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Rezensionen zu
Frühlingsnächte

Debbie Macomber

Rose Harbor-Reihe (2)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Nachdem Tod ihres Mannes Paul zog Jo Marie Rose in dem kleinen Ort Cedar Cove um ein kleines Bed&Breakfast zu übernehmen, dass sie Rose Harbor Inn genannt hat. Nun ist sie schon einige Zeit in dem Ort und bereut ihre Entscheidung keine Minute. In kürze steht der Tag der offenen Tür bevor und sie hätte es gerne, dass ihr Rosengarten fertig angelegt ist. Doch der begabte, wenn auch meist mürrische Handwerker Mark lässt sich Zeit. Das führt zu Streit zwischen den beiden, die eigentlich schon Freunde geworden sind. Als sich Mark dann auch noch verletzt und ganz ausfällt, hilft ihm Jo Marie und sie kommen sich wieder näher... Das Rose Harbor Inn ist außerdem voll belegt und Jo Marie hat viel zu erledigen. Ein Großteil der Gäste ist extra angereist um bei der Feier zur Golden Hochzeit von Julie und Kent Shivers mitzufeiern. Organisiert wird das Ganze von ihrer Enkelin Annie. Doch für Annie läuft es derzeit so gar nicht gut: Ihre Verlobung ist geplatzt, weil ihr Verlobter sie betrogen hat, ihre Großeltern scheinen sich nicht zu freuen und streiten fast die ganze Zeit und ausgerechnet Oliver Sutton hat ihre Großeltern her gefahren. Er ist der Nachbar des Paares und hat Annie schon als junges Mädchen nur geärgert... Ein weiterer Gast ist Mary Smith, sie muss sich gerade von ihrer Krebstherapie erholen und hofft darauf die Krankheit zu besiegen. Die Karrierefrau aus New York hat in ihrer Vergangenheit manche schwere Entscheidungen getroffen, die sie nun überdenken will. Sie hat auch ihre große Liebe George verlassen um ihre Karriere voranzutreiben. Sie würde ihm gerne noch einmal sehen und mit ihm reden und es gibt viele Geheimnisse, die sie gerne mit ihm teilen würde, doch hat sie den Mut sich bei ihm zu melden? Zum zweiten Mal lässt die erfolgreiche Autorin Debbie Macomber ihre Leser an Jo Maries Leben und ihrer Pension dem Rose Harbor Inn teilnehmen. Die Geschichte ist wieder sehr emotional und Jo Marie kämpft nach wie vor an der Trauerbewältigung und leidet unter den Verlust ihres geliebten Mannes Paul. Die Autorin beweist hier erneut sehr viel Feingefühl und sie hat das richtige Fingerspitzengefühl für die weitere Entwicklung der Geschichte. Wieder ist die Geschichte von Jo Marie in der Ich-Form erzählt während die anderen beiden Handlungsstränge in der dritten Person erzählt werden. Annies und Marys Geschichten sind nicht minder fesselnd und berührend beschrieben und das Buch ist wieder ein Pageturner. Trotz der ernsten Themen in dem Roman gelingt es der Autorin durch ihren leichten und sehr flüssigen Schreibstil eine Wohlfühlatmosphäre zu entwickeln. Es macht großen Spaß Zeit in Cedar Cove zu verbringen und mehr über Jo Marie, Mark und viele andere Personen zu erfahren.

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Ich muss sagen, dieses Buch hat mir besser gefallen als der erste Teil. Endlich hat Jo Marie ein volles Haus und ihr steht gleich ein großes Fest bevor, doch sie lässt sich nicht aus der Fassung bringen. Mark, der Handwerker, bringt sie zwar immer zur Weißglut, doch sie versöhnen sich immer wieder, auch wen es gleich wieder holprig weiter geht. Die ganze stad Cedar Cove ist wie ein eigenes Heim, jeder kennt jeden und es wird geholfen, wen man es benötigt. Jedesmal die Geheimnisse und Geschichten der Gästen zu lesen, berührt einen das Herz und man möchte selbst einfach helfen. Ich finde das Marys Geschichte so ziemlich unter die Haut geht. Mary ist sehr krank, dennoch hatte sie eine schöne Vergangenheit, die sie aber aufgegeben hat um Beruflich einen festen Fuß zu fassen. Jetzt, wo sie weiß das sie krank ist, versucht sie es von neuen und versucht ihre Vergangene Liebe wieder zu finden. Es hat mir so das Herz berührt, das sie auch für das Wohl ihres Liebsten, die Verlobung damals aufgelöst hat. Aber es war dennoch traurig, das sie sich überhaupt getrennt haben und sie heute noch darum trauert. Annies Geschichte war ebenso spannend wie auch gefühlsvoll. Ihr Ex-Verlobter hat sie zum zweiten mal betrogen und Annie hat die Verlobung aufgelöst. Sie sah einfach keinen Sinn mehr in der Beziehung, den er würde immer weiter machen. Doch er gibt nicht auf und verfolgt sie auf schritt und tritt. Einbisschen fand ich es schon gruselig das er sie einfach nicht inruhe lassen konnte und sie auf schritt und tritt verfolgt, wie ein Stalker. Doch Annie blieb stark und hat dem allem immer und immer wieder ein Ende gesetzt. Annies Familie war einfach nur Herzerwärmend, vorallem ihre Großeltern, die sich immer wieder mal zankten. So stell ich mir irgendwie immer ein älteres Paar vor, das sie sich immer mal wieder in kleinere Streitereien begeben wegen was sinnloses, sich dennoch unendlich lieben und niemals ohne einander können. Das Buch ist eine schöne Lektüre für einen ruhigen und entspannender Abend nach einem stressigen Tag. Es bringt einfach nur zum Träumen und man bekommt Lust auf mehr.

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Covergestaltung: Von außen wunderschön, von innen wunderschön! Ein Cover, das die Lust auf den Frühling weckt... Meine Meinung: Was soll ich sagen? Ich liebe diese Autorin, ich vergöttere diese Reihe. Schon lange habe ich keine Reihe mehr gelesen, die so sehr ins Herz trifft. "Frühlingsnächte", der zweite Band, hat mir noch besser gefallen als "Winterglück". Das kleine Küstenörtchen Cedar Cove und die dort lebenden Menschen sind mir inzwischen richtig ans Herz gewachsen. Als ich die ersten Seiten dieses Romans gelesen hatte, dachte ich gleich: Wie schön - fühlt sich wie Nach-Hause-Kommen an! Ich bin verliebt. Verliebt in eine Autorin, die so gefühlvoll und herzerwärmend schreibt, dass man gar nicht genug von ihren Geschichten bekommen kann. Verliebt in das Rose Harbor Inn, in welches ich als Leserin nur zu gerne absteige, um die Geschichten, der Gäste hautnah mitzuerleben. Und ich bin verliebt in die Protagonisten Jo Marie und Mark, deren zarte Annäherung ich nur zu gern miterlebe. Schon jetzt kann ich es kaum erwarten, zu erfahren, wie es im dritten Band "Sommersterne" mit den beiden weitergehen wird. Aber ich freue mich auch schon auf neue Gäste und somit auch neue Dramen und Glücksmomente. Der Autorin gelingt es auch in diesem zweiten Band wieder ganz wunderbar, verschiedene Geschichten parallel zu erzählen. Kein Erzählstrang gewinnt die Oberhand, man fiebert als Leserin vielmehr gleichermaßen mit. Die Geschichte von Mary geht tiefer unter die Haut, als man anfangs vermutet und auch Annie und ihre Familie haben für tolle Lesemomente gesorgt. Wer es vermag, so wundervoll zu schreiben, verdient selbstverständlich die Höchstwertung in Form von 5 Sternen. Ich spreche eine klare Leseempfehlung aus und freue mich sehr auf Band 3, der am 16.05.2016 bei blanvalet erscheint. Fazit: Lieblingsbuch, Lieblingsreihe, Lieblingsautorin - ich würde auch 10 Sterne vergeben! Wohlfühllektüre vom Feinsten.

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„Frühlingsnächte“ ist ein Roman von Debbie Macomber und erschien 2016 im Blanvalet Verlag. Jo Marie Rose fühlt sich in Cedar Cover endlich zu Hause. Sie hat Freunde gefunden und ihr Bed & Breakfast „Rose Harbor Inn“ bereitet ihr große Freude. Mit der Hilfe von ihrem Freund und Geschäftspartner, Mark Taylor, will sie ihren Rosengarten am Bed & Breakfast in Erinnerung an ihren verstorbenen Mann, fertigstellen. Ihre neuen Gäste sind auch schon bereit zum „Einchecken“. Annie Newton will mit ihren Großeltern Goldene Hochzeit feiern, hat aber eben erst eine gescheiterte Beziehung hinter sich und trifft auch noch auf einen alten Bekannten in Cedar Cove. Mary Smith kommt nach Cedar Cover zurück um sich bei ihrer alten großen Liebe zu entschuldigen, aber ihre Reise nach Cedar Cover hat auch noch andere Gründe. Meine Meinung: Auch mit dem zweiten Buch der Rose Harbor Reihe konnte mich Debbie Macomber wieder in ihren Bann ziehen. Für mich ist sie einfach eine perfekte Geschichtenerzählerin und ich blühe mit ihren Büchern auf. Die Charaktere im Buch fand ich mal wieder klasse. Jo Marie muss nun mit dem Gedanken leben, dass ihr Paul nie mehr zurückkehren wird. Ich muss gestehen, das war mir aus dem ersten Buch gar nicht mehr so in Erinnerung, dass es da immernoch einen kleinen Hoffnungsschimmer für Jo Marie gab. Für mich war ihr Mann in Afghanistan ums Leben gekommen. Aber sicherlich ist es auch nur allzu menschlich noch an jeden letzten Hoffnungsschimmer zu glauben und sich an jeden Strohhalm verzweifelnd zu hangeln. Ich bin gespannt wie ihre Beziehung zu Mark Taylor weitergeführt wird. Ich hoffe, wir werden auch im nächsten Buch wieder mehr darüber erfahren. Annie tat mir teils wirklich leid, wer will schon so einen Ex-Verlobten haben, der sich allmählich sogar zum Stalker entwickelt? Wie die Geschichte mit Oliver eingefädelt wurde, finde ich ganz toll und ich bin nun auch gespannt, ob man von beiden im nächsten Buch noch mehr erfahren wird. Am meisten überrascht hat mich der Charakter Mary Smith. Anfangs fand ich sie etwas fad, und zum Ende habe ich vor allen Dingen mit ihr gefiebert. Schön, dass wir mehr erfahren haben über ihre Geheimnisse. Die hatten es ja wirklich in sich. Und typisch für Debbie Macomber ist Krebs ein großes Thema. In ihren Büchern wird man immer wieder damit konfrontiert aber auch im realen Leben ist es ja ständig präsent. Das schöne Cover hat mich wirklich wieder überzeugt. Es strahlt ganz viel Liebe zum Detail aus und lässt mich wirklich in den Frühling träumen. Tatsächlich war ich schon am Überlegen, das Buch zu greifen, zum nächsten Floristen zu laufen und zu sagen: „Einmal so bitte!“ Dieses Blumenarrangement finde ich zuckersüß. Im Mai 2016 wird das nächste Buch der Reihe erscheinen: „Sommersterne“. Und dann im September 2016 erscheint der vierte Teil der Serie „Herbstleuchten“. Trotz ihrer Lese-Rechtschreibschwäche wollte Debbie Macomber schon immer Bücher schreiben. Nach einem holprigen Start hat sie sich schnell zur Bestseller-Autorin gearbeitet. Sie schreibt hauptsächlich Frauenromane und bringt seit 1986 in fast jedem Jahr ein Weihnachtsbuch raus. Außerdem ist sie eine leidenschaftliche Strickerin und besitzt einen Wollladen in Port Orchard, Washington. Mit ihrem Mann hat sie vier Kinder und weitere Enkelkinder. Sie leben in Port Orchard, Washington und im Winter in Florida. Fazit: 5 Sterne Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir freundlicherweise dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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Inhalt Jo Marie Rose hat nach einem schweren Schicksalsschlag in dem beschaulichen Küstenstädtchen Cedar Cove einen Neuanfang gewagt. Mit ihrem Bed & Breakfast, dem Rose Harbor Inn, steht sie nun vor einer neuen Herausforderung: Als Erinnerung an ihren verstorbenen Mann will sie einen weitläufigen, üppigen Rosengarten anlegen. Hilfe erhält sie dabei von Mark, einem begabten Handwerker, in dessen Gesellschaft sie sich fast schon gefährlich wohl fühlt. Doch auch ihre neuen Gäste halten Jo Marie in Atem, denn Mary und Annie tragen beide ein Geheimnis mit sich herum, dessen Grundsteine in Cedar Cove liegen … (Quelle: Bloggerportal ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken :) Ich habe im Dezember “Winterglück” verschlungen und habe ganz ungeduldig auf den zweiten Teil gewartet – und ich wurde nicht enttäuscht. “Frühlingsnächte” spielt im Mai und baut zeitlich direkt an den ersten Teil auf. Man muss nicht zwangsläufig den ersten Teil gelesen haben, um in die Geschichte zu kommen. Auf den ersten Seiten des zweiten Teil erhalten wir eine kurze Zusammenfassung aus “Winterglück”. Jo Marie hat vor längerer Zeit einen Rosengarten bei ihrem Handwerker Mark in Auftrag gegeben – es sollte das Herzstück bei ihrem Tag der offenen Tür sein. Doch leider hängt Mark dem Zeitplan deutlich hinterher, was zu einigen Spannungen führt. Die beiden geraten immer häufiger aneinander und Mark kündigt schließlich. Jo Marie ist enttäuscht, doch sie bleibt hart und läuft ihm nicht nach – bis Rover sie zu Mark führt, der sich das Bein verletzt hat und Hilfe braucht. Nebenbei reist ihr Gast Mary Smith an, eine krebskranke Frau, die ein paar Tage in Cedar Cove verbringen möchte. Jo Marie verhätschelt sie ein wenig, was der Gast nicht sonderlich gut findet und um etwas Ruhe bittet. Kurze Zeit später trifft ein weiterer Gast ein, die junge Frau Annie Newton, die die Goldene Hochzeitsfeier der Großeltern organisiert. Ein paar Tage danach trifft auch das Hochzeitspaar mit deren Nachbarn, Oliver, ein. Nebenbei bereitet Jo Marie alles für den Tag der offenen Tür vor und erhält ein paar Anrufe vom Vorgesetzten ihres verunglückten Mannes, Paul. Lange Zeit war die Unglücksstelle nicht zugänglich, doch nun hat man einen Weg gefunden und möchte die Toten identifizieren. Schon im ersten Band war ich vom Zusammenhalt des Ortes begeistert und auch in “Frühlingsnächte” hat sich nichts geändert. Alle haben ein offenes Ohr füreinander und kümmern sich umeinander. Mark und Jo Marie wirken wie Katz und Maus auf mich – sie können nicht miteinander, aber auch irgendwie nicht ohne einander. Würde mich wirklich freuen, wenn die beiden irgendwann ein Paar werden, wenn Jo Marie über den Verlust des Ehemannes hinweg ist. Rover ist Jo Marie immer noch ein zuverlässiger Begleiter und auch ein paar alte Bekannte (Gäste) aus dem ersten Teil der Reihe melden sich bei Jo Marie. Die Gäste sind auch in diesem Buch wieder sehr besonders: Mary trifft eine alte Liebe wieder und erzählt dieser ein paar Geheimnisse und Annie ist auf der Flucht vom Verlobten, der sie zum zweiten Mal betrogen hat. Außerdem trifft sie Oliver wieder, einen alten und guten Freund aus ihrer Kindheit und merkt, das ihre Großeltern gar nicht so sind wie sie immer geglaubt hat. Debbie Macomber hat er wieder einmal geschafft die Charaktere perfekt zu treffen und ihnen die nötige Tiefe zu geben. Jeder einzelne ist mir ans Herz gewachsen, da man stets das Gefühl hatte sie schon ewig zu kennen. Jo Marie hat sich weiterentwickelt, auch wenn sie die Erinnerung an Paul stets wieder etwas zurückwirft. Es ist schön mitzuerleben, wie sich sich immer mehr in den Ort integriert und eine Säule der Gesellschaft wird. Freue mich schon auf ihre weitere Entwicklung! Klare Lese- und Kaufempfehlung! :) Schönstes Zitat “Eine so tiefe Liebe löst sich nicht plötzlich in Nichts auf. Sie ist noch da, selbst wenn sie sich gelegentlich streiten.” (Oliver, S. 227) 🌟🌟🌟🌟🌟 Sterne

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Nachdem ich den Vorgängerroman "Winterglück" (bzw. "Rose Harbor und der Traum vom Glück" gelesen habe, war für mich klar, dass ich diese Fortsetzung unbedingt lesen wollte. Daher war ich glücklich, dass ich den Roman als Rezensionsexemplar erhalten habe. Als ich anfing zu lesen, wurde ich auch direkt wieder in den Bann gezogen. Debbie Macomber schafft es mit leicht lockerem Schreibstil einen als Leserin sofort mitzureißen und sich in den von ihr beschriebenen Ort zu verlieben. Ich für meinen Teil habe beim Lesen das Gefühl gehabt real vor Ort zu sein, so liebevoll gestaltet Debbie Macomber die Umgebung rund um das Bed&Breakfast Rose Harbor Inn. Mit diesem Roman kehrt die Autorin mit neuen Gästen zurück ins Bed- & Breakfast "Rose Harbor Inn" von Jo Marie zurück. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die beiden Gäste Annie (bzw. auch ihre Großeltern) und Mary. Annie und ihre Großeltern sind nach Cedar Cove gekommen, um den 50. Hochzeitstag der beiden zu feiern. Annie (die sich gerade erst von ihrer aufgelösten Verlobung erholt) möchte für die beiden eine zweite Hochzeit ausrichten. Im Bed- & Breakfast angekommen, muss Annie jedoch erkennen, dass ihre Großeltern, von denen sie immer gedacht hatte, dass sie die perfekte harmonische Ehe führen, sehr viele Probleme miteinander haben und sich ständig nur angiften. Während sie nun versucht, den beiden eine zweite Hochzeit dennoch schmackhaft zu machen, und die beiden wieder einander näher zu bringen, trifft sie auf ihren alten Jugendfreund (und Nachbarsjungen) Oliver (den ihre Großeltern immer schon ins Herz geschlossen hatten). Das Ganze macht ihr Leben nach noch turbulenter, als sie es sich vorgestellt hat. Mary versucht in Cedar Cove wieder zu Kräften kommen, da sie nach einer langen Chemotherapie kaum noch Kraft für irgendetwas hat. Während ihrer Krankheit ist Mary ins Grübeln gekommen. Sie konnte in den vergangenen zwei Jahrzehnten zwar enormen beruflichen Erfolg verbuchen, hat aber dafür vieles in ihrem Leben, was sie nun enorm bereut. An erster Stelle steht die Beziehung zu George (und die Gründe, die dazu geführt haben). Nun ist sie zurückgekehrt, um sich bei ihm zu entschuldigen, auch wenn sie anfangs Probleme hat ihm die Gründe für die Beziehungsabbruch zu offenbaren. Des weiten entwickelt sich die Beziehung zwischen Jo Marie und dem Allround-Handwerker Mark weiter. Annie möchte im Gedenken an ihren verstorbenen Mann Paul einen Rosengarten anlegen lassen, und gibt Mark den Auftrag dafür. Es kommt, wie es schon im ersten Band war: die beiden sind sich ständig uneins. In diesem Roman lässt Macomber die beiden Figuren Jo Marie und Mark sich weiterentwickeln. Man spürt es förmlich zwischen ihnen knistern, auch wenn sich zwischen ihnen immer noch nicht so etwas wie Liebe entwickelt. Man ahnt aber jetzt schon, dass die beiden Gefühle füreinander haben, die sie sich und dem Anderen nicht eingestehen wollen. Des weiteren erfährt man als Leser, wie Jo Marie sich weiter in diesem Ort einlebt, weitere Bewohner kennenlernt und sich mit einigen von ihnen anfreundet. Dieser Roman strotzt im Grunde voller Gefühle und Herzschmerz, der es schafft, nicht allzu kitschig und schmalzig daher zu kommen. Man spürt erneut, dass Macomber die einzelnen Charaktere sehr am Herz liegen und dass sie deren Handlungen und Gedanken gut durchdacht hat. Sie schafft es, die einzelnen Protagonisten so lebendig und real erscheinen zu lassen, dass man das Gefühl hat mitten im Geschehen zu stehen. Der Ort Cedar Cove offenbart mal wieder, die traumhaft es sein kann, in einem Ort zu leben, in dem die Menschen füreinander da sind. In diesem Roman geht es, wie bereits im ersten Teil um Vergangenheitsbewältigung, dieses Mal anhand der Lebenssituationen von Annie und Mary. Die beide haben Geheimnisse, die sie versuchen zu hüten. Beide müssen aber erkennen, dass es manchmal besser ist loszulassen und sein Leben weiterzuleben. Beim Lesen fiebert man mit Charakteren mit und stellt sich immer wieder vor, in welche Richtung die Handlung gehen wird. Man wird ständig neu überrascht, da immer neue Geheimnisse zu Tage kommen, die das Leben der Protagonisten beeinflusst. Man hinterfragt immer wieder deren Handlungsweisen und fragt sich, ob man genau handeln würde. Macomber schafft es, dass man sich beim Lesen mit den einzelnen Charakteren identifiziert und Teile von sich bei ihnen wiederfindet. Dieser Roman ist sehr einfach geschrieben und lässt sich somit gut in einem Rutsch lesen. Wer mehr auf "intellektuelle" Literatur steht, sollte sich diesen Roman wahrscheinlich nicht vorknöpfen. Wer aber am Abend oder Wochenende einfach mal abschalten und in eine harmonische, jedoch nicht problemfreie, Welt abtauchen möchte, der ist mit diesem Roman gut bedient. Mir für meinen Teil gefiel dieser Roman sehr gut, da er schöne Kurzweil bietet. Ein paar Kekse und ein Cappucchino dazu und ein wundervoller Lesenachmittag ist garantiert. Mir hat diese Fortsetzung genauso gut wie der erste Teil gefallen. Allerdings muss ich auch gestehen, dass sich der Roman an manchen Stellen ein wenig in Nebensächlichkeiten verlor. Daher kann ich dem Roman auch keine vollen 5 Sterne geben, sondern nur sehr starke 4 (von 5) Punkte.

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Es handelt sich um den 2. Teil der Rose Harbor-Reihe und ich weise darauf hin, dass ich für die Rezension Teil 1 als bekannt voraussetze. In "Frühlingsnächte" kehren wir zurück nach Cedar Cove und zu Jo Marie Rose ins Rose Harbor Inn. Sie möchte als Erinnerung an ihren Mann Paul einen Rosengarten anlegen. Mark Taylor, ein Allroundhandwerker, den Jo Marie bereits kurz nach der Übernahme des Bed & Breakfast kennengelernt hat, wurde von ihr damit beauftragt. Mark ist ein eher mürrischer, schweigsamer und etwas undurchsichtiger Mensch. Anfangs mochte ich ihn nicht so sehr, aber mittlerweile denke ich, dass er ein Geheimnis verbirgt, dass sich hoffentlich in den beiden noch folgenden Teilen der Reihe aufklären wird. Das Verhältnis zwischen Jo Marie und Mark ist fast so wechselhaft wie das Wetter. Da entwickeln sich herrliche Dialoge, die mich öfter zum Lachen gebracht haben. Und wohin das mit den Beiden führen wird, kann man im Moment noch nicht absehen, aber eine Vermutung habe ich natürlich. Jo Marie geht inzwischen in ihrer neuen Aufgabe völlig auf, muss aber auch Neuigkeiten verkraften, die sie wieder sehr aufwühlen. Auch in diesem zweiten Teil spielen natürlich die Gäste der Pension eine große Rolle. Da ist Annie, die für ihre Großeltern ein großes Fest zur Goldhochzeit arrangiert und in ihrer Vergangenheit noch eine Verbindung zu Cedar Cove hat. Als die Großeltern eintreffen, streiten sie sich dauernd und Annies Bild von dem glücklichen Paar wird plötzlich zerstört. Auch zwischen den Großeltern Kent und Julie gab es humorvolle Dialoge und ich hatte dieses alte Ehepaar bildlich vor Augen, wie sie einerseits Händchen halten und sich aber andererseits angiften. Ebenso reist Mary Smith aus New York mit vielen Erinnerungen und einem Schicksalsschlag an und stellt sich ihrer Vergangenheit. Marys Geschichte hat mich sehr berührt, weil sie viele traurige aber auch glückliche Momente hatte. Der Autorin ist es gut gelungen besonders die schicksalhaften Ereignisse einfühlsam zu erzählen. In diesem zweiten Teil der Tetralogie spinnt sich die Geschichte von Jo Marie wie ein roter Faden weiter und ich bin gespannt, wie sie sich weiter entwickeln wird. Gut gefällt mir, dass es nicht nur um Jo Marie geht sondern ihre Gäste eigene Geschichten und Schicksale mitbringen. Die unterschiedlichen Perspektiven der handelnden Protagonisten bringen Abwechslung und auch etwas Spannung. Gefreut habe ich mich über kleine Anekdoten und Informationen zu den Gästen aus dem ersten Teil und ich hoffe, dass die Autorin auch in den folgenden Bänden ihre Leser auf dem Laufenden hält. Ich hatte wieder unterhaltsame Lesestunden bei Jo Marie im Rose Harbor Inn und in Cedar Cove und freue mich auf neue Gäste und ihre Geschichten in den nächsten Teilen der Reihe. Fazit: 4 von 5 Sternen

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Grinsen verboten

Von: Ingrid Riedmeier aus Unterschleißheim

22.02.2016

Ich hatte mich sehr über das Valentinstagsgeschenk von meinem Mann gefreut und nicht mehr und nicht weniger als einen guten Schmöker erwartet. Die handelnden Personen, die Storys: laden zum Miterleben ein. Großes Aber: ich weiß nicht, wie viele Male das Wort "grinsen" vorkommt. An das Lektorat: zählen Sie mal bitte. Ist das schon im amerikanischen Original so? Es wird von Seite zu Seite nerviger und zieht sich leider bis zum Ende durch. Er grinst, sie grinst, alle grinsen. Vielleicht ist bei einer Neuauflage eine Korrektur möglich. Ingrid Riedmeier

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