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Rezensionen zu
Das Porzellanmädchen

Max Bentow

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Ich habe "Das Porzellanmädchen" von Autor Max Bentow als Hörbuch gehört. Gelesen wird es von Axel Milberg, der es geschafft hat mir mit seiner Interpretation richtige Schauer über den Rücken zu jagen und Angst zu machen. Hauptfigur ist hier die "Thrillerprinzessin" Luna Moor, wie sie von der Presse genannt wird. Trotz ihres jungen Alters kann die 29jährige Luna schon auf mehrere Thriller-Bestseller zurückblicken und befindet sich gerade mitten in der Arbeit zu ihrem neuesten Buch. Für Luna ist dies ein ganz besonderes Werk, denn sie lässt hier Ereignisse einfließen, die ihr selber als 16jähriges Mädchen geschehen sind. Damals war sie von einem Mann entführt worden, der sich hinter einer Gasmaske versteckte und sie mit einer Porzellanpuppe verglich, die er im Versteck bei sich hatte. Luna gelang es, ihm zu entkommen, doch Täter und Tatort konnten nie ermittelt werden. Besonders ist in "Das Porzellanmädchen", dass nicht nur die aktuellen Ereignisse eine Rolle spielen, sondern auch das Buch an dem Luna schreibt und das der Leser hier als ein Buch im Buch mitlesen kann. Dabei ist jedoch nicht Luna die Erzählerin, so dass der Leser auch nicht weiß, was von der Handlung Fakt und was Fiktion ist (im Romanuniversum natürlich). Besonders spannend fand ich dabei die Handlungsorte, die sehr realistisch beschrieben sind und perfekt zur Situation passen. Da es sich hier nicht um eine Polizeiermittlung handelt, gibt es auch keine typische Ermittlungsarbeit oder Spurenverfolgung. Luna steht im Mittelpunkt der Ereignisse und nur von ihr kann es daher Hinweise zum Täter geben. Als "Gehilfen" hat sie noch den 15jährigen Leon an ihrer Seite, was ich jedoch nicht so passend fand. Zum einen finde ich es generell sehr fragwürdig einen 15jährigen in diese Rolle zu bringen und zum anderen fand ich das was Leon sagt und tut auch nicht altersgerecht. Die Hintergrundgeschichte hätte doch auch gepasst wenn Leon bereits 17 gewesen wäre, warum also ein 15jähriger? Die Geschichte endet mit einem Epilog, was ich ganz gut gelöst fand. Die Auflösung ist nicht die riesige Überraschung, da vorher schon einiges darauf hindeutet, aber dennoch bleibt auch hier die gruselige Gesamtstimmung des Thrillers erhalten. Insgesamt gesehen fand ich "Das Porzellanmädchen" unheimlich und spannend und genau das soll ein Thriller schließlich sein. Empfehlen kann ich das Hörbuch daher an alle, die sich gerne gruseln und auch mal gerne einen Thriller ohne Ermittlerteam mögen.

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Im zweiten Teil meiner Highlights aus dem Verlagsprogramm des Hörverlags habe ich euch Das Porzellanmädchen vorgestellt. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie gruselig ich die Hörprobe fand. Ich war mir unsicher, ob ich wirklich bereit für diese Geschichte war. Doch dann fand ich das Hörbuch in meinem Briefkasten und dachte mir: "Willkommen, Mutprobe!" Gestaltung Das diese Geschichte so gruselig wirkt, hat viel mit Axel Milbergs Interpretation zu tun. Er schafft es, sich in die verschiedenen Charaktere hineinzuversetzen. Da wären die Autorin Luna Moor, die selbst einmal missbraucht wurde und dabei ist, das Trauma aufzuarbeiten, der Entführer, der nur als Das Insekt bezeichnet wird und Leon, einen Jungen, der im Laufe der Geschichte noch eine wichtige Rolle spielt. Axel Milberg hätte die Verzweiflung von Luna und Leon, die sich plötzlich in einer alptraumhaften Geschichte wiederfinden, sowie die Besessenheit des Insekts auf der anderen Seite nicht besser darstellen können. Seine Stimmfarbe hat dem Porzellanmädchen dann noch das gewisse Etwas verliehen. Inhalt Max Bentow erzählt die Geschichte aus mehreren Perspektiven. Wir steigen mit einer Entführung ein. Ein Mädchen, dessen Namen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht kennen, wird betäubt und in eine Dachkammer verschleppt. Ihren Entführer nennt sie nur das Insekt. Als scheinbar keine Lösung in Sicht ist, schafft das Mädchen das Unmögliche: Sie entkommt dem Insekt. Dann begegnen wir Autorin Luna Moor, die von ihrer besten Freundin gebeten wird, deren Sohn für zwei Wochen aufzunehmen. Leon und Luna kommen gut miteinander klar. Doch Luna hat ein Geheimnis. Sie schreibt an einem neuen Roman. Und das nicht etwa in den eigenen vier Wänden, sondern an einem Ort, an dem sie selbst schlimme Stunden durchlebt hat. Und das ist ganz bestimmt keine angenehme Atmosphäre für einen fünfzehnjährigen Jungen. Doch auf Drängen ihrer Freundin gibt sie schließlich nach und nimmt Leon mit auf den einsamen verlassenen Hof. An eine Regel muss sich der Junge aber halten: Das Haupthaus ist für ihn tabu. Immer wieder lässt uns Max Bentow in Lunas Roman eintauchen. Wir erleben ihre Protagonistin Maria, die geheimnisvoll und düster erscheint. Sie ist ganz bestimmt nicht die Person, der man im Dunkeln begegnen möchte. Der Handlungsstrang, der in der Gegenwart spielt, wird aus der Sicht von Luna und Leon erzählt. Das sorgt für Abwechslung. Zudem hat Max Bentow hier die Möglichkeit verschiedene Aspekte der Geschichte darzustellen. Spannung Der Spannungsbogen von Das Porzellanmädchen ist zu Beginn der Geschichte sehr stark. Wir können nur erahnen, wer das Entführungsopfer ist. Ich fragte mich, wie sie dem Insekt entkommt. Als dann noch klar wurde, dass es Luna nicht wirklich gut zu gehen scheint, wurde ich neugierig, wie die Handlungsstränge miteinander verstrickt sind. Doch die letzten Kapitel des Buches waren mir dann etwas zu schwach. Ich ahnte schnell, dass Max Bentow uns auf eine verdammt falsche Fährte führt. Also suchte ich nach der Lösung. Als diese dann auf der Hand lag, rechnete ich insgeheim damit, dass Max Bentow noch irgendwo einen Trumpf im Ärmel versteckt hätte. Als der Trumpf dann schließlich kam, fühlte ich mich gut unterhalten, musste aber auch schmunzeln, weil in Das Porzellanmädchen ein paar Klischees des Psychothrillers versammelt sind, sodass der Grusel für mich zum Schluss dann doch etwas verloren ging. Andererseits kann das natürlich auch von Vortei lsein. Besser, als Alpträume von einer Geschichte zu bekommen, ist das nämlich allemal. Schreibstil Max Bentow hat einen flüssigen Schreibstil. Ich hatte keine Mühe in seine Geschichte einzutauchen. Er stellt die verschiedenen Charaktere wirklich gut dar. Man nimmt ihm ab, dass er aus der Sicht eines fünfzehnjährigen Jungen schreibt, genauso gut kann er sich aber in die Gegensätze, wie beispielsweise den Entführer, hineinversetzen. Gesamteindruck Nachdem ich den Klappentext gelesen und die Hörprobe gehört hatte, rechnete ich mit einem Thriller, der mich an der Realität in Das Porzellanmädchen zweifeln lässt. Und bis über die Hälfte des Buches konnte diese Erwartung auch gut erfüllt werden. Das Porzellanmädchen ist eine spannende Geschichte, deren gruselige Elemente vor allem durch die Hörbuchproduktion zur Geltung kommen. Dennoch waren mir hier und da zu viele Thriller Klischees, weswegen der Roman bei der Bewertung nicht die volle Punktzahl bekommt. Zusammenfassend kann ich aber sagen, dass mir Max Bentow unterhaltsame Stunden beschert hat.

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Ein Blick auf das Cover und man weiß, das Buch wird der Hammer! Und tatsächlich: Wieder ein Bentow, wie ich ihn liebe! Jedoch diesmal etwas anders, ein wenig untypisch - kein Ermittler und nur einige wenige Protagonisten (die aber extrem gut skizziert), und dies macht das Buch, glaube ich, so intim. Die Story ist spannend und packend bis zur letzten Seite. Man kann es nicht liegenlassen, bevor es beendet ist. Diese Buch in Buch Idee ist raffiniert durchdacht. Die Umgebung, der See und das alte Haus im Wald, die beklemmende Atmosphäre, kann man sich so gut vorstellen. Alles ist immer so ein bisschen mistery (das Insekt, die Puppen) und doch irgendwie vollkommen authentisch. (Hoffentlich entwickelt niemand eine Porzellanpuppen-Phobie.) Ich kenne keinen anderen Autor, der diesen Psychothrill so einzigartig gut rüber bringt wie Max Bentow. Für Max Bentow - Fans und auch alle anderen ein absolutes Muss!

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Ich hatte so oft Gänsehaut und konnte nicht ruhig schlaffen, während ich dieses Buch gelesen habe. Gott sei Dank , ich habe nur zwei Tage gebraucht, um das durchzulesen. Das Buch ist richtig spannend, es fesselt und kann man nichts mehr machen, bis das Buch gelesen wird. Ich hatte schon lange Zeit das nicht. Die literaturische Handlung ist sehr dinamisch. Man weißt überhaupt nicht, was die nächste Seite bringt. Im Buch gibt es richtig blutdürstige Momente. Und besonders hatte ich Angst vot der Puppe! OMG, ich freue mich sehr, dass ich keine Puppe zu Hause habe, sondern ich werde sofort die irgendwochin weg bringen. Wenn ihr Triller und Psychotriller mögt, empfehle ich sehr. Auf jeden Fall lohnt sich. Ich werde auch die anderen Bücher von Max Bentow lesen.

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Niemand schreibt Thriller wie Luna Moor – ihre Bücher gehen unter die Haut, die Abgründe, die sie in ihren an den Leser bringt, kann niemand besser beschreiben. Ihre Fans feiern sie. Doch niemand weiss, dass Luna damit ihre eigenen Dämonen bekämpft. Als junges Mädchen ist sie den Fängen eines Irren nur knapp entkommen. Sie beschliesst, sich ihren Dämonen zu stellen und kehrt an den Ort zurück, an denen sie Schreckliches durchmachen musste. Doch Luna wird schnell klar, dass sie sich in einem Albtraum befindet und mit aller Kraft kämpfen muss, um daraus entkommen zu können. Oder ist sie vielleicht nicht so unschuldig, wie es scheint? Ich habe mich unheimlich auf das neue Buch von Max Bentow gefreut! Seine Bücher sind einfach unheimlich gut geschrieben und so habe ich das Porzellanmädchen inhaliert. Der Schreibstil war unheimlich gut und ich bin durch die Seiten geflogen. Was mir unheimlich gut gefallen hat, dass man das aktuelle Buch von Luna Moor näher kennen lernt – wie möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Die Verknüpfungen sind sehr gut gelungen, auch wenn ich schon relativ früh die Vermutung hatte, wer hinter Lunas Martyrium stecken könnte. Dennoch fand ich die Auflösung sehr gut und ich hoffe doch, dass es noch ein weiteres Buch mit ihr gibt. Wobei das Porzellanmädchen auf jeden Fall auch sehr gut als Einzelband gehen würde! Die Charaktere haben mir gut gefallen. Nur mit Leon konnte ich leider nicht so viel anfangen. Mir hat der Zugang zu ihm gefehlt und ich mochte ihn eher weniger. Luna hingegen fand ich unheimlich interessant. Spannend war die Art und Weise, wie wir mehr über sie erfahren habe. Ihre Geschichte hat mich gepackt und ich habe sie ins Herz geschlossen. Obwohl mir das Buch wirklich gut gefallen hat, hat für mich der letzte Funke gefehlt, um mich 100 % von sich zu überzeugen. Das Cover passt sehr gut zur Geschichte und gefällt mir unheimlich gut. Fazit Ein toller Thriller, der 4 Sterne von mir bekommt

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Von Puppen und Insekten

Von: Maren Vollbrecht aus Clausthal-Zellerfeld

06.08.2017

Als Jugendliche würde sie entführt und konnte entkommen. Zwölf Jahre später ist sie eine gefeierte Autorin und schreibt an ihrem neuen Thriller, als plötzlich Dinge geschehen, die sie an ihrem Verstand zweifeln lassen. Hat ihre Vergangenheit sie wieder eingeholt? Passend zu Titel und Geschichte zeigt das Cover ein menschliches Porzellangesicht das zu zerbrechen droht. Der erste Riss ist schon da. Zuerst war ich etwas skeptisch, denn diesmal hat Bentow auf seinen Protagonisten Nils Trojan verzichtet und schlägt mit Luna Moor eine ganz andere Richtung ein, denn sie ist Autorin und nicht bei der Polizei wie Trojan. Aber alle Skepsis war unnötig, denn das Buch hat mich vollständig überzeugt. Luna wird von ihrer Vergangenheit verfolgt, sie konnte nie ganz verarbeiten, was ihr als Jugendliche wiederfahren ist und dies schlägt sich in ihrem Umgang mit anderen Menschen nieder. Nur wenige lässt sie näher an sich ran, aber niemanden gestattet sie einen Blick hinter die Fassade. Das neue Buch von Bentow präsentiert sich gewohnt wortstark und mir einer Szenerie, die einen schnell gefangen nimmt. Man taucht ein in die Geschichte und taucht erst mal nicht wieder auf. Man wird gefangen genommen von dieser intensiven, teilweise beklemmenden Atmosphäre, die das Buch verströmt. Ich habe beim Lesen mit den Figuren mitgefiebert, mich über andere aufgeregt oder sie auch mal angemeckert. Wiedereinmal war ich mittendrin in der Geschichte, und sie hat mich von Anfangan gepackt. Wieder ein packender Psychothriller. Top.

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Luna Moor ist eine gefeierte junge Autorin auf dem Gipfel ihres Erfolgs. Keine schreibt so packend und mitreißend wie sie über die Abgründe der menschlichen Seele. Niemand ahnt, dass Luna selbst als junges Mädchen in die Hände eines Wahnsinnigen fiel und ihm nur knapp entkam. Seither quält sie die Erinnerung an den Täter, der nie gestellt wurde. Eines Tages fasst sie den kühnen Entschluss, an den Ort ihres Martyriums zurückzukehren. Sehr schnell muss sie jedoch erkennen, dass sie in einen Albtraum geraten ist, aus dem es kein Erwachen zu geben scheint. Aber ist Luna wirklich das unschuldige Opfer, das sie vorgibt zu sein? Als Jugendliche wurde Luna Moor missbraucht. Sie konnte damals dem Täter entfliehen. Jetzt ist sie eine erfolgreiche Thrillerautorin und schreibt selbst Geschichten über grausame Verbrechen. Um ihr nächstes Werk zu schreiben, kehrt sie an den Schauplatz eines Mordes, der vielleicht in Verbindung mit ihrer eigenen Vergangenheit steht, zurück. Doch wird sie schneller als erwartet mit dem Vergangen konfrontiert. Kurz nach meinem ersten Thriller, wollte ich unbedingt dieses Buch hören. Von diesem Werk wurde ich eben sowenig enttäuscht, wie von dem letzten. Ganz besonders begeistert war ich von dem einzigartigen Aufbau der Story. Wir bekommen nicht nur ein Buch präsentiert, sondern auch noch ein zweites. Dadurch, dass die Protagonistin ihr neues Werk niederschreibt, lesen wir zusätzlich in dem neuen Thriller der Hauptperson. Für mich war dies zu keiner Zeit verwirrend, noch nervend. Den Verlauf von „Das Porzellanmädchen“ finde ich sehr spannend gestaltet, wobei ich leider den Ausgang der Geschichte relativ vorhersehend fand. Auf der anderen Seite konnte mich die Hintergrundgeschichte des Täters sehr schockieren und lies mich mit offenstehenden Mund, den weiteren Verlauf völlig baff mitfiebern. Das Hörbuch: Gelesen von Axel Milberg, ist dieses Hörbuch eine absolute Empfehlung. Er konnte nicht nur die Gefühle aus der Erzähl-Perspektive unserer Protagonistin perfekt widerspiegeln, sondern brachte auch eine außergewöhnliche Sprech-Performance bei den Texten des Täters und seines „Spielzeuges“. Das Corver: fängt die Geschichte perfekt ein und wird nicht nur den ein oder anderen nur alleine deswegen zum Kauf animieren. Es ist einfach eine Schönheit im Regal. Der Schreibstil: Besonders gut haben mir die Satzkonstruktionen und Dialoge gefallen. Ebenso begeistert bin ich von dem Buch in dem Buch. Es hebt sich durch den Stil minimal von der eigentlich erzählten Geschichte ab und es ist gut zu erkennen, was der Thriller ist und was die Protagonistin schreibt. Empfehlung? Für wen? Natürlich für alle Psycho-Thriller-Liebhaber. Ebenso für Neueinsteiger in das Genre.

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