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Rezensionen zu
Magonia

M. D. Headley

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Inhalt Ihre Vergangenheit besteht aus Krankenhäusern: Aza Ray hat eine einzigartige Lungenkrankheit, die sogar nach ihr benannt wurde. Es hieß schon ihr ganzes Leben lang, dass sie bald daran sterben wird, und doch nähert sich in sechzehnter Geburtstag. Dann sieht Aza ein Schiff im Himmel und es klingt, als würden Vögel sie rufen. Sie kann es selbst nicht wirklich glauben und ihr bester Freund Jason sucht auch nach Erklärungen für diese Phänomene. Weitere seltsame Dinge passieren und nachdem Aza fast gestorben ist, findet sie sich plötzlich auf einem Schiff wieder - ein Schiff, das über den Wolken schwebt, im Reich Magonia. Und obwohl ihr Herz noch an der Erde hängt, und an Jason, muss sie bleiben. Denn hier fühlt Aza sich nicht mehr krank, hier wurde sie geboren. Und sie hat eine Macht, mit der sie große Dinge leisten soll, um Magonia und die Welt zu retten... Cover und Titel Das Cover gefällt mir so schon gut, und außerdem passen die Motive Vögel und Federn auch sehr gut zum Inhalt. Wenn man genau hinsieht, kann man eventuell sogar Vogelarten erkennen (wenn man sich denn auskennt). Magonia hängt direkt mit den Motiven zusammen, also passt der Titel sowohl zum Buch als auch zum Cover. Also ist dies kein grundlos hübsches Cover, sondern ein wohl überlegtes. Protagonisten Aza ist hauptsächlich ein normales Mädchen. Aufgrund ihrer Krankheit ist sie auf der Erde sarkastisch und und ihre Intellligenz macht ihr den Umgang mit Mitmenschen auch nicht so einfach. Sie liebt ihre Familie und Jason ist ihr sehr wichtig, da die beiden gemeinsame Interessen haben und er auch ihr einziger Freund ist. In Magonia ist sie dann aber in einer völlig anderen Situation und ihr Wissen nützt nicht viel, weil ihr ganzes Leben auf den Kopf gestellt wird. Ihre geliebte Familie ist gar nicht ihre Familie und auch Jason ist für die Rostrae (so nennen sich die Wesen) nur ein bedeutungsloser Drowner. Also muss sie alles hinter sich lassen und sich an ihr neues Leben gewöhnen, denn ihre leibliche Mutter hat noch was mit ihr vor. Für Aza ist die Welt sehr fremd und sie fand sie genauso komisch wie ich und hatte so ihre Schwierigkeiten, sich zurechtzufinden und ist etwas überfordert. Obwohl sie sich gesund fühlt, fühlt sie sich nicht so ganz wohl, weil ihr Herz noch bei ihrer Familie ist. Jason ist wohl mein Lieblingscharakter. Er ist schlau - das Erste, was man über ihn erfährt - und das ist neben seiner Entschlossenheit eine seiner wichtigsten Eigenschaften. Er ist fast wie ein wandelndes Lexikon, mehr noch als Aza, und er bietet in diesem Buch eigentlich auch die meisten Informationen. Als Aza Ray in Magonia ist, weiß er nichts davon und ist der Zurückgelassene. Aza war für ihn sehr wichtig und es geht ihm entsprechend schlecht, als sie fort ist. Diese Szenen haben mich unglaublich berührt und ich habe mich da dann in ihn verliebt. Andere Charaktere Die Kapitänin der Amina Pennarum - Azas leibliche Mutter - hat ihre Tochter nach jahrelanger Suche endlich gefunden und juhu, ihre Tochter hat auch diese besondere Macht in der Stimme, das heißt, sie kann endlich ihren Plan durchziehen. Also nochmal: Sie findet ihre Tochter wieder, aber statt ihr alles ordentlich zu erklären und Zeit mit ihr zu verbringen, um sie besser kennenzulernen, legt sie mehr Wert darauf, sie möglichst schnell an ihr Leben zu gewöhnen und auszubilden. Ja, okay, soll Aza ruhig ausgebildet werden, schließlich liegt ihr das im Blut, aber ein bisschen Liebe kann man doch zeigen. Dai gehört zur Mannschaft der Amina Pennarum und ihm wird die Ausbildung Azas überlassen. Was er nicht so toll findet, denn er ist genervt davon, dass sie so unwissend ist. Aber irgendwie wird schnell klar, dass er eine Art Love Interest ist, denn er sieht gut aus und verbringt gezwungenermaßen viel zeit mit Aza. Darum mochte ich ihn nicht besonders, weil eben Jason mein absoluter Liebling war. Handlung und Schreibstil Das Reich Magonia hat ein bisschen bei mir gebraucht. Es ist ein Fantasiereich im Himmel, wo Vögel eine besonders große Rolle spielen. Aza Ray wird da einfach so reingeworfen und niemand macht sich so richtig die Mühe, die Begriffe zu erklären, weil sie für alle anderen selbstverständlich sind. Ich habe mich irgendwie gefühlt, als hätte man mich plötzlich ins Wunderland gezogen. Es war einfach so ungewohnt und dann auch alles auf einmal. Erst zum Ende hin, und ich meine recht weit am Ende, konnte das Reich mich überzeugen, weil Schattenseiten gezeigt wurden und endlich wichtige Dinge geklärt wurden. Daher freue ich mich sehr auf die Fortsetzung! Die Kapitel aus Jasons Sicht waren ein Highlight für mich. Sie waren so emotional, dass ich weinen musste, obwohl ich die andere Perspektive der Handlung zur gleichen Zeit eher mäßig fand. Also habe ich mich irgendwie mehr auf seine Kapitel gefreut, obwohl die wichtigen Sachen ja eher bei Aza passierten. Fazit "Magonia" hatte eine Welt, die mich erst mit der Zeit überzeugen konnte, da man einfach hineingeworfen wurde und sich selbst zurechtfinden musste. Dafür mochte ich den männlichen Protagonisten besonders gerne, und das Ende war so spannend, dass ich mich schon sehr auf die Fortsetzung freue!

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Erste Worte: „Ich atme ein. Ich atme aus. Der Himmel ist voller Wolken.“ „Magonia“ lässt sich durchaus flüssig lesen, ganz einfach fand ich es allerdings nicht. Mich haben einige Dinge sehr verwirrt aber dennoch war es sehr spannend so dass ich es doch relativ schnell durch gelesen habe. Der Schreibstil ist bildhaft und angenehm. Sie Geschichte wird meist aus der Sicht von Aza geschrieben aber auch einige Kapitel aus der Sicht von Jason. Die Charaktere sind sehr sympathisch und ich konnte die Handlungen sehr gut nach voll ziehen. Ich mag Aza sehr gern und hatte auch Mitleid mit Ihr da sie so krank war. Was mich nur ein wenig gestört hatte war wie sie mit Ihrer Krankheit und dem sterben umgegangen ist, aber es ist eine passende Reaktion wenn es jahrelang so ein aktuelles Thema ist. Jason ist ja absolut verrückt. Nicht nur das er mit seinen sechzehn Jahren ein Erfinder ist und eine Menge Geld verdient hat der kann sich ja auch Sachen merken, das wünschte ich mir auch für meine Realität. Jason ist aber sehr sympathisch und ich finde es bemerkenswert wie er zu Aza steht und an sie glaubt. Die Szenen sind gut ausgearbeitet und beschrieben, allerdings muss ich auch gestehen das ich mitunter so meine Probleme hatte was aber mehr an der Umsetzung lag als an den Szenen, die konnte ich mir gut vorstellen und hatte durchaus interessante Bilder vor Augen. Das Cover ist absolut ein Hingucker, ich liebe die Farben auch die Anordnung der Feder mit den Vögeln und der Textelemente finde ich sehr passend. Mich hat dieses Cover sehr gereizt nun steht das eBook in meiner Bibliothek und darüber freue ich mich sehr. Die Grundidee und die Umsetzung sind größtenteils gelungen. Mir haben allerdings einige Dinge leichte Schwierigkeiten bereitet. Zum einen sind da die Sätze mit den ((({{{ }}}))) was auch immer das bedeuten soll ich verstehe es noch immer nicht. Zum anderen sind es aber auch die Ausschweifungen und es wirkt teils etwas sprunghaft. Die Grundidee finde ich sehr gelungen und bin beeindruckt von den Fakten die in dem Roman mit eingebaut sind. Hier wird auch eine sehr gute Fantasie gezeigt was ich wieder sehr gelungen finde. Im Gesamtpaket bin ich aber etwas unentschlossen. Ich fand es durchaus ein gelungenes Werk das aber auch sehr verwirrend ist mich aber dennoch auch fesseln konnte. Das Lesen selbst fand ich teilweise etwas anstrengend. MEIN FAZIT: „Magonia“ ist größtenteils flüssig zu lesen aber es ist auch eine verwirrende Geschichte die aber wiederum sehr gut umgesetzt ist. Ich bin etwas unentschlossen da es viele Punkte gibt die mich überzeugt haben aber auch einige die mich eher nicht so überzeugen. Die Charaktere und die Szenen sind sehr gelungen und das Cover ist ein Traum. Die Umsetzung ist nicht ganz optimal auch wenn sie mich fesseln konnte, das Lesen war doch teilweise sehr anstrengend. Dennoch ist es durchaus ein Roman den ich empfehlen kann denn die Grundidee ist der Wahnsinn und fesseln konnte „Magonia“ mich auch.

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Wie beschreibt man ein Buch, das unbeschreiblich ist? Wie immer, fasse ich nicht nochmal den Klappentext zusammen, den findet ihr überall, unter anderem auch hier. Auch zu diesem WUNDERSCHÖNEN Cover muss ich wohl kaum was sagen, es spricht für sich. In 'Magonia' von Maria D. Headley geht es um Aza. Aza ist ein außergewöhnliches Mädchen, sie hat eine Krankheit die kein Mensch kennt und die aus diesem Grund sogar nach ihr bennant wurde. Sie ist aber eine noch außergewöhnlichere Protagonistin, witzig, klug, sarkastisch und einzigartig sind nur ein paar Adjektive die mir zu Aza einfallen. Auch alle anderen Charaktere aus diesem Buch sind wundervoll beschrieben und auf ihre eigene Weise etwas ganz besonderes, vor allem Jason, Aza's bester Freund. Die Protagonisten auf dem Schiff in Magonia sind alle unfassbar interessant und speziell gestaltet, man möchte einfach alles über sie und ihre Besonderheiten erfahren! 'Magonia' ist ein Buch aus dem Fantasy Genre und meiner Meinung nach etwas ganz anderes, als alle anderen Bücher aus diesem Bereich. Der Schreibstil war großartig, für mich ist Maria D. Headley auf jeden Fall eine der besten Autorinnen von Heute! Ich habe alles, wirklich ALLES daran geliebt. Man spürt mit wieviel Liebe und Sorgfalt jedes einzelne Wort ausgewählt wurde und ist berührt davon wie wunderschön einfache Sätze klingen können. Diese Geschichte ist wortwörtlich unbeschreiblich, ich habe noch nie so etwas gelesen, es ist etwas völlig Neues. Die Idee für dieses Buch ist unglaublich fantasievoll gestaltet und ich zähle es jetzt schon zu einem meiner Lieblingsbücher. Ich freue mich schon sehr darauf irgendwann den zweiten Band zu lesen. Vielen lieben Dank nochmal an den Heyne-Verlag, der mir das Buch zugesendet hat!

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Meine Meinung: Wo fange ich bei Magonia nur an? Bevor ich mit der Lektüre begonnen habe, habe ich einige Rezensionen zu Magonia gelesen. Häufig war der Tenor, dass die erste Hälfte des Buches vollständig anders ist als die zweite Hälfte. Dass anfangs die Geschichte spannend und mitreißend ist, sie dann aber verwirrend wird. Ich muss festhalten: Ja, das kann man so sagen. Aber es ist auch so, dass die Autorin den Bogen schlägt (man muss nur etwas warten) und Erklärungen liefert. Sie bekommt es hin, die (von ihr gestiftete) Verwirrung aufzulösen und hat mich auch mit dem zweiten Teil ihres Buches packen können. Ich bin nun ein absoluter Fan von Magonia. Aber ich kann auch verstehen, dass andere Leser die Geschichte als zu weit voneinander entfernt oder nicht authentisch beschreiben würden. Das rührt daher, dass dieses Buch tatsächlich in sich viele verschiedene Elemente vereint, die zunächst nicht zusammen zu passen scheinen. Headley lässt den Leser schwimmen, beinahe untergehen und holt ihn dann mit Pauken und Trompeten aus dem tiefen Gewässer hinauf an die Oberfläche der Geschichte. Aza und Jason sind Protagonisten, die in ihrer Verschrobenheit und Einzigartigkeit gemocht werden müssen. Als Leser kommt man eigentlich gar nicht darum herum, die beiden ins Herz zu schließen. Beide sind gänzlich unterschiedlich, bilden aber ein gutes Team, das herzzerreißende Emotionen auslöst. Im Laufe der Handlung erlebt man quasi mit Aza zusammen ihre wachsende Verwirrung und bleibt – ganz genau wie – sie völlig unbefriedigt zurück. Meiner Meinung nach ist dieses Gefühl von der Autorin gewollt. Ganz schön mutig, aber irgendwie genial. Einige Geschichten über Städte oder ganze Welten in den Wolken habe ich bereits gelesen. Aber keine war so wie Magionia. Headleys Welt ist einzigartig und ich möchte gerne in sie zurückkehren. Vielleicht können wir das ja noch einmal, wer weiß? Fazit: Versucht es. Geht mit Aza auf diese spannende Reise, ertrinkt an eurer Verwirrung und taucht am Ende des Buches wieder auf, um die Geschichte gebührend zu feiern. Rockt Zeilenliebes Herz mit 4 von 5 Punkten!

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Das Buch Gebunden: 368 Seiten Verlag: Heyne Verlag (erschienen am 3. April 2017) Sprache: Deutsch ISBN: 978-3453270176 Genre: Jugendbuch, Romantasy Hier könnt ihr es kaufen. Kurzmeinung: Manchmal kommt man sich auf der Welt recht unbedeutend vor, doch manchmal kann man sich damit auch bedeutend täuschen… Ein schöner, jedoch verwirrender Roman über die junge Aza. Klappentext: Seit sie klein ist, leidet die 16-jährige Aza an einer seltsamen Lungenkrankheit, die ihr ein normales Leben unmöglich macht. Als sie eines Tages ein Schiff hoch in den Wolken erspäht, schiebt sie das Phänomen auf ihre akute Atemnot. Bis jemand auf dem Schiff ihren Namen ruft … Nur ein Mensch glaubt ihr diese Geschichte: ihr bester Freund Jason, der immer für sie da war, den sie vielleicht sogar liebt. Aber gerade als sie versucht, sich über die neuen tiefen Gefühle zu Jason klarzuwerden, überstürzen sich die Ereignisse. Aza meint zu ersticken – und findet sich plötzlich in Magonia wieder, dem Reich über den Wolken. Dort ist sie das erste Mal in ihrem Leben nicht mehr krank, sondern stark und magisch begabt. In dem heraufziehenden Kampf zwischen Magonia und Azas alter Heimat, der Erde, liegt das Schicksal aller mit einem Mal in Azas Händen… Mein Fazit Inhalt: Aza ist todkrank, jedoch hat sie es bisher immer länger geschafft, als die Ärzte ihr gegeben hätten. Das ist auch großteils ihrem besten Freund und leichtem Schwarm Jason geschuldet, der ihr beisteht, egal, was kommt und was kam. So auch, als Aza meint, sie sähe am Himmel Schiffe, die in den Wolken segeln. Keiner glaubt ihr und alle halten sie aufgrund der Medikamente und ihres Temperaments für durchgeknallt und verwirrt. Doch als Aza dann in ihrer Welt (der Erde) stirbt, so wird sie von einem Breath, einem Weltenwandler zwischen dem Himmel und der Erde, aus ihrem Körper geholt und landet genau auf so einem Schiff, das es ja angeblich gar nicht gibt. Sie trifft dort auf ihre Mutter, jedoch nicht die, die sie als Mensch auf dem Boden hatte. Ihr wird erklärt, sie wurde als Kind entführt und zu den “Drownern” gebracht, damit sie ihrer leiblichen Mutter nicht helfen könne, die Himmelswelt mit ihrem Gesang zu beherrschen. Aza weiß nicht so recht, was sie glauben soll und versucht irgendwie mit ihrem neuen Leben zurecht zu kommen. Jedoch will ihr Jason nicht mehr aus dem Kopf – und wie das Schicksal so will, eines Tages erblickt sie ihn unten auf der Erde… Meine Meinung: Die Geschichte über ein todkrankes Mädchen gibt es oft. Jedoch selten mit der magischen bzw. Fantastischen Komponente. Das war auf jeden Fall etwas Neues. Die Fantasie eines jungen Mädchens und die realen Sichtungen von Himmelskörpern zu vereinen, finde ich eine sehr schöne Idee. Jedoch war die Geschichte in sich manchmal nicht ganz schlüssig. Es war sehr verwirrend, wie auf einmal Federn oder Vögel in Aza hineingekommen sind. Allgemein wurde die ganze Situation sehr suspekt und nicht wirklich schön beschrieben, weder auf der realen Seite, noch der fantastischen. Dennoch muss ich zugeben, dass ich das Buch am Ende nicht weglegen wollte, denn der Spannungsbogen war schon da. Ich wollte dann wissen, wie es weiter geht. Wie ich gelesen habe, soll es wohl noch einen weiteren Teil geben, der auch schon auf Englisch existiert. Ich bin gespannt, ob wir bald die deutsche Übersetzung in den Läden finden werden… Ich bedanke mich hiermit beim Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Bewertung Handlung * * * / 5 Romantik * * * / 5 Charaktere * * * / 5 Schreibstil * * * / 5 Gesamt * * * / 5

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»Über den Wolken ist etwas geschehen, für das der Mensch noch keine Erklärung hat.« Autorin: Maria Dahvana Headley – Verlag: heyne>fliegt (03. April 2017) – Format: gebundene Ausgabe – Buchlänge: 368 Seiten – Preis: 16,99 € – ISBN: 978-3453270176 – Empfohlene Altersstufe: Ab 14 Jahren (Erwerben ♥) ÜBER DIE AUTORIN: Maria Dahvana Headley wuchs in Idaho auf einer Ranch auf. Das Schreiben ist ihr Beruf; sie hat sich bereits als Drehbuchautorin und Journalistin einen Namen gemacht, ihre wahre Leidenschaft aber gehört den fantastischen Geschichten. Und dem Sammeln von historischen Sternatlanten aus dem 18. Jahrhundert. Die Autorin lebt in Brooklyn. (Quelle) KLAPPENTEXT: Seit sie klein ist, leidet die 16-jährige Aza an einer seltsamen Lungenkrankheit, die ihr ein normales Leben unmöglich macht. Als sie eines Tages ein Schiff hoch in den Wolken erspäht, schiebt sie das Phänomen auf ihre akute Atemnot. Bis jemand auf dem Schiff ihren Namen ruft … Nur ein Mensch glaubt ihr diese Geschichte: ihr bester Freund Jason, der immer für sie da war, den sie vielleicht sogar liebt. Aber gerade als sie versucht, sich über die neuen tiefen Gefühle zu Jason klarzuwerden, überstürzen sich die Ereignisse. Aza meint zu ersticken – und findet sich plötzlich in Magonia wieder, dem Reich über den Wolken. Dort ist sie das erste Mal in ihrem Leben nicht mehr krank, sondern stark und magisch begabt. In dem heraufziehenden Kampf zwischen Magonia und Azas alter Heimat, der Erde, liegt das Schicksal aller mit einem Mal in Azas Händen … (Quelle) (Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=tiiblcb3AKM#action=share) MEINE MEINUNG: Bei diesem Buch war ich von Anfang an sehr unentschlossen. Zu einem fand ich den Klappentext ansprechend, war in das Cover schockverliebt und sah dieses Buch andauernd bei Instagram, während mir mein SuB schon böse Blicke zuwarf und ich schon andere Reziexemplare rumliegen hatte. Kurzerhand beschloss ich das Buch trotzdem anzufragen und im Nachhinein denke ich mir, ich hätte es lieber sein lassen sollen… In der Geschichte geht um die 15-jährige Aza, die mit einer schweren Krankheit zu kämpfen hat. Hierbei möchte ich gleich anmerken, dass ich (auch wenn es zuwider klingt) sehr gerne solche Geschichten lese. Bei Aza ist es leider anders. Sie ist übertrieben sarkastisch, frech, etwas respektlos, wenn nicht sogar passiv aggressiv – also ein sehr aufmüpfiger Teenager. Somit hatte ich zunächst große Startschwierigkeiten mit ihr, welche sich im Verlauf des Buchs zwar gebessert haben, dennoch habe ich absolut keinen Bezug zu ihr gefunden. Ich konnte einfach keine Sympathie für sie aufbringen, was ich sehr schade finde. Das Buch spielt überwiegend aus Azas Perspektive, aber vereinzelt taucht auch Jasons Sicht auf. Er ist definitiv angenehmer zu ertragen als Aza, aber auch zu ihm konnte ich einfach keinen Bezug aufbauen. Vielleicht sind die Charaktere auch zu oberflächlich gestaltet, denn ich wurde mit keinem warm. Die Geschichte ist sehr fantasievoll und magisch, was normalerweise genau mein Genre ist, jedoch konnte es mich hier nicht überzeugen. An vielen Stellen nahm ich die Grenzen meiner Vorstellungskraft wahr. Dazu ist die Geschichte sehr sprunghaft, sodass ich oft abgeschweift bin. Genauso wie bei dem ganzen unnützen Input, der sehr stark von der Handlung ablenkt. Obwohl es einige wenige Aspekte gibt, die mich dann doch positiv überrascht haben, finde ich das Buch grundlegend langweilig. Deshalb habe ich mich wirklich durch das Buch durchkämpfen müssen. Der Schreibstil ist auch etwas verzweigt und beinhaltet einen sehr jugendlichen Sprachstil und Slang, welche einfach nicht meins sind. Das hat hier auch gar nichts mit meinem Alter zu tun, da ich Bücher mit einer Altersempfehlung ab 12 Jahren gelesen habe, in denen sich die Charaktere jugendlich und trotzdem angenehm artikulieren können. BEWERTUNG: Diese Rezension tut mir etwas leid, aber ich wollte sie euch keineswegs vorenthalten, da auch schlechte Kritiken veröffentlicht werden sollten. Die Geschichte, die Charaktere, die Kulisse, der Sprachstil etc. konnten mich alle nicht überzeugen. Demnach kann es für mich nur eine 5 als Bewertung bekommen. Schade. Natürlich bekommt ihr trotzdem eine Leseprobe, damit ihr euch selbst einen Eindruck verschaffen könnt. Hoffentlich gefällt es euch besser! ♥ Falls ihr Magonia schon gelesen habt, hinterlasst mir doch gerne euren Leseeindruck. Vielen lieben Dank an den heyne>fliegt Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars. Leider hat es mir diesmal nicht so gefallen, aber wie ihr seht, bleibt meine Meinung stets unverfälscht.

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Gestatten: Aza Ray, fast 16 Jahre alt, verkorkste Gesundheit, verkorkste Art und verkorkstes Leben. Aza ist der einzige Mensch auf der Welt der an einer Lungenkrankheit leidet die sogar nach ihr benannt wurde. Nicht nur das diese dafür sorgt das sie nicht genug Sauerstoff bekommt und öfter mal in der Schule umkippt und mit Blaulicht einen Abstecher ins Krankenhaus macht, in dem sie sowieso praktisch aufgewachsen ist - nein! Die Krankheit hat auch noch dafür gesorgt dass ihre Organe am falschen Platz sind und sie auch sonst mehr als seltsam aussieht. Klar dass sie eher als Außenseiter gilt. Lediglich ihr bester Freund Jason hält immer zu ihr. Die beiden passen zusammen wie die Faust aufs Auge, zwei Nerds unter sich. Doch eines Tages sorgt die Krankheit dafür das Aza anfängt zu halluzinieren und bei Sturm ein Schiff am Himmel zu sehen scheint. Als das Schiff dann irgendwann plötzlich anfängt ihren Namen zu rufen, scheint es mit ihr langsam aber sicher bergab zu gehen und lediglich Jason hält das nicht nur für Anzeichen starken Sauerstoffmangels. Und dann geschieht etwas das Azas Welt für immer verändern wird und ihre Freundschaft zu Jason auf eine harte Probe stellt... Wie cool ist denn bitte Aza? Ich mochte sie als Charakter von Anfang an. Sie ist herrlich zynisch und trotzig, eine die ihre Krankheit und ihr Leben nur so ernst nimmt wie es unbedingt sein muss und ansonsten nur macht was ihr in den Kram passt. Dann ist sie eben die verrückte Kranke mit dem komischen Körper, was kann man da schon machen. Sie hat ihr Schicksal mehr oder weniger akzeptiert und lebt ihr Leben so wie es ihr gefällt. Um glücklich zu sein braucht Aza nur ihre Familie und ihren besten Freund Jason. Zusammen sind die beiden einfach ein super Nerdpaar das stundenlang über wissenschaftliche Dinge philosophieren kann. Ich mag ja total Bücher mit nerdigen Charakteren und die zwei sind einfach der Hammer. Ich muss auch sagen das ich durch die Themen über die die beiden diskutiert haben sogar noch was gelernt habe^^ Die Chemie zwischen den beiden ist einfach super und auch die Gefühle die sie für einander haben sind einfach stimmig. Auch den Rest von Azas Familie mochte ich gerne, allen voran ihre Mutter die als Wissenschaftlerin verzweifelt versucht ihre Tochter zu retten. Was mich total überrascht hat war wie sich der Fantasy-Teil der Geschichte entwickelte. Ich wusste ja das es ihn gibt und das Magonia etwas mit dem Himmel und Schiffen zu tun hat, aber die Umsetzung des Ganzen hat mir total gut gefallen. Sowohl die Welt Magonia selbst als auch deren Verbindung zur Erde und auch die Wesen die Magonia bevölkern, ebenso wie Azas Leben mit dieser verwoben ist. Ich möchte hier an der Stelle nicht spoilern aber ich kann schon mal sagen das ich die Idee einfach super fand und auch die Art der Magie und wie diese angewandt wird. Vergleichbares habe ich bisher noch nie gelesen. Ich habe mich einfach irgendwie in einer bunten Welt der Magie gefühlt und war hin und weg von der Idee. Man muss sich auf jeden Fall darauf einlassen. Wer nicht so viel Fantasy liest könnte eventuell ein klein wenig überfordert sein. Auch wie viele Ereignisse auf der Erde mit Magonia in Zusammenhang stehen hat mir wunderbar gefallen. Die Richtung in der sich die Geschichte dann entwickelt hätte ich auch nicht erwartet und war total gefesselt. Weggelesen habe ich das Buch beinahe in einem Rutsch. Super fand ich auch wie im Buch teilweise mit Wörtern gespielt wurde die in Formen gebracht wurden und anderweitig eingesetzt waren. Zusammen mit dem wunderschönen Cover hat dies das Buch noch mehr zu etwas Besonderem gemacht. Für mich auf jeden Fall ein Überraschungs-Higlight bei dem ich auf den zweiten Band gespannt bin. Einen großen Cliffhanger gibt es dabei übrigens nicht. Großartige Charaktere in Kombination mit einer wunderbar magischen Welt, schillernden Kreaturen und einer einzigartigen Art Magie zu wirken, haben Magonia zusammen mit einem tollen Schreibstil zu einem Highlight gemacht. Lasst euch überraschen was Magonia für euch bereithält und macht euch mit Aza auf den Weg in ein magisches Abenteuer über den Wolken. Ich warte schon auf den zweiten Band!

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Ich fand den Klappentext und das Cover von Magonia sehr spannend, weshalb es schnell in meine engere Lesewahl fiel. Der Einstieg in das Buch ist sehr emotional und die erste Hälfte des Buches musste ich mir oft die Tränen verkneifen, weil Azas Leben so deteilreich und real beschreiben wird. Das Buch startet gleich richtig durch und man kann es die ersten hundert Seiten nicht aus der Hand legen, da man einfach wissen will wie es Aza ergeht und was passieren wird. Zwar ist der Schreibstil am Anfang etwas Gewöhnungbedürftig, da er mich sehr an das Gerede jugendlicher erinnert, die auch öfter mal nur einzelne Wörter gebrauchen, statt Sätze zu bilden, aber man gewöhnt sich dran. Auch die Dinge die zwischen Aza und Jason, ihrem Besten Freund, passieren, sind emotional und lassen einen nicht mehr los. Man hofft die ganze Zeit nur, dass alles gut werden wird. Doch dann kommt Aza nach Magonia und das Buch wird mit einem Mal langatmig und langweilig. Es passiert nicht viel in Magonia und man erfährt kaum etwas über die Welt über den Wolken. Dabei gibt es da so viele interessante Dinge. Die Vogelarten sind teilweise verwirrend, es werden einem Bröckchen hingeworfen, ohne das man dann eine Erklärung bekommt, was da überhaupt los war. Und auch Aza war nicht mehr die toughe, starke Protagonistin wie am Anfang des Buches. In Magonia kam Aza, die auf der Erde stets ihren eigenen Willen hatte und sich nichts vorschreiben lies, dann zu vertrauensseelig und zu lieb rüber. Es war kaum noch etwas von ihrer eigensinnigen Art da und sie tat einfach was man von ihr verlangte ohne groß die Gründe zu hinterfragen, das gefiel mir überhaupt nicht, weil ich das Gefühl hatte, plötzlich eine ganz neue Protagonistin kennenzulernen. Nur die Kapitel die aus Jasons Sicht geschrieben sind, der nach Aza sucht, lockern das Buch wieder etwas auf und bringen ein wenig Spannung hinein. Das Ende war ok, aber nicht großartig oder beeindruckend, eben einfach ein erst einmal zufriedenstellendes Ende. Sollte es einen zweiten Teil geben, so werde ich auch diesen lesen. Fazit: Magonia ist ein Buch, das nicht jedem gefallen wird. Ich denke es sollte jeder selbt hineinlesen und entscheiden, ob es etwas für ihn ist. Es ist definitiv anders und anders ist ja nicht schlecht, also schaut selbst, ob es ein Buch für euch ist. Meine Wertung: Cover: 5/5 Federn: Das Cover ist ein absoluter Hingucker und wirklich schön gestaltet. Inhalt: 3/5 Federn: Das Buch teilt sich in zwei Hälften, die eine ist emotional und spannend, die andere langatmig und langweilig. Schreibstil: 4/5 Federn: Man braucht eine Weile um sich an den Schreibstil zu gewöhnen, doch dann liest es sich gut weg. Spannung: 3/5 Federn: Der Anfang des Buches ist spannend, doch leider lässt dies ab der Hälfte stark nach. Charaktere: 3/5 Federn: Aza hat mir am Anfang sehr gut gefallen, einfach weil sie so störrisch war und ihren eigenen Willen hatte, doch in Magonia war sie plötzlich eine ganz andere. Die nebencharaktere sind sehr gut beschrieben und runden das Buch ab. Insgesamt bekommt dieses wirklich zwiegespaltene Buch von mir 3,5 Federn.

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