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Rezensionen zu
Paris, du und ich

Adriana Popescu

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PLOT Hals über Kopf hat sich Emma während des Schüleraustauschs in den Franzosen Alain verliebt. Die Schmetterlinge in ihrem Bauch raten ihr deshalb, ihren Freund in den Ferien zu besuchen und sie kann es gar nicht erwarten, eine wundervolle Woche in Paris zu verbringen. Dort angekommen wird der Sechszehnjährigen allerdings schmerzlich bewusst, dass Alain schon einem anderen Mädchen sein Herz geschenkt hat. Emma will sich nicht unterkriegen lassen und beschließt, in Paris zu bleiben. Sie trifft auf Vincent und schnell wird klar, dass auch er unter einer gescheiterten Beziehung leidet. Die beiden beschließen, das Beste aus ihrer Zeit in der fremdem Stadt zu machen und werden Herzschmerzfreunde. MEINUNG Der neue Roman von Adriana Popescu verliert sich in den Straßen von Paris. Für mich als jemand, der leider noch nie der Stadt der Liebe einen Besuch hat abstatten können, war das erst einmal Neuland. Man hat durch die Bildbände, Kunstwerke oder durch andere Medien so seine eigene Vorstellung von Paris, wie auch die Protagonistin Emma, die das erste Mal die Stadt sieht. Paris, du und ich fungiert wie ein kleiner Reiseführer und schafft es, wunderschöne Bilder der Stadt im Kopf entstehen zu lassen. Ich fühlte mich wie im Urlaub und hatte nicht übel Lust, sofort eine Reise nach Paris zu buchen. Nach diesem zauberhaften Ambiente, das die Autorin schafft, kann man gar nicht anders, als sich in die Stadt zu verlieben – selbst wenn man sie noch nicht mit eigenen Augen gesehen hat. Ich konnte mir ein gutes Bild von Paris machen und wurde in absolute Urlaubsstimmung versetzt. Die Geschichte wird in der ersten Person Singular erzählt und schildert Emmas Sicht. Der Leser erhält auf diese Art einen guten Einblick darin, wie es ist, wenn man das erste Mal in einer fremden Stadt ist und sich ein wenig verloren fühlt. Durch die detailgetreue Stadtbeschreibung konnte man jedoch gar nicht großartig verloren gehen! Ich habe stark mit Emma mitgefühlt und fand sie als Charakter sehr glaubhaft. Mit ihren sechszehn Jahren ist sie vernarrt in die Literatur der Zwanzigerjahre und möchte selbst einmal Schriftstellerin werden. Nachdem ich den Roman beendete, hatte ich große Lust auf Great Gatsby und hielt in den Schaufenstern Ausschau nach A-Linien-Kleidern mit Flattereffekt. Ist Emma anfänglich noch eher schüchtern, so wächst sie mehr und mehr über sich hinaus und besticht mit ihrem Selbstbewusstsein. Sie ist ein Paradebeispiel dafür, dass man seine Träume umsetzen kann, wenn man nur will. Emma gibt uns Mut! Aber nicht nur mit ihr hat die Autorin einen ausdrucksstarken Charakter geschaffen. Vincent hat sich innerhalb weniger Zeilen in mein Herz geschlichen (und liebe Adriana, das lag nicht nur an den grandiosen Eleven-Anspielungen). Er ist lustig, wenn auch ein wenig merkwürdig. Sein Lieblingsmotto, das Leben ist zu kurz für langweilige Socken und auch seine freche Art brachten mich immer wieder zum Schmunzeln. Wer glaubt, in Vincent eine reine Ulknudel gefunden zu haben, wird enttäuscht. Er ist auch tiefgründig und ihm fällt es anfänglich schwer, über seine Probleme zu sprechen. Davonlaufen, ja das ist eher sein Ding. Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass Emma und er sich immer wieder dazu herausfordern, sich gegenseitig aufzubauen. Vincent muss man einfach lieben! Wenn man von einer typischen Liebesgeschichte ausgeht, ist man bei Paris, du und ich auf dem Holzweg. Das Buch beginnt mit dem Ende einer Beziehung und begleitet Emma in jeglichen Phasen ihrer Trennung. Nein, man sollte jetzt aber auch nicht den Kopf hängen lassen, denn es handelt sich hierbei weder um einen völlig ernsten Trennungsroman, noch um eine reine Komödie. Paris, du und ich ist eine amüsante Liebesgeschichte mit emotionalem Tiefgang. Ich habe viel gelacht, aber auch mehrfach geweint. Ich wünschte, den Roman hätte es schon gegeben, als ich so alt war, wie Emma. Obwohl der Roman an die 350 Seiten umfasst, verschlang ich das Buch im Handumdrehen. Es fiel mir schwer, einen Zeitpunkt zu finden, an dem ich mal eine Pause einlegen konnte, denn ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Emmas und Vincents Herzschmerz weitergeht. So wurde Kapitel um Kapitel gelesen und am Ende wünschte ich mir, es wäre noch nicht vorbei! Dabei waren die 350 Seiten vollkommen ausreichend, um die Geschichte zu erzählen und ich bin absolut zufrieden mit der Romanlänge. Mit einem richtigen Hach-Geseufze verließ ich Emma. Einige Stellen sind etwas vorhersehbar, aber das macht den Charme dieses lockeren Jugendbuchs auch einfach aus. Am Ende war ich dann allerdings nochmal ziemlich überrascht und die Autorin schaffte es, mich mit einem kurzen Herzstillstand und Schnappatmung zurückzulassen. Man muss sich von diesem Buch einfach mitnehmen und die Geschichte passieren lassen. PLOT Als mein erster Roman von Adriana Popescu möchte ich jetzt natürlich auch ihre anderen Werke lesen. Ihr Schreibstil hat mich überzeugt und Paris, du und ich zu einem echten Hit meines Sommers werden lassen. Ich ahnte ja, dass ich diesen Roman mögen würde, doch im Nachhinein war ich überrascht, wie gut er mir gefiel. Ich wurde auf allen Ebenen gut unterhalten: ich habe Tränen verdrückt und gelacht und einfach meine imaginäre Zeit in Paris genossen. Da sind so viele Charaktere, die man nicht mehr loslassen möchte, denen man aber gleichzeitig auch eine wundervolle Zukunft wünscht. Deshalb vergebe ich fünf von fünf Lesebrillen an Paris, du und ich von Adriana Popescu.

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Covergestaltung: Es handelt sich um ein rundum gelungenes Cover: es ist ausdrucksstark, hat einen hohen Wiedererkennungswert und macht neugierig auf die Protagonistin und natürlich Paris. Meine Meinung: "Paris, du und ich" ist der erste Jugendroman, den ich von Adriana Popescu gelesen habe. Ich habe inzwischen einige ihrer Romane verschlungen und weiß, dass sie mit ihrem bezaubernden Schreibstil bei mir jedes Mal mitten ins Herz trifft. Daher waren meine Erwartungen hoch. Und ich kann schon gleich zu Beginn dieser Buchbesprechung verraten, dass sie nicht nur erfüllt, sondern bei weitem übertroffen wurden. Schon lange habe ich kein Jugendbuch mehr in den Händen gehalten, welches mich so begeistern konnte. Adriana Popescu ist wirklich ein kleines Meisterwerk gelungen. Sie hatte eine tolle Idee, ein super Grundkonzept, welches mit dem Schauplatz Paris kombiniert einfach eine unschlagbare Kombination darstellt. Zudem strahlt diese Geschichte, durch die beiden Protagonisten Emma und Vincent, die man sofort ins sein Leserherz schließt und dort auch nicht mehr rauslässt. Zum einen wäre da Emma: eine kleine Romantikerin wie sie im Buche steht. Buchliebhaberin durch und durch und unheimlich liebenswert. Und dann haben wir noch Vincent. Möchte man Vincent beschreiben, fehlen einem nahezu die Worte. Ich weiß gar nicht mehr wann oder ob mir überhaupt jemals in meiner Bloggerzeit, ein so toller jugendlicher Protagonist begegnet ist. Vincent ist anders. Anders im positiven Sinne. Verrückt, klug, verliebt ins Leben. Gäbe es mehr Vincents da draußen, wäre die Welt eine bessere. Vincent macht diesen Roman einzigartig. Viele seiner Worte, haben sich in mein Herz gebrannt. "Paris, du und ich" ist generell ein Buch der schönen, unvergesslichen Sätze. Wenn ihr es lest, werdet ihr schnell feststellen, was ich meine. Adriana Popescu spielt mit der Sprache. Einige ihrer Formulierungen sind einfach unfassbar schön und regen zum Nachdenken an. Während des Lesens denkt man sich "Bitte, bitte - mehr davon. Ich könnte noch ewig weiterlesen" ... Letzlich war der Leseaufenthalt in Paris dann leider doch viel zu schnell vorbei. Auf jeder Seite hat man die Liebe und Leidenschaft, die die Autorin für diese Stadt hegt, gespürt. Ihre Beschreibungen und Schilderungen waren zum Greifen nah und wenn man den Roman zuschlägt, kommt es einem wirklich vor, als hätte man einen Kurztrip nach Paris hinter sich. Eine Stadt, die ich eines Tages selbst gern erkunden möchte. Nach diesem wundervollen Jugendbuch erst recht! Von mir gibt es 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung! Fazit: Wäre ich noch im Teenageralter, würde ich dieses Buch stets bei mir tragen, in wundervollen Zitaten schwelgen und es immer wieder durchblättern, bis es total zerlesen wäre. Heute empfehle ich es liebend gern allen Jugendlichen und Junggebliebenen, die von romantischen Geschichten nicht genug bekommen können!

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Meine Meinung Als Erstes hat mich das schöne Buchcover sehr angesprochen. Das Motiv ist sehr gut und passend zur Hauptperson Emma im Buch ausgewählt. So hat man gleich ein Bild vor Augen, wie Emma denn aussehen würde. Es geht in dem Buch um die 16 jährige Emma aus Stuttgart, die sich in Alain, einen Austauschschüler aus Frankreich, verliebt hat. Als dieser wieder zurück nach Paris muss, beschließt Emma ihn in den Herbstferien zu besuchen. Aber der Besuch bei Alain hat leider kein Happy End, sondern sie erfährt, das Alain eigentlich schon eine langjährige Freundin hat und sie die ganze Zeit belogen hat. So steht Emma plötzlich alleine in Paris, ohne eine Bleibe für die Nacht und mit wenig Geld in der Tasche. Sie nimmt sich ein Zimmer in einem Hostel und trauert eine Zeit um ihre erste Liebe Alain, bis sie sich endlich aufrafft, Paris alleine zu erkunden. In einem Cafe trifft sie auf Vincent, der ebenfalls von seiner Freundin verlassen wurde. Emma und Vincent freunden sich an und werden "Herzschmerzfreunde" und erkunden Paris gemeinsam, und zwar auf eine ganz besonders zauberhafte Weise. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, jedoch kann ich dieses Buch wirklich sehr empfehlen. Fazit Der Schreibstil von Adriana Popescu ist wunderbar locker und man verliebt sich selbst, durch die tolle Schreibweise auch ein Stückchen in Paris. Mir hat das Buch sehr viel Freude bereitet und ich hatte es schon nach zwei Tagen durchgelesen, da ich einfach wissen wollte, was die beiden in Paris erleben.

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Die Geschichte beginnt mit einem Brief, den die Protagonistin Emma an ihre Lieblingsstadt Paris schreibt. An dem Tag fähr der Austauschschüler Alain, der bei ihr gewohnt und in den sie sich verliebt hat, wieder zurück nach Frankreich. Und weil sie ihn so vermisst, entschliesst sie sich, in den Herbstferien mit dem TGV nach Paris zu fahren um endlich ihren Alain und auch ihre Lieblingsstadt zu sehen. Als sie vor Alains Tür steht, realisiert sie jedoch, dass sie für Alain wohl nur ein Ferienflirt gewesen ist und sie verkriecht sich in einer Jugendherberge. Doch dann lernt sie Vincent kennen und die beiden werden Herzschmerzfreunde, haben einen Antihelden-Plan, eine to-enjoy-Liste und vor allem eine tolle Stadt, die besichtigt und gelebt werden will. "Paris, du & ich" wird aus der ich-Perspektive der 16-jährigen Emma erzählt. Sie liest gerne und viel und möchte ihr Paris aus den Büchern erkunden - am liebsten mit ihrer ersten Liebe Alain. Als dieser sich jedoch als grosser Reinfall entpuppt, verkriecht sie sich und vergisst ihren Traum von Paris. Auch Vincent hat ein gebrochenes Herz, doch er geht damit ganz anders um. Er überspielt gekonnt witzig und macht jeden Tag eine Stadtführung mit dem Bus. Er möchte Emma helfen, über ihren Liebeskummer hinwegzukommen und entpuppt sich als die ideale Begleitung. Beide Protagonisten sind lebendig und authentisch gezeichnet, so dass sie das Leserherz im Sturm erobern. Nur einer läuft den beiden noch den Rang ab - und das ist der Concierge Jean-Luc. "Paris, du & ich" wird ganz klar von den toll ausgearbeiteten, warmherzigen Protagonisten geprägt. Adriana Popescu hat wirkliche in Händchen für Charaktere, die man einfach ins Herz schliessen muss. Dazu kommt die tolle Atmosphäre, das Flair vom Monmartre, das einen beim Lesen so verzaubert, dass man unbedingt wieder nach Paris möchte. Es gibt Bücher, da findet man einfach kein Haar in der Suppe und "Paris, du & ich" gehört da definitiv dazu. Das Buch ist schlichtweg perfekt wie es ist, so dass mir am Ende nur eines zu sagen bleibt: "Paris, du und ich, wir müssen uns wiedersehen." Adriana Popescus Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Autorin schafft mit ihrem Buch die Gratwanderung zwischen ernsthaft und humorvoll und bietet uns ein rundum gelungenes Wohlfühlbuch. Kaum begonnen, entpuppt sich das Buch als ein richtiger Schatz, denn er birgt einige Lebensweisheiten und wunderschöne Formulierungen, die ich mir einfach notieren musste. Fazit: zauberhaft, charmant, einfach schön Mit "Paris, du & ich" ist Adriana Popescu ein Wohlfühlbuch der Extraklasse gelungen. Sie überzeugt mit authentischen und überaus sympathischen Charaktere, einer wundervoll harmonischen Handlung und dem Flair von Paris. Unbedingt geniessen!

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Emma ist meine Schwester im Geiste, ich konnte mich direkt in ihr wieder erkennen, zum einen ist da meine Liebe zu den Büchern, dann ist da meine liebe zu den Meistern: Hemingway, Fitzgerald, Stein. Ich wurde direkt warm mit Emma, ich habe auch gefühlt tausend mal "Paris - Ein Fest fürs Leben" von Hemingway gelesen und mich zurück in die Zeit gewünscht. Wo ist der Doktor mit seiner Tardis, wenn man ihn mal braucht? ;-D Jedenfalls trifft es Emma doppelt so hart, sie hat sich alles perfekt ausgemalt, als sie zu Alain reist um dann festzustellen, dass sie nicht die Einzige in seinem Leben ist. Total fertig verschanzt sie sich in einem Hostel um stundenlang Adele zu hören (beste Trennungsmusik). Nach einem kleine Schubsen begibt sie sich auf die Straßen und trifft schnell auf Vincent, einen liebenswerten Chaoten, die Beiden begeben sich zusammen auf eine Entdeckungstour durch Paris und schwören sich, sich nie wieder zu verlieben. An dieser Stelle mache ich Schluss mit einer kleinen Zusammenfassung, um euch nicht zu viel zu verraten. Die Autorin Adriana Popescu schafft es einfach wunderbar in "Paris, du & ich" die zwei Teenager so hat sich jeder nach seiner ersten Trennung gefühlt. Und es sind so viele schöne Sätze in diesem Buch drinnen, mein Liebling ist definitiv: "Einmal im Leben sollte man sich Hals über Kopf verlieben, weil es für keinen von uns eine Ewigkeit gibt." (Seite 300). Es wimmelt in diesem Buch einfach so von Gefühlen und man merkt, wie langsam der Funke bei den Zwei überspringt. Die Geschichte hat einfach echt total Charm und ist zuckersüß, aber nicht kitschig! Das finde ich echt klasse, normalerweise sind solche Romane auch echt kitschig, aber nicht dieser! Außerdem ist es wirklich leicht geschrieben und lässt sich flüssig lesen, ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen, weil es wirklich toll ist! darzustellen und auch die Schauplätze sind sehr schön beschrieben. Mir gefällt es, wenn sie die Gefühle von Emma offenlegt, die total nachvollziehbar sind. Und natürlich ist das Cover ein echter Hingucker! das rothaarige Mädchen hat direkt meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen, schnell wird einem klar, dass das Emma sein könnte, weil sie ebenfalls rote, lockige Haare hat. Mir gefällt die Aufmachung des Buches wirklich sehr. www.madamecherie.de

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Meinung: Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Am liebsten würde ich das Buch immer und immer wieder lesen, so verliebt bin ich. <3 … Ja, so kann man es sagen oder noch besser… ICH LIEBE ES! „Paris, du&ich“ ist eines der wundervollsten Bücher, die ich seit langem gelesen habe! Es hat einfach alles, was ein tolles Buch braucht. Angefangen von den schlichten, aber schönen und zum Cover passenden Illustrationen an jedem Kapitelanfang, die außergewöhnlichen französischen Kapitelnamen mit deutschem Untertitel und natürlich die Geschichte selbst. Emma und Vincent treffen in Paris zufällig, in einem Cafe, aufeinander und stellen schnell fest, dass sie beide unter Liebeskummer leiden und beschließen „Herzschmerzfreunde“ zu werden, um sich gegenseitig aus ihrem Tief heraus zu helfen. Sie entdecken Paris auf ihre ganz eigene Art und Weise. Ich selbst war noch nie in Paris, aber durch Vincent und Emma konnte ich Montmartre in meinem Wohnzimmer vor mir sehen, als wäre ich dennoch bereits an diesen vielen interessanten Orten gewesen. Ich habe während dem Lesen eine Achterbahn der Gefühle durchlebt, die ich nicht missen möchte. Ein Buch, das nicht nur das Herz berührt, sondern einen auch mit seinem Witz und Charme für sich gewinnt. Aus diesem Grund habe ich mich nicht nur in die Geschichte, sondern auch in Emma und Vincent verliebt, sie haben so viel Persönlichkeit und necken sich gegenseitig immer wieder, was mich mehr als einmal zum Schmunzeln gebracht hat.  Sie sind einfach etwas ganz besonderes und ich bin mir sicher, mit solchen „Herzschmerzfreunden“ übersteht man jeden Kummer. „Paris, du&ich“ ist das erste Buch, in dem ich mir besonders tolle Textstellen markiert habe, weil ich sie einfach immer und immer wieder lesen möchte. „Du darfst nicht zum Helden der Geschichte werden:“ „Wieso nicht?“ „Weil man sich immer in den Helden verliebt.“ „Ja, als ob das passieren würde.“ „Wieso nicht? Fieser Franzose bricht junger deutschen Frau das Herz und sie stolpert in die Arme eines deutschen Touristen – so fangen doch die besten Hollywoodfilme an.“ „Ich verrate dir ein Geheimnis, Emma Teichner.“ Er sieht sich um, als wären wir in einem coolen Agentenfilm, in dem die Protagonisten von Verbrechern beschattet und verfolgt werden. Dabei weiß ich genau, dass mich niemand observiert. Dann lehnt er sich etwas weiter zu mir rüber, seine Stimme nur noch ein Flüstern. „Ich bin kein Held. Ich bin wirklich nur der Typ mit dem kaputten Herzen und den bunten Socken.“ (Zitat S.61) „Weil die besten Attraktionen im Leben nicht auf einem Stadtplan zu finden sind. Sie passieren einfach.“ (Zitat S.200) Charaktere: Alain ist ein arroganter französischer Austauschschüler, der Emma gnadenlos das Herz gebrochen hat und keinerlei Reaktion von Reue gezeigt hat, als sie auf einmal vor ihm stand. Emma ist eine hoffnungslose Romantikerin, die durch Alain auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wird und feststellt, dass nicht alles so wie im Film ist und schon gar nicht die Liebe. Vincent ist ein aus der Reihe tanzender 17 jähriger, der mit seinem gebrochen Herzen auf seine eigene, ganz persönliche Art und Weise umgeht und auf bunte Socken steht. :) Fazit: Am liebsten würde ich das Buch immer und immer wieder lesen, so verliebt bin ich. <3 Ein Buch, das nicht nur das Herz berührt, sondern einen auch mit seinem Witz und Charme für sich gewinnt.

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Emma ist zum ersten Mal so richtig verliebt. In Alain, den Austauschschüler aus Paris. Schwer ist der Abschied, als Alain zurück nach Hause reist. Umso großer die Vorfreude auf ein Wiedersehen. Damit lässt sie sich auch nicht lange Zeit, überredet kurzerhand ihre Eltern und fährt – ohne Alain Bescheid zu sagen, denn es soll ja eine Überraschung werden – mit dem Zug nach Paris. Dort wird sie mit voller Härte aus ihren romantischen Träumen geholt und landet unsanft in der Realität namens Chloé. Die ist schon lange Alains Freundin und Emma nur ein Abenteuer für den jungen Cassanova. Mit einem großen Loch im Herzen zieht sie sich zurück in ihre Pension und gibt sich ihrer Trauer vollkommen hin. '“Keine Sorge, Emma. Irgendwann kommt jemand und pustet den Staub von deinem Herzen und dann wird alles ganz anders.“' Dann lernt sie Vincent kennen. Ebenfalls Liebesflüchtling einer gescheiterten Beziehung, verletzt, aber nicht verloren, denn Herzen heilen. Der Weg dorthin ist jedoch lang und hart. Um nicht in Trauer zu versinken und damit das mit Paris verbundenen Gefühl zu verderben, schließen die beiden einen Pakt, der besiegelt, dass sie sich gemeinsam vor ihrem Liebeskummer retten und immer wieder an die schönen Dinge im Leben erinnern. Einzige Bedingung: ineinander verlieben ist verboten. Die Zeit der Jugend sollte ganz unbedingt genutzt werden, um jede Menge Spaß zu haben. Etwas zu erleben, Orte zu entdecken und Menschen und ihren Schicksalen zu begegnen, um so auch sich selbst zu finden. Eigene Freuden, eigene Wünsche zu erfassen, um so später den geeigneten Lebensweg einschlagen zu können. All das wird in einem Lebensgefühl zusammen gefasst, dass man nur einmal im Leben hat. Nicht immer ist es nur mit positiven Schritten verbunden, aber auch das ist für die Entwicklung zur eigenständigen, individuellen Persönlichkeit wichtig. Wie viele andere sicher auch, erinnere ich mich gern an dieses Lebensgefühl zurück. Ein Gefühl, dass Adriana Popescu in ihrem neusten Roman „Paris, du und ich“ zusammenfasst und in eine wundervolle Wohlfühlgeschichte verpackt. '“[…] Aber sind wir doch mal ehrlich, Emma. Woher sollen wir wissen, mit welcher Farbe wir unser Leben anstreichen wollen, wenn wir unsere Finger vorher nicht in alle Farbeimer getunkt haben?“' Der eigentliche Grund warum ich das Buch nur ungern aus den Händen gelegt habe, ist Vincent. Er ist einer der großartigsten Protagonisten, denen ich in der letzten Zeit begegnet bin. Er hat so viel Charme,ist nett und witzig, aber kein Kerl der Sorte, die so aalglatt sind, das sie beim Lesen aus den Fingern gleiten. Ganz im Gegenteil. Hier eine Ecke, da eine Kante. Keine klassische Schönheit wie Alain, aber eben ein Kerl mit Charakter und ganz viel Ausstrahlung. Bunte Socken inklusive. Aber auch Emma ist eine sympathische Protagonist, die ich mir genau so vorstelle, wie das Mädchen auf dem Cover aussieht. Ein Cover, das ich unglaublich gelungen finde. Schon mehrfach konnte Adriana Popescu mich mit ihren Romanen überzeugen. Dachte ich im letzten Jahr noch, dass sie mit „Ein Sommer und vier Tage“ schon den perfekten sommerlichen Jugendroman geschrieben hat, hat sie mir gezeigt, dass sie noch eins oben drauf setzen kann. „Paris, du und ich“ ist das perfekte Leseerlebnis für all diejenigen, die sich gern in romantischem Ambiente verlieren und Gefallen an französischem Flair finden, aber vor allem auch für all jene, die sich gut an das Gefühl des ersten Liebeskummers, den Weg sich selbst zu finden und den mutigen Schritt in ein selbstständigeres Leben erinnern können bzw. diese Erfahrung gerade durchleben. Wundervoll dargestellt von zwei überaus sympathischen Protagonisten, die längst ihren festen Platz in meinem Leserherz erobert haben.

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"Paris ist immer eine gute Idee..." Ohja, das sehe ich genau wie Audrey Hepburn. Und bei diesem Buch noch mehr. Ich war mir schon vor der ersten Seite ziemlich sicher, dass mir dieses Buch gefallen würde, denn bisher hat mir jedes Buch, das komplett oder teilweise in dieser bezaubernden Stadt spielt, gefallen, so auch Adriana Popescus Buch "Versehentlich verliebt". Und auch bei "Paris, du und ich" wurde ich keineswegs enttäuscht. Bereits nach dem zweiten Kapitel war ich hin und weg. Dabei hat unsere Protagonistin in diesen beiden noch kaum etwas von Paris gesehen. Dennoch war es erstaunlich, wie viele Gefühle in diesen wenigen Seiten bereits übermittelt werden können. So war ich genau wie Emma total verletzt, nachdem ihr Herz gebrochen wurde. "Woher sollen wir wissen, mitwelcher Farbe wir unser Leben anstreichen wollen, wenn wir unsere Finger vorher nicht in alle Farbeimer getunkt haben?" - Vincent, S.90 Wenn ich mir ein was an diesem Buch aussuchen müsste, das ich dann als mein Highlight bezeichne, wäre es wirklich sehr schwer. Unsere Protagonisten Emma und Vincent konnte ich innerhalb weniger Kapitel in mein Herz schließen, denn sie sind unfassbar authentisch. Ich konnte mit ihnen mitleiden, nachdem ihnen beiden das Herz gebrochen wurde, wünschte mich aber dennoch an einigen Stelle an die ihre. Paris aus Emmas Augen zu sehen, Vincent durch sie kennen zu lernen, ist einfach ein ganz besonderes Erlebnis. Man hat wirklich Lust, von einer Sekunde auf die andere die Koffer zu packen, einen Flug zu buchen und die Stadt der Liebe zu besuchen. Noch dazu kommt Adrianas Schreibstil, der nicht nur unterhält, sondern auch mitreißt. Ich konnte mir wirklich vorstellen, mitten auf dem Place de Tetre oder mitten in Montmatre zu stehen, wobei mein Herz immer etwas schneller geschlagen hat. Denn auch mein Herz schlägt bereits für Paris, auch wenn ich noch nicht dort war. Das Leben ist wie ein großes Puzzle. Wir alle sind kleine Teile eines großen Ganzen, man muss nur die Stelle finden, an die man ghört, und das Bild ergibt einen Sinn. - S.318 Bereits seit der ersten Begegnung von Emma mit Vincent war ich hingerissen von ihm. Er strahlt so etwas Mutiges und Freies aus, was nicht zuletzt an seinen bunten Socken liegt. Dabei habe ich es so sehr geliebt, von Kapitel zu Kapitel mehr über diesen jungen Mann zu erfahren. Und auch über Emma, unsere Protagonistin selber, durften wir immer noch etwas Neues erfahren, denn in der Zeit mit Vincent und in dieser faszinierenden Stadt hat sie auch neue Seiten an sich selber entdeckt. Ihre Beziehung war einfach traumhaft, dabei aber dennoch realistisch. Herzschmerzfreunde fürs Leben halt... Fazit: Eine schöne Jugendgeschichte rund um die Stadt der Liebe und die Liebe selber, die einen immer dann erwischt, wenn man sie gar nicht haben will. Eine Liebesgeschichte, die keineswegs perfekt ist, dafür aber umso mehr Herz und Realität zeigt. Danke, Adriana, für diesen Herzschmerzfreund von einem Buch!

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