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Rezensionen zu
DARK LOVE - Dich darf ich nicht lieben

Estelle Maskame

Dark-Love-Serie (1)

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Der leichte und lockere Schreibstil von Autorin Estelle Maskame macht es einem leicht in die Geschichte von Protagonistin Eden einzusteigen und sich mit ihr zu identifizieren. Dabei war sie mir immer sympathisch, auch wenn es zwei oder drei Stellen gab, an denen ich ihre Handlungen nicht zu hundert Prozent nachvollziehen konnte, aber das tut der durchweg spannenden Geschichte keinen Abbruch. Besonders gefallen haben mir die detaillierten Beschreibungen von Los Angeles, da ich oft wirklich das Gefühl hatte alles vor mir sehen zu können. Ebenfalls überzeugen konnten mich die zahlreichen wundervoll knisternden Momente zwischen Eden und Tyler. Alle Szenen waren nachvollziehbar und geschmackvoll geschrieben, immer mit einer Spur Romantik. Fazit: „Dich darf ich nicht lieben“ konnte mich auf ganzer Linie überzeugen, sodass ich mir auch die Fortsetzung nicht entgehen lassen werde.

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Der Leser wird von der 16-Jährigen Eden mit auf ihre Reise nach Santa Monica genommen und wird so durch die Handlung geführt. Schon kurz nach ihrer Ankunft lernt sie Rachel, die Nachbarstochter von gegenüber kennen, und wird in die Clique, bestehend aus Rachel, Meghan, Tiffani, Dean, Jake und Tyler, aufgenommen. Die 6 unternehmen alles gemeinsam, gehen auf die angesagtesten Partys der Stadt und lassen sich keinen Spaß entgehen. Und so wird Edens Sommer alles andere als langweilig. Die Clique nimmt Eden mit zu coolen Partys, Konzerten und zeigt ihr sogar den Hollywood Schriftzug ganz aus der Nähe. Dieses Buch sorgt für absolutes Fernweh und Sehnsucht nach Sommer, Sonne, Strand & Party. Ich wurde schon oft gefragt, in welche Geschichte / Buch ich gerne mal reisen würde (z. B. beim Liebster Award) und musste immer lange überlegen und fand trotzdem nie eine wirkliche Antwort darauf – jetzt hab ich sie gefunden! Ich würde super gerne in diese Geschichte reisen, weil sie einfach nur cool ist. Zu gerne würde ich auch mit der Clique auf Partys gehen oder am Strand liegen. Die Story um Eden und Tyler hatte für mich ihre Höhen und Tiefen und war an manchen Stellen nicht so schlüssig für mich. Tyler gibt an ganz vielen Stellen das Super-Arschloch und ist ein richtiges Ekelpaket, deswegen ist mir selbst jetzt noch nicht 100%ig klar, wie und warum sich Eden in ihn verliebt hat. Genauso wenig verstehe ich, warum Eden Tyler immer wieder vor ihrem Vater und der Stiefmutter in Schutz nimmt und ihn deckt, ganz oft habe ich mir gedacht ‚Lass ihn doch einfach ins offene Messer laufen, er hat sich das alles selbst zu zuschreiben.‘ Das Schönste für mich war an diesem Buch eindeutig die Kulisse und die gemeinsamen, coolen Aktivitäten der Clique. Sehr gut gefallen hat mir das Ende und der Schlusssatz, der nicht nur Eden betrifft, sondern auch den Leser. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. Toll fand ich dementsprechend auch, dass an das Ende direkt eine Leseprobe der Fortsetzung anknüpfte, das hat man leider viel zu selten.

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Meine Meinung: Dieses kam bei mir überraschend an. Ich hatte das Buch überhaupt nicht auf den Schirm, habe mich aber sehr gefreut, dass ich es bekommen habe. Denn für New Adult Geschichten bin ich immer zu haben. Ich habe zu den Buch gegriffen, weil ich Lust auf lockeres habe, eine Geschichte, bei der man nicht viel nachdenken muss. Bis ca. zur Hälfte des Buches wusste ich überhaupt nicht, was ich von dem Buch halten soll. Es konnte mich nicht packen und es gab ein paar Dinge die mich gestört haben. Tyler fand ich zu Beginn einfach nur ätzend. Er ist der Inbegriff von einem Bad Boy. Er macht nichts was man ihm sagt, schreit rum und nimmt Drogen. Ich hätte ihn so gerne geschüttelt und ihm meine Meinung gesagt bzw. mich ganz von ihm fern gehalten. Tyler hat sich aber im Laufe der Geschichte und ich mochte ihn auf jeden Fall mehr, da ich ihn auch besser verstehen konnte. Auch mit Eden, der Protagonistin, hatte ich zu Beginn meine Probleme. Ich konnte manche Entscheidungen einfach nicht nachvollziehen. Bei ihr war ich vor allem auf ihr dunkles Geheimnis gespannt und habe mit einer riesen Sache gerechnet, als dass dann aufgeklärt wurde, war ich etwas enttäuscht, dann das ganze wurde viel zu übertrieben dargestellt. Eden hat im Laufe der Geschichte eine Entwicklung durch gemacht, die ich toll fand. Sie hat ihre Meinung gesagt und sie durch gesetzt und nicht locker gelassen. Ab der Hälfte hat mich das Buch dann total gepackt. Ich musste mich zwingen es aus der Hand zu legen, da es mich total gefesselt hat. Die Liebesgeschichte hat mir gut gefallen. Es gibt keine Erotik oder ähnliches, aber das braucht das Buch auch nicht. Die Liebesgeschichte ist sehr authentisch und schön dargestellt. Auch wenn ich die Sache mit der verbotenen Liebe übertrieben finde. Natürlich macht es das nicht einfacher, wenn man Stiefgeschwister ist, aber die beiden sind ja nicht blutsverwandt, von daher sehe ich da überhaupt kein Problem. Das war mir zu übertrieben dargestellt. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Sie schreibt sehr locker und flüssig, sodass es super Buch für zwischendurch ist. Fazit: "Dark Love - Dich darf ich nicht lieben" ist ein wirklich gutes Buch. Zu Beginn der Geschichte hatte ich ein paar Probleme, aber dann konnte mich das Buch fesseln und begeistern, auch wenn ich die verbotene Liebe sehr übertrieben finde. Insgesamt ein tolles Buch für zwischendurch das Spaß macht zu lesen. Ich freue mich sehr auf Teil 2.

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Tolles Buch!

Von: Caro

18.06.2016

Dark Love- Dich darf ich nicht lieben von Estelle Maskame Inhalt: In diesem Buch geht es um die 16- jährige Eden. Sie fährt die ganzen Sommerferien lang zu ihrem Dad nach Santa Monica. Dort erfährt sie das sie drei Stiefbrüder hat, Jamie, Chase und Tyler...Tyler der Bad Boy, aber vielleicht ist das auch nur eine Fassade? Meine Meinung: Mir hat das Buch sehr gut gefallen der Start in die Dark love- Trilogie ist Estelle Maskame sehr gut gelungen. Fazit: 5/ 5, weil es einfach so toll ist! Ihr müsst es unbedingt lesen. :D

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Ich bin mir noch nicht so ganz sicher, wie ich das Buch einordnen soll. Es ist derselbe Effekt wie bei der „After“-Reihe von Anna Todd: einerseits kann man nicht aufhöre zu lesen, aber andererseits geht es einem gewaltig auf die Nerven. Cover: Normalerweise schreibe ich nie über das Cover, aber in diesem Fall muss ich es leider tun. Es wird immer wieder betont, dass Tyler smaragdgrüne Augen hat – was sogar auf dem Klappentext steht -, deshalb frage ich mich, warum das Model auf dem Cover blaue Augen hat? Das ist nur eine Kleinigkeit, aber solche Dinge finde ich wirklich schade, da das Buch optisch nicht stimmig ist. Sprache: Der Erzählstil ist mit Abstand das Beste und Herausragendste an dem Buch. Estelle Maskame versteht es so fesselnd zu schreiben, dass man nicht mehr aufhören kann zu lesen. Man will einfach immer noch eine Seite mehr, obwohl man schon längst hätte schlafen gehen sollen. Das berühmte ‚Nur noch ein Kapitel!‘ dehnt sich bei diesem Buch aufgrund des Sprachstils gern mal auf ‚Nur noch drei Kapitel‘ aus. Richtig toll! Figuren: Hier kann ich leider nicht mehr so positiv sein wie bei der Sprache. Die Protagonistin Eden ist so unsympathisch und nervig, dass ich mich frage, warum das Buch eigentlich süchtig machen kann. Eden hat absolut kein Rückgrat, sagt niemals Nein und macht einfach alles mit, obwohl sie gar nicht will. Sie hasst Partys, sie mag keinen Alkohol – und trotzdem geht sie fast jeden Tag mit Leuten – die sie ebenfalls nicht mag – auf irgendwelche Feiern und betrinkt sich. Im Ernst: Warum?! Tut mir wirklich leid, aber ich kann Eden nichts Gutes abgewinnen. Und Tyler… Ich glaube, kaum ein Klischee wurde bei ihm nicht bedient, das aktuell so beliebt ist bei den Bad Boys der Literaturszene. Schlimme Kindheit, Alkohol- und Drogenproblem, ist aber eigentlich sooo lieb und einfühlsam. Seine ewigen Launen, die völlig willkürlich wirken und seine anstrengende Art konnten mich leider nicht überzeugen. Handlung: Zuerst zu meinem persönlichen Kernproblem am Buch: Ich verstehe das Problem nicht. Ja, Tyler und Eden sind Stief(!!!)geschwister, lernen sich aber erst gerade zum ersten Mal kennen. Warum in aller Welt sollte es inzestuös sein, wenn die beiden zusammen wären? Das wird als gewaltiges Problem dargestellt, weil es ja verboten ist usw. Doch die ganze Zeit über frage ich mich, weshalb eigentlich. Dass die jeweiligen Elternteile nicht freudig reagieren würden, ist klar, aber Tyler und Eden kümmern sich ohnehin nie darum, was diese sagen. Also warum in aller Welt ist es ein Problem, wenn zwei Menschen, die nicht verwandt sind und deren Eltern zufällig eine Beziehung führen, zusammen sein wollen?! Darüber hinaus war es mir ein wenig zu eintönig was die Handlung angeht. Ständig nur irgendwelche Partys, zu viel Alkohol und Bettgeschichten (die nicht näher ausgeführt werden). Geht es nur darum im Leben? Soll uns das Buch das sagen? Ich fand es irgendwann nicht mehr sehr toll, da sich das Muster immer und immer wiederholt, weil Eden einfach niemals Nein sagt. Die Liebesgeschichte an sich (abgesehen von der angeblichen Problematik, die sich mir nicht erschließt) ist ja schön und auch sehr nett zu lesen, aber das ganze Drumherum war nur noch anstrengend ab einem gewissen Punkt. Fazit: Nervige Figuren und eine sehr dürftige Handlung strapazieren die Nerven doch ziemlich – ähnlich wie bei der „After“-Reihe von Anna Todd. Trotzdem übt das Buch einen gewissen Sog aus, sodass man aufgrund des wirklich umwerfenden Schreibstils nicht mehr aufhören kann zu lesen. „Dark Love“ lässt mich komplett zwiegespalten zurück und ich werde den zweiten Band auf jeden Fall lesen, um mir über meine eigenen Gefühle die Reihe betreffend klar zu werden.

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Inhalt: Sommer, Sonne und der Glamour von L. A.: das umwerfende Setting einer überwältigenden ersten großen Liebe! Die 16-jährige Eden ist genervt: Sie soll den ganzen Sommer bei ihrem Vater verbringen, der eine neue Frau geheiratet hat. Immerhin wohnt er in Los Angeles, und so hofft Eden auf heiße Nachmittage am Strand und coole Partys. Nie jedoch hätte sie sich träumen lassen, was sie dort erwartet: nämlich ihr absolut unmöglicher neuer Stiefbruder, der 17-jährige Tyler. Der pöbelt sich durch die gepflegte Willkommensparty, beleidigt alle, inklusive Eden, und zieht türenschlagend wieder ab. Eden ist zugleich abgestoßen und fasziniert von ihm. Denn seine smaragdgrünen Augen verraten, dass irgendwo in ihm eine sehr verletzliche Seele ist, die sich mit extrem grobem Äußeren panzert. Und auch Tyler scheint wider Willen von Eden angezogen zu sein … Informationen zum Buch: Broschiert: 464 Seiten Verlag: Heyne Verlag (11. April 2016) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3453270630 ISBN-13: 978-3453270633 Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 13 Jahren Originaltitel: Did I Mention I Love You Größe und/oder Gewicht: 11,8 x 4,3 x 20,7 cm Meine Meinung: Auf dieses Buch habe ich gewartet, seitdem sicher war, dass es erscheinen würde. Also habe ich es mir direkt bei erscheinen gekauft, es dann jedoch noch so lange liegen lassen, bis das Erscheinen des zweiten Bandes kurz bevorstand. Letzte Woche war dann dieses ‚kurz bevor‘ und ich habe mit dem Buch begonnen. Sofort war ich mehr als nur erstaunt, dass ich mehr als nur leicht in das Buch eingestiegen bin, denn es ist leicht verständlich geschrieben, dennoch aber von einer hervorragend zur Geltung gebrachten Gefühlswelt der Protagonisten Eden und Tyler beherrscht, dass ich es in mich aufgesogen habe. Estelle Maskame beweist hier sehr großes schriftstellerisches Talent, was mit jeder Seite, die sich gelesen habe, umso deutlicher hervortrat. Sie hat ihre Figuren samt der Handlung regelrecht in mein Wohnzimmer (oder auch Schlafzimmer) projiziert, sodass ich es kaum aus der Hand legen wollte und darüber hinaus auch das ein oder andere Mal vergaß zu Essen oder zu Trinken. So habe ich Eden als ein Mädchen kennengelernt, dass von Unsicherheiten beherrscht wird, dennoch bereit ist, ihrem Weg zu folgen. Sie ist psychologisch sehr interessiert und macht sich vor allem auch die Mühe, hinter die Fassade ihres Gegenübers zu blicken, was es ihr manchmal nicht leichtgemacht hat. Dennoch habe ich sie sehr in mein Herz geschlossen und ich möchte sie in meinem Leben nicht mehr missen. Zu stark hat sie mich beeindruckt und das ganz ohne sich allzu doll zu verändern. Immerhin kam sie aus ihrem geregelten Leben in ein Leben, in das sie eigentlich so gar nicht hineinpasst. Es ist laut, voller Partys, Alkohol und Drogen und voller Falschheiten. Da ist selbst mir schwergefallen, jeden von Anfang an zu durchschauen. Selbst ich habe mich hier ein ums andere Mal blenden lassen, was mich dennoch sehr beeindruckt hat, denn das beweist, dass die Autorin keineswegs eindimensionale Charaktere hat erschaffen wollen. So war auch Tyler. Durch seine selbst auferlegten Mauern zu blicken ist mehr als nur schwer, vor allem, weil er sich hinter einer Wut versteckt, die sich eigentlich gegen ihn selbst richtet. Zu Anfang war mir das nicht klar, aber mit jeder weiteren Seite wollte ich zusammen mit Eden hinter seine Mauern blicken. Ich war gleichermaßen abgeschreckt wie fasziniert von ihm. Für mich ist er jetzt kein richtiger Bad Boy, sondern eher ein junger Mensch, der in seinem Leben nach einer Richtung sucht, die ihm Halt zu geben vermag. Ihr merkt schon, ich könnte noch sehr viel mehr über dieses Buch schreiben, aber das würde euch definitiv spoilern und das möchte ich ja nicht. Dennoch muss erwähnt werden, dass dieses Buch keineswegs ein erotisch angehauchtes Werk ist, sondern sich viel mehr mit den Gefühlen der Personen um die es geht auseinandersetzt. Trotzdem ist es auch kein reiner Liebesroman, sondern für mich irgendetwas zwischen Liebe, Familie und Drama angesiedelt im Jugendsektor. Vergleichen kann ich es eigentlich mit keinem Buch so wirklich, da ich ein solches Thema noch nicht hatte, dennoch kann ich sagen, dass Leute die die Bücher von Anna Todd gelesen haben, diese Trilogie lieben werden. Alles in allem hat mich das Buch wirklich mehr als nur gut unterhalten und mich sehr viel zum Nachdenken angeregt, weswegen ich hierfür volle 10 Stöberkisten vergeben möchte. Einfach weil ich mich in dieses Buch und auch den Stil der Autorin regelrecht verliebt habe und sie ihre Charaktere erwachsener erscheinen lässt, als viele gleichaltrige wirklich sind. Eine klare Lese Empfehlung meinerseits.

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Zur <a href="https://weltentzueckt.wordpress.com/2016/06/13/dark-love-dich-darf-ich-nicht-lieben/">vollen Rezension</a>. Kurze Inhaltsangabe: Eden lebt mit ihrer Mutter in Portland. Ihr Vater hat die beiden vor 3 Jahren verlassen und seitdem nichts mehr von sich hören lassen. Kein Besuch, kein Anruf, keine Karte. Und dann lädt er Eden unerwartet über den Sommer nach Santa Monica zu seiner neuen Familie ein. Eden ist stocksauer auf ihn. Doch die Einladung kommt gerade recht um vor Streitigkeiten mit den Freundinnen zu flüchten. Und welches junge Mädchen möchte nicht gerne den Sommer an Santa Monica’s Pier und den Stränden verbringen? Also packt Eden kurzerhand die Koffer. Ihre Stiefmutter und die zwei jüngeren Stiefbrüder scheinen wider Erwarten ganz in Ordnung. Ihr Vater nervt sie einfach nur und sie versucht ihn, so gut es eben geht, auszublenden. Doch ihr älterer Stiefbruder Tyler scheint eine wahre Abneigung gegen sie zu hegen. Dabei kennt er sie doch gar nicht! Er ist unverschämt, aggressiv, respektlos, aufmüpfig und viel zu oft betrunken – und er bringt Eden zur Weißglut. Ständig ärgert sie sich über ihn und bald sind all ihre Gedanken von ihm eingenommen. Sie möchte wissen, was er hinter seiner toughen Fassade zu verstecken sucht und entdeckt dabei einen Menschen, der es doch wert ist, geliebt zu werden. Zu dumm, dass sie Stiefgeschwister sind. Und dass Tyler eine Freundin hat. Die übrigens eine komplette Psychopathin ist und ihn erpresst, mit ihr zusammen zu sein. Wie kann sich die Geschichte um Eden und Tyler nur zum Guten wenden? Eine Beziehung scheint absolut undenkbar! Meine Meinung: Der Schreibstil ist schön frisch und unkompliziert, die Geschichte um Eden und Tyler und die ganze Patchwork-Situation sehr spannend. Vor allem ich konnte mich gut in Eden hineinversetzen, weil auch ich ein Scheidungskind bin, das sich mit einer Stiefmutter und zwei Stiefgeschwistern arrangieren musste. Es war nicht immer einfach, aber ein toller Familienzuwachs! Das lernt auch Eden mit der Zeit. Enttäuscht bin ich von ihrem Vater. Ich hätte mir gewünscht, dass er ihre allzu verständliche Wut vergibt, und versucht, alles wieder gutzumachen. Und ich habe beim Lesen konstant das Gefühl, dass seine Sorge um Eden nicht echt ist, sondern er sich nur aufspielt wie der besorgte Vater, weil etwas nicht nach seinen Vorstellungen verläuft. Rachael, Meghan und Tiffani sind mir alle drei etwas zu flach geraten. Die drei scheinen nur darauf aus zu sein, sich zu betrinken und Männer aufzureißen. Gerne hätte ich auch mal andere Seiten an ihnen gesehen. Vielleicht gefallen mir gerade deshalb Jamie, Ella und Dean so gut. Jamie überzeugt mich mit seiner munteren Art. Selbst das Schmiergeld, das er von Tyler fordert, unterstreicht die brüderliche Bindung zwischen den beiden, die wohl nur diejenigen mit kleinen Brüdern verstehen können. Ella ist herzensgut und gibt sich wirklich Mühe, Eden ein schönes trautes Heim zu bieten. Außerdem ist sie Tyler eine Stütze, obwohl dieser sie wieder und wieder aufs Neue enttäuscht. Dean ist mir von Beginn an sympathisch. Er scheint ein netter Kerl zu sein, der Musik liebt und dem es nicht ausschließlich darum geht, mit möglichst vielen Mädchen prahlen zu können. Leider wird die Geschichte im weiteren Verlauf immer unauthentischer. Die Story um eine Liebe zwischen Stiefgeschwistern allein hätte schon unglaubliches Potenzial. Dann kommt ein Alkohol- und Drogenproblem hinzu. Und eine Kindesmisshandlung. Diese beiden Themen passen gut zueinander, versucht Tyler doch seine Vergangenheit in Alkohol und Drogen zu ertränken. Zu guter Letzt wirft Maskame noch eine psychopatische Freundin ins Spiel, die immer irgendwie von Tyler und Eden erfährt. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, jedes Mal gesehen zu werden?? Für meinen Geschmack wäre etwas weniger hier mehr gewesen. Und nichtsdestotrotz habe ich das Buch an einem Tag verschlungen und werde gleich mit Band 2 weitermachen. Also immer noch 3,5 von 5 Sternen, in der Hoffnung, dass Band 2 und 3 mich endgültig überzeugen können. Kennt ihr die Reihe schon? Zu Empfehlen vor allem für jüngere Leserinnen!

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Die 16-jährige Eden soll den Sommer bei ihrem Vater und seiner neuen Familie verbringen. Da sie seit einigen Jahren nichts mehr von ihrem Vater gehört hat, macht sie das Angebot eher misstrauisch. Dennoch stimmt sie zu, denn sie hofft in Los Angeles auf schöne Strandtage und viel Sonne. Ihr 17-Jähriger Stiefbruder hat es dafür aber in sich: Er pöbelt durch die Gegend, ist kaum zu Hause und trinkt viel. Eden ist anfangs eher abgestoßen und genervt, bis sie einen Blick hinter seine Fassade werfen kann... Eden ist recht bodenständig und versteht sich super mit ihrer Mutter. Dass ihr Vater sie verlassen hat, hat sie ihm bis heute nicht verziehen. Dementsprechend ist sie ihm und seiner neuen Familie gegenüber auch recht reserviert. Schnell findet sie Anschluss und freundet sich mit einem Mädchen aus der Nachbarschaft an. Bei ihr in der Clique ist auch ihr älterer Stiefbruder Tyler. Dass er massive Probleme hat, wird schnell klar, dennoch ist Eden fasziniert von ihm. Tyler bleibt erst mal ein Buch mit 7 Siegeln. Er streitet sich oft mit seiner Mutter, verlässt unerlaubt das Haus und nimmt es auch mit Alkohol und Drogen nicht so genau. Die Hintergründe dazu deckt die Autorin erst später auf und diese erklären sein Verhalten zumindest teilweise. Dass Tyler und Eden Gefühle füreinander entwickeln fand ich nicht schlimm, schließlich sind sie nicht verwandt, dennoch wird es im Buch als absoluter Tabubruch dargestellt und dieser findet sich ja auch im Buchtitel wieder. Das fand ich etwas irritierend und hat für mich keinen Sinn gemacht. Letztlich hat mir aber die Dynamik zwischen Eden und Tyler gut gefallen. Tyler ist ziemlich unvorhersehbar, erschwerend kommt hinzu, dass er mitten in einer Beziehung steckt. Generell nimmt die Clique rund um Eden und Tyler viel Raum ein und beeinflusst das Geschehen. Fazit: Ich finde den Titel des Buches nicht ganz passend, dennoch bietet die Autorin einen interessanten New Adult, dessen Dynamik mir gefallen hat.

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