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Rezensionen zu
Pip Bartlett und die magischen Tiere

Maggie Stiefvater, Jackson Pearce

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Hätte sich Pip doch besser nicht auf die Diskussion mit einem Einhorn eingelassen. Denn nun soll sie die Sommerferien bei ihrer Tante Emma verbringen, und in deren Arztpraxis für magische Tiere mithelfen. Was ihr leider niemand glaubt: Sie versteht all diese zauberhaften Wesen! Problematisch wird es, als ettliche Fussels auftauchen, und diese auch noch alles in Brand setzen! Pip versucht trotz der chaotischen Umständen zu helfen, und die Fussels zu retten. Natürlich kenne ich die Autorin Maggie Stiefvater, allerdings bisher nur von ihren Jugendromanen. Nun hat sie mit Jackson Pearce dieses magische Kinderbuch geschrieben und illustriert. Und ich kann Euch versprechen: Es ist einfach bezaubernd!!! Pip habe ich schon auf den ersten Seiten direkt ins Herz geschlossen. Niemand glaubt ihr, daß sie mit magischen Tieren wie zum Beispiel Einhörnern sprechen kann. Diese Gabe bringt sie so einige Male in Schwierigkeiten, und hat zur Folge das sie ihre Sommerferien bei ihrer Tante verbringen soll. In deren Praxis gibt es magische Tiere, es sind also viele interessante Gespräche vorhersehbar ;-) Und kaum ist sie angekommen, freundet sie sich mit Thomas an. Ein Junge, der von einer Allergie zur nächsten stolpert. Die Illustrationen und Erklärungen der Protagonisten und der magischen Tiere sind lustig und genial! Ich weiß nicht, wie oft ich dieses Buch während des Lesens immer wieder durchgeblättert habe, und dabei immer geschmunzelt habe. Neben Einhörnern, die wohl jeder kennt, gibt es hier auch Fussels. Und eben diese sind für Pips erstes großes Abenteuer verantwortlich. Da sie leicht entflammbar sind, sollen die Fussels gefangen werden. Doch Pip und Thomas machen sich auf die Suche nach einer Lösung, mit der alle zufreiden sind. Ich hoffe sehr, daß es schon bald eine weitere Geschichte von und mit Pip geben wird!!! Ein wunderschön lustiges Buch, welches ich noch viele weitere Male lesen werden!!! Meine Bewertung: 5 von 5 Sterne!!!

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Inhalt: Pip Bartlett ist neun Jahre alt und hat eine besondere Gabe, denn sie kann mit magischen Tieren sprechen. Egal ob Einhörner, Seidengreife oder Hopp-Grackel: Pip versteht was sie sagen und sie verstehen Pip ebenso. Doch das führt immer wieder zu Missverständnissen und diversen Vorfällen in die Pip verwickelt ist. Und wegen eines solchen Vorfalls soll Pip den Sommer bei Tante Emma in Cloverton/Georgia verbringen. Sie leitet ein Krankenhaus für magische Wesen und so darf Pip endlich das tun was sie möchte. Diese Wesen erforschen. Doch dann tauchen die Fussels auf, die unerwartet immer wieder in Flammen aufgehen. Das wird für Cloverton schnell zur Plage und nur noch Pip und ihr neuer Freund Thomas können helfen. Rezension: Pip ist ein wirklich ganz erstaunliches Mädchen, doch leider glaubt ihr niemand. Sie sagt sie kann mit magischen Tieren sprechen und verstehen was sie sagen. Doch meist wird sie nur für verrückt gehalten und nicht ernst genommen. So kommt es für ihr Umfeld immer wieder zu Situationen, die eigentlich gar nicht Pips Schuld waren, aber so erscheinen. Deshalb wird sie zu ihrer Tante in den Ferien gebracht. Und schon bald tauchen die Fussels auf, die sich blitzschnell vermehren und als Schädlinge verrufen sind. Denn sie gehen bei Aufregung in Flammen auf. Und schon bald schwelen überall kleinere und größere Brände in Cloverton. Und Pip ist Clovertons letzte Hoffnung. Uns hat Pip von der ersten Seite an gut gefallen. Sie ist eine sympathische und liebenswerte Protagonistin und man hat keinerlei Schwierigkeiten in die Handlung zu finden. Bei ihrer Tante trifft sie dann auf Thomas, der gegen magische Tiere allergisch ist und die lustigsten Reaktionen zeigt, die meinen Sohn regelmäßig zum Lachen gebracht haben. Mal sind es Rauchwolken aus den Ohren, mal hickst er bunte Blasen…. Thomas hat alle möglichen Allergie-Mittelchen dabei und ist stets auf der Hut vor allem was eine Reaktion auslösen könnte. Pip ist das genaue Gegenteil und stürzt sich auf (fast) alle magischen Wesen um zu kommunizieren und um sie zu erforschen. Leider traut sie sich manchmal nicht zum Reden mit den Wesen, weil sie sonst komisch angeschaut wird und ihr dieses anders sein oft schwer fällt. Auch optisch ist das Buch einfach traumhaft. Die Seiten sind hellblau eingefärbt und es gibt viele Illustrationen im Buch aus „Doktor Higgelsteins Handbuch für magische Tiere“. Diese Bilder füllen immer eine Buchseite und enthalten neben einem Bild auch immer Informationen zum magischen Wesen. Der Spannungsbogen ist für die Kids von Anfang an da, weil in jedem Kapitel einige grandiose Dinge geschehen. Einziges Manko beim Vorlesen ist, dass die Kapitel recht lang sind und man so auch mal mittendrin pausieren muss. Doch das merkt man durch den tollen Schreibstil und den Spaß an der Story kaum noch. Fazit: Pip Bartlett und die Brandgefährlichen Fussels konnte uns voll und ganz überzeugen. Mit tollen und kreativen Ideen und einer unterhaltsamen Handlung ist dieses Buch für Jungs und Mädels, aber auch für Erwachsene ein echter Spaß.

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Zum Inhalt: Die 9-jährige Pip Bartlett verfügt über eine Gabe - sie kann mit magischen Tieren sprechen. Diese Gabe setzt sie beim Schulprojekttag an ihrer Schule ein und unterhält sich dort mit den Einhörnern der Familie Barrera. Leider nehmen die Gespräche einen ganz anderen Verlauf als gedacht und das ganze artet in ziemlichem Chaos aus. Pip hat es zu guter letzt geschafft, den Projekttag zu ruinieren, außerdem wurden drei Cellos, vierzig einwandfreie Burger und der Großteil der Geoden ihres Vaters zerstört. Pips Eltern beschließen daraufhin, dass sie die Sommerferien bei ihrer Tante Emma in Cloverton, einer Kleinstadt im Süden von Georgia verbringen soll. Tante Emma leitet dort als Tierärztin eine Praxis für magische Tiere und soll Pip dort den Umgang mit magischen Tieren unter kontrollierten Rahmenbedingungen näher bringen. So zumindest der Plan. Da ahnten sie allerdings noch nichts von den brandgefährlichen Fussels... Über die Autorinnen: Maggie Stiefvater ist seit dem riesigen Erfolg der "Nach dem Sommer-Trilogie" eine der bekanntesten amerikanischen Jugendbuch-Autorinnen. Sie zeichnet begeistert - zum Beispiel auch die Illustrationen in diesem Buch. Jackson Pearce wollte als Kind immer ein Buch über Einhörner, magische Tiere und ein wirklich cooles Mädchen lesen. Doch das gab es einfach nicht - also hat sich die amerikanische Bestsellerautorin mit Maggie Stiefvater zusammengetan und diese Geschichte selbst geschrieben. Allgemeine Informationen zum Buch: "Pip Bartlett und die magischen Tiere - Die brandgefährlichen Fussels" ist im Heyne Verlag erschienen und umfasst 240 Seiten. Es ist als gebundene Ausgabe zum Preis von 12,99 Euro sowie als Ebook zum Preis von 9,99 Euro erhältlich und richtet sich an Kinder ab einem Alter von ca. 8 Jahren. Meine Gedanken zum Buch: Einhörner, Hopp-Grackel, Seidengreife, Bitterflunke, Fussels - all diese Geschöpfe und noch einige mehr, habe ich dank Maggie Stiefvater & Jackson Pearce in "Pip Bartlett und die magischen Tiere" kennlernen dürfen. Was sich total verrückt anhört - ist es auch ;) Gleich zu Beginn des Buches wird der Leser in eine Welt voller magischer Geschöpfe hineingezogen. Mittendrin befindet sich die 9-jährige Pip Bartlett, immer in Begleitung des Handbuchs für magische Tiere von Gottfried Higgelstein. Sie hat die seltene Gabe, mit magischen Tieren sprechen zu können. Davon gibt es in Tante Emmas Praxis mehr als genug und oftmals scheinen diese missverstanden zu werden, kein Wunder, wenn niemand die Sprache der Tiere spricht - doch dies ändert sich nun dank Pip. Pip schließt in Cloverton schnell Freundschaft mit Thomas Ramirez. Die beiden geben ein wirklich außergewöhnliches Gespann ab. Thomas leidet nämlich unter Allergien, eigentlich ist er so ziemlich gegen alles allergisch was existiert und daher ist er nur in Begleitung eine Inhalators und diversen Tabletten und Co. anzutreffen. Als Pip und Thomas erstmals auf die kleinen, pelzigen Fussel treffen, verstärkt sich Thomas Allergie noch um ein Vielfaches. "Pip Bartlett und die magischen Tiere" hat mich ab der ersten Seite gefesselt und nicht mehr los gelassen. Das Buch ist mit seinem tollen, farbenfrohen Cover bereits ein richtiger Hingucker. Die Buchseiten sind an den Rändern blau eingefärbt, was optisch nochmal richtig ins Auge fällt. Immer wieder gibt es vereinzelte Seitenauszüge aus dem Handbuch für magische Tiere. Dort erhält der Leser allerhand Informationen zu verschiedenen magischen Geschöpfen, deren Aussehen (mit entsprechender Illustration) und deren Eigenheiten. Richtig verrückt und aufregend wird es, als Pip und Thomas auf die kleinen, puscheligen, selbstentzündlichen Fussels treffen, die sich gerne mal in einer Unterwäscheschublade aufhalten und diese in Brand setzen. Maggie Stiefvater & Jackson Pearce haben mit dem Buch voll ins Schwarze getroffen. Es ist für Jungen und Mädchen ab etwa 8 Jahren gleichermaßen geeignet und wird ganz sicher nicht nur die jungen Leser begeistern. Ich selber reih mich mal bei den Fans von Pip Bartlett ein und bin schon sehr gespannt auf die bereits in Planung befindliche Fortsetzung. Von mir gibt es wohlverdiente 5 Sterne.

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Tolle Geschichte

Von: Layla

06.06.2016

Die Rezension stammt von meiner Tochter: Meine Mutter hat das Buch online gesehen und mich den Klappentext lesen lassen. Da ich gerne Geschichten über (nicht nur magische) Tiere lese, sagte mir der Klappentext zu und ich wollte wissen, was das für zwei Tiere sind die auf dem Cover abgebildet sind. Pip ist zudem gleich alt wie ich, also perfekt. Im Buch geht es um magische Tiere wie Seidengreife, Hopp-Grackel und Fussels. Fussels sind eine Plage für Cloverton. Pip, die die Sommerferien bei ihrer Tante Emma verbringt, sucht nach einer Lösung. Pip kann nämlich mit diesen magischen Geschöpfen reden. Bei ihrer Tante lernt Pip Thomas kennen, ein Junge, der an den unglaublichsten Allergien leidet. Er versteht sich sehr gut mit Pip und sie verbringen oft Zeit zusammen. Das Buch war super. Mrs Muffenhausen ist nicht nett, aber alle andern waren mir sympathisch. Das ängstliche Einhorn Regent Maximus fand ich lustig. Der junge Grimm ist supersüss. Ich konnte mich gut in die Geschichte hineinversetzen und war neugierig, ob und wie Pip und Thomas die Fussels retten können. Was diese magischen Tier so alles können ist schon cool! Das Buch selbst ist toll gestaltet. Der Rand ist blau und auf vielen Seiten sieht man Zeichnungen von den Tieren, das hat mir sehr gut gefallen. Ich hab das Buch nun schon zweimal gelesen und werde es sicherlich noch weitere Male lesen, langweilig wird es trotzdem nicht. Und ich freue mich auf den nächsten Band. Fazit: Ein witziges Buch über magische Tiere und zwei lässige Kinder. Ich empfehle das Buch allen tierliebenden Kinder. 5 Punkte.

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Pip Bartlett

Von: *Littera*

29.05.2016

Der Beginn einer süßen neuen Reihe mit lustigen und phantasievollen Ideen :) für Kinder ab 8 Jahren. Mehr Infos in meiner Videorezension: https://www.youtube.com/watch?v=nwmjPeoAjXo

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Meine Meinung zum Kinder/Jugendbuch: Pip Bartlett und die magischen Tiere Erwartung und Aufmerksamkeit: Original Rezension wie immer auf meinem Blog. Denn hier finden sich oft Informationen, die nichts mit der Rezension zutun haben. Inhalt in meinen Worten: Pip ist ein Mädchen dass sehr neugierig ist, dass helfen will, dabei dann aber leider etwas total unsinniges mit Einhörnern anstellt, aufgrund dessen schicken ihre Eltern sie zu ihrer Tante. Denn diese ist Magische Tierärztin und deswegen lernt Pip hier so einige besondere magische Wesen kennen. Auch findet Pip einen guten Freund, der ihr hilft die Fussels zu retten, denn diese sind schlagartig aufgetaucht und bringen die Kleinstadt ihrer Tante etwas sehr durcheinander. Denn diese Wesen gehen leider in Feuer auf, wenn sie sehr euphorisch oder sehr ängstlich sind. Bis zum Schluss, fiebert man mit ob Pip das was sie sich vorgenommen hat, auch erreichen wird. Wie fand ich denn das gelesene? Auf den ersten Hundert Seiten tat ich mir doch etwas schwer, und ich wollte genervt das Buch auf die Seite legen, doch dann griff es nach mir und lies mich nicht mehr Abschied bis zur letzten Seite nehmen. Charaktere: Pip ist neugierig, ungewollt frech und untersucht alles was mit magischen Tieren zutun hat. Dabei möchte sie Helfen und stellt dadurch leider so einigen Unsinn an. Pip wirkt dadurch aber sehr natürlich und auch authentisch. Ihr Freund Thomas hilft ihr dabei, insoweit er über seinen Schatten springen kann und dabei noch seine Allergien in den Griff bekommt. Denn er bekommt leider auf alles und fast jeden eine Kontaktallergie. Jedoch ist dank seiner Allergie so mancher Schachzug auch geschlagen worden. Deswegen finde ich Thomas aber nicht nur genial, sondern auch deswegen, weil er so realistisch erscheint. Bis auf seine Bubbels die er ausstößt wenn er allergisch reagiert. Doch seine Angst ist für mich wirklich nachvollziehbar. Besonderheiten im Buch: Wie schon beim Thema Charaktere angesprochen, hat Thomas heftige Allergien, und dennoch geht er mit seinen Allergien vernünftig um, wenn er seine Ängste überwindet. Und gerade solche Schwierigkeiten kann auch anderen Kindern helfen ihre Angst zu überwinden, und ihnen gleichzeitig Mut zu machen, dass man trotz Allergien auch noch leben kann, und dass das Leben nicht vorbei ist. Man muss eben wissen wie man mit umgeht. Aber auch ist es mit Pip sehr lustig. Also es gab in diesem Buch so viele Momente, wo ich herzhaft lachen musste oder auch schmunzeln musste, deswegen ist es auch einfach ein leichtes Buch, dass helfen kann, schweres für kurze Zeit zu vergessen. Fazit: Wenn man den Anfang mal übersieht, ist das Buch total klasse. Ich finde die kreative Fantasywelt, sowie die reale Welt im Hier und Jetzt total klasse. Ein Buch, dass auch noch für viele Lächel-Momente sorgt und dabei frisch und fröhlich mir entgegen kommt. Sterne: Ich gebe diesem Buch 5.

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Dieses Buch richtet sich an eine Zielgruppe „ab 8 Jahren“. Ich bin also knapp 20 Jahre älter. Und trotzdem zog mich die Geschichte um all diese fantastischen Tiere - geradezu magisch - an. Von Einhörnern und Pegasi waren sicher schon viele kleine Mädchen verschiedenster Generationen begeistert. Auch Pip ist fasziniert von ihnen und all den anderen magischen Tieren, die es gibt. Ihr Glück: Sie kann sogar mit ihnen reden. In der Tierarztklinik ihrer Tante bekommt sie viele Gelegenheiten dazu. Doch als die selbstentzündlichen Fussels auftauchen, wird es gefährlich. Die Geschichte ist süß und tatsächlich auch - in ihren Möglichkeiten - spannend. Vor allem die Vielzahl der magischen Tiere macht das Buch schon zu etwas Besonderem. Zu den bekannten, wie Greifen und Einhörnern, kommen noch allerhand unbekannte. Die Geschichte strotzt nur so vor Fantasie. Ein relativ ungewöhnlicher Ansatz dabei war, dass die Tiere nicht nur von einer kleinen Gruppe von besonders empfänglichen Personen oder auch Kindern gesehen werden können. Jeder sieht sie. Es ist unsere Welt - nur mit magischen Tieren. Ich erwischte mich bei dem wehmütigen Gedanken: „Das wäre doch echt schön, wenn es das wirklich gebe...“. Damit ist „Pip Bartlett und die magischen Tiere“ auch durch und durch für Kinder geeignet. Ich denke aber, dass Mädchen ein bisschen mehr Spaß an dem Buch haben werden. Denn - auch wenn ich jetzt nicht allzu sehr mit Vorurteilen um mich werfen möchte - erstens sind Einhörner vielleicht für Mädchen spannender und zum anderen ist die Hauptperson ein neunjähriges Mädchen, mit dem sich ebenjene eventuell besser identifizieren können. Mit Pip wurde eine kluge und mutige Hauptperson geschaffen, die trotzdem ab und zu gegen ihre Schüchternheit ankämpfen muss. Sie ist auch die Ich-Erzählerin und nimmt den Leser damit ganz direkt auf ihr Abenteuer mit. Begleitet wird sie von Thomas, bei dem dann doch sehr tief in Klischeekiste gegriffen wurde: Brille, klein, jüngstes Kind, furchtbar ängstlich, hat mehr Allergien als man zählen kann. Er ist lieb, aber eben mit seiner überängstlichen Art auch ein wenig anstrengend. Insgesamt wurde bei den Figuren nicht allzu sehr differenziert. Außer Pip, die einen relativ vielschichtigen Charakter hat, wurden die anderen Charaktere schon sehr in eine Rolle gepresst, aus der sie nicht ausbrachen: die Zickig, die Nette, der Hilfsbereit, die Böse. Obwohl die Sprache einfach gehalten ist, ist sie für Erwachsene nicht unangenehm zu lesen. Sie besteht nicht nur aus kurzen, abgehackten Sätzen, sondern hat einen schönen Fluss. Für Kinder ist das sicher ein gutes Beispiel dafür, wie gute Texte geschrieben werden. Die Schrift ist auch ziemlich groß, wie man es aus Kinderbüchern kennt. Ein weitere Highlight des Buches sind die vielen Zeichnungen. Pip trägt ihr Buch „Handbuch der magischen Tiere“ überall mit hin. Daraus bekommt man einige Ausschnitte zu sehen. Die Zeichnungen sind aber nicht so detailliert, dass die Fantasie des Lesers in eine Richtung gelenkt wird. Man bleibt trotzdem relativ frei. Ich fand das Buch wirklich niedlich und schön gemacht. Auch mit Mitte 20 hatte ich Spaß. Natürlich sicher nicht so viel, wie Kinder, aber ich fühlte mich wohl bei Pip. Ich hoffe, dass ich dieses Buch später meinen eigenen Kindern zeigen kann. Ich glaube, dass es dann ganz hohes Lieblingsbuch-Potenzial hat. Weil ich die Personen etwas zu eindimensional fand, ziehe ich ein wenig von den Sternen ab, aber – bewertet in dem Kinderbuch-Genre – bekommt das Buch 4,5 Sterne von mir.

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Pip Bartlett und die magischen Tiere wurde von zwei jungen, erfolgreichen Autoren, Jackson Pearce und Maggie Stiefvater, veröffentlicht. Das Buch sieht nicht nur von außen wunderschön aus, sondern ist auch innen sehr toll gestaltet. Maggie Stiefvater trägt mit zauberhaften Bildern zur Geschichte von Pip bei. Das Cover macht auf alle Fälle neugierig: wer ist Pip und was hat es mit den magischen Tieren auf sich?? Pip ist eine typische Neunjährige mit einem Pferdeschwanz, wenn sie sich mal wieder vergessen hat die Haare zu kämmen. Sie geht zur Schule und hat ab und an kleine Problemchen mit den Eltern und den Lehren, und nun ja, wer hatte diese Probleme mit 9 nicht?? Aber Pip kann auch etwas ganz besonderes, sie kann nämlich mit den magischen Tieren sprechen, ja das konnte und kann ich bis heute nicht. Ich hätte gern auch mit Einhörnern, Seidengreifen und Hopp-Grackeln sprechen wollen. Eines Tages gab es in der Schule einen Vorfall mit einem Einhorn, worauf Pip zu ihrer Tante Emma in den Sommerferien musste. Für viele eher ein Fluch, ist es für unsere Pip aber ein Segen. Tante Emma leitet eine Praxis für magische Tiere und mit denen plaudert Pip den lieben, langen Tag. Bei Tante Emma lernt Pip auch die Fussels kennen, diese haben allerdings ein Problem, wenn sie sich aufregen, gehen sie in Flammen auf. Ihnen können nur Pip und ihr neuer Freund Thomas helfen, er ist klein, sucht eine Freundin für die Sommerferien, wirkt nervös, trägt eine Brille und hat coole Schuhe. Für Pip und Thomas beginnen unvergessliche Ferien… Das Buch ist in 15 Kapitel unterteilt und jedes hat eine sehr treffende Überschrift. Die Zeichnungen sorgen zusätzlich dafür, das man das ein oder andere Fabelwesen sich ein bisschen vorstellen kann. Die Schrift hat eine gute Größe, da das Buch ab 8 Jahre ist. Es lässt sich sehr gut und flüssig lesen, zudem ist es sehr alters entsprechend geschrieben.

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