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Rezensionen zu
Paris, du und ich

Adriana Popescu

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Als großer Fan der Romane von Adriana Popescu habe ich der Veröffentlichung ihres neuen Jugendbuches "Paris, du & ich" sehr entgegengefiebert. Dass die Stuttgarter Autorin schreiben kann, hat sie mit Titeln wie "Lieblingsmomente", "Versehentlich verliebt" oder auch "Ewig und eins" längst bewiesen. Letztes Jahr erschien bei cbj ihr erstes Jugendbuch "Ein Sommer und vier Tage", welches ebenfalls für große Begeisterung bei ihren Fans aller Altersklassen gesorgt hat. Auch ich war hin und weg - das Jugendbuch stand ihr ausgezeichnet. So konnte ich es gar nicht abwarten, meine Nase in ihre neue Geschichte zu stecken. Während wir in "Ein Sommer und vier Tage" mit den Protagonisten Paula und Lewis in Italien unterwegs waren, verschlägt es uns im neuen Roman an der Seite von Emma nach Paris, die Stadt der Liebe. Tatsächlich hofft die Sechzehnjährige auf einen romantischen Urlaub, schließlich stattet sie ihrem Freund Alain, dem ehemaligen Austauschschüler, der einige Wochen in Deutschland verbracht hat, einen Überraschungsbesuch ab, um die Herbstferien bei und mit ihm zu verbringen. Sehnsuchtsvoll hat sie sich das Wiedersehen in den buntesten Pariser Farben ausgemalt, jedoch tauchte in ihrer Fantasie niemals eine Chloé auf. Diese öffnet ihr nämlich völlig unerwartet die Tür, als sie vor Alains Haus steht. Schnell und ziemlich schmerzhaft stellt sich heraus, dass Chloé Alains feste Freundin ist, die natürlich nichts von Emma weiß. Für Letztere bricht eine Welt zusammen. Doch was nun? Zurück nach Hause und sich den bohrenden Fragen ihrer Eltern und Freunde stellen? Oder in Paris bleiben und die Stadt, von der sie so lang geträumt hat, auf eigene Faust erkunden? Emma ist sich noch nicht so sicher und verkriecht sich die ersten zwei Tage in einem Hostelzimmer. Als sie schließlich auf Vincent trifft, den es aus ähnlichen Gründen nach Paris gezogen hat, beschließen die zwei, der Liebe keine Chance zu geben. Weder dem mit der Liebe verbundenen Kummer, noch einer neuen Liebe. Sie wollen sich nicht verlieben - sie wollen Paris kennenlernen. Und das tun sie dann auch auf ihre ganz eigene Art und Weise. "Paris, du & ich" ist ein Buch, das zum Träumen einlädt. Es ist ein Kurzurlaub, der einen in eine ganz besondere Stadt entführt, die von der Autorin so liebevoll und so atmosphärisch beschrieben wird, dass man beim Zuklappen des Buches das Gefühl hat, selbst vor Ort in Montmartre gewesen zu sein. Ich habe mich beim Lesen mehr und mehr in diese Stadt verliebt. Wer die Autorin und ihre Vlogs auf YouTube kennt, der wird auf vielen Seiten schmunzeln können - und zwar nicht nur aufgrund der herzigen Geschichte. Adriana Popescu versteckt so viele kleine Andeutungen und Anspielungen zwischen den Zeilen, dass man z.B. bei Ausrufen wie "Funfact am Rande..." sofort das Gefühl hat, dass die Autorin neben einem sitzt und die Geschichte in ihrer gewohnt erfrischenden und ansteckenden Art erzählt. Dieses Buch enthält also nicht nur eine große Portion Paris, Liebe und Lebenslust, sondern auch eine feine Prise Popescu, die als Gaumenkitzler fungiert und für ihre Fans sofort herauszuschmecken ist. Emma ist eine Protagonistin, die mir unheimlich gut gefallen hat. Sie schämt sich nicht ihrer Tränen, macht aus ihren Ängsten kein Geheimnis und ist doch neugierig, entdeckungsfreudig und nicht auf den Mund gefallen. Die Mischung aus Schüchternheit und Abenteuerlust, gepaart mit ihrer großen Leidenschaft für Bücher, hat sie nicht nur sehr sympathisch, sondern auch sehr authentisch wirken lassen. Vor dem Anti-Helden Vincent (zumindest geht er ganz selbstverständlich davon aus, dass er einer ist) müsst ihr euch in Acht nehmen. Adriana Popescu gelingt es immer wieder mit Bravour, Protagonisten zu erschaffen, an die man sein Herz verliert. Sei es nun Tristan aus "Lieblingsmomente" und "Lieblingsgefühle", Lewis aus "Ein Sommer und vier Tage" oder nun eben Vincent. Ein charmanter und perfekt unperfekter junger Mann, der mein Herz im Sturm erobert hat - trotz fehlender Tischmanieren und bunter Socken (vielleicht aber auch gerade deshalb). Doch auch die ein oder andere Nebenfigur spielt eine größere Rolle, als es die Bezeichnung "Nebenfigur" vermuten lässt. Als ich Jean-Luc und seine Geschichte kennenlernen durfte, wurde mir ganz warm ums Herz. Was mir beim Lesen des Buches, insbesondere im ersten Drittel, vermehrt aufgefallen ist, sind die vielen Weisheiten, die in die Geschichte einfließen. OK, wenn ich jetzt von Weisheiten spreche, klingt das irgendwie komisch, denn als solche kommen sie gar nicht rüber. Mir fällt es schwer, hierfür die richtigen Worte zu finden, deshalb zitiere ich einfach die Notiz, die ich mir während des Lesens gemacht habe. "Weisheiten einer alten, erfahrenen Frau, erfrischend vorgetragen wie ein junges Mädchen (nicht belehrend)". Könnt ihr in etwa erahnen, was ich damit meine? Nein? Dann bleibt euch nichts anderes übrig als euch sofort auf die Suche nach eben diesen Weisheiten zu machen. Packt eure Koffer und reist mit Emma nach Paris! Ihr könnt lesen, ich bin ehrlich und aus tiefstem Herzen begeistert. "Paris, du & ich" hat mich verzaubert, mich zum Träumen eingeladen, mir ein Schmunzeln aufs Gesicht gelegt und mir einfach gut getan. Ein Wohlfühlbuch, das in diesem Sommer in keinem Urlaubskoffer fehlen darf.

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"Sei bitte niemals eine graue Taube, Emma. (...) Ich finde, du bist geboren, um ein Pink Flamingo zu sein." S.153 "Paris, du und ich" war mein erstes Buch von Adriana Popescu. Ich habe mich sehr darauf gefreut und auf den Erscheinungstermin hingefiebert, da ich schon in das Vergnügen gekommen bin, sie zusammen mit Anne Freytag auf der Buchmesse zu erleben. Und das ist jedes Mal ein Erlebnis. Ich sag's euch. Das Buch beginnt mit einem kurzem Abschnitt von Emma und Alain und dem darauf folgenden Entschluss von Emma, diesen in Paris zu besuchen und damit zu überraschen. Emmas Vorfreude, Pläne und Vorstellungen von ihrem Aufenthalt in Paris mit Alain zerplatzen allerdings noch am ersten Tag, als sie bei diesem klingelt und Chloé vor ihr steht. So landet sie in einem Hostel und versinkt zusammen mit einem Vorrat an Snickers im Selbstmitleid. Irgendwann traut sie sich jedoch doch wieder nach draußen und trifft dort auf Vincent. Vincent Elfer. Einem Pink Flamingo. Vincent hat mir sehr gut gefallen. Er ist wirklich ein ganz besonderer Herzenscharakter und mir gefällt die Botschaft, die Adriana Popescu mit ihm vermittelt. Dass es okay ist, anders zu sein. Dass man genau so, oder gerade deswegen, liebenswert ist. Auch Jean Luc ist so ein einzigartiger Charakter. Emma hingegen war mir manchmal etwas zu glatt und erwähnte mir ihre Lieblingsautoren zu oft. Doch von ihrem Traum, Schriftstellerin zu werden, kann man etwas für seine eigene Zukunft mitnehmen, was mir positiv aufgefallen ist. "Paris, du und ich" ist aber vor allem deshalb so besonders, weil es einen mit nach Paris mitnimmt. Literally. Spätestens mit dem Beenden des Buches ist das Fernweh geweckt. Die Beschreibungen von der Stadt und seinen sehenswerten Plätzen, auch abseits der Touri-Attraktionen, haben einen ganz eigenen Charme. Man fühlt sich fast wie ein Einheimischer oder zumindest so, als werde man von einem solchen durch Paris geführt. Auch wenn die Themen nicht immer heiter sind, macht das Buch insgesamt einfach Spaß! Fazit: "Paris, du und ich" ist mehr als ein leichter Sommerroman: Eine Hommage an Paris, das Anderssein und das Glauben an eigene Träume. Die Charaktere sind einzigartig und die Beschreibungen von Paris, zusammen mit französischen Kapitelüberschriften, vermitteln ein ganz besonderes Flair. Einzig an der Protagonistin Emma hatte ich ein paar Kleinigkeiten zu bemängeln.

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Paris, du und ich ist viel mehr als eine romantische Liebesgeschichte voller Leben und Tiefe. Es ist auch eine Liebeserklärung an Paris und daran, was diese Stadt imstande ist zu verändern. Paris ist laut und leise, magisch und romantisch. Paris verändert die Menschen, gibt ihnen so viel mehr als nur ein Lebensgefühl. Paris ist verwegen und aufregend, leidenschaftlich und gewaltig. Paris lässt Träume wahr werden und die Liebe wachsen. Emma ist eine wundervolle Person. Im Herzen rein, verletzlich und so unglaublich herzerwärmend. Doch auch so ein junges liebevolles Herz schützt einen nicht vor gebrochenem Herzen. Emma muss die erste negative Erfahrung in Herzensdingen machen, die sie Schmerzen erfahren lassen. Doch Emma die ihren Trip nach Paris gewagt hat, um ihrem Alain wiederzusehen. Möchte Paris nicht verlassen. Dann trifft sie auf einen Leidensgenossen: Vincent. Die erste Begegnung war einfach nur zauberhaft und so charmant. Vincent. Ich mochte ihn sofort. Seine Art, sein schelmisches Lächeln und sein liebenswertes Wesen. Vincent ist noch auf der Suche nach sich selbst. Doch wird er sich finden? Diese beiden Menschen haben mich so unglaublich oft zum lachen gebracht. Einfach mit ihrer kompletten Art. Wie sie ihre Dialoge geführt haben, zauberhaft und vor allem so lebendig , so einnehmend. Sie haben mein Herz berührt. Doch es ist nicht nur diese wirklich tolle Geschichte von Emma und Vincent die mich durch Höhen und Tiefen getragen hat. Es ist vor allem Paris. es weckt Fernweh. Ich hätte am liebsten sofort meine Koffer gepackt und wäre losgereist. Adriana Popescu beschreibt mit sehr viel Hingabe und Leidenschaft, die Stadt der Liebe und Romantik. Sie zeigt uns Stellen, die man sofort erkunden möchte. Man möchte dieses Lebensgefühl kosten und einfach in sich aufnehmen. Und mittendrin wirklich zwei sehr außergewöhnliche Menschen, die mein Herz im Sturm erobert haben. Zwei verletzte Seelen, die etwas verbindet. Eine Verbindung die sie selbst noch erkunden müssen. Sie haben mich zittern, lieben und leiden lassen. Diese Liebesgeschichte erwärmt einfach das Herz, es macht den Blick weiter und zeigt uns einfach, daß es sich lohnt das Herz zu öffnen. Enttäuschungen gehören zum Leben dazu. Was wären wir ohne sie? Sie machen uns reifer, entschlossener und nicht mehr ganz so blind. Ich kann gar nicht sagen, was mir mehr an diesem Buch gefällt. Man verliebt sich einfach in Paris und Vincent und Emma. Doch man erfährt hier nicht nur einen Taumel des Glücks. Es offenbart uns so viel. Erfahrungen, Erlebnisse und auch Erkenntnisse. Es verändert einfach alles und das auf sehr gefühlvolle und intensive Art und Weise. Besonders gut haben mir auch die Briefe an Paris gefallen. Es hat so viel von Emma selbst verraten und sie einfach lebendiger gemacht. Ich liebe dieses Buch, denn es ist so viel mehr, als es den Anschein hat. Romantisch, verwegen, leidenschaftlich und sehr emotional. Hierbei erfahren wir die Perspektive von Emma, was ihr mehr Raum und Tiefe schenkt. Die Nebencharaktere sind gut gezeichnet, ausdrucksstark und authentisch. Ihre Handlungen und Gedankengänge sind stets gut nachvollziehbar gestaltet. Die einzelnen Kapitel sind kurz bis normal gehalten, die Gestaltung der Kapitel ist einfach sehr schön und unterstreicht den Inhalt einfach nochmal sehr gut. Der Schreibstil ist fließend und leicht, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten. Das Cover und der Titel passsen gut zum Inhalt des Buches. Fazit: Mit diesem Buch ist der Autorin etwas großartiges gelungen. Es ist eine Liebeserklärung an Paris, aber gleichzeitig auch eine wunderschöne und romantische Liebesgeschichte, die einfach sehr berührt. Dieses Buch weckt Fernweh und zudem lässt es uns den Glauben an die Liebe nicht verlieren. Was machen bei gebrochenem Herzen? Nach Paris reisen. Das Lebensgefühl kosten und die Liebe neu erkunden. Was tun, wenn man traurig ist? Zu diesem Buch greifen und es in sich aufnehmen. Ein Buch, daß man auf jeden Fall lesen sollte. Ich liebe es. Von mir gibt es 5 von 5 Punkten.

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„Paris, Du und ich“ ist ein Roman der Autorin Adriana Popescu. Da ich schon ein paar Romane der Autorin gelesen habe (auch unter ihrem Pseudonym Carrie Price), war ich natürlich sehr gespannt auf ihren neuesten Roman. Wie der Titel schon verrät, geht es in diesem Roman um Paris – und zwei Menschen, die sich durch Zufall mitten in Paris begegnen. Beide sind von der Liebe enttäuscht und als sich die Gelegenheit bietet, lernen sie sich kennen...und so muss keiner der beiden mehr alleine die französische Hauptstadt erkunden. Doch mit Liebeskummer in der Stadt der Liebe zu verweilen ist gefährlich, denn Paris verführt, sich nicht nur in die Stadt, sondern auch sein Gegenüber zu verlieben. Und so schließen Emma und Vincent einen Pakt: Sie wollen NICHT der Held der Geschichte für den anderen werden (weil man sich in den meistens verliebt), sondern sind lediglich etwas, was man Herzschmerzfreunde nennt – zwei Menschen, die sich gegenseitig durch die schlimmste Zeit helfen und dafür sorgen, dass sich keiner irgendwo verkriecht. Gesagt, getan. Doch ist das überhaupt möglich... Paris als Freunde zu erkunden? Nachdem ich vor wenigen Minuten die letzten Seiten dieses Romanes gelesen habe, möchte ich es am liebsten in die Welt hinausschreien: Ich bin verliebt. Verliebt in dieses Buch, verliebt in Paris, verliebt in Emma und Vincent. Mit ihrem Charme, ihren herzallerliebsten Charakteren, der Liebe zu einer Stadt und vielen vielen Kleinigkeiten schafft es Adriana Popescu zu locken, zu verführen, zu verweilen und auch fast, dass man mit dem nächsten Mausklick einen Trip nach Paris buchen möchte, weil man so viele Orte am liebsten gleichzeitig besuchen möchte. Man möchte mit seinem Liebsten durch die Straßen flanieren, Jean-Luc besuchen, um einen Tee mit ihm trinken, die Buchhandlung „Shakespeare und Company“ stürmen um einen halben Nachmittag dort zu verbringen und vor allem, um zu sehen, ob die Lücke noch da ist, die Vincent für Emmas Roman freigeschaufelt hat, den sie irgendwann einmal schreiben wird. Schon nach wenigen Seiten war ich gefangen in diesem Buch, denn die Autorin schafft es nicht nur zu fesseln, sondern mit ihrer lockeren und leichten Schreibweise auch, den Leser bei der Stange zu halten, sodass man nichts anderes mehr tun möchte, als lesen. Die Hauptprotagonistin Emma ist nicht nur unglaublich sympathisch, sondern auch voller Träume und voller Hoffnung – auch wenn sie die erst im Laufe des Buches wiederfindet und ein Stück weit werden sich wohl viele Leserinnen in diesem Mädchen sehen. Auch Vincent ist ein Charakter in den man sich wahnsinnig schnell verliebt – und dann umso glücklicher ist, wenn man seinen persönlichen Vincent schon gefunden hat (auch wenn dieser ausschließlich schwarze Socken trägt, im Gegensatz zu seinem literarischen Pendant). Insgesamt kann ich euch diesen Roman nur ans Herz legen, denn er berührt, verzaubert und entführt in ein Paris, welches ich nun mehr denn je erkunden möchte – auch wenn es mich nach meinem Besuch schnell wieder vergisst, denn Paris besticht täglich so viele Menschen mit dem Charme, den nur die Stadt der Liebe haben kann... Adriana Popescu schafft es jedenfalls, uns nicht nur auf eine Literarische Reise zu schicken, von der wir nicht so schnell heimkehren möchten, sondern gibt auch unserer Vorstellungskraft jede Menge Futter – und baut zusätzlich hohe Erwartungen für einen Besuch in Paris auf.

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Paris, du und ich von Adriana Popescu wurde mir vom Bloggerportal freundlicherweise zum rezensieren zur Verfügung gestellt und ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie glücklich ich darüber bin. Ich oute mich hier einfach mal: Ich hatte noch nie zuvor von Adriana Popescu und ihren Büchern gehört – Schande über mein Haupt. Ich schäme mich ja schon fast dafür und ärgere mich, wie viele guten Bücher ich seither offensichtlich verpasst habe. Aber zum Glück kann ich das ja alles nachholen. Ich weiß gar nicht, wie ich mit dieser Rezension anfangen soll. Irgendwie schwirrt mir die ganze Zeit nur „Wow“ und „hach“ und „meine Güte“ und „Himmel war das schön“ im Kopf herum. Mein Kopf und vor allen Dingen mein Herz hängen immer noch dieser wundervollen Geschichte nach und irgendwie möchte ich gar nicht, dass sie schon vorbei ist. Ich bin einfach noch nicht bereit, Emma und Vincent los zu lassen, so sehr sind sie mir während des Lesens ans Herz gewachsen. Ich war noch nie in Paris und muss zugeben, dass Frankreich im Allgemeinen noch nie zu den Ländern gehört hat, die ganz oben auf meiner „to-visit“-Liste oder, um es mit Vincents und Emmas Worten auszudrücken „to-enjoy“-Liste stehen, aber wenn ein Buch so bezaubernd und wunderschön ist, dass die Autorin es schafft, mir solche Lust auf dieses Land oder besser gesagt, diese Stadt zu machen, dass ich sogar schon die Seite der Deutschen Bahn geöffnet habe um zu schauen, wie viel mich ein Zugticket nach Paris kosten würde, hat das schon etwas zu bedeuten. Die Geschichte von Emma und Vincent ist definitiv eine der schönsten Liebesgeschichten die je ihren Weg in mein Bücherregal gefunden haben. Wie man sieht hat mich auch nicht nur die Geschichte an sich begeistert, sondern auch das Cover und zwar so sehr, dass ich es gleich nachstellen musste. Ich hab keine roten Haare und bin auch leider nicht in Paris, aber trotzdem finde ich, drückt es meine Liebe zu diesem wundervollen Buch doch ganz gut aus. Bevor ich euch jetzt aber mit meinen allgemeinen Schwärmereien zululle und das auch noch ohne richtigen Zusammenhang, möchte ich jetzt ein wenig näher auf die Geschichte und Charaktere eingehen und hoffe, dass ich mit meiner Rezension, die am Ende sicherlich ein absolutes Chaos sein wird, dem Buch wenigstens ansatzweise gerecht werde. Fangen wir mit dem Schreibstil an. Da ich bisher noch nie ein Buch von der Autorin gelesen hatte, war das hier völliges Neuland für mich und meine Güte, ich war verliebt vom ersten Augenblick an. Adriana Popescu hat einen so grandiosen Schreibstil, ich weiß nicht, ob ich vor Neid erblassen und mich heulend in einer Ecke verstecken soll, weil ich mit meiner eigenen Schreiberei wohl nicht einmal im Entferntesten jemals an das hier herankommen werde, oder aber mich vor Ehrfurcht vor der Autorin verbeugen soll – denn genau das hat sie verdient, eine Verbeugung von uns allen für dieses unglaublich und wahnsinnig gute Buch. Alles über das sie geschrieben hat ist einfach so wahr und echt und ihr glaubt gar nicht, wie viele neue Lieblingszitate ich in diesem Buch gefunden habe. Manchmal kam es mir vor, als wäre Adriana Popescu Jean-Luc aus dem Buch; als hätte sie ebenfalls schon 70 oder 80 Jahre auf dem Buckel, so weise und einleuchtend sind ihre Worte; als wüsste sie ganz genau, wie die Sache mit der Liebe funktioniert und genau das war es, was mich so absolut beeindruckt hat und diese Geschichte zu mehr gemacht hat, als nur zu einer fiktiven Liebesgeschichte zwischen zwei fiktiven Buchcharakteren. Davon mal abgesehen hat sie einfach einen absolut grandiosen Humor und ein unglaubliches Talent für die richtigen Dialoge. Emma ist so schlagfertig und redegewandt; sie ist einfach großartig und definitiv eine der tollsten und interessantesten, gleichzeitig auch liebenswertesten und lustigsten Buchcharaktere, von denen ich je gelesen habe. Sie ist stark und dickköpfig, aber auch verletzlich und ängstlich. Wie wir alle hat auch sie Angst davor, verletzt zu werden – das man ihr erneut das Herz bricht und sie regelrecht im Regen stehen lässt. Sie ist noch so jung und doch so unglaublich reif, sie wirkt so erwachsen. Sie ist ehrlich und kreativ und erfreut sich auch an den kleinen Dingen des Lebens. Sie hat keine hohen Ansprüche, höchstens vielleicht an sich selbst und besonders dann, wenn es ums Schreiben geht und nicht nur ihre Vorliebe für das geschriebene Wort, hat mich ihr so nahe gebracht. Ihr ganzes Ich hat mich manchmal so sehr an mich selbst erinnert, dass es mir schon fast Angst eingejagt hat. Ich glaube Emma und ich könnten richtig gute Freunde sein – wäre sie doch nur echt. Vincent ist jemand, in den man sich einfach verlieben muss. Er ist hilfsbereit, irgendwie ein bisschen geheimnisvoll, ehrlich, humorvoll – etwas verrückt sogar und unglaublich liebenswert. Im Laufe des Buches hat er es mit seiner Art nicht nur geschafft, Emmas und auch Jean-Lucs Herz zu erobern, sondern vor allen Dingen auch meinst. Wenn man ihn kennen lernt, würde man nie meinen, wie zerbrechlich er eigentlich ist und was für eine Bürde er mit sich herum schleppt. Und dann wäre da natürlich auch noch Jean-Luc, Jean-Luc, mein persönlicher Held dieses Buches. Nicht nur einmal habe ich mich dabei erwischt mir zu wünschen, auch ich könnte bei ihm wohnen, selbst wenn es nur für ein paar Tage wäre. Jean-Luc ist jemand, der nicht nur die Welt und das Leben versteht, sondern auch das Rätsel der Liebe. Er ist so liebenswert, voller Elan und Lebensfreude und das obwohl er Grund genug hätte, all das nicht mehr zu sein. Adriana Popescu schafft es in ihrem Roman Paris, du und ich Witz, Originalität, Leichtigkeit und Tiefsinnigkeit zu kombinieren wie ich es bisher nur selten irgendwo gesehen habe. Dieses Buch hat einfach alles, eine warmherzige und wahnsinnig tolle Story, wunderbare Charaktere, von denen man sich wünscht, sie seien echt und die richtige Portion Romantik, Humor und Herzschmerz. Es erscheint fast so, als hätte sie all die Momente aus dem echten Leben gegriffen, sie neu verpackt und mit einer schönen Schleife versehen. Hinzu kommt die beeindruckende Kulisse des bezaubernden Paris, in dem ich selbst bisher noch nie zu Besuch war, aber mich trotzdem so fühlte, als wäre ich schon mal dort gewesen. Das Buch fühlt sich an wie zu Hause, wie ein Traum, gleichzeitig aber auch wie ein riesiges Abenteuer, dass man selbst gerne erleben möchte. Emma hat mich daran erinnert, wie wichtig es ist, niemals mit dem Träumen aufzuhören, ganz gleich wie alt man ist. Paris, du und ich ist eine emotionale Achterbahnfahrt, auf der ich noch gerne ein paar Runden gedreht hätte. Ein Rendezvous in Paris, das eigentlich keins ist, mit rasendem Herzen und einem Helden, der eigentlich kein Held sein darf, weil man sich am Ende immer in die Helden verliebt und die Zeit für eine neue Verliebtheit noch nicht gekommen ist. Dieses Buch ist einfach wunderbar und so großartig, dass ich mich gleich noch mal in Ruhe hinsetzen werde, um all meine Lieblingsstellen noch einmal zu lesen. Denn das hat dieses Buch verdient, und ebenso Emma, Vincent und Jean-Luc. Vielen Dank für dieses großartige Buch und schon jetzt freue ich mich riesig auf das neue Buch, dass im Januar erscheinen wird und in New York spielt – New York, das mein ganz persönliches Paris ist.

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Worum geht es? Emma und Vincent haben zwei Dinge gemeinsam. 1. Ein gnadenlos gebrochenes Herz 2. Sie sind in Paris, der Stadt der Liebe. Doch Paris lässt die beiden nicht im Stich.Sie führt sie in einem Bistro zusammen und gemeinsam beschließen die beiden ihren Liebeskummer bekämpfen und Paris erkunden. Nicht das Touristen Paris sondern das wahre Paris. Wer braucht schon die Liebe wenn er eine Stadt wie Paris , mit schrulligen Läden, leckeren Croissants, malerischen Parks, charmanten Einwohnern und tollen Künstlern hat? Sie sind verbündete, entliebte, Aber Paris ist nun mal Paris. Die Stadt der Liebe Meine Meinung Oh meine Chéris. Je suis en amour- Ich bin verliebt- In diese Geschichte, das Cover, die liebevolle Gestaltung. Dieses Buch ist locker, leicht, träumerisch, besticht mit liebevollen Charakteren und steckt voller Charme. Es ist kein Jugendbuch, dass schwere tiefgehende Themen dramatisch thematisiert. Es ist ein Buch für Jung und Alt. Ein Buch zum Träumen, ein Buch zum Lachen. Ein Buch für Herzschmerzfreunde und Pink Flamingos. Für Belohnungsmenschen und Parisverliebte. Ich wurde am Bahnhof von Paris mit Emma zusammen abgeholt und habe mich auf eine Reise durch Paris begeben. Und ich habe mich verliebt. In Paris. In die Charaktere und Adriana Popescus Schreibstil. Locker, humorvoll und mit vielen liebevollen Details gespickt. Einer Vorliebe für Mittelerde und bunten Socken. Emma und Vincent waren mir sofort sympatisch. Sie sind nicht perfekt, sie sind keine Übermenschen oder schicke Franzosen die einem Modemagazin entsprungen sind. Sie sind einzigartig, ehrlich, mutig, haben liebenswerte Macken, zeigen Gefühle -positive wie negative- und schaffen Erinnerungen als hätte man ihre Geschichte wirklich selbst erlebt. Und Jean-Luc *hier bitte ein seufzen denken* . Jede gute Geschichte braucht einfach einen Jean-Luc. Wenn ihr es lest, denn wisst ihr was ich meine. Ich habe beim lesen Fernweh bekommen und ich weiß, ich will definitiv nach Paris. In ein kleines Apartment mit einem kleinem Balkon. Die Autorin schafft es wirklich eine Liebe zu wecken die vorher nie da war. Bei diesem Buch stimmt aber auch einfach alles. Wenn ihr etwas zum Träumen sucht, etwas wo ihr lachen könnt, ein Buch, voller Botschaften die in liebevoll gewählten Zitaten stecken , denn ist Paris, du und ich genau das richtige für euch. Folgt Emma und Vincent. Verliebt euch.

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Die Überraschung gelingt Emma. Kaum in Paris angekommen, um ihrer großen Liebe Alain wieder gegenüber zu stehen, muss sie erkennen, dass er nicht das gleiche für sie empfindet. Völlig enttäuscht und zutiefst verletzt, will sie nicht sofort wieder nach Hause fahren, um ihre Niederlage einzugestehen. Ihre Jugendherberge verlässt sie nach zwei Tagen intensiver Trauer, um doch noch etwas von Paris, der Stadt ihrer Träume, zu sehen. Während sie in einem kleinen Café sitzt und überlegt, wie es weitergehen soll, lernt sie einen außergewöhnlichen jungen Mann kennen. Vincent, ebenfalls von der Liebe enttäuscht und in Paris gestrandet. So schmieden sie einen Pakt: Gemeinsam erkunden sie die Stadt und werden dabei Herzschmerzfreunde. Liebe ausgeschlossen. Meine Meinung: Emma und Vincent, ein weiteres liebenswertes Paar der Autorin. Adriana Popescu schreibt, wie sie ist: Leicht, witzig, hoffnungsvoll und romantisch. Emma, eine hoffnungslos romantische 16jährige, die all ihren Mut zusammen nimmt, um zu Alain - einem französischen Austauschschüler - zu fahren. In Paris muss sie leider eine ganz herbe Enttäuschung hinnehmen. Denn Alain hat ihr verschwiegen, dass er eine Freundin hat. Emma scheint komplett aus der Bahn geworfen, aber Paris hat noch lange nicht all seine Tricks ausgepackt. Vincent ebenfalls in der Stadt der Liebe gestrandet, findet Emma zufällig und überzeugt nicht nur durch modische Accessoires. Zusammen streifen sie durch die Stadt, sammeln Eindrücke und kitten ihre gebrochenen Herzen. Es ist die gelungene Mischung aus bekannten Sehenswürdigkeiten und abseits gelegenen Orten, die die Erzählung ergänzen und abrunden. Ich bin ein Fan der Autorin seit ihrem Roman "Lieblingsmomente". Ihr gelingt es mit jeder Geschichte wieder mich zu begeistern. Die Romantik ist nie zu kitschig, der Erzählstil klar. Zusammen mit der tollen Handlung ergibt sich ein Buch, das nicht nur für die Zielgruppe geeignet ist, sondern auch Leser, die jung im Herzen geblieben sind, überzeugt.

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Meinung: Bei "Paris, du & ich" handelt es sich um einen Einzelband und es ist mal eine schöne Abwechslung, wenn ein Buch in sich abgeschlossen ist. Handlung: Die Geschichte hat einen ruhigen Einstieg, doch sie entwickelt sich zu einer süßen Liebesgeschichte weiter! Die Liebe die sich zwischen den beiden Charakteren entwickelt, ist sehr authentisch und hat mich sehr berührt. Die gesamte Kulisse, mit Paris und der anbahnenden Liebesgeschichte macht das Buch zu einem reinen Wohlfühlbuch! Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und in kurzer Zeit hatte ich auch das Buch beendet. Buchcharaktere: Emma erschien mir anfangs sehr naiv und blauäugig, aber nachdem sie erfahren hat das ihr Freund sie betrügt, war sie sehr betroffen und verletzt, aber sie hat das Beste aus der Situation gemacht. Mir gefiel die Entwicklung von ihr sehr gut, sie hat angefangen bestimmte Dinge realistischer zu beurteilen und versuchte bedachter zu handeln. Ich hab sie richtig lieb gewonnen. Genauso erging es mir mit Vincent, den ich allerdings von vorherein sehr toll fand. Mit seiner speziellen Art hebt er sich von anderen Charakteren ab und hat seinen ganz eigenen Charme, vor allem da er Ecken und Kanten hat. Jean-Luc ist ein liebevoller, alter Mann mit so vielen tollen Charakterzügen und einer Menge Erfahrungen im Umgang mit der Liebe. Sehr gut ausarbeitet! Die Autorin hat zwei tolle Hauptcharaktere und einen wundervollen Nebencharakter geschaffen! ♡ Innere & Äußere Gestaltung: Die Kapitelanfänge sind mit schönen Illustrationen versehen und der Titel des Kapitels ist sowohl auf französisch als auch auf Deutsch verfasst und hat mir noch mehr den französischen Charme vermittelt, zudem ist hinten noch eine französische Playlist angehängt, ich finde das ist eine tolle Idee! Die Arbeit die hinter diesem Buch steckt ist zu mir übergegangen und macht das Buch zu etwas Besonderem. Das Cover finde ich schön gestaltet und passt zu einem Liebesroman. Die Hintergrundkulisse stimmt den Handlungsorten des Buches bei, denn anstatt sich auf die Sehenswürdigkeiten zu konzentrieren, entschied sich die Autorin bewusst dazu die verwinkelten Gassen Paris zu entdecken. Fazit: Wer sich nach einer Liebesgeschichte mit einem Zauber von Paris sehnt, sollte dieses Buch unbedingt lesen!

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