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Rezensionen zu
Die vergessene Freundin

Rebecca Martin

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Eine Reise in die Vergangenheit

Von: Itzybiene

14.02.2019

Die vergessene Freundin von Rebecca Martin ist ein spannendes Buch, das einen von Anfang an in den Bann zieht und bis zum Ende nicht mehr los lässt. Da die einzelnen Kapitel mal in der Vergangenheit und mal in der Gegenwart spielen, baut sich die gesamte Geschichte nach und nach wie ein Puzzle zusammen. Durch diese Erzählweise kommt sofort Spannung auf, die bis zum Schluss andauert. Man will das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.

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bedingt empfehlenswert

Von: Booklover

14.02.2019

Über den Inhalt des Buches haben sicherlich schon andere Rezensenten genug geschrieben. Die Geschichte des Buches spielt mehr oder weniger in zwei Zeitsträngen, in der Vergangenheit, größtenteils den Zwanzigern, und in der heutigen Zeit. Es wird oft hin- und hergesprungen zwischen diesen beiden Zeiten, gegen später tauchen auch noch kurze Episoden in den Fünfzigern und Sechzigern auf, die aber nur einige Seiten füllen. Das klingt verwirrend, ist aber alles in allem gut nachvollziehbar. Mich hat die Geschichte Ellys und Tonjas in der Vergangenheit deutlich mehr in den Bann gezogen als das der Carina in der Gegenwart. Carinas Geschichte und (emotionale) Erlebnisse werden immer wieder angerissen, wiederholt, aber nie wirklich vertieft. Ganz ehrlich, das hat mich im Verlauf des Buches eher genervt als angesprochen. Das hätte es nicht gebraucht, um die Geschichte der "vergessenen Freundin" zu erzählen. Was ich außerdem sehr schade fand war, dass nichts über das weitere Leben von Tonja zu erfahren ist. PS: Warum heißt der Titel des Buches eigentlich "Die vergessene Freundin"? War sie je vergessen?? Ein nettes Buch, leicht zu lesen, bedingt empfehlenswert.

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Naja

Von: ekdalfan

14.02.2019

Hey zusammen in diesem Buch geht es grob um zwei Freundinnen und ihr leben früher und heute. Und eine rettung des Odeon spielt auch noch eine Rolle. Ich habe das buch jetzt zur Hälfte durch und musste es leider abbrechen. Die Geschichte konnte mich nicht wirklich mitnehmen. Trotz manch gewollten Spannungsaufbau fand ich es keineswegs spannend. Auch die Sprünge zwischen den Jahren fand ich nervig weil ich der Geschichte dadurch kaum folgen konnte. Daher von mir nur zwei Sterne

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Klappentext: Frankfurt. Elisabeth Kramer, einst eine berühmte Schauspielerin, ist entsetzt als sie von den Plänen ihrer Nichte erfährt. Diese möchte eine Festschrift zum 90. Jubiläum des Lichtspieltheaters Odeon schreiben lassen. Elisabeths Vater gründete das Odeon einst, und die alte Frau fürchtet, dass mit den Recherchen ihre Vergangenheit aufgerührt wird. Eine Vergangenheit, die sie seit Jahrzehnten verdrängt hat - und damit eine lang zurückliegende Schuld … Die Geschichte nahm ihren Anfang im Jahr 1923 als die forsche und doch verletzliche Tonja in Elisabeths Klasse kam. Eine tiefe Freundschaft begann – und sie endete in einer Katastrophe. Meine Bewertung: Zum Cover: Das Cover macht Lust, in das Buch reinzuschauen! Zusehen ist ein Erker einer alten Villa. Im Hintergrund sieht man eine schöne Landschaft, auf die man doch jeden Tag gerne rausschaut. Im Vordergrund steht ein kleiner, runder Tisch mit einer Zeitung, sowie einem Stuhl vor dem rote Pumps stehen und auf dessen Lehne eine rote Federboa liegt. Zum Inhalt: Im Jahr 2013 möchte die Historikerin Carina zum 90. Jubiläum des Lichtspieltheaters Odeon eine Festschrift fragen. Zu ihrer Recherche befragt sie ihre 101-jährige Tante Elly befragen, doch diese ist über die Pläne ihrer Nichte nicht begeistert. Durch die Gespräche mit ihrer Nichte kommt Elly wieder mit ihrer eigenen Lebensgeschichte in Berührung und muss sich so mit ihrer Vergangenheit stellen. Eine Vergangenheit, die sie seit Jahrzehnten verdrängt hat. Die Geschichte nahm ihren Anfang im 1924, als Tonja in Ellys Schulklasse kommt. Trotz unterschiedlicher Charaktere und Milieus stammend, freunden sie sich an. Ellys Vater gehört das Odeon, ein prachtvolles Lichtspielhaus in Frankfurt am Main, während sich Tonja in eher prekären Verhältnissen mit einer kranken Mutter befindet. Die beiden Mädchen werden unzertrennlich, doch die Liebe zu einem Mann wird ihre Freundschaft verändern. Dieser Roman thematisiert nicht nur Freundschaft, sondern auch Liebe, Konflikte, Verrat, Schmerz, Verlust, Theater, Filme, und zu meiner Freude auch die damalige Gesellschaft. Zum Schreibstil: Die Autorin Rebecca Martin hat einen sehr tollen Schreibstil. Dieser ist detailreich, fesselnd, gefühlsvoll und lebendig. Der überaus fesselnde Schreibstil reißt einen wirklich mit, man taucht sofort in die Handlung ein. Bei einem guten Schreibstil fliegen die Seiten fast nur so dahin, doch gibt es in diesem Buch auch manche Stellen, die sich ziemlich in die Länge gezogen haben. Rebecca Martin erzählt diese Handlung in zwei Handlungssträngen. Zum Einem in der Gegenwart im Jahre 2013, in dem Ellys Nichte den Auftrag für die Festschrift erhält, zum Anderen Ellys früheres Leben. Im Mittelpunkt dieses Buches stehen eindeutig Elly und Tonja, daher nimmt der Handlungsstrang in der Vergangenheit den größeren Teil des Buches ein. Dieser beginnt mit einem Prolog im Jahre 1934, doch die eigentliche Handlung beginnt 1918 mit der Gründung des Lichtspieltheaters Odeon. Außerdem gibt es einige Episoden in den Jahren 1955, 1966 und 1992. Dabei werden auch einige historische Ereignisse erwähnt und bilden den Hintergrund für die Handlung, ohne dabei groß ins Detail zu gehen. Allerdings muss ich zugeben, dass mich die Zeitsprünge manchmal etwas irritiert und daher aus dem Lesefluss gebracht haben. Die beiden Protagonistinnen, Elly und Tonja, sind sehr gut gezeichnet und ihre Entwicklung im Verlauf der Handlung ist gut erkennbar und glaubwürdig. Da der Mittelpunkt doch auf die beiden ehemaligen Freundinnen liegt, sind andere Charaktere vor allem aus der Gegenwart eher blass. Dieses Buch ist in insgesamt einem Prolog, 83. Kapitel und einem Epilog unterteilt. Das Buch bietet zudem im Innband ein Prunkkino. Mein Fazit: „Die vergessene Freundin“ ist ein schöner Roman um eine Freundschaft, die in schwierigen Zeiten zu bestehen versucht. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung! Danke an das Bloggerportal und dem Diana - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

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Schon ab dem ersten Kapitel wird der Leser abgeholt und mitten in die Geschichte gebracht, sodass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Eine Geschichte über eine tiefe Freundschaft zweier Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Trotz ihrer starken Verbundenheit scheint die gemeinsame heile Welt nach und nach zu bröckeln... Im gesamten Buch steigert sich die Spannung bis hin zum Schluss, der erst eine Auflösung bringt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr angenehm, die Charaktere mitten aus dem Leben und (meist) sympatisch. Vier Sterne nur, weil ich die Haupterperson, Elly Kramer, leider irgendwann weniger mochte, alls die anderen Charaktere. An keiner Stelle kommt die Geschichte ins Stocken, sondern bleibt super im Fluss und es passiert immer wieder etwas Überraschendes. Auch unerwartete Wendungen der Charaktere bringen immer wieder frischen Wind in die Erzählung. Dieses Buch ist wirklich lesenswert, für jeden, der Geschichten über Freundschaft, Liebe und vielleicht auch falsche Entscheidungen im Leben mag.

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"Die vergessene Freundin"

Von: Krysia Fischer

13.02.2019

Die Thematik - Deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts im Spiegel einer besonderen Mädchenfreundschaft - hatte mein Interesse geweckt. Leider bleiben Handlung und Hauptfiguren seltsam blass. Es gelang mir nur schwer, eine eigene Vorstellung von und eine Beziehung zu den Figuren zu entwickeln. Die Handlung wirkt zuweilen etwas zu konstruiert, wodurch die Glaubwürdigkeit der gesamten Geschichte beeinträchtigt wird. Des Weiteren drängt sich mir der Eindruck auf, dass die Textqualität unter einem zu hohen Arbeitstempo der Autorin gelitten hat.

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Ein sehr lesenswertes Buch

Von: Andrea

12.02.2019

Das Buch "Die vergessene Freundin" von Rebecca Martin spielt auf verschiedenen Zeitebenen. Den größten Anteil haben die 1920er und 1930er Jahre in Frankfurt, in denen von der Freundschaft zwischen den beiden Protagonistinnen Elly und Tonja berichtet wird. Dies geschieht zumeist in Form von Rückblenden aus der heutigen Zeit, in der Carina, eine junge Frau, eine Festschrift zum 90. Jubiläum des Odeon Kinos, das seinerzeit von Ellys Vater eröffnet wurde, schreiben soll und in diesem Zusammenhang auch die inzwischen 100jährige Elly interviewt.. Das Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und ich mochte es kaum aus der Hand legen. Ich mag Bücher, die auf verschiedenen Zeitebenen spielen und es war nicht mein erstes Buch der Autorin. Der Schreibstil hat mir gefallen, die Spannung wird bis zuletzt aufrecht erhalten, wenn man erfährt, welche "Schuld" Elly auf sich geladen hat, und man lernt nebenbei etwas über die 1920er und 1930er Jahre in Deutschland. Empfehlen würde ich das Buch allen Fans von Lucinda Riley, Corina Bomann und Katherine Webb!

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best friends forever?

Von: AlterEgo

12.02.2019

Elly, die sorgenfreie und verwöhnte Tochter des Kinobesitzers Anton Kramer hat keine Freundinnen. Das ändert sich 1923, als die aus ärmlichen Verhältnissen stammende Tonja in Ellys Klasse kommt. Die beiden werden beste Freundinnen und wachsen gemeinsam auf. Doch die Freundschaft wird nicht ein Leben lang halten. Der Prolog lässt darauf schließen, dass etwas Schlimmes passiert ist. Doch was? Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. Anfang des letzten Jahrhunderts sind Elly und Tonja unzertrennlich. Sie verbringen viel Zeit im Odeon, dem Kino, mit dem Ellys Vater den Wohlstand der Familie sichert. Ein Kinobesuch war damals etwas Besonderes und wird von Rebecca Martin sehr schön beschrieben. Wer erinnert sich denn noch an die Stummfilmzeit und die Begleitmusik durch das Kinoorchester? Diese Erinnerung soll in der zweiten Zeitebene mit einer Festschrift zum 90. Jubiläum des Lichtspieltheaters Odeon bewahrt werden (lt. Seite 32 das 95. Jubiläum?). Ellys Nichte beauftragt Carina die Geschichte des Odeons zu recherchieren und aufzuschreiben. Elly ist jetzt bereits 101 Jahre alt und ist gegen das Projekt. Es ist offensichtlich, dass Elly sich nicht mit der Vergangenheit beschäftigen möchte und befürchtet, dass etwas lang Verdrängtes ans Tagelicht kommen könnte. Mir hat sehr gut gefallen, dass die beiden Zeitebenen durch den Garten der Kramerschen Villa miteinander verbunden sind. Dort blühen die Himbeeren und Brombeeren genauso schön wie vor fast 90 Jahren. Dort steht auch das Gartenhaus, in dem Carina die in Kartons aufbewahrten alten Schriftstücke und Bilder sortiert und die Vergangenheit zum Leben erweckt. Weniger gefallen hat mir, dass ich für Elly keine Sympathie aufbringen konnte. Sie konzentriert ihr gesamtes Sein nur auf Tonja. Den Empfindungen anderer Menschen steht sie völlig gefühllos gegenüber. Im Leben spielt sie ihrer Umwelt eine Rolle vor, je nach dem was von ihr erwartet wird beziehungsweise was ihr am meisten Nutzen bringt. Ein schönes Cover, aber noch schöner finde ich die Darstellung des Lichtspieltheaters mit dem prunkvollen Charme der vergangenen Zeit auf der Innenseite. Der Roman ist sehr unterhaltsam und auch spannend und ich kann ihn weiterempfehlen.

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