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Rezensionen zu
Die Liebe ist ein schlechter Verlierer

Katie Marsh

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€ 7,99 [D] inkl. MwSt. | € 7,99 [A] | CHF 12,00* (* empf. VK-Preis)

Die Liebe ist ein schlechter Verlierer ist ein Roman, der vieles zu bieten hat. Eine unglückliche Ehefrau, die ihren Mann verlassen möchte, der aber dann einen Schlaganfall erleidet. Hannah ist hin und her gerissen zwischen ihrem Gewissen, der moralischen Frage bezüglich einer Scheidung und ihrem eigenen Glück. Dass sie damit Probleme hat, wird in diesem Buch genauer durchlebt und wird auch mehr als deutlich. Hannah ist eine sehr starke Person. Sie lebt von Abenteuern, Adrenalin und davon, neue Welten zu entdecken. Dass sie ihre Pläne aufgibt, um Tom zu pflegen und um ihm eine neue Perspektive zu bieten, obwohl sie ihn eigentlich verlassen und sich endlich um ihr eigenes Glück kümmern wollte, hat mir persönlich sehr imponiert – auch wenn sie dadurch natürlich zunehmend unglücklicher wird. Aber auch Tom – von dem ich anfangs ehrlich gesagt nicht viel hielt – hat mich einnehmen können. Hannah stellt ihn in vielen Kapiteln als egoistischen Mistkerl da, von sich selbst eingenommen, immer auf Streit aus. So kam er mir aber gar nicht vor. Natürlich hat er sich nach dem Schlaganfall enorm verändert, aber auch die Kapitel aus der Vergangenheit gaben mir diesen Eindruck nicht. Er hatte einen wichtigen Job, stand unter Stress, wollte immer alles richtig machen und hat es deswegen meist ein bisschen übertrieben. Aber die Kapitel aus seiner Sicht haben gezeigt, dass vieles auch ganz anders rüberkam, als er es beabsichtigt hatte. Während des ganzen Romans merkt man, dass Katie Marsh sich intensiv mit den Themen Schlaganfall und Nachbehandlung beschäftigt hat. Sie beschreibt Toms Umgang mit dem Ereignis, seine Frustration deswegen, der lange Kampf bis zur neuen "Normalität", die täglichen Übungen und die Selbstzweifel sehr gut. Es muss wahnsinnig schwer sein, jeden Tag aufs neue zu kämpfen und sich daran zu gewöhnen, dass viele Dinge nicht mehr möglich sind und es nie mehr so sein wird, wie es einmal war. Das Cover ist eins meiner Highlights; auf den ersten Blick vielleicht nicht so besonders, aber ich finde es wunderschön und für mich war es auch ein direkter Blickfang. Den Relieflack auf den Buchstaben mag ich besonders. Auch Katie Marshs Schreibstil konnte überzeugen. Ich mochte ihre lockere und flüssige Art zu schreiben; genauso wie Einteilung von Gegenwarts- und Vergangenheitskapiteln. Das hat es um einiges erleichtert, beide Sichtweisen zu verstehen und sich in die Charaktere hineinzuversetzen. Fazit Die Liebe ist ein schlechter Verlierer ist ein wunderschönes Buch über die Liebe und was es bedeutet, in einer Ehe Kompromisse einzugehen. Dass aus Unglück manchmal auch Glück entstehen kann. Dieses Werk ist ein gelungener Debüt-Roman, den ich hundertprozentig empfehlen kann.

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Es gibt Bücher, die lassen einen total zerstört zurück. Dann gibt es welche, die waren eine Qual und im Nachhinein ist man froh, sie wieder ins Regal stellen zu können. Dann gibt es diese Bücher die einfach ein gutes Gefühl auslösen. Sie waren nicht überaus dramatisch, und doch nicht ohne Spannung und am Ende kann man das Buch zufrieden schließen. "Die Liebe ist ein schlechter Verlierer" gehört definitiv zur letzten Kategorie. Wir treffen auf Hannah die vor der Entscheidung ihres Lebens steht: Sie will ihren Mann verlassen, ihrem Traum nachgehen. Denn ihr Mann liebt sie doch sowieso nicht mehr, oder? Tja, aber dann kommt alles anders als man denkt. Tom ist plötzlich auf ihre Hilfe angewiesen. Sie kann nicht einfach weg, sondern muss sich tagaus, tagein um den Mann kümmern, der ihr noch Wochen vorher an den Kopf geworfen hat, das sie egoistisch ist. Ihr förmlich zu spüren gegeben hat, dass sie nur ein nerviges Anhängsel für ihn ist. Gleichzeitig muss sie dem Job weiter nachgehen den sie so sehr hasst, denn ihre anfänglichen Traumziele konnte sie dort nicht mehr erreichen. Ich fand das Buch unheimlich gut gelöst. Zum einen spürt man einfach, wie Hannah mit sich hadert. Sie liebt ihren Mann, liebte ihn schon immer, aber er war vorher so gestresst durch die Arbeit, dass er ihr nicht mehr die Wertschätzung entgegen brachte. Jetzt steht sie zwischen den Stühlen: Fliehen, ihr Leben leben, oder ihm doch jetzt helfen, wo er nicht mehr in der Lage ist, sich um sich selbst zu kümmern? Dabei waren ihre Handlungen eigentlich immer gut nachvollziehbar. Es ist deutlich geworden, wie sie eigentlich weiß, wo ihr Platz wirklich ist, und doch wie es schwer zu "halten" ist. Auch Toms Entwicklung war schön gemacht. Denn natürlich mussten beide an sich arbeiten, eine neue Grundlage schaffen. All dies, war ... ja war gut gelöst und hat ebendieses "gute Gefühl" ausgelöst. Die Frage die sich einem als Leser ja auch stellt ist, wie all das überhaupt so weit kommen konnte. Hier wird wieder Abhilfe geleistet. Zu jedem Kapitel gehört am Ende ein "Nachkapitel" in dem beschrieben wird, wie sich Hannah und Tom kennen lernten und verliebten. Als dieser Teil der Geschichte erzählt war, wechseln diese "Nachkapitel" im übrigen dazu über, dass aktuelle Geschehen aus Toms Sicht zu beschreiben. Dabei wird sich aber nicht wiederholt. Durch diese ganzen Wechsel erhält man gewissermaßen einen "Allroundblick": Man erfährt, wie die beiden zusammengekommen sind. Durch Hannah weiß man, wie sie mit der jetzigen Situation umgeht, wie sie sich dabei fühlt. Und durch Tom erfahren wir, wie es überhaupt so weit kommen konnte, dass er so lieblos wurde, und wie es ihm nun mit der Situation geht. Dabei ist das Lesen aber nicht einmal verwirrend: Die Kapitelüberschriften kennzeichnen deutlich, in welcher Zeit das Geschehen nun spielt, und dadurch, dass das Buch aus Erzählerperspektive geschrieben ist, fiel der Sichtwechsel zwischen Hannah und Tom auch leicht. Ich mag es, Bücher zu lesen, die keine unrealistischen Probleme schaffen. Gerade Jugendromane schaffen diese ja ziemlich gerne. Zwar lese ich auch die gerne, aber wieder ein Buch zu lesen, indem es um eine "alltägliche" Sache ging, und darum, wie die Protagonistin damit umging, war eine schöne Pause von eben anderen Büchern. Es war eine schöne Zwischendurchgeschichte, in der man kurz verweilen konnte, die Handlung auf einen niederprasselte. In der man eben mal nicht alle paar Seiten die Luft anhalten musste. Der Schriftstil war im übrigen wirklich flüssig, und erleichterte so das Lesen geradezu. Fazit: Eine schöne Weglesegeschichte für zwischendurch. Wenn ihr im Urlaub seid, gemütlich die Beine hochlegen und einfach nur abschalten wollt, ist dieses Buch eine gute Wahl.

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Meinung Hannah und Tom haben sich auseinandergelebt. Die Ehe ist am Ende und eigentlich wissen es beide auch. Hannah hat sich fest vorgenommen Tom zu verlassen. Doch dann liegt er plötzlich neben dem gemeinsamen Bett am Boden. Seine linke Körperhälfte ist gelähmt - Tom hat einen Schlaganfall. Nun kann Hannah ihren Plan doch auf keinen Fall in die Tat umsetzen. Nicht jetzt, wo ihr Mann sie mehr braucht denn je. Hannah sagt ihre Pläne auszuwandern ab, wird also nicht in Tansania unterrichten, und bleibt bei ihrem Mann. Ein Mann, der aggressiv und egoistisch war. Doch wie das Leben oftmals spielt, wenn man von einem Schicksalsschlag getroffen wird - Tom ändert sich. Er wird liebe- und verständnisvoll und Hannah fragt sich, ob man sich wirklich erneut in seinen Partner verlieben kann. Geben die beiden ihrer Ehe noch eine Chance, oder trennen sie sich trotz Toms körperlicher Beeinträchtigung? Die Geschichte ist in abwechselnde "Jetzt"-Kapitel und in rückblickende Abschnitte eingeteilt, die den Leser in die Vergangenheit mitnehmen und Hannahs Gedanken bezüglich Tom und ihre Ehe verständlicher machen. Die Rückblicke tragen Überschriften von Erinnerungsstücken, die Hannah in einer Kiste aufbewahrt. Hannah und Tom könnte es so tatsächlich geben. Katie Marsh hat es geschafft ein Paar authentisch zu beschreiben, welches aus dem Leben gegriffen sein könnte. Einzig Toms Schwester Julie war mir etwas zu viel. Die fand ich tatsächlich extrem nervig. Sehr schön war zu lesen, wie sich Hannah und Tom im Laufe der Zeit änderten. Beide gehen durch harte Zeiten und so etwas verändert einen Menschen eben, was die Autorin wunderbar beschrieben hat. Auch der Schreibstil war wunderbar und der Lesefluss somit garantiert. Fazit Eine schöne Geschichte über die Liebe, die mich allerdings nicht gänzlich umgehauen hat. Für zwischendurch aber ganz wunderbar. Außerdem lässt sie innehalten und überlegen was im Leben wirklich zählt.

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Broschiert: 416 Seiten Verlag: Diana Verlag (erschienen am 28. März 2016) Sprache: Deutsch ISBN: 978 – 3453285224 oder 3453285220 Alter: Erwachsene Originaltitel: My Everything Klappentext: Was, wenn der Moment, in dem du gehen willst, der Moment ist, in dem er dich am meisten braucht? Hannah will Tom verlassen. Morgen sagt sie es ihm. Und dann erfüllt sie sich ihren Traum, nach Afrika zu gehen. Tom will an seiner Ehe festhalten, sei sie noch so eingefahren. Er ignoriert die Probleme, will einfach nur neben Hannah einschlafen und morgen ins Büro fahren. Doch dazu kommt es nicht … Hannah und Tom wissen nicht, dass morgen alles anders sein wird. Dass Hannah ihre Pläne aufgeben muss und Tom nie wieder in sein altes Leben zurückkehren kann. Auch wissen sie nicht, dass ihre Liebesgeschichte noch nicht zu Ende ist und dass manche Träume einen Umweg nehmen müssen, bevor sie in Erfüllung gehen … Cover: Sommerlich spritzig kommt das Cover mit einer großen Sonne daher. Dahinter etwas, was für mich auf den ersten Blick wie Regentropfen oder Tränen wirkt. Das Cover wirkt jedoch eher fröhlich als trist und traurig. Mein Fazit Inhalt & Gedanken: Was würdest du tun, wenn deine Beziehung am Ende ist und du dich trennen willst?! Wahrscheinlich einfach den Mund aufmachen und Butter bei die Fische geben ^^ - Doch was tust du, wenn dein Mann dich genau dann am meisten braucht? Hannah will nach Tansania, sich ihren Traum erfüllen und dort Lehrerin sein und helfen. Doch am Tag bzw. in der Nacht bevor sie ihrem Mann Tom eröffnen kann, dass sie sich trennen will und auswandern, bekommt er einen Schlaganfall. Was nun? Hannah ist hin- und hergerissen und weiß nicht recht, wie sie mit der Situation umgehen soll. Sie entscheidet sich dafür bei Tom zu bleiben und ihm zu helfen und sagt schweren Herzens ihren Traumjob ab. Doch von da an geht es erstmal bergab. Tom ist einseitig eingeschränkt und braucht bei allem Hilfe. In der Schule, in der Hannah und auch ihre beste Freundin Steph unterrichten, geht alles nur noch drunter und drüber und Hannah soll mehr oder weniger alles alleine machen. Wie durch ein Wunder jedoch wird aus dem einst so aggressiven und egoistischen Tom durch seine Krankheit ein liebevoller und rücksichtsvoller Mann, sodass Hannah sich wieder neu in ihn verlieben kann. Doch wie das Leben so spielt, ist sie ihm vorher einmal fremd gegangen und genau dieser Lover lässt nun nicht locker. Er ist immer noch verständnisvoll und hat eine leicht magische Anziehung auf Hannah – doch sie widersteht ihm. Auch den neu erwachenden Gefühlen für Tom versucht sie erstmals zu widerstehen, denn sie erinnert sich, was er früher für ein Arschloch war und hat Angst, dass er wieder in alte Muster zurückfällt. Am Ende gibt sie sich jedoch der Liebe geschlagen und gibt ihrer Ehe eine neue und wohl auch bessere Chance. Auch im Job warten neue Abenteuer auf sie. Sprache und Stil: Die Kapitel waren aufgeteilt in die „Jetzt“-Story und ein paar Erinnerungsrückblicke anhand von Gegenständen, die man in einer Kiste aufbewahren kann (Rechnungen, Feuerzeuge etc.). Durch diese Aufteilung bekam man einen kleinen Einblick in die Vorgeschichte von Hannah und Tom und man konnte nun auch verstehen, warum Hannah zweifelte, ob sie Tom noch eine weitere Chance geben sollte. Der Schreibstil war super schön – einfühlsam. Mir kamen am Ende bei Toms Brief sogar die Tränen. Sehr emotional! Lieblingsstelle / Zitat Ich wünschte, ich könnte die einmal die Hannah zeigen, die ich sehe. Denn ich weiß, dass du sie ebenso lieben würdest wie ich. (Brief von Tom an Hannah) Meine Meinung: Nachdem ich bereits im Buchladen einige Male davor stand und mir das Buch kaufen wollte, war ich umso begeisterter, als sich mir die Möglichkeit auftat, das Buch über das Bloggerportal als Rezensionsexemplar zu ergattern. Gesagt getan und ich bereue keine Sekunde. Das Buch ist super emotional beschrieben und zeigt mal wieder deutlich, wie viel man mit reden, nachdenken und einer neuen Chance anstellen kann. Und auch, dass man nicht bei jeder Schwierigkeit im Leben aufgeben sollte – denn aus jedem Stein, der einem in den Weg gelegt wird, kann man immer noch eine Treppe in den Himmel bauen. Bewertung Spannung/Handlung ♥ ♥ ♥ ♥ ♥/ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Romantik ♥ ♥ ♥ ♥ ♥/ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Charaktere ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Schreibstil ♥ ♥ ♥ ♥ ♥/ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Gesamt ♥ ♥ ♥ ♥ ♥/ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥

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📖 Rezension Titel: Die Liebe ist ein schlechter Verlierer (My everything) Autor: Katie Marsh Preis: 12,99 € Verlag: DIANA . Inhalt: Hannah will Tom verlassen, doch unerwartet bekommt dieser einen Schlaganfall. Er braucht sie jetzt. Soll sie ihre Träume aufgeben? Sie kann ihn jetzt nicht im Stich lassen. Hannahs und Toms Ende ist zugleich ein Neuanfang. Kann es jemals wieder so werden wie früher? Meine Meinung: Der Schreibstil ist flüssig und gefiel mir gut, obwohl ich kein Freund von der 3. Erzählperspektive bin. Die Charaktere waren nicht überragend, aber gut und man konnte eine Verbindung zu diesen aufbauen. Das Buch wechselt immer von der Gegenwart [Hannahs Erlebnisse (mit Tom)] und der Vergangenheit, die am Ende mit der Gegenwart verschmilzt. [Toms Erlebnisse (mit Hannah)]. Das gefiel mir sehr gut. Es gab mehrere kleine Geheimnisse zwischen den Protagonisten, die den Leser überraschten, aber keine riesigen Plot Twists. Der Epilog hat mir persönlich sehr gefallen und generell war die Geschichte angenehm zu lesen. Mein Lieblingscharakter war Toms Schwester Julie. 😌 Viel Spannung kam nicht auf, aber es ist meiner Meinung eine gute Lektüre zu 🍪☕ Keksen und einem warmen Getränk. Einfach wohltuend. Insgesamt keine herrausragende Umsetzung, aber eine gute Idee mit für gute Unterhaltung. ⭐⭐⭐⭐/⭐⭐⭐⭐⭐

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Hannah hat Pläne für ihre Zukunft.....und diese Pläne finden eigentlich ohne ihren Mann Tom statt. Denn in ihrer Ehe fühlt sie sich nicht mehr wohl, kann nur noch schwer die ständigen verletzenden Kommentare und Demütigungen ertragen. Sie plant eine Zukunft in Afrika. Zusammen mit ihrer besten Freundin Steph möchte sie als Lehrerin dort unterrichten. Doch eines abends geschieht etwas, was Hannah's Pläne durcheinanderbringt und auch ihre Sichtweise auf die Beziehung nach und nach ändern könnte. Doch was wird nun aus Hannah's Traum von einem neuen Leben in Afrika? "Die Liebe ist ein schlechter Verlierer" ist der Debütroman der in London lebenden Katie Marsh. Genau dort spielt auch die Geschichte. Das Hörbuch von "Die Liebe ist ein schlechter Verlierer" wird abwechselnd gelesen von Tessa Mittelstaedt und Richard Barenberg, was der Geschichte eine ganz eigene Dynamik gibt. Auch wird durch immer wieder eingebrachte Rückblenden in die Vergangenheit der beiden Hauptprotagonisten Tom und Hannah (angefangen beim Kennenlernen bis hin zur "Gegenwart" und der immer weiter fortschreitenden Entfremdung der beiden) dem Zuhörer Stück für Stück ein wenig mehr Informationen zugespielt. Vor jedem "Zeitsprung" wird das Datum des jeweiligen Ereignisses genannt, so dass an keiner Stelle die Frage entsteht, wer wann erzählt. Trotzdem hatte ich an der ein oder anderen Stelle so ein wenig das Gefühl, es zieht sich in die Länge, einiges dreht sich immer wieder im Kreise und man wartet auf das nächste größere Ereignis. Vielleicht lag es an Hannah's Unentschlossenheit, vielleicht an Tom's Art? Genau kann ich es nicht sagen, aber die Geschichte hat mich nicht vollends in ihren Bann gezogen und das Ende hat mich zwar überrascht, aber ich war auch nicht enttäuscht darüber, dass nun die Hörzeit von ca. 7 Std. 8 Min. (verteilt auf 6 CDs) vergangen war. Bei diesem Hörbuch handelt es sich um eine gekürzte Lesung, erschienen bei RandomHouseAudio.

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Klappentext: Hannah will Tom verlassen. Morgen sagt sie es ihm. Und dann erfüllt sie sich ihren Traum, nach Afrika zu gehen. Tom will an seiner Ehe festhalten, sei sie noch so eingefahren. Er ignoriert die Probleme, will einfach nur neben Hannah einschlafen und morgen ins Büro fahren. Doch dazu kommt es nicht … Hannah und Tom wissen nicht, dassmorgen alles anders sein wird. Dass Hannah ihre Pläne aufgeben muss und Tom nie wieder in sein altes Leben zurückkehren kann. Auch wissen sie nicht, dass ihre Liebesgeschichte noch nicht zu Ende ist und dass manche Träume einen Umweg nehmen müssen, bevor sie in Erfüllung gehen … Das Cover: Das Cover hat mich vom ersten Moment an fasziniert. Es sieht eher wie gemalt aus. Zu sehen ist eine große, gelbe Sonne und rings herum sind viele, blaue Tropfen (vielleicht auch Tränen). Es ist ein sehr fröhliches Cover und für mich ein echter Blickfang. Zusammenfassung: Hannah ist nicht mehr glücklich. Sie hat genug von der Ehe mit Tom. Sie streiten sich nur noch und auch im Job läuft es nicht mehr rund. Da bekommt sie das Angebot, ein Jahr in Afrika zu unterrichten. Dies war schon immer ihr Traum und zusammen mit ihrer Freundin Steff, beschließt sie das Angebot anzunehmen. Aber plötzlich nimmt alles eine schicksalhafte Wendung. Tom bekommt einen Schlaganfall und für Hannah ist klar, dass sie ihm zur Seite stehen muss. Sie ahnen noch nicht, dass genau dieser Schicksalsschlag die beiden wieder zusammenführt und die längst verloren geglaubte Liebe wieder neu entflammt… Fazit: Natürlich fällt mir bei dem Titel direkt „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ ein. Ich denke die meisten werden es damit assoziieren. Doch das war meiner Meinung nach auch schon die einzige Parallele zu diesem Buch. Ich hatte einige Startschwierigkeiten, da mich der Anfang zu sehr an ein schmerzhaftes Erlebnis in den letzten Wochen erinnerte. Von daher war es vielleicht der falsche Zeitpunkt für mich, um dieses Buch zu lesen. Allerdings hat sich das Gott sei Dank ziemlich schnell gedreht. Auch, wenn es ein schweres Thema ist hat Katie Marshs Schreibstil alles ziemlich aufgelockert. Ich konnte nachher so durch das Buch fliegen. Die Kapitel wechseln ab zwischen der Gegenwart und den Erinnerungen an den Anfang der Beziehung von Hannah und Tom. Schön gemacht ist hier auch, dass als Titel der Erinnerungen immer ein besonderer Gegenstand erwähnt wird, den Hannah in ihrer Erinnerungskiste aufbewahrt. Sehr schön beschrieben finde ich auch, wie die Liebe der beiden zueinander wieder auflebt. Die Kapitel hatten alle eine sehr angenehme Länge, was mir deshalb schon sehr gut gefällt, da ich Unterbrechungen nur an einem Kapitel-Ende über´s Herz bringe. Schön ist auch, dass zwischendurch die Sicht von Tom beschrieben wird und man sich so viel leichter in beide Situationen reinfühlen kann. Ich finde auch, dass Katie Marsh der Unterschied zur früheren Hannah und der Hannah der Gegenwart sehr gut gelungen ist. Man merkt richtig, dass sie sich sehr verändert hat. Trotz alledem ist es für mich eher ein Buch, dass ich nach einmaligem Lesen nicht noch mal irgendwann lesen werde, da es mich dafür zu wenig umgehauen hat. Aber für Zwischendurch würde ich es jedem empfehlen. Meine Bewertung: 4 Sterne Die Autorin: Katie Marsh lebt mit ihrer Familie in London, schreibt Bücher und ist im Gesundheitswesen tätig. Die Inspiration zu ihrem Debüt "Die Liebe ist ein schlechter Verlierer" verdankt sie ihrer Arbeit mit Schlaganfallpatienten. Sie liebt es, mit ihrer Tochter im Park zu toben, ihrem Mann den Toast zu stehlen und Karaoke zu singen. Ihr zweiter Roman ist bereits in Arbeit. FSK: nicht erforderlich Erscheinungsdatum: 28.03.2016 Verlag: Diana Verlag Seiten: 416 ISBN: 978-3453285224 Preis: Broschiert 12,99 Euro Vielen Dank an den Randomhouse Verlag für das Rezensionsexemplar. © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag

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„Die liebe ist ein schlechter Verlierer“, ist der Debüt Roman von Katie Marsh. Nach dem ich den Titel und den Klappentext gelesen hatte, wollte ich dieses Hörbuch unbedingt hören. Ich hatte mich auf eine Herzzerreisende Liebesgeschichte gefreut, die mich emotional von Hocker reißt. Aber leider ist diese nicht eingetroffen. Mit den Charakteren hatte ich so meine Probleme. Hannah fand ich schon irgendwie sympathisch, aber irgendwann hat sie mich unglaublich genervt! Weil sie ihre Bedürfnisse immer hinten angestellt hat und nicht wirklich auch mal auf den Tisch hauen. Mit Tom, den Ehemann von Hannah, war ein bisschen im Zwiespalt. Ich konnte manches Handeln von ihnen gut verstehen und manche Handlung dann wieder überhaupt gar nicht. Und dann ist da noch Jules die Schwester von Tom. Ich bin mit ihrer zickigen Art überhaupt nicht klargekommen, vor allem Hannah gegenüber. Mehr auf dem Blog.

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