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Rezensionen zu
Das dunkle Herz des Waldes

Naomi Novik

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Als erstes möchte ich sagen, dass mich das Buch sofort in seinen Bann gezogen hat. Ich habe zwar sehr lange an dem Buch gelesen, was aber daran lag, dass ich immer wieder andere Bücher dazwischen geschoben habe. Vom Bloggerportal, habe ich das Buch als eBook bekommen, jedoch leider nur für mein Ipad und das war mir auf dauer einfach zu ungemütlich. Also habe ich mir das Buch selber geholt 😀 Das Cover ist einfach ein Traum, ich könnte es mir stundenlang anschauen, weil ich es einfach Bildschön finde. Der Schreibstil ist locker leicht und man kann das Buch sehr gut lesen, was mich aber ein bisschen störte, war die Schriftgröße! Ich fand sie einfach zu klein. Ich hatte manchmal das Gefühl ich werde überhaupt nicht fertig mit einer Seite. Aber, ich war von der ersten Seite an absolut gefesselt von dem Buch! Das Buch hat etwas mystisches, düsteres und fesselndes, was mich einfach nicht los gelassen hat. Was mir auch noch sehr gut gefallen hat war, dass einfach alles sehr genau beschrieben worden ist. Ich hatte das Gefühl, ich würde das Abenteur mit erleben! Ich kann euch das Buch nur wärmstens Empfehlen, es ist wirklich, absolut grandios 💓

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Alle Bewohner in den kleinen Dörfern rund um den Dunklen Wald fürchten diesen. Immer wieder verschwinden dort Menschen und die Früchte der Bäume sind giftig. Nur ein Zauberer, der „Drache“ genannt wird und in einem Turm lebt, kann die Menschen vor dem Wald beschützen. Sein Preis dafür ist hoch: Alle zehn Jahre holt er sich ein Mädchen aus einem der Dörfer, das dann bis zur nächsten Wahl mit ihm in seinem Turm leben muss. Der Zeitpunkt der Wahl naht und jeder glaubt, dass der Drache Kasia wählen wird. Denn Kasia ist wunderschön und mutig. Doch er entscheidet sich überraschenderweise für die eher unscheinbare und etwas tollpatschige Agnieszka. Denn der Drache hat seine Gründe dafür… Das Cover hat mich sofort angesprochen und der Klappentext verspricht eine ganz andere Art von Fantasy. Obwohl es sich bei „Das dunkle Herz des Waldes" um ein Jugendbuch handelt, wollte ich es unbedingt lesen. Der Einstieg in das Buch fiel mir leicht und die Passagen im Turm erinnerten mich an „Die Schöne und das Biest“, was sich dann aber schnell änderte. Der Schreibstil ist leicht märchenhaft, sehr ausführlich und genau beschreibend, deshalb brauchte ich mehr Zeit zum Lesen als sonst und musste mich oft konzentrieren, um der Geschichte folgen zu können. Auch die Stimmung ist märchenhaft, düster und zum Teil magisch. Einige Abschnitte sind sehr grausam und mit vielen Toten. Leider empfand ich gerade diese Abschnitte als sehr langgezogen. Der Drache und Agnieszka gefielen mir als Protagonisten sehr gut und waren mir gleich sympathisch. Obwohl der Drache leicht aufbrausend ist, hat er doch auch seine sanfte Seite und Agnieszka zeigt dem Drachen gegenüber von Anfang an keine Angst und setzt so manches Mal ihren Kopf durch. Allerdings handelt sie auch oft naiv, leichtsinnig und unüberlegt. Nach etwa der Hälfte des Buches gibt es einen Ortswechsel (mehr möchte ich jetzt nicht verraten) und ab da fand ich die Handlung leider schwächer. Stellenweise habe ich mich durch die Seiten gequält. Der Schluss gefiel mir dann wieder besser, vor allem die Lehre und die Werte, die übermittelt werden: Es bringt nichts, Böses mit Bösem zu bekämpfen, sondern das Gute gewinnt! Fazit: Ein ungewöhnlicher, märchenhafter Fantasyroman, mit vielen tollen Ideen, viel Magie, aber leider auch mit einigen Längen. Vielen Dank an das @Bloggerportal für das Buch

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Die Schreibweise der Autorin ist total angenehm, flüssig leicht zu lesen und gleichzeitig schwierig verspielt, eigentlich im Großen und Ganzen perfekt zusammengesetzt um ein Märchen zu erzählen was so düster, beängstigend, faszinierend und gefühlvoll zugleich ist. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht unserer Hauptprotagonistin Agnieszka, welche doch eigentlich so unscheinbar ist und ihr Leben ohne große Aufmerksamkeit verbringen wollte. Doch nach der Auserwählung des Drachen verändert sich ihr ganzes Leben und sie muss feststellen, dass es noch so viel mehr gibt als nur das eingeschränkte Leben in ihrem Dorf. Agnieszka ist ein zurückhaltendes, ängstliches und greifbares Wesen, dass mich sofort in ihren Bann gezogen hat. Sie ist nicht perfekt, hat viele Makel und steht dennoch dazu. Sie zeigt ihre Angst, braucht etwas länger um sich in einer gefährlichen Situation zu beweisen und dennoch hat sie gleichzeitig auch den Mut dran zu bleiben und für ihre Freunde und Familie zu kämpfen. Sie ist ein gefühlsbetonter Mensch, der mir mit seinen Ecken und Kanten unheimlich gut gefallen hat. Der Drache ist schwierig und das im wahrsten Sinne des Wortes. Seine Geduld ist schnell zu Ende, er hat ein paar Macken die er offen herumträgt und dennoch hat er mein Herz von Beginn an erobert. Seine schroffe Art, die gleichzeitig eine Verletzlichkeit und Gütigkeit in sich birgt hat mich neugierig gemacht. Auch wenn wir von ihm selber nur einen Bruchteil erfahren, mochte ich ihn unheimlich gerne. In der Geschichte selber gibt es noch ein paar weitere Charaktere, die eine wichtige Rolle spielen. Alle wichtigen konnte ich greifen, mir ein wirklich schönes Bild davon machen und mich in diese Geschichte mit all ihren Wesen und Fassetten hineindenken. Die Umschreibungen der Autorin waren wie ich finde phänomenal, denn ich habe beim Lesen die Magie regelrecht lesen und erspüren können. Vor meinem geistigen Auge habe ich anhand der Beschreibungen ersehen können, wie sie eingesetzt werden und was sie bewirken. Die Atmosphäre welche die Autorin geschaffen hat, konnte mich von der ersten Seite an einnehmen. Sie ist düster, fantasievoll, beängstigend und gleichzeitig auch liebevoll und gefühlvoll. Die Autorin hat den Spagat geschafft ein Märchen zu erzählen, was vor Düsterheit strotzt und gleichzeitig so liebevolle Charaktere verbirgt dass man trotz dieser Stimmung ein gutes Gefühl beim Lesen hat. Die Umsetzung ist vielschichtig, immer wieder überraschend und teilweise tatsächlich auch unglaublich brutal und beängstigend. Dennoch habe ich mich beim Lesen jederzeit wohlgefühlt, wohl auch weil es zur Geschichte dazu gehört hat. Es wurde nicht einfach eingepasst, sondern man konnte sich tatsächlich vorstellen dass es so hätte passiert sein können. Bedenken sollte man bei diesem Buch, dass es nicht allzu schnell gelesen werden kann wie manch andere Bücher. Man sollte sich Zeit nehmen, sich wirklich auf die Geschichte einlassen und bei Möglichkeit auch Ruhe um sich herum haben. Ich bin durch meine Neugierde relativ schnell vorangekommen, habe jedoch trotz allem gemerkt dass ich länger gebraucht habe um die Seiten zu überwinden. Mir persönlich hat es nichts ausgemacht, aber ich wollte es erwähnt haben. Ich persönlich wurde von jeder Seite mitgerissen, wurde von vielen unvorhersehbaren Wendungen überrascht und bin auch von der Vielfalt des Märchens begeistert gewesen. Zwar gab es durchaus auch mal etwas langatmigere Stellen, doch haben diese im Vergleich zum kompletten Buch fast gar nicht aufgewirkt. Ich persönlich habe voller Enthusiasmus und Freude die Geschichte gelesen und war von Anfang bis Ende komplett fasziniert. Der Abschluss des Märchens war perfekt und hatte genau die richtige Stimmung um den Leser mit einem guten und nachdenklichen Gefühl heraustreten zu lassen. Wie in einem richtigen Märchen werden auch hier Werte wiedergegeben, sodass man noch einige Zeit nach dem Lesen durchaus daran erinnert werden dürfte. Mein Gesamtfazit: Mit „Das dunkle Herz des Waldes“ hat die Autorin einen wundervollen, neuwertigen und fantasievollen Märchenroman ins Leben gerufen. Mit greifbaren Charakteren, einem märchenhaften Setting und eine tollen und Werte vermittelten Grundidee hat sie etwas geschaffen, dass begeistert, fasziniert, beängstigend und gleichzeitig verzaubert. Hierbei geht es um so viel mehr als man zu Anfang glaubt, wenn man nur die Augen offen hält und sich tatsächlich für die Geschichte öffnet.

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Cover: Das Cover ist auf jeden Fall ein Blickfang und erfüllt damit die wichtigste Aufgabe, nämlich auf sich und die Geschichte aufmerksam zu machen. Es zeigt ein zentrales, bedeutendes Element der Geschichte, was man sich sicher schon denken kann - den Wald. Damit ist eine Verbindung zur Geschichte sowie zum Titel geschaffen, was mir persönlich sehr gefällt. Inhalt: Die Grundidee des Buches konnte mich schon auf den ersten Seiten begeistern. Man wurde in eine magische Welt entführt, die einige Abenteuer bereithält. Man wird als Agnieszka in eine Situation geworfen, die so anders scheint, als es letzten Endes ist und gerade das konnte mich fesseln. Die Erwartung an die Geschichte, die anfangs gestreut wird, sorgt für Spannung, denn so wird es einige Überraschungen geben. Insgesamt gefiel mir die Handlung recht gut, denn sie war durchdacht bis zum Schluss, sodass alles am Ende klar für mich war, was mir sehr gefiel. Spannend war es definitiv, denn das Kampfgeschehen und die Konflikte zogen mich total in ihren Bann. Genauso konnten mich die gefühlvollen Momente als Agnieszka begeistern, egal, ob es um innige Freundschaft oder zarte romantische Gefühle ging. Auf jeden Fall empfand ich die Geschichte als sehr lesenswert, wenn man die unnötigen Längen außer Acht lässt. Charaktere: Vor allem die Protagonistin hat es mir sofort angetan, denn Agnieszka ist einem mit ihrer Bodenständigkeit sofort sympathisch. Sie ist eine neugierige, mutige sowie kämpferische Natur, die perfekt für die Geschichte ist. Ich mochte sie total und konnte ihre Gedankengänge und Handlungen sehr gut nachvollziehen, wodurch man der Geschichte sehr nahe kommen konnte. Auch die anderen Charaktere wurden gut und authentisch dargestellt. Dadurch dass sich die Autorin sehr viel Zeit nimmt, ihrer Geschichte freien Lauf zu lassen und voranzutreiben, entwickeln sich die Charaktere zwar langsam aber dafür echt. All die Beziehungen, die zwischen den Charakteren entstehen konnten mich als Leser deswegen wirklich überzeugen und miterlebt werden. Insbesondere der Drache hat es mir angetan, da er die geheimnisvollste und undurchschaubarste Figur der Geschichte ist. Besonders durch ihn wird Spannung aufgebaut, da man lange nicht weiß oder ahnt, wie man ihn einschätzen muss. Die Figuren wurden insgesamt sehr gut ausgearbeitet und fügten sich wunderbar in die Geschichte ein. Schreibstil: Naomi Novik Naomi Novik konnte mich definitiv in ihre Geschichte entführen, jedoch nicht halten. Sie hat bewiesen, dass sie Spannung in die Geschichte einfließen lassen kann und mir ein Bild von dem Geschehen vor Augen zaubern kann, doch leider ist es teilweise sehr langatmig beziehungsweise zieht sich sehr hin. Ich könnte nicht einmal sagen, ob es an unvorteilhaften Beschreibungen lag oder ähnlichem, denn das empfand ich gar nicht so. Es zog sich teilweise einfach enorm hin, was die Freude am Lesen nahm. Blieb man jedoch dran, ließ es sich unterhaltsam lesen und ich hatte wirklich Spaß an der Geschichte. Fazit: Die Geschichte um Agnieszka konnte mich auf jeden Fall begeistern, da die Handlung an sich spannend ist und mich mitreißen konnte. Genauso gut beschrieb die Autoren das Geschehen und die Figuren, sodass es Spaß machte, dieses magische Abenteuer mitzuerleben. Trotz der Längen, die einem ein wenig den Spaß nahmen und wirklich Geduld forderten, kann ich die Geschichte weiter empfehlen, denn in meinen Augen ist sie lesenswert. Man muss sich eben nur ausreichend Geduld und Zeit dafür mitnehmen.

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Kurzbeschreibung: Das böse existiert, in Form eines großen, finsteren Waldes. Die Verderbtheit ist an diesem Ort allgegenwertig und sucht alles Lebendige heim, was mit dem Wald in Berührung kommt. Der dunkle Wald stellt somit eine große Gefahr für die umliegenden Dörfer dar. Nicht nur für die Bewohner, sondern auch für die Tiere und die Anbaufelder der Bauern. Zum Glück, gibt es einen Magier, welcher die Anwohner vor dem Wald und dessen Seuchen schützt. Dieser Schutz hat allerdings einen Preis. Alle 10 Jahre holt sich der Magier ein junges Mädchen, welches dann 10 Jahre bei ihm, abgeschottet in einem Turm, leben muss. Dabei weiß niemand was mit dem Mädchen passiert und was der Magier mit ihm anstellt. Es ranken sich daher allerlei Mythen und Geschichten um den Magier. Mancher Orts wird sogar behauptet, dass die Mädchen einem Drachen geopfert werden. Deshalb wird der Magier auch, der „Drache“ genannt. Fazit: (Achtung! Das Fazit wird etwas länger :D) Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich wirklich lange für dieses Buch gebraucht habe. Dieses lag zum großenteil an mangelnder Zeit und zum anderen daran, dass ich dieses Buch richtig genossen habe und mir auch entsprechend Zeit lassen wollte zum lesen. Es tat mir sehr gut, es mir richtig gemütlich zu machen mit diesem Buch und dann gleich immer mindestens ein oder mehrere Kapitel zu lesen, anstatt immer nur gehetzt eine oder zwei Seiten zu lesen, wenn gerade Zeit war. So konnte ich richtig in die Geschichte eintauchen und die Märchenhafte Atmosphäre auskosten, die beim Lesen entstand. Die Geschichte entführt einen förmlich in eine wundersame, spannende, bezaubernde Welt und erinnert mich eher an ein Märchen als an einen „normalen“ Fantasy Roman und genau das, hat mir sehr gut gefallen. Dieses Märchenhafte, hatte schon beinahe etwas erfrischendes für mich, obwohl ich natürlich zig Märchen aus meiner Kindheit kenne. Dennoch bringt es irgendwie frischen Wind mit in das Fantasy Genre, welches ja auch teilweise manchmal ein wenig ausgelutscht ist. Es ist einfach mal eine andere Art von Fantasy. Besonders gut hat mir gefallen, wie die Autorin das Thema Magie angegangen ist und die Art und Weise wie diese Magie funktioniert. Die Magie wird mit Worten und Gesang heraufbeschwören und ist dabei sehr wandelbar und auch veränderbar, wodurch die einzelnen Zauberer jeweils Ihre ganz eigene, individuelle Magie wirken. Die Charaktere sehr verschieden und gut durchdacht. Vor allem die Protagonistin war mir gleich sehr sympathisch, denn sie ist in meinen Augen, stark, mutig und selbstbewusst, ohne das es ihr bewusst ist. Dadurch wirkt sie nie überheblich, sondern eher bescheiden. Ihre Entscheidungen kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich fand es toll mal wieder ein Buch, mit einer solch starken Protagonistin, zu lesen, die mich nicht nach einer gewissen Zeit nervt :D. Die Gefühlswelt von Agnieszka hätte für meinen Geschmack noch ein wenig ausführlicher beschrieben werden können. Aber andererseits bleibt natürlich so auch mehr Raum für Interpretation. Ich könnte noch so viel über das Buch schreiben, weil ich wirklich begeistert bin, aber ich befürchte, dass ich dann Spoilern müsste. Ein sehr empfehlenswertes Buch, welches niemals langweilig wird, märchenhaft ist, fantastisch ist, düster und schön zugleich ist, und einfach bezaubernd magisch ist. Überzeugt euch doch selbst und lasst euch verzaubern. Hier noch ein kleines Zitat aus dem Buch. Die Protagonisten war mir gleich Sympathisch aufgrund Ihrer Denkweise: Er saß auf dem schmucklosen Stuhl am Fenster und starrte mich an. Ich richtete mich auf, rieb mir die Augen und erwiderte seinen Blick. In der Hand hielt er das kleine Buch, das ich benutzt hatte. „Warum hast du ausgerechnet dieses Buch ausgesucht?“, wollte er wissen. „Es war voller Notizen“, entgegnete ich. „Ich dachte, dann muss es wohl wichtig sein.“

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Agnieszka lebt mit ihrer Familie in einem kleinen, beschaulichen Dorf in einem Tal. Aber das Tal ist nicht so verschlafen wie es vielleicht scheinen mag, hinter dem Fluss der das Tal durchzieht, liegt der dunkle Wald, in dem düstere Kreaturen wohnen die nur darauf warten die Talbewohner in ihre Fänge zu locken und in den Wald zu verschleppen. Einzig und allein der Drache, ein mächtiger Zauberer, kann den Wald daran hindern sich zu weit auszubreiten. Doch dieser Schutz hat seinen Preis, alle 10 Jahre wählt er ein Mädchen aus dem Tal um ihm zu dienen. Die Wahl steht kurz bevor und allen ist klar, der Drache wird Agnieszkas beste Freundin auswählen, denn der Drache wählt immer die auβergewöhnlichsten Mädchen und alle sind sich einig, das ist Kasia. Nur der Drache hat andere Pläne und entscheidet sich für Agnieszka. Schnell stellt sich heraus, warum Sarkan, der Drache, sich entsprechend entschieden hat, Agnieszka verfügt über ein hohes magisches Potential doch als er versucht ihr die Kunst der Magie nahezubringen, gelingen ihr nicht einmal die einfachsten Zauber. Der Drache ist darüber sehr ungehalten und Agnieszka fühlt sich in ihrer neün Rolle mehr als unwohl. Doch bald schon findet sie einen Weg "ihre" Magie zu wirken, die nicht den steifen Regeln von Sarkans Zaubersprüchen folgt, sondern intuitiv und unkonventionell angewandt wird. Doch der dunkle Wald schläft nicht und Kasia wird von seltsamen hölzernen Kreaturen verschleppt. Bisher kam niemand unbeschadet wieder aus den Fängen des Waldes, selbst die Königin verschwand vor 20 Jahren in diesem grünen Alptraum und wart seither nicht mehr gesehen. Doch Agnieszka lässt sich davon nicht beirren, sie kann und will ihre beste Freundin nicht diesem furchbaren Schicksal überlassen und zieht los um den Kampf aufzunehmen. "das dunkle Herz des Waldes" ist sehr detailiert geschrieben und man kann sich gut in das Tal hineinversetzen. Agnieszka geht ihren Weg, der sich so sehr von allem gewöhnlichen unterscheidet und erntet damit grosses Ansehen und erreicht mehr als andere Magier vor ihr. Das Einzige was das Lesevergnügen für mich ein wenig getrübt hat, war, das ich nicht so wirklich mitgerissen wurde, der Drache war zu anfangs ein ziemlich ungehobelter, fieser Mensch, der sich doch recht schnell als relativ sympatisch herausstellt und auch die konstruierte Liebesgeschichte hätte in meinen Augen nicht sein müssen, das Buch wäre auch ohne dieses erzwungene Techtel-Mechtel gut ausgekommen. Die Geschichte beruht auf dem alten Mythos der Hexe "Baba Jaga" was mir sehr gut gefallen hat, da dieses Märchen bei uns nicht so geläufig ist. Naomi Novik schafft es ihrer Geschichte leben einzuhauchen und einen Fantasyroman der ganz besonderern Art zu erschaffen. Denn eins ist das Buch definitiv, anders als die altbekannten Geschichten. Innovativ und sehr flüssig zu lesen, was will man mehr.

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Agnieszka wächst mit ihrer besten Freundin Kasia in der Gewissheit auf, dass Kasia mit 17 Jahren vom Drachen geholt wird. Der Drache ist ein Zauberer der ihr Tal vor dem dunklen Wald beschützt, in dem böse Kreaturen ihr Unwesen treiben. Als Gegenleistung holt er sich alle 10 Jahre eine Jungfrau, welche dann für wiederum 10 Jahre bei ihm bleiben muss. Da Kasia sehr hübsch und dazu noch intelligent ist, ist sich das ganze Tal sicher, dass die Wahl auf sie fallen wird. Agnieszka ist sehr traurig über den baldigen Verlust ihrer Freundin, aber auch erleichtert dass sie bei ihrer Familie bleiben kann. Als es dann soweit ist, entscheidet sich der Drache jedoch anders und nimmt Agnieszka mit in seinen Turm. Dort merkt sie bald, dass der Drache seine Wahl nicht einfach aus dem Bauch heraus trifft, sondern mehr in Agnieszka sieht. Sie lernt, wenn auch mit anfänglichen Schwierigkeiten, ihre eigenen magischen Fähigkeiten einzusetzen und tritt bald ebenfalls gegen das Unheil im dunklen Wald an.... Von mir gibt es auf jedenfall 5 von 5 🌟 Das Buch zählt bereits jetzt zu meinen Lesehighlights des Jahres.😍 Es ist einfach Märchenhaft schön und trotzdem sehr gruselig und spannend. Die Handlung ist absolut nicht vorhersehbar und teilweise sehr überraschend. Mich hat das Buch von Anfang an gefesselt und ich habe es an einem Tag verschlungen, was auch an dem sehr fließenden Schreibstil der Autorin liegt. Ich kann es nur empfehlen! ❤❤❤

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Inhalt: Agnieszka liebt jenes Tal, indem sie seit Geburt an lebt. Doch jenseits des Tales liegt der dunkle Wald, der Böses ausstrahlt und seine dunklen Schatten auf sie wirft. Nur der Drache, ein Zauberer, hält den dunklen Wald zurück. Doch dafür, dass er Ihnen hilft, fordert er ein hohen Preis. Alle zehn Jahre holt er sich ein Mädchen zu sich. Für viele ein Schicksal, was beinahe so schrecklich sei, wie dem dunklen Wald ausgeliefert zu werden. Alle scheinen zu wissen, wen sich der Drache diesmal holen wird. Kasia, Agnieszkas beste Freundin. Doch es kommt anders, als das Tal gedacht hat, denn Agnieszka ist diejenige, die mit dem Drachen gehen wird. Cover: Ich habe das Buch für mein ebook und somit das Cover nur in schwarz weiß. Aber auch das sieht wirklich sehr schön aus, denn die ruhigen Farben sind angenehm anzusehen. Der Wald passt in die Mitte und das Mädchen vor dem Wald lässt es interessant wirken. Der Titel hat eine schöne Position und eine angenehme Größe, genauso wie der Name von der Autorin. Meine Meinung: 'Das dunkle Herz des Waldes' wurde von der Spiegel Bestseller Autorin Naomi Novik geschrieben. Ich habe es als ebook bekommen und gelesen. Ich wusste nicht, was ich vom Buch erwarten sollte aber die allgemeine Idee fand ich sehr interessant. Ich wollte mich dann einfach überraschen lassen. Der Anfang war anders als ich gedacht hatte, da war nicht die gewisse Spannung, die ich erhofft hab. Daraufhin waren dann die nächsten Seiten eher langatmig und haben mich nicht an das Buch gefesselt. Später allerdings, nicht mal bei der Hälfte des Buches, hat mich wahrhaftig das Lesefieber gepackt. Dabei gab es Sätze, die mich so überrascht haben, dass ich diese tatsächlich ein zweites oder gar drittes mal lesen musste. Die Magie wurde in diesem Buch anders aufgefasst, so kannte ich es noch nicht. Teilweise war es dann auch wie ein Märchen, es war einfach eine einzigartige Geschichte. Die Autorin hat einen fantasievollen Schreibstil, der angenehm zu lesen ist. Dabei wurde aus der Sicht von Agnieszka erzählt, was bei dieser Geschichte wirklich passend war. Ihre Gefühle und Handlungen waren somit umso verständlicher, sie war generell eine zurückhaltende und verängstigte Person, die oft tollpatschig war. Genau wegen diesen Charakterzügen wuchs sie mir sofort ans Herz. Aber auch der Drache wuchs mir nach und nach ans Herz, denn auch er hatte einen Charakter der mich angesprochen hat. Er hat eher eine schroffe Art und keine Geduld. Er war durchaus schwierig aber genau das, hat mir sehr gefallen. Das Ende hab ich dann so, wie es war, nicht erwartet und mir sogar ein bisschen was anderes erhofft. Als das Buch dann auch zu Ende war, hab ich mir Gewünscht, weiterlesen zu können. Im Allgemeinen ging es somit um Macht und nur ein klein wenig um Liebe. Fazit: Bis auf den langatmigen Anfang, fand ich das Buch wirklich sehr gut. Es war einfach mal was anderes, mit einer teilweise märchenhaften Geschichte. Ich kann das Buch wirklich mit gutem Gewissen weiterempfehlen, wenn man denn Fantasy mag oder einfach mal was neues ausprobieren möchte.

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