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Rezensionen zu
Der Duft von Eisblumen

Veronika May

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Sommerliche Liebesgeschichte ohne Tiefgang

Von: Catmaniac aus Kreis HD

07.09.2016

Rebekka ist eine Karrierefrau. In der Agentur hat sie einen tollen Posten und wird gebraucht. Denkt sie. Doch dann taucht ihr Ex auf und sie erkennt, dass sie nur die Quotenfrau ist und man ihr nicht wirklich etwas zutraut, sie dafür aber umso lieber als Sündenbock benutzt. Voller Frust lässt sie sich zu einer sinnlosen, dummen Tat hinreißen und landet vor dem Richter. Der brummt ihr Sozialstunden auf. So landet sie bei Dorothea von Katten – und wird gezwungen, ganz anders zu leben, als bisher … Dies ist eine typische Liebesgeschichte, die quasi zwei Erzählstränge aufzeigt. Die unglückliche, dramatische Liebe von Dorothea von Katten zu ihm Iggy und der verschlungene Weg zum Liebesglück von Rebekka Winter. Beide grundverschieden und doch so ähnlich. Leider auch sehr vorhersehbar …! Während ich die Art von Frau von Katten noch halbwegs nachvollziehen kann, ist mir Rebekka zutiefst unsympathisch und bleibt das auch bis zum Ende. Sie verändert sich zwar, doch für meinen Geschmack einfach zu spät und zu langsam. Für sie gibt es außer ihrer Sicht der Dinge keine Wahrheiten und sie kennt auch keine Rücksicht oder Geduld. Das mag für Teenager noch angehen, aber bei einer Mittdreißigerin ist das dann doch etwas ungut. Taye bringt ein wenig von der Lebensart seiner Heimat in die Stimmung, aber das ist schon wieder zu einseitig für mich. Es fehlen ihm Ecken und Kanten, er ist einfach zu glatt. Die Charaktere aus der Agentur fallen ebenfalls ein wenig zu stereotyp aus. Einzig Moneypenny ist witzig, aber auch zu oft in dieser Art schon gesehen. Die Story selbst – sie ist vorhersehbar, aber eine Geschichte, die man zum Abschalten und Runterkommen prima lesen kann. Mir fällt allerdings auf, dass der Stil sehr arg an die typischen Groschenromane der 1980er Jahre angelehnt ist. Etwas schwülstig, etwas übertrieben, etwas hochgestochen. Mir fehlen die Leichtigkeit der Blumenbeete und das duftige der Blumen. Sehr nett ist, dass alle Kapitel mit einer Blume betitelt sind. Die Bedeutung dieser Blumen findet sich im Anhang und sie bezeichnen sehr treffend die Grundstimmung der Kapitel. Kurz: ich mochte das Buch, aber es verflüchtigt sich schon kurz nach dem Lesen, wie sich Eisblumen verflüchtigen, wenn Sonnenstrahlen die Fensterscheibe erwärmen. Macht bei mir: drei Sterne.

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Hallo :) Ich möchte euch das Buch " Der Duft von Eisblumen" von Veronika May vorstellen. :) Ich finde das Cover wunderschön. :) **** Name: Der Duft von Eisblumen Autor: Veronika May Ausgabe: Taschenbuch für 9,99- € (Hier) ISBN: 978-3-453-35881-2 Erschien: August 2016 Verlag: Diana Verlag Seitenanzahl: 368 Inhalt: Gerade frisch getrennt, verliert Rebekka im Stau die Nerven und fährt ihrem Vordermann mit Absicht auf die Stoßstange. Jetzt steht sie nicht nur vor den Trümmern ihres Lebens, sondern auch vor Gericht. Die aufgebrummten Sozialstunden muss sie bei der 88- jährigen Dorothea von Katten ableisten. Die lebt allein in einer verwunschenen Villa mit einem riesigen Garten, und zunächst scheinen die beiden Frauen nur ihre Dickköpfigkeit gemeinsam zu haben. Bis Rebekka auf ein lang gehütetes Geheimnis der alten Dame stößt und versteht, dass man sein Herz nicht auf ewig verschließen kann. ( Quelle: Der Duft von Eisblumen, Diana Verlag, Veronika May, Klappentext) Was ist das Geheimnis von Dorothea von Katten? Was werden Rebekka und Dorothea gemeinsam erleben? **** Meine Meinung: Das Cover ist sehr schön verspielt mit den Blumen und den Schmetterlingen. Zudem gefällt mir der glänzende Anteil des Covers sehr gut. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und klar lesbar. Zudem finde ich es sehr schön, dass die Überschriften der einzelnen Kapitel auch zu dem Inhalt passen. Am Ende des Buches findet man noch ein Kapitel mit"Pflanzen und ihre Symbolik ". Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, wodurch ich mich in diese sehr gut hineinversetzen konnte. Die Story hat mich vom Klappentext sehr angesprochen. Jedoch muss ich sagen, dass es sich hierbei nicht um eine sehr neue Idee handelt. In diesem Buch haben wir wieder einmal eine Person die frisch getrennt von ihrem Freund ist und anschließend ausrastet. Daraufhin muss sie Sozialstunden bei einer älteren Dame ableisten, die sogar noch ein Geheimnis hat und sie entdeckt dieses natürlich. Ich gebe diesem Buch 3 von 5 Sternen. ⭐️⭐️⭐️ Lg Verena/ Instagram: Chino_Kafuu_Chan

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Inhalt Gerade frisch getrennt, verliert Rebekka im Stau die Nerven und fährt ihrem Vordermann auf die Stoßstange. Jetzt steht sie nicht nur vor den Trümmern ihres Lebens, sondern auch vor Gericht. Immerhin „darf“ sie Sozialstunden bei der 88-jährigen Dorothea von Katten ableisten. Die lebt allein in einer verwunschenen Villa, und zunächst scheinen die beiden Frauen nur ihre Dickköpfigkeit gemeinsam zu haben. Bis Rebekka auf ein lang gehütetes Geheimnis der alten Dame stößt und versteht, dass man sein Herz nicht auf ewig verschließen kann. (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Diana Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Um Inhalt möchte ich nichts mehr hinzufügen, da der Klappentext einen guten Einblick in die Geschichte gibt. Rebekka ist eine Frau, für die Karriere alles ist. Tag und Nacht lebt sie für ihren Job und als endlich das Angebot für einen Platz im Vorstand kommt, ist sie am Ziel ihrer Träume. Bis sie auf dem Männerklo ein Gespräch zwischen ihren Chefs mitanhören muss – sie ist außer sich und verursacht auf dem Nachhauseweg einen Unfall. Der sich für mich aber nicht erschließt, sie hat einfach überreagiert und kopflos gehandelt. Das Verhalten passt nicht zu einer Frau in ihrem Alter, das war einfach nur kindisch. Die Strafe, die ihr der Richter aufbrummt passt aber perfekt dazu. Vorauf die gute Rebekka natürlich wieder ausrastet. Sie ist ein Kleinkind im Körper einer Erwachsenen. Sehr unsympathische, was sich auch im Laufe der Story nicht ändert. Sie wird zwar erwachsener, mehr aber nicht – ihr Verhalte bleibt gleich. Auch im Bezug auf ihre Liebschaft zu einem jüngeren Mann. Dorothea ist eine rüstige ältere Dame, die sich anfangs so gar nicht mit Rebekka anfreunden kann. Sie mögen sich einfach nicht. Doch nach und nach entwickelt sich eine zarte Freundschaft zwischen den Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können. Aber eines haben die beiden gemeinsam: ihre Nase. Beide können unglaublich gut riechen – wobei es Dorothea schon seit frühester Jugend kann und Rebekka es erst während ihres Aufenthaltes erlernt / bemerkt. Die Liebesgeschichte der älteren Dame ist wohl sehr typisch für das Zeitalter, in dem es passiert ist. Ihre Familie hätte die große Liebe nie akzeptiert und sie musste einen anderen Mann heiraten…bei dem sie bis zum Ende geblieben ist und Kinder bekommen hat. Ich fand Dorothea wirklich nett und sehr sympathisch. Der junge Taye, der Dorothea im Garte zur Hand geht, ist ein Student aus Südafrika, der gerade ein Auslandsjahr einlegt. Er liebt die Natur, die Pflanzen und den Garten der älteren Dame – außerdem verliebt er sich in Rebekka😉 Leider wurde ich mit ihm auch nicht warm, er blieb mir zu oberflächlich und farblos. Er scheint nur gute Eigenschaften zu haben, was auf Dauer einfach nur langweilig ist. Der Schreibstil ist locker und leicht, sodass man die Geschichte zügig lesen kann – wenn man sich für sie erwärmen kann. Mir hat einfach die Spannung und unerwartete Handlungen gefehlt. Es gab ein kleines Highlight, was ein wenig Spannung hervor rufen könnte…doch Pustekuchen. Da war nichts. Innerhalb der Geschichte gibt es zwei Handlungsstränge, einen mit Rebekka in der heutigen Zeit und einen mit Dorothea aus dem Jahr 1946 – da ich in diesem Jahr meine Liebe zu diesen Bücher mit einem Mix aus Gegenwart und Vergangenheit entdeckt habe, habe ich mich sehr darauf gefreut. Und wurde enttäuscht, es gab ein paar Briefe von Dorothea an ihre große Liebe und ein paar kleine Einblicke in das damalige Leben der damals jungen Frau. Mehr nicht, für mich zu wenig. Auch die Verbindung zur Gegenwart hat mir nicht sonderlich gut gefallen. Viel zu viel „Rosamunde Pilcher“-Kitsch – weniger ist manchmal auch mehr. Auch im Bezug auf die Liebesgeschichte um Rebekka, die mir auch zu rosarot und kitschig war. Es war einfach nicht mein Fall. Mein persönliches Highlight ist das wunderschöne Cover, der Titel – der hier auch einen Bezug zum Inhalt hat – und die Informationen über das Gärtnern und die Pflanzen. Ich habe überhaupt keinen grünen Daumen, aber beim Lesen dieser Passagen möchte man am liebsten raus und Blumen pflanzen. Hierfür gibt es einen Extrastern. Leider keine Lese- oder Kaufempfehlung. Schönstes Zitat gab leider keins. 🌟🌟 Sterne

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Cover: Das Cover ist hell gehalten, hat aber bunte Elemente, die an den Frühling und Sommer erinnern. Der Hintergrund ist dabei matt, der Kreis in der Mitte sowie die Pflanzen und Schmetterlinge sind glänzend, wodurch diese sich zusätzlich abheben. Es wirkt sehr frisch. Ich finde, es passt gut zum Klappentext. Ein schickes Cover! Hauptfiguren: Rebekka (Becky) Winter: Rebekka ist eine sehr zielstrebige Frau, die sich nicht viel aus zwischenmenschlichen Beziehungen zu machen scheint. Ihre ganze Kraft steckt sie in ihre Arbeit, wodurch sie mittlerweile schon viel erreicht hat. Auch vor der Trennung durch ihren Freund war sie schon ein Arbeitstier, jedoch jetzt konzentriert sie sich nur noch darauf. Freundinnen sind Mangelware. Jedoch scheint Rebekka komplett in ihrem Beruf aufzugehen. Bis dann einige Geschehnisse sie nachdenken und erkennen lassen, dass nicht die Arbeit das ist, was im Leben am wichtigsten ist. Jedoch kann sie von alten Mustern schwer Abstand nehmen, weshalb sie erst durch eine richterliche Entscheidung nach einem "Unfall" langsam einsieht, dass sie auch wieder andere Dinge in ihr Leben lassen muss. Dorothea von Katten: Ist nicht die rüstige Rentnerin, die man zunächst vermutet. Sie ist auf Zack und hat eine spitze Zunge, die sie nicht nur Rebekka regelmäßig spüren lässt. Aufgrund ihres Alters ist klar, dass sie den zweiten Weltkrieg miterlebt hat und diesen auch auf ihre Weise verarbeitet hat. Auch sie hat ihre Gründe wieso sie anfangs so "garstig" ist und versucht diese natürlich nicht durchblicken zu lassen, um niemanden zu nah an sich heran zu lassen. Taye: Er ist der Gärtner von Frau von Katten, aber auch für andere Arbeiten im Haus und im Garten verantwortlich. Er spricht zwar sehr gut deutsch, jedoch hat er einen leichten englischen Akzent und versteht manche "Wortwitze" von Rebekka anders als gemeint, wodurch es öfters zu lustigen Wortgefechten zwischen den beiden kommt. Schnell wird auch klar, dass er Gefallen an Rebekka gefunden hat. Schreibstil und Handlung: Der Schreibstil von Veronika May (Pseudonym von Heike Eva Schmidt) ist flüssig und man kommt schnell in die Geschehnisse rein. Manchmal ist er jedoch etwas zu sehr beschreibend, dann hätten ein paar weniger Adjektive es auch getan und die Bilder wären trotzdem im Kopf entstanden. Zwischendurch werden immer wieder Briefe von Dorothea eingebaut, die sie kurz nach dem Krieg an einen gewissen Iggy schrieb. Man lernt so auch eine andere Seite der alten Damen kennen und bemerkt schnell, dass auch sie einmal ganz anders war. Bei den Briefen fragte ich mich aber auch manchmal, ob man einige Sachen wirklich so in einen Brief an einen jahrelangen Freund geschrieben hätte. Ziemlich genau werden dort Ereignisse oder Umgebungen beschrieben, die zwar für den Leser interessant sind, aber meiner Meinung nach in Briefen an alte Freunde nicht so penibel ausgearbeitet werden müssen. Zu Beginn wird man nicht direkt reingeworfen in die neue Situation von Rebekka, die man durch den Klappentext kennt, sondern erfährt noch einiges darüber, wie es dazu kam und wie sie bisher gelebt hat. Dies nicht in Form von Rückblenden, sondern einfach durch eine chronologische Erzählweise. Finde ich es toll, somit wird man später z.B. nicht wieder in die Zeit zurückversetzt, wie es beispielsweise zu dem "Unfall" kam, sondern war "von Anfang an dabei". Auch erfährt man schnell, dass Rebekka nicht die knallharte Karrierefrau ist, für die man sie anfangs hält. Vielmehr ist sie, zumindest was Zwischenmenschliches betrifft, unsicher und durch die Beziehung zu ihrem Ex-Freund Sebastian ein gebranntes Kind. Rebekka lernt schnell, dass nicht alles so ist, wie es zu sein scheint. Frau von Katten und auch Taye lernt sie besser kennen und schätzen. Die Autorin beschreibt hier die Entstehung einer Liebe ohne viel Action und Dramen, aber mit viel Gefühl. Auch geht es darum, die kleinen Dinge im Leben wieder (mehr) zu schätzen und sich weniger auf Arbeit und Pflichten zu versteifen. Natürlich sind diese wichtig, aber man soll auch leben und seine Umwelt bewusst mit allen Sinnen wahrnehmen. Nicht alles als selbstverständlich hinnehmen. Eine wirklich schöne Lektüre für zwischendurch. Fazit: Eine zarte und sommerliche Liebesgeschichte, die den Leser an die kleinen Dinge im Leben erinnern soll. Man sollte dieses Buch gelesen haben.

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☼ Meinung Die Protagonistin Rebekka Winter entführt mich in ihre Welt der Werbung, Juristen und totalem Chaos. Muss echt sagen, dass ich mir persönlich so einen Stress niemals antun würde. Klar kämpft man für etwas was man will - nämlich etwas im Leben zu erreichen - sei es beruflich oder privat. Nur mein Leben nur auf das Eine zu versteifen würde ich niemals zulassen. Man sollte auch einen Punkt im Leben erreichen, wo man all dies ändern will und sich auch mal anderen Sachen widmen. So wie es Rebekka macht in diesem Buch ist es absolut der falsche Weg, aber sie kommt ja durch einen Zufall auf den Richtigen noch. Rebekka kommt mir sehr gestresst, chaotisch, aber auch sehr verletzlich und sensibel rüber. Sie ist eine Kämpferin, die niemals aufgibt egal was es ist. Sie ist zunächst sehr verbissen, aber wird innerhalb der Story lockerer und vor allem offener. Sympathisch ist sie mir von Anfang an. Ganz klar. In diesem Buch wird man nicht nur in die Gegenwart geführt, sondern auch in eine Zeit, die wir jungen Menschen nie erlebt haben und ich glaube niemals erleben wollen. Es geht in die Vergangenheit, die unsere Eltern (je nachdem wann sie geboren wurden) oder unsere Großeltern erlebt haben. Ich persönlich konnte mir all das nie so vorstellen, wie es war in solchen Verhältnissen zu leben und wie sowas überhaupt ist. Durch diese Geschichte wurde ich wirklich eines besseren belehrt und es brachte mich mehr als zum Nachdenken. Ich habe es gefühlt richtig und miterleben dürfen durch Dorethea von Katten. Und durch diese Story habe ich auch eingesehen, dass man wie der Klappentext es schon sagt, sein Herz nicht auf ewig verschließen kann. Wird Rebekka wieder glücklich werden? Gibt sie ihrem Leben eine ganz neue Chance? ☼ Fazit Die Autorin Veronika May , von der ich bisher noch nichts gelesen habe, hat mich mit ihrem Buch in eine ganz andere Welt vor meiner Zeit entführt und ich hätte niemals gedacht, dass mich dieses Werk so zum Nachdenken verführen könnte. Ich sitze hier immer noch total baff und hadere mit mir. Ich bekam es durch das Bloggerportal zur Verfügung gestellt von Julia Jerosch. Vielen vielen lieben Dank nochmal dafür. Es lohnte sich auf jeden Fall. ☼ Bewertung Cover: 5,0 Schreibstil: 5,0 Charaktere: 5,0 Handlung: 5,0

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Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, da der Schreibstil ziemlich flüssig und in einem angenehmen Tempo ist. Rebekka finde ich sehr sympathisch, auch wenn mich ihre Art manchmal etwas genervt hat, weil ich diese "Karriere-Geilheit" nicht immer nachvollziehen konnte. Für mich ist die Geschichte ab einem drittel bzw. ab der Hälfte total vorhersehbar gewesen, was mir die Lust etwas genommen hatte. Der Schreibstil und die Charaktere waren jedoch sehr überzeugend und durchaus sehr sympathisch, daher gehe ich mit gemischten Gefühlen an dieses Buch. Es ist ein Buch für "zwischendurch", wo man nicht zuviel Nachdenken muss und wo man nicht immer unbedingt jede freie Minuten lesen "muss", weil dieses "Suchtheitsgefühl" auf der Strecke bleibt, eben wegen der Vorhersehbarkeit. ______________________ Mein Fazit: Ein Buch mit tollem Schreibstil, netten Charakteren und einer guten Kerngeschichte, die jedoch zu offensichtlich ist. Für mich ein absolutes "Zwischendurch-Buch" ohne Suchtpotential, daher nur 3 Sterne von 5.

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Rebekka ist sehr erfolgreich und arbeitet auch hart dafür. Ihr Privatleben bleibt da schon mal auf der Strecke und sie als Charakter kommt wie eine Workaholic rüber. Nur Arbeit und kein bisschen Spaß. Da sieht man gut wie sehr zuviel Ehrgeiz auch schaden kann. Das machte es mir auch etwas schwer mit ihr "warm zu werden" weil ich das gut trennen kann. Leider muss sie eines Tages einen herben Rückschlag hinnehmen der sie aus der Bahn wirft. Sie reagiert prompt und landet als "Pflegerin" bei Dorothea. Von da ab wird der Roman dann auch für mich persönlich schöner. Ich mochte die alte Dame, über deren Leben man einiges aus den Briefen erfährt die sie geschrieben hat. Auch Rebekka selber wurde mir da sympatischer, endlich lernt sie das es noch mehr gibt als nur Erfolgsdruck. Zu Bemängeln hatte ich ein wenig Thomas, der war mir etwas zu flach. Und Rebekkas neue Bekanntschaft war auch nicht so das meine. Ich kann leider nicht zuviel zu verraten ohne zu spoilern, aber für mich war er zu glatt, zu positiv. Da fehlte mir das männliche. Teilweise was mir der Sprachstil bzw. die Ausdrucksweise etwas zu seicht, wirkte an einigen Stellen unbeholfen. Was mich jedoch am meisten gestört hat war das 2x der komplett identische Satz auftauchte. nur durch "Das und Es" geändert..auf Seite 182 und 185. Das passte zu dem Bild..." So etwas fällt mir auf . Für Fans von Liebesromanen ist die Geschichte mit Rebekka eine schöne und kurzweilige Unterhaltung. Ich mochte in dem Buch Dorothea lieber als die eigentlich Hauptperson, aber das macht ja nichts. Mich persönlich konnte das Buch aber leider nicht so begeistern.

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Wunderbar flott verfasste Geschichte bei der mir die Hauptfiguren fast sofort ans Herz wuchsen und die überhaupt nicht vorhersehbar ist! Zuerst scheint sie zwar vorhersehbar zu sein, aber dem ist nicht so. Dazu kommen schrullige Typen, ein verwunschen wirkender Garten, jede Menge Lesefreude und einige Aha-Erlebnisse. Die Geschichte ist aus dem Leben gegriffen und könnte sich teilweise wirlich so abspielen. Es kommt auf keiner Seite Langeweile auf, egal, ob spritzig oder berührend erzählt. Die Autorin hält die Balance zwischen locker-leichtem Ton und bezauberndem Schreibstil, dazu konnte ich mir die Umgebung herrlich vor dem inneren Auge ausmalen. Eine wunderbare Lektüre für Mußestunden, die zwischen den Zeilen auch genügend Tiefgang enthält.

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