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Rezensionen zu
Der Prinz der Elfen

Holly Black

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Meinung: Der Klappentext hat mich total neugierig auf die Geschichte gemacht. Die Geschichte bietet mehr, als ich mir anfangs von dem Buch erwartet hatte. Jedoch hatte ich zu Beginn meine kleinen Anlaufschwierigkeiten mit dem Buch. Als jedoch der Prinz aus seinem Sarg befreit wird und durch Fairfoldt spaziert, nimmt die Handlung an Fahrt auf und wird richtig spannend. Ab diesem Zeitpunkt konnte mich das Buch fesseln. Man könnte sagen, dass sich das Buch hauptsächlich über Hazel, Ben und den mysteriösen Elfen im Sarg dreht. mindestens einer der Geschwister ist immer dabei, wenn irgendwo irgendetwas geschieht. Alle Charaktere wurden gut rübergebracht. Was mich wunderte, war die Tatsache, dass man selbst über die Nebencharaktere einiges erfahren hat. Hazel, eine unsere Hauptprotagonisten, ist ein Charakter, den ich vermutlich im echten Leben nicht sehr leiden würde. Sie spielt mit den Typen, küsst sie und bricht ihnen anschließend das Herz. Nicht die feine englische Art, wie man so schön sagt. Doch sie ist auch mutig und tapfer. Eine Kombination die zugleich komsich, als auch perfekt ist. Man sollte Hazel, wegen ihrer Art nicht in den Topf "doofer Charakter" stecken, denn im Laufe der Geschichte erfährt man als Leser, weshalb Hazel so ist wie sie ist. Ben ihr Bruder ist ein ebenso vielschichtiger Charakter. Er war mir persönlich von Beginn der Geschichte an, ein sehr sympatischer Typ. Im Laufe der Geschichte erfährt man auch über ihn, Stückchen für Stückchen mehr. Mit manchen, was mir als Leser geboten wurde, hatte ich selbst niemals gerechnet. Was mich nur noch mehr begeistern konnte. Immer wenn ich dachte: "Sarah, jetzt weißt du alles über die Charaktere", ahben sie mich doch wieder überraschen können. Holly Black hat einen sehr angenehmen, elicht verständlichen und bildlichen Schreibstil. Ich hatte bisher noch keines ihrer Bücher gelesen, jedoch habe ich nun nach dieser positiven Erfahrung definitiv Blut geleckt und werde mit Sicherheit auch noch mehr von ihr Lesen. Fazit: "Der Prinz der Elfen" hat mich tatsächlich, trotz des schlechten Starts noch überzeugen und auch überraschen können. Die Welt welche von Holly Black erschaffen wurde, konnte mich letztendlich doch noch von sich überzeugen.

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Die Geschwister Hazel und Ben leben im magisch angehauchten Ort Fairfold. Hier ist das "kleine Volk", Elfen und andere magische Wesen, nie weit entfernt und es ist auch nicht ungefährlich, hier zu leben, denn nicht alle magischen Wesen sind den Menschen freundlich gestimmt. Schon immer schläft der gehörnte Prinz in seinem gläsernen Sarg und zieht unzählige Touristen nach Fairfold. Bis eines Morgens der Sarg zerstört aufgefunden und der Prinz spurlos verschwunden ist. Hazel und Ben sind fest entschlossen, den gehörnten Prinzen zu finden und ihm zu helfen, doch wer sagt ihnen eigentlich, dass der Prinz auf der Seite der Menschen steht? Ich mag Geschichten rund um Elfen und andere magische Wesen und die Autorin hat die übliche Sichtweise hier auch aufgegriffen, nämlich das Elfen mit Vorsicht zu genießen sind und gerne auch Menschen in ihrer Gegenwart verschwinden oder sogar wahnsinnig werden. Hazel und Ben mussten sich schon früh um sich selbst kümmern, denn ihre Eltern waren zu sehr mit Parties und dem Austausch mit anderen Kunstliebhabern beschäftigt, um sich richtig um ihre beiden Kinder zu kümmern. Daher waren die beiden schon früh sehr selbstständig. Obwohl sie sich nahe stehen, haben sie Geheimnisse voreinander, den Hazel hat z.B. Ben nie erzählt, dass sie seinetwegen einen Handel mit dem Erlkönig, dem König der Elfen, eingegangen ist. Dieser Handel hat verheerende Folgen und spielt in der Geschichte eine zentrale Rolle. Ebenso ist Jack ein sehr interessanter Charakter. Er ist der beste Freund von Ben und ein Wechselbalg. D.h. er ist eigentlich der Sohn einer Elfe, der unter Menschen aufgewachsen ist. Hazel ist schon ewig in ihn verliebt, doch er scheint ihre Gefühle nicht zu erwidern. Generell ist die Story sehr fantastisch: Der gehörnte Prinz spielt hier eine wesentliche Rolle, aber auch das "Ungeheuer aus dem Wald", welches Fairfold plötzlich heimsucht. Und mittendrin in diesem Chaos sind Ben und Hazel dem Rätsel auf der Spur. Hazel ist dabei die Kämpferische, die sich auch nicht davor scheut, mit einem Schwert auf einen Elfen loszugehen. Anfangs fand ich die Geschichte noch nicht so spannend, ich finde aber die Autorin hat sich gut gesteigert und die Leser immer tiefer in die Geschehnisse der Elfen hineingezogen. Der Prinz der Elfen vermischt die wirkliche normale Welt mit der Magischen, die im Ort Fairfold aufeinander treffen. Die Story beginnt eher langsam, steigert sich dann aber zusehends.

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Das war mein erstes Buch von Holly Black. Im Vorfeld habe ich ganz unterschiedliche Meinungen gehört. Die einen sagen so, die anderen sagen so. Also mir hat es gefallen. Es ist keine Geschichte, die mich in laute Begeisterungsrufe hat ausbrechen lassen. Sie kommt eher leise daher. Von Seite zu Seite habe ich mich mehr verliebt. Die Figuren waren nicht gleich als gut oder böse einzuschätzen. Sie haben Ecken und Kanten, aber das hat sie mir sympathisch gemacht. Die Geschichte verlief nicht geradeaus. Es gab Abzweigungen und Weggabelungen, die die Geschichte erst so wundervoll gemacht haben. Der Schreibstil – einfach, prägnant, kein Schnickschnack. Trotzdem hat die Autorin es geschafft, dass ich tief im Geschehen drin war. Das Cover ist einfach WOW. Wunderschön. Ein echter Gingucker.

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Bevor ich das Buch angefangen habe zu lesen, habe ich schon einige andere Meinungen mitbekommen, die meistens negativer waren. Davon wollte ich mich nicht beeinflussen lassen, aber es hat meine Ansprüche trotzdem runtergeschraubt. Ich denke das war genau das Richtige, denn das Buch hat mir nun viel besser gefallen, als erwartet. Die Protagonistin Hazel ist ein Mädchen der besonderen Art - und das nicht nur weil sie an einem magischen Ort lebt. Sie ist eigenwillig, wild und mutig und wünscht sich eigentlich nichts sehnlicher, als eine Heldin zu sein, sowohl für sich, als auch für ihren Bruder und alle anderen. Und neben diesem Wunsch ist da natürlich noch der Prinz im gläsernen Sarg, auf den man als Leser ebenso neugierig ist wie Hazel. Neben ihr sind aber auch alle anderen Bewohner von Fairfold - und auch die Touristen - gebannt von dem Elfenprinzen, der immerzu schläft. Vor allem ihr Bruder Ben, der sich gemeinsam mit Hazel Geschichten über den Prinzen ausgedacht hat, als sie noch kleiner waren, ist dem Fremden verfallen. Mir war er ebenso sympathisch wie Hazel, wenn auch auf ganz andere Art und Weise. Abgesehen von diesen beiden Helden sollten auch Jack und Carter genannt werden, die 'Brüder' sind und für mich ebenfalls unheimlich tolle Charaktere sind! Gerade Jack, der ein Elf ist, hat es mir angetan und mich durch seine einzigartige Art zu handeln und zu lieben überzeugt! Severin und Gram sind ebenfalls sehr wichtige Charaktere für die Geschichte, allerdings möchte ich zu ihnen nichts weiter verraten, denn das müsst ihr selbst entdecken :) Natürlich gehören auch der Erlkönig und zahlreiche Eltern dazu, doch auch diese muss man selbst erleben. An sich waren alle Charaktere auf ihre Art und Weise magisch für mich und gerade die Jugendlichen und den Prinzen habe ich ins Herz schließen können. Mir ist allerdings aufgefallen, dass ich sie mir immer sehr jung vorgestellt habe - fast noch kindlich, was mich teilweise gestört hat. Ansonsten waren sie mir aber sympathisch und einfach großartige Helden! Immer wieder gibt es Hindernisse - ob nun magisch oder nicht - und Rätsel, die einen zum Nachdenken bringen und alles spannend machen und genau das mag ich an der Geschichte so gern. Auch das Böse, das besiegt werden muss und die Wendung am Ende hat mir gut gefallen. Und selbst die kleinen Liebesgeschichten waren toll eingebracht und mal etwas anderes! Der Elfenprinz ist zu Beginn der Mittelpunkt der Geschichte - alles scheint sich um ihn zu drehen und natürlich wird man neugierig. Wo man erstmal nur etwas zu Hazels alltäglicher Geschichte und auch der Geschichte anderer Jugendlicher mitbekommt, erfährt man nach und nach auch einiges über die Magie in Fairfold. Ob Kobolde, Elfen oder Wasserwesen, hier gibt es unheimlich viele verschiedene magische Wesen, die man entdecken kann. Für mich wurde das unheimlich spannend, vor allem als die Geschichte dann so richtig an Fahrt gewonnen hat! Die Story hat mir demnach natürlich auch gefallen, wenn es auch kleine Schwächen gab und mir die Charaktere teilweise einfach zu jung vorkamen. So hatte ich das Gefühl, dass sie noch sehr kindlich sind, obwohl sie als jugendlich beschrieben werden und dennoch ist da dieses unglaubliche Abenteuer, das durch neue und auch alte magische Elemente überzeugen kann! Die Geschichte an sich ist jedenfalls mal etwas anderes, was ich toll finde, und die Charaktere haben allesamt Stärke! Fazit: Das Schöne an dieser Geschichte ist, dass sie mal ganz anders auf einen wirkt, als die anderen typischen Fantasybücher. Hier wirkt alles ganz neu und auch gefährlich, weil man nie weiß, ob man einem Elfenwesen trauen kann oder nicht doch gerade einen fatalen Fehler begeht, indem man einen Handel abschließt. Unsere Protagonistin erfährt das am eigenen Leib und auch sonst bleiben die Abenteuer nicht aus. Die Wendungen waren teilweise nicht vorhersehbar und gerade gegen Ende wurde ich überrascht! Man kann miträtseln und verliebt sich in die besonderen Charaktere und natürlich gibt es ab und an Längen oder Dinge, die einem nicht unbedingt gefallen müssen, aber das macht dieses Buch auch wieder so besonders. Hier sollte man nicht mit Erwartungen rangehen, sondern es einfach auf sich wirken lassen und dem Buch die Chance geben, einfach mal für sich selbst zu sprechen. Ich muss sagen, dass mich das wirklich überzeugen konnte und es erfrischend anders ist! Gerade die Elfen und Feste, aber auch die Art zu Handeln und die Beziehungen der Charaktere haben mich gekriegt! Von mir gibt es 4 Federn!

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Realität meets Elfen-Mythos! Gekonnt verbindet Holly Blake die elektronische Jetztzeit mit Mythos und Magie. Inhalt: Holly Black ist zurück - mit einer grandiosen Elfenfantasy! Die Geschwister Hazel und Ben leben in dem Ort Fairfold, der an das magische Elfenreich grenzt. Seit Jahrzehnten steht dort, mitten im Wald von Fairfold, ein gläserner Sarg, in dem ein Elfenprinz schläft – von Touristen begafft und von der Bevölkerung argwöhnisch beäugt, auch wenn Hazel und Ben die alten Geschichten nicht glauben. Seit Kindertagen fühlen sie sich zu dem schlafenden Jungen magisch hingezogen, ihm vertrauen sie alle ihre Geheimnisse an. Inzwischen ist Hazel 16 und küsst immer neue Jungs, um die Leere in ihrem Herzen zu füllen. Doch als eines Tages der Sarg leer ist und der Prinz erwacht, werden die Geschwister in einen Machtkampf der Elfen gezogen. Hazel muss die Rolle annehmen, in die sie sich als Kind immer geträumt hat: als Ritter gegen ein dunkles Monster kämpfen … (© cbt) Meine Meinung: Der Klappentext sprach an, das Cover gefiel mir. Aber um ehrlich zu sein, wusste ich nicht zu 100%, was mich nun tatsächlich erwartet. Vermutet habe ich ein Highfantasy Buch mit Krieg und Todschlag, aber bekommen etwas gänzlich anders. Nämlich so: Ein Buch voller Überraschungen, tiefgründigen Charakteren und einem wunderschönen, magischen Setting! Die Handlung Alleine die Idee ist schon irre und genial. Und absolut gelungen. Die Umsetzung hat mir ebenso gut gefallen, vor allem, weil ich anfangs nicht wusste, WAS mich nun tatsächlich erwartet. Die Überraschung ist deshalb geglückt. Andererseits, hätte ich ein Highfantasy-Buch erwartet, wäre ich enttäuscht, aber so…ich bin zutiefst zufrieden! Grob zusammengefasst geht das ganze Buch über die Zwillinge Hazel und Ben und über ihre Faszination über den Schlafenden Prinzen. Der Elfe, welche seit Jahrzehnten in einem Glassarg schläft. Mit vielen Hintergrundinfos, mysteriösen Angriffen baut das Buch recht schnell eine Spannung auf, die ein Weglegen unmöglich machen. Hier ist alles enthalten: Die reale Welt mit dem geheimnisvollen Kleinen Volk, die im angrenzenden Wald von Fairfold lebt. Magische Elfen, die keineswegs so „knuffig“ und „süß“ sind, wie man denken mag. Es ist eine Geschichte voller ewiger Liebe, tiefer Freundschaft und inniger Geschwisterliebe. Mich konnte es für sich gewinnen! Die Charaktere Sehr vielschichtig und mit ganz viel Tiefe! Man erfährt so viel über sie. Selbst über die Nebencharaktere bekommt man viele Informationen. Die Vergangenheit wird aufgerollt und ganz deutlich gezeigt, weshalb Hazel so ist, wie sie ist. Mag sein, dass man Hazel, wenn man sie persönlich kennen würde, nicht mögen könnte. Sie küsst gerne Typen und bricht ihnen anschließend das Herz. Beziehungen sind nichts für sie und das zeigt sie klar und deutlich. Sie zählt definitiv nicht zu der Riege der „schüchternen Mauerblümchen, die sich nichts sagen trauen“. Sie ist mutig, tapfer, manchmal Kopflos, aber für ihre Familie würde sie alles tun. Ben, ihr Zwillingsbruder ist ebenso vielschichtig. Im Laufe des Buches erfährt man Dinge über ihn, die man so nie erwartet hätte. Die Charaktere scheinen ein Eigenleben zu haben, denn niemand scheint so zu sein, wie man ahnt. Sie alle haben Abgründe und doch stehen sie auf und kämpfen, wenn etwas, was ihnen wichtig ist, in Gefahr gerät! Die Schreibweise Detailliert, flüssig, sehr angenehm. Bildlich, aber ohne zu detailliert zu wirken, beschreibt Holly Black die Umgebung und die mysteriösen Ereignisse, die in Fairfold Einzug halten. Flüssig und wortgewandt taucht man in die Welt von Hazel und Ben ein und erlebt den Traum ihrer Kindheit. Voller Spannung und einem wunderschönen Setting, das einen fast die Gefahr des kleinen Volkes vergessen lässt xP. Fazit: „Der Prinz der Elfen“ hat mich überrascht und verzaubert. Es ist anders, als gedacht, aber das ist ja nicht unbedingt gleich schlecht. Die Charaktere konnten mich voll und ganz einnehmen und überzeugen. Die Idee ist genial und die Umsetzung gelungen. Die Schreibweise flüssig, angenehm und bildgewandt. Es hat mir gut gefallen, auch wenn mir ein paar „Gefühle“ zu schnell ausgebrochen sind. „Der Prinz der Elfen“ bekommt von mir 4 von 5 Federn. Ich werde sicher bald zum nächsten Holly Black Buch greifen!

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Zum Inhalt: Seit Menschengedenken leben im Wald von Fairfold Elfen und andere magische Wesen. Die Bewohner des kleinen Städtchens sind es gewohnt, Schutzamulette zu tragen und sich und ihre Familien vor den oftmals garstigen Streichen der Elfen zu schützen. Meist sind ahnungslose Touristen die Opfer der Elfen. Und seit vielen, vielen Jahren steht mitten im Wald von Fairfold ein gläserner Sarg. In ihm liegt schlafend ein Elfenprinz. Dieser Prinz ist eine touristische Attraktion in Fairfold. Auch die 16jährige Hazel fühlt sich von dem schlafenden Elfenprinzen angezogen. Immer wieder geht sie zu ihm hin und vertraut ihm ihre tiefsten Geheimnisse an. Doch eines Tages ist der Sarg aufgebrochen und der Elf verschwunden und Hazel und ihr Bruder Ben werden in ein Abenteuer hineingezogen, das alles was ihnen bisher an wundersamen und gefährlichen Dingen in Fairfold begegnet ist, bei Weitem übersteigt ... Zum Inhalt: Ich fange mal mit dem Cover an. Normalerweise ist mir das Cover relativ schnuppe, aber dieses Cover muss ich unbedingt erwähnen, denn es ist in der Tat wunderhübsch. Ich mag solche Bilder in denen man im eigentlichen Motiv noch ganz viele andere Dinge erkennen lassen und aus genau diesem Grund ist dieses Cover wirklich zauberhaft. Hollys Schreibstil gefällt mir ziemlich gut. Ich habe bisher von ihr schon zwei andere Bücher gelesen (Weißer Fluch & Roter Zauber), die ich auch gut fand. Ich mochte Ben, Hazel, Jack und Severin ziemlich gern. Die Vier sind mir beim Lesen ans Herz gewachsen. Sie verbindet trotz der Unterschiedlichkeit ihrer Wesen Mut, wahre Zuneigung und großer Respekt füreinander. Das hat sich im Lauf der Geschichte richtig deutlich gezeigt: Hazel ist seit ihrer frühsten Kindheit eine Kämpferin, viel zu früh war sie auf sich allein gestellt, weil ihre Eltern nicht wirklich in der Lage waren, sich genügend um Hazel und Ben zu kümmern. Ben ist mit einem magischen Talent gesegnet – oder verflucht. Das liegt nun wahrlich im Auge des Betrachters. Entscheidet selbst… Jack ist eigentlich ein Elf, doch er wurde den Menschen als Wechselbalg untergeschoben. Doch je älter er wird, desto mehr wird im bewusst, wie sehr er sich von seinen Freunden und Klassenkameraden unterscheidet…. Severin hat viele, viele Jahre im gläsernen Sarg geschlafen. Er findet sich erstaunlich schnell in der Welt zurecht und verfolgt am Anfang sein eigenes Ziel…. Holly Black versteht es, sämtliche Figuren in ihrer Geschichte anschaulich und detailliert darzustellen, genau wie die vielen Orte, an denen die Geschichte spielt: das Reich des Erlkönigs, der Wald, der die beiden Welten miteinander verbindet und das Reich der Menschen. Für Leser, die gerne beim Lesen Magie verspüren wollen und trotzdem auf die menschliche Welt nicht verzichten wollen, ist „Der Prinz der Elfen“ wie geschaffen, denn er verbindet diese beiden Elemente zu einer spannenden Geschichte.

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Bisher kannte ich die Autorin nur vom hören und sagen, ich selbst habe leider noch keines ihrer Bücher gelesen. Als aber "Der Prinz der Elfen" erschien, stand für mich fest das ich es einfach lesen muss. Das Cover ist ein klarer Hingucker und passt einfach klasse zur Story. Voller Vorfreude begann ich mit dem lesen und war innerhalb weniger Zeilen schon im Buch drin. Die Autorin schaffte es durch ihren einmaligen Stil mich sofort in den Bann zu ziehen. Sie weiß ganz genau wie sie ihren Leser fesseln kann. Das ganze Buch entwickelte eine Sogwirkung der ich mich nicht entziehen konnte. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Denn die Autorin schreibt zum einen locker und flüssig, aber dennoch schreibt sie bildhaft. Es war als lief ein Film vor meinen inneren Auge. Was mich etwas verwirrte waren die doch recht unterschiedlichen Meinungen, ich stellte schnell fest dass dieses Buch wohl die Gemüter spaltet. Entweder man mag es oder eben nicht. Ich für meinen Teil liebe dieses Buch. Ich liebe ja Bücher über Elfen, zwar waren diese bisher nie wirklich böse. Aber hier in "Der Prinz der Elfen" sind die Elfen eindeutig böse, sie sind manipulativ und düster. Genau das finde ich so toll an an dem Buch es ist einfach mal was anderes, was neues. Hazel und Ben sind zwei tolle Protagonisten die mir ziemlich schnell sympathisch wurden. Zu Beginn hatte ich noch gedacht das Hazel im Vordergrund der Story stehen würde, aber auch ihr Bruder Ben nimmt einen Großteil der Story ein. Das gefiel mir richtig gut denn es war abwechslungsreich und erfrischend. Die Handlung an sich war sehr fesselnd und spannend. Ich habe dieses Buch innerhalb kurzer ausgelesen. Die hier erschaffene Welt ist düster, magisch und faszinierend. Ich finde der Autorin ist es toll gelungen das ganze umzusetzen. Besonders die Elfen im Buch konnten mich begeistern und richtig gut unterhalten. Ich bin schon jetzt gespannt auf das nächste Werk der Autorin und kann euch dieses Buch nur empfehlen. Klare und uneingeschränkte Empfehlung. Fazit: Mit "Der Prinz der Elfen" ist der Autorin ein grandioser Fantasyroman gelungen der mich bestens unterhalten konnte. Die hier erschaffene Welt überzeugte mich und faszinierte mich völlig. Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.

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Fairfold ist ein kleiner, magischer Ort. Hier glauben die Menschen noch an Elfen und Magie.Hier leben auch Ben und Hazel. Schon als kleine Kinder übte der schlafende Elfenprinz in seinem gläsernem Sarg einen ganz besonderen Reiz auf sie aus. Und auch jetzt, wo sie fast erwachsen sind, isr es nicht anders. Schon viele haben versucht den Sarg zu öffnen, um den Prinzen zu wecken. Doch bisher ist es noch niemandem gelungen. Die Jugendlichen von Fairfold veranstalten dort regelmäßig Partys. Die Touristen kommen, um den Schlafenden zu bewunden. Bis es eines Nachts passiert. Hazel wacht am Morgen mit Glassplittern unter ihren Fingernägeln und schmutzigen Füßen auf. Sie hat nicht die geringste Ahnung, woher die Splitter und die Erde stammen und kann sich nicht an die vergangene Nacht erinnern. Als sie mit Ben in der Schule ankommt, wird schnell klar, was geschehen sein muss: Der Prinz ist erwacht, denn jemand hat ihn aus seinem gläsernen Gefängnis befreit. Hazel kommt der Verdacht, daß sie eventuell etwas damit zu haben könnte. Schnell ist sie sich mit ihrem Bruder einig: Sie müssen den Prinzen finden. Hilfe bekommt Hazel dabei auch von Jack. Einem Wechselbalg, der ganz normal mit seinem "Bruder" Carter aufgewachsen ist. Jack ist selbst ein Elf und kennt die Gesetze des Waldes ebenso gut wie Hazel. " Sei vorsichtig und lasse dich auf keinen Handel mit den Elfen oder anderen Wesen ein ". Doch was tut man, wenn im Ort unheimliche Dinge vor sich gehen und Menschen in einen todesähnlichen Schlaf fallen? Hazel ist sogar bereit, für die Antworten auf ihre zahllosen Fragen, vor den Erlkönig zu treten. Und was sie hier erfährt, ist unglaublich! Meine Meinung zu diesem Buch: Elfen- Fantasy vom Feinsten! Endlich mal wieder eine Geschichte über Elfen, die einen umhaut! Holly Black erzählt uns hier eine ihrer besten Geschichten! Die Charaktere sind sehr gut beschrieben. Da ist Hazel, die jeden Jungen küsst. Nur den einen ( noch ) nicht. Hazel weiß um das Elfenreich und seine schauerlichen Gewohnheiten. Um die Dinge, welche man dort möglichst nicht tun, essen, trinken oder sagen sollte. Für sie ist das Reich der Elfen, auch mit ihren 16 Jahren sehr real. Ihr Bruder Ben hat ein gespaltenes Verhältnis dazu. Er wurde als Baby mit der magischen Fähigkeit der Musik gesegnet. Aber Ben hat es nicht immer unter Kontrolle und hat sich selbst aus lauter Verzweiflung die Finger gequetscht, damit er nicht mehr spielen kann. Dann ist da noch Jack, der Wechselbalg. Aufgewachsen bei einer normalen Familie, behütet und geliebt. Er wird von den Bewohnern von Fairfold für die Ursache der ganzen Vorkommnisse gehalten. Und natürlich wäre da noch der Elfenprinz... Auch die Elfen und anderen Wesen des magischen Waldes sind sehr anschaulich und detailliert beschrieben. Man sich sich alles ganz genau vorstellen. Wer Elfen mag, ist bei diesem Buch genau richtig! Mir hat es mehr als nur sehr gut gefallen!

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