig gut gefallen. "Schau mir in die Augen, Audrey" ist Kinsellas erstes Jugendbuch und sollte definitiv nicht ihr letztes bleiben. Auch wenn mir die Geschichte richtig gut gefallen hat und die Mischung aus Humor und ernster Thematik wirklich gelungen ist, ist trotzdem fraglich ob sich eine ähnliche Geschichte auch im realen Leben ereignen könnte. Normalerweise bin ich bei dieser Sache nicht so ernst und kann auch mal über unrealistische Ereignisse und Thematiken hinwegsehen, aber in diesem Fall ging mir Audreys Entwicklung etwas zu schnell. Ich weis selber wie Angststörungen sind und ich weis auch, dass man aus dieser Situation nicht so schnell heraus kommt, vorallem wenn sie schon so weit fortgeschritten ist. Trotz allem ist Audreys Entwicklung in der Geschichte bewundernswert und die kleinen Rückfälle haben das ganze auch noch etwas realistischer gemacht. Ich denke, Audrey kam auch wegen Linus schneller wieder aus ihrem "Loch" heraus, da Liebe manchmal wirklich Berge versetzen kann. In der Hinsicht kann es wirklich sein, dass Audrey ihre Angst so schnell überwindet. Generell finde ich das Buch und das Thema aber wirklich klasse und dieser "Kritikpunkt" stört mich im Großen und Ganzen auch nicht wirklich. Auch wenn das Buch nach einem lockeren Jugendbuch aussieht, lehrt es einem doch viel mehr als man vielleicht denkt. Zum einen zeigt es einen, dass man seine Zeit und Gedanken nicht an die Vergangenheit verschwenden soll und zum anderen aber auch, dass es nicht immer nur konstant nach oben gehen kann und das Leben keine "gerade Linie" ist. Der Schreibstil ist total angenehm und dadurch lässt sich das Buch auch in einem Rutsch weglesen. Sophie Kinsella schreibt so humorvoll und lustig, dass man oft schmunzeln muss und sich manchmal auch ein Lachen nicht verkneifen kann. Wenn man dieses Buch liest taucht man komplett in ihre Welt ein und vergisst alles um sich herum. Die erste Hälfte des Buchs habe ich in nur einer Stunde Zugfahrt gelesen und wäre fast an meiner Haltestelle vorbeigefahren, da die Seiten einem nur so durch die Finger fliegen. Das Ende war auf jeden Fall zufriedenstellend, kam aber leider viel zu schnell. Ich hätte noch stundenlang weiterlesen können, aber alles hat auch mal ein Ende, so auch dieses Buch. Ich hoffe aber, das Sophie Kinsella bald noch mehr Jugendbücher schreiben wird! Das Cover gefällt mir persönlich sehr gut, da ich einfach auf rosa und hellblau stehe, aber ich denke, dass es "ältere" Leser vielleicht etwas abschreckt und nur die Jüngeren anspricht. Aber an sich passt es trotzdem gut zum Buch und vorallem zu Audrey! Fazit: Für mich ist das Buch ein absolutes Jahreshighlight und ich kann das Buch allen nur weiterempfehlen, egal ob groß oder klein. Ich hätte nicht gedacht, dass mir das Buch so gut gefallen würde und rate deshalb allen, sich einfach mal auf die Geschichte einzulassen. Ich möchte jetzt garnicht mehr viel schreiben, denn das habe ich schon genug, aber für mich war das definitiv nicht das letzte Kinsella-Buch! Ein eindeutiges 5 Kekse Buch! ♥

Lesen Sie weiter

In "Schau mir in die Augen, Audrey" von Sophie Kinsella geht es um die 14 jährige Audrey, die unter einer Sozialen Phobie leidet. Deswegen trägt sie auch tagein, tagaus eine Sonnenbrille, da sie den Menschen nicht in die Augen schauen kann. Ihre Therapeutin gibt ihr die Aufgabe ihre verrückte Familie in einem Dokumentarfilm festzuhalten. Doch dabei läuft ihr der Freund ihres Bruder jedes Mal vor die Linse. An ihm scheint irgendwas Besonderes zu sein, sodass es Audrey gar nicht so viel auszumachen scheint in seiner Nähe zu sein. Kann Audrey ihre Krankheit überwinden? Und was entwickelt sich noch in Audreys Leben? Die Geschichte wird aus Audreys Sicht dargestellt. Es ist locker & leicht geschrieben. Schnell lesbar! Die Charaktere sind zwar teilweise etwas nervig (vorallem Mutter & Bruder von Audrey), aber haben auch alle ihre liebenswerten Seiten. Sie waren vielschichtig & interessant. Die Atmosphere erschien mir heimelig. Mit der Handlung hatte ich jedoch meine Probleme. Fast die gesamte erste Hälfte der Geschichte macht nur den Konflikt zwischen Mutter & Bruder von Audrey aus. Die Streitereien der Beiden werden schnell nervig, da sie die ganze Zeit auf der Stelle zu treten scheinen. Außerdem kommt Audrey dabei viel zu Kurz. Ihre Probleme & Entwicklung tritt erst in der 2. Hälfte in den Vordergrund. Dadurch geht alles viel zu schnell diesbezüglich. Und ihre Probleme werden etwas zu wenig erklärt. Es erscheint aus diesem Grund auch etwas zu leicht die Krankheit zu überwinden bzw große Fortschritte zu machen. Das fand ich sehr schade. Ansonsten konnte es mich aber emotional berühren & viele Szenen habe ich gemocht. Die kleine Liebesgeschichte fand ich sehr süß. Ich habe es gern gelesen. Fazit: Es ist ein nettes Buch für Zwischendurch mit kleineren Mägeln.

Lesen Sie weiter

Sophie Kinsella ist ja bekannt für chaotisch liebenswerte Romane in denen es drunter und drüber geht. In ihrem ersten Jugendbuch bleibt sie diesem Stil treu. Sie hat eine Familien-Tragik-Komödie kreiert in der es ganz schön rund geht. Audrey, die an einer Angststörung leidet, versucht seit Monaten mit Hilfe einer Therapeutin wieder ein normales Jugendleben zu führen. Ihr Bruder verbringt jede freie Minute mit Computerspielen. Die Mutter mutiert zur hysterischen Furie und der Vater, tja, der will einfach nur seine Ruhe und findet das alles gar nicht so schlimm. Dann kommt Linus und Audrey ist hin und weg von dem Jungen, und panisch. Dann beginnt sie auf Rat ihrer Ärztin einen Dokumentarfilm über ihre Familie zu drehen. Auch Linus kommt ihr immer öfter vor die Linse, denn nur so kann sie ihm in die Augen schauen. Denn Menschen in die Augen zu schauen ist Audreys größte Angst. Bald schon nimmt Linus eine wichtige Rolle in ihrem Leben ein. Mit seiner Hilfe traut sich Audrey immer weiter in die Welt hinaus…. Laut, schrill und chaotisch, so startet das Hörbuch. Maria Koschny legt sich wirklich ins Zeug. Mir war das am Anfang fast zu viel an Gekreische, auch wenn sie die Stimmung der Mutter auf diese Art gut getroffen hat. Da bei Hörbüchern die Lautstärke nicht immer leicht einzuschätzen ist, war das ganz schön heftig. Mit der Zeit war ich aber mit dem Familienchaos vertraut und konnte mich gut in die Geschichte einhören. Maria Koschny setzt der Handlung einen wunderbaren Stempel auf. Ihre Stimme ist Abwechslungsreich und sowohl in jugendlichen als auch älteren Stimmlagen hörenswert. Die Geschichte selber hat zwar eine ernste Thematik, ist aber in den meisten Abschnitten nur chaotisch und witzig. Tiefe und Ernst ist nur Stellenweise vorhanden. Das ist aber in Ordnung. Die Handlung ist für junge Leserinnen ab 14 geschrieben und soll, so ist mein Eindruck, in erster Linie unterhalten. Das Cover ist ganz schön, passend auf die Alters- und Zielgruppe abgestimmt. Mein Fazit: Eine nette kurzweilige Unterhaltung für Mädchen, die einfach nur mal Spaß beim Lesen oder Zuhören haben möchten.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.