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Rezensionen zu
Royal Desire

Geneva Lee

Die Royals-Saga (2)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Was erwartet euch? Amerikanisches Good Girl verfällt britischem Royal Bad Boy – und es wird … heiß! Enttäuscht und verletzt hat Clara ihre Beziehung zu Prinz Alexander nach einer letzten gemeinsamen Nacht beendet. Sie stürzt sich in die Arbeit, um ihn zu vergessen – vergeblich. Die Erinnerungen an ihn, an ihre gemeinsame Zeit lassen sich nicht auslöschen. Und Alexander ist kein Mann, der so leicht aufgibt. Kann er Clara von seiner wahren Liebe überzeugen? Und wird sie zu ihm stehen, wenn er seine dunkle Vergangenheit vor ihr enthüllt? Zur Autorin Geneva Lee lebt gemeinsam mit ihrer Familie im Mittleren Westen der USA. Sie war schon immer eine hoffnungslose Romantikerin, die Fantasien der Realität vorzieht – vor allem Fantasien, in denen starke, gefährliche, sexy Helden vorkommen. Mit ihrer Royals-Saga, der Liebesgeschichte zwischen dem englischen Kronprinzen Alexander und der bürgerlichen Clara, begeisterte Geneva Lee die amerikanischen Leserinnen und eroberte auch in Deutschland auf Anhieb die Bestsellerlisten. Meine Meinung Das Cover finde ich wieder total cool und er ergänzt sich perfekt in die Reihe. Es unterscheidet sich nur farblich zu dem ersten Band. Die Geschichte ist aus der Perspektive von Clara geschrieben und in diesem Band erhalten wir auch Einblicke von Alexander, die meiner Meinung nach aber viel zu wenig sind. Vielleicht steigert sich das ja noch in Band 3. Leider ist der zweite Band etwas schwächer als der erste, weil mich manche Szenen doch etwas gelangweilt haben und bei anderen habe ich gedacht, wie schon vorbei? Da hätte sie gerne etwas mehr ins Detail gehen können. Trotzdem finde ich den Band sehr gelungen und freue mich schon auf den nächsten. In diesem Band tauchen Gefahren aus der Vergangenheit auf und ich finde es super wie die beiden das meistern. Wäre ich hier auf ein hin und her wie bei Hardin und Tessa gestoßen, dann hätte ich das Buch nach 5 Minuten wieder aus der Hand gelegt. Aber nein die Geschichte bleibt hier insoweit realistisch, dass ich sagen kann, so würde ich meine Probleme auch lösen. Ganz davon abgesehen, dass die Liebesgeschichte mit einem Prinzen eher unrealistisch ist. Ich mag hier auch beide Charaktere Alexander und Clara sehr gerne. Schade ist nur, dass die Autorin sich so ein bisschen bedeckt mit ihren Charakteren gibt und ich nicht vollständig in die beiden eintauchen kann. Es gab hier in dem Moment einige schöne Momente, die mein Herz dahin schmelzen lassen. Und jaaa es gibt auch viele erotische Szenen – sehr viele! Und Alexander nimmt schmutzige Wörter in den Mund, aber Leute es ist ein Erotikroman, da haben die Protas halt nicht nur Blümchensex ;-) Also mir hat es auf jeden Fall sehr gut gefallen, bis auf einige Stellen, die mir viel zu schnell oder einfach zu langsam gingen. Fazit Ich kann euch das Buch nur empfehlen. Es ist nichts für schwache erotische Nerven. Ich will hier auch keinen Vergleich mit Shades of Grey machen, da sich die Bücher und auch die Charaktere zu sehr unterscheiden, als das man die beiden Reihen miteinander vergleichen könnte. Gemeinsam haben sie nur das Thema Erotik und Mädchen verliebt sich in Jungen.

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Der erste Band der Royal Reihe von Geneva Lee konnte mich zwar nicht restlos von sich begeistern, aber ich wollte trotzdem unbedingt wissen, wie die Geschichte von Clara und Alexander weitergehen würde. Also ließ ich mich nochmals in die Intrigen und Machenschaften des britischen Königshauses und deren Monarchen entführen. Das Cover gefällt mir wieder richtig gut. Es passt super zur Aufmachung der Reihe und wirkt durch die Gestaltung gleichzeitig edel und kühl. Genauso wie die Mitglieder des Königshauses auf mich wirken. Also passt es meiner Meinung nach auch sehr gut zum Inhalt des Buches. Den Schreibstil von Geneva Lee empfand ich als sehr fließend, aber auch fesselnd geschrieben. Ich war so gespannt auf das Ende des Buches, sodass ich das Buch in nicht mal 24 Stunden ausgelesen hatte. Geschrieben wurde es dabei hauptsächlich aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Clara, aber auch Prinz Alexander hat zu meiner Überraschung zwei Kapitel übernommen. Dies fand ich sehr gut von der Autorin ausgewählt, da ich so ein bisschen mehr die Gefühle und Beweggründe von Alexander nachvollziehen konnte. Clara hat ihre Beziehung zu Alexander beendet, da sie nicht sein kleines Geheimnis sein möchte. Sein Vater und König von England wird ihre Beziehung niemals akzeptieren und so verkriecht sich Clara in ihrer Arbeit um über den Schmerz und Verlust über Alexander hinwegzukommen. Doch er lässt sie einfach nicht los und so beginnt ihre stürmische Beziehung von neuem. Kann die Beziehung dieses Mal gut gehen oder wird Clara nun endgültig daran zerbrechen. Diese Fragen haben mich während des Lesens begleitet und ich bin schon sehr darauf gespannt, wie die Geschichte der beiden enden wird. Denn auch wenn mir dieser zweite Band nicht zu 100% gefallen hat, bin ich dennoch von der Story und ihren Charakteren fasziniert. Er konnte mich wieder nicht restlos von sich überzeugen, da altbekannte Probleme wieder auf die gleiche Art und Weise wie im Vorband gelöst wurden. Haben die beiden eine Diskussion oder einen Streit wird nicht darüber diskutiert, sondern die Unterhaltung durch Sex zum Schweigen gebracht. Leider hätten die Charaktere viel Gesprächsbedarf und so kann man sich schon vorstellen, wie viel Raum der Sex in dem Buch eingenommen hat. Ich bin die letzte, die sich über Sex in Büchern beschwert, aber wenn sich dadurch die Charaktere nicht weiterentwickeln, muss ich doch mal mäkeln. Ich hoffe sehr darauf, dass die Autorin dies im dritten Band besser umsetzen wird. Auch der zweite Band der Royal Reihe von Geneva Lee konnte mich nicht restlos von sich überzeugen. Zwar war ich von der Geschichte rund um Clara und den Prinzen von England wieder ab der ersten Seite gefesselt, jedoch wurden ihre Probleme wieder auf altbekannte Art und Wiese - Sex - gelöst bzw. eher verschoben. Ich hoffe sehr darauf, dass sich dies im dritten Band ändern wird.

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Meine Meinung: Der zweite Band Desire der Royal Trilogie ging nahtlos aus dem ersten Band Passion über. Ohne jegliche Wiederholungen oder zeitlichen Lücken. Von diesem Band war ich sogar noch begeisterter als von dem ersten. Diesmal gab etwas weniger intime Zweisamkeit und mehr von dem Leben und dem Miteinander zwischen Clara und Alexander. Das hat mir um einiges besser gefallen, das man mehr aus dem Alltag der beiden mitbekommen hat. Denn Clara ist ganz klar nicht mehr Alaxanders Geheimnis der Öffentlichkeit gegenüber. Natürlichen sind wie auch schon zuvor, die Sexszenen der beiden, für meinen Geschmack etwas zu ordinär und verrucht beschrieben, aber dennoch fand ich das es diesmal nicht über die strenge geschlagen hat. Wie es schon zu erwarten war decket sich ein dunkles Geheimnis von Alexander immer mehr auf. Aber auch diese Seite war für mich keine neue, sondern aus einer anderen sehr ähnlichen Trilogie, leider sehr wohl bekannt. Da hätte sich die Autorin eventuell etwas anderes überlegen können. Dennoch bin ich mir sicher, das man von Alexander immer noch nicht alles weiß und sicher noch das ein oder andere ans Licht kommen wird. Das hält die Spannung beim Lesen unheimlich aufrecht, weil man immer mehr erfahren möchte und das dringende Verlangen hat zu wissen was noch hinter diesem Kerl steckt. Der Charakter Clara gefällt mir sehr gut und ist mir total sympathisch geblieben Zum einen mit ihrer etwas naiven und verzweifelten Seite, aber dann zum anderen mit ihrer standhaften Seite die sie immer wieder klar zum Ausdruck bringt. Selbstbewusst und zielsicher, wie es ihr in dieser Situation eben möglich ist. Die jeweils familiären Einblicke der beiden fand ich sehr gut eingebracht. Eine unglaubliche Situation von Alexanders Bruder und seinem Liebesleben, das Verhältnis zwischen Alexander und seinem Vater, aber auch das konfuse Eheleben zwischen Claras Eltern. Claras Exfreund Daniel hat die Story zwischenzeitlich in noch mehr Spannung versetzt. Ich hatte erst gar nicht mehr so wirklich mit ihm gerechnet aber was dabei raus kam, hätte ich überhaupt nicht erwartet. In dieser Sache ist das letzte Wort mit Sicherheit auch noch nicht gefallen. Eine Person habe ich in diesem Band allerdings etwas vermisst. Das war ganz klar Pepper. Zwar war sie auch wieder von ihrer ´besten´ Seite mit dabei, was auch den typischen Ärger mit sich brachte, aber für mich zu wenig. Ich bin ganz sicher das hinter dieser Person auch noch mehr steckt. Die Autorin hat mich mit ihrem einfachen Schreibstil wieder total begeistert, weil es das Lesen einfach so angenehm macht. Ich freue mich auch diesmal wieder auf den nächsten und somit letzten Band dieser Reihe und hoffe damit das endlich die letzten ungeklärten Geheimnisse aufgeklärt werden. Vor allem wie es mit Clara und Alexander weitergeht. Fazit: Wer den ersten Band der Royal Reihe gelesen hat sollte unbedingt dabei bleiben und sich auf den gelungenen zweiten Teil freuen. Für mich war er sogar noch besser als der erste und bekommt deshalb sogar fünf Sterne.

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Einfach wow

Von: Sine

27.03.2016

Fazit: Auch der zweite Teil der Reihe hat mich einfach umgeworfen. Ich bin süchtig und warte auf mehr. Ich freue mich schon tierisch auf Band 3. Bewertung: Das ist der zweite Band der Reihe. Dieser beginnt gleich nachdem ersten Teil und geht so weiter wie bisher. Clara hat sich von Alex getrennt, da er ihr nicht das geben kann, was sie will. Aber so leicht wird es nicht, denn die Liebe und besonders die Lust sprechen ihre eigene Sprache. Für mich ist es ein Buch über einen Typen, der nicht lieben kann, aber geheilt werden muss. Genauso kaputt ist sie auch auf eine andere Weise und beide suchen zwar keine Heilung, bräuchte diese aber vom anderen. Ich mag Clara wirklich gerne und kann prima mit ihr mitfühlen. Besonders den Schmerz den sie empfindet. Ich kann mich super in sie hineinversetzten und erlebe gerne ihre Höhepunkte xD Auch Alex ist dominant wie eh und je, auch wenn er mal ein paar Zugeständnisse macht. Er ist dominant und liebevoll und will und muss Clara einfach besitzen und beschützen. Wer den ersten Band nicht mochte auf Grund seiner Sprache, wird im zweiten Teil nicht mehr Freude empfinden. Es geht weiter plump und ohne viele Worte weiter. Was mir aber selber sehr viel Spaß macht.

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Inhalt: Amerikanisches Good Girl verfällt britischem Royal Bad Boy – und es wird … heiß! Enttäuscht und verletzt hat Clara ihre Beziehung zu Prinz Alexander nach einer letzten gemeinsamen Nacht beendet. Sie stürzt sich in die Arbeit, um ihn zu vergessen – vergeblich. Die Erinnerungen an ihn, an ihre gemeinsame Zeit lassen sich nicht auslöschen. Und Alexander ist kein Mann, der so leicht aufgibt. Kann er Clara von seiner wahren Liebe überzeugen? Und wird sie zu ihm stehen, wenn er seine dunkle Vergangenheit vor ihr enthüllt? Meine Meinung: Das Cover ist für mich, wie auch beim letzten Band, wieder ein absoluter Hingucker. Es hat diesen märchenhaften Touch, der dem Buch seinen besonderen Charme verleiht. Lediglich die Farbe des Titels und der Krone haben sich von Blau zu Grün verändert. Die Bücher sind somit ideal aufeinander abgestimmt und ein besonderes Highlight im Bücherregal. Der Schreibstil von Geneva Lee wird größtenteils aus der Sicht von Clara geschrieben. Als Leser wird man, direkt am Anfang des Buches, in den alten Beziehungsstreit geworfen, mit dem das letzte Buch geendet hat. Man erfährt, was für Gefühle in Clara vor sich gehen. Ich selber konnte mich sehr gut mir Clara identifizieren, da ich in den meisten Situationen genauso reagiert hätte. Ab und zu wird das Buch jedoch auch aus Alexanders Sicht geschrieben. Das kam im Buch aber maximal 3-4 Mal vor. Ich denke, es ging sich dabei darum, Alexanders Taten und Worte besser zu verdeutlichen und dem Leser einen Einblick in beide Seiten zu gewähren. Mir persönlich hat dies sehr gut Gefallen, da ich mich besser in Alexander hineinversetzten konnte und es mir leichter fiel, seine Handlungen nachzuvollziehen. Am Anfang des Buches fand ich die Story etwas zäh. Da es in meinen Augen bis zur ca. der Hälfte des Buches nur um Zoff, Liebe und Sex. Das hat es für mich anfangs sehr schwer gemacht, mich in den zweiten Teil einzufinden. Ab der Mitte ging es dafür rasant aufwärts und es wurde spannend und das Buch hat mich direkt wieder in seinen Bann gezogen. Es hatte leichte Thriller Bestandteile, die hoffentlich in Band 3 noch weiter zum Vorschein kommen. Zusätzlich liebe ich die Story um das Königshaus und finde es interessant, ob Clara sich in das Königshaus eingliedern kann und akzeptiert wird. Somit ist für Band 3 sehr viel Raum zur Entfaltung da und ich bin echt gespannt, wie sich die Geschichte weiter entwickelt. Fazit: Für mich ist "Royal Desire" trotzdem ein gut gelungenes New Adult Buch, auch wenn ich mir etwas mehr vom Anfang erhofft hatte. Dennoch ist und bleibt die Reihe für mich ein Highlight und ich kann sie nur jedem Empfehlen. Von mir gibt es für "Royal Desire" 5 von 5 Sternen und ich freue mich schon auf Band 3. Als Letztes noch ein großes Dankeschön an das Bloggerportal von Randomhouse und den Blanvalet Verlag für dieses Rezensionsexemplar.

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Meine Meinung: Nachdem ich den ersten Band etwas enttäuschend fand, weil die Beziehung zwischen Clara und Alexander auf das Bett reduziert wurde, war ich doch sehr gespannt wie die Autorin weiter schreiben würde. Auch im zweiten Teil geht es für meinen Geschmack immer noch viel zu viel um Sex. Irgendwie dreht sich der größte Teil von Claras und Alexanders Leben nur darum, obwohl sie ganz andere Probleme haben. Auch die Ausdrucksweise von Clara in diesem Band, passte für mich überhaupt nicht zu ihr. Sicher färbt es ab wenn man mit einem Mann zusammen ist, der fast nur harte Ausdrücke benutzt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man plötzlich hemmungslos genauso redet. Aber es gibt durchaus auch positive Seiten an diesem Buch, nämlich, dass die Geschichte, wenn man von den vielen Bettszenen einmal absieht, sehr fesselnd geschrieben ist. Alexander und Clara entwickeln sich weiter und reifen mit den Problemen die meistern. Zum Ende hin rückt dann auch das Leben der beiden und die Protagonisten als Menschen an sich, etwas mehr in den Mittelpunkt. Für mich die richtige Richtung und ich hoffe, dass es in Band 3 genauso weiter geht. Mein Fazit: Gegenüber dem ersten Teil hat dieses Buch doch einen Schritt nach vorne gemacht, auch wenn noch deutlich Platz nach oben ist. Wer das erste Buch gelesen hat und vielleicht auch so ein bisschen Probleme damit hatte, dass Clara und Alexander nur aufs Bett reduziert wurden, sollte es auf jeden Fall nochmal mit dem zweiten Teil versuchen. Meine Wertung: Cover: 5/5 Federn: Das Cover passt gut zur Reihe und überzeugt mit Schlichtheit und eleganz. Inhalt: 3/5 Federn: Auch in diesem Buch dreht sich immer noch viel um das Eine, doch es ist eine Verbesserung zum ersten Teil zu spüren. Schreibstil: 3/5 Federn: Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, allerdings habe ich immer noch meine Probleme mit der derben Ausdrucksweise, die so gar nicht zu Clara passen will Spannung: 4/5 Federn: Die Geschichte an sich ist spannend geschrieben und auch unerwartete Wendungen, lassen einen gespannt weiterlesen. Charaktere: 4/5 Federn: Die Charaktere entwickeln sich weiter und wachsen an ihren Problemen. Insgesamt vergebe ich für diese Fortsetzung gute 3,5 von 5 Federn. Damit ist noch deutlich Platz nach oben.

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Wie schon Teil eins, hat mir der zweite Teil auch super gefallen, auch wenn es zwischendurch, doch sehr Sex – lastig war, aber durch den einfachen Schreibstil lassen sich auch diese Szenen immer wieder gut lesen. Clara entwickelt sich weiter und weiß nun genau was Sie will und was Sie nicht will, Alexander gesteht sich endlich ein, was er wirklich braucht und so wachsen beide miteinander. Beide lernen miteinander frei zu sein und kommen sich so immer näher. Wie schon erwähnt ist der Schreibstil wieder gewohnt locker und flockig, so macht lesen Spaß. Auch mit Spannung wird dieses mal nicht gegeizt und ein paar kleine Schockmomente sind enthalten, die das ganze aber auflockern und nicht ganz so gefühlsduselig machen, was mir sehr gut gefallen hat. Alles im Allen, eine sehr gute Fortsetzung und ich bin wirklich auf Teil drei gespannt!

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Cover: Eine wunderschöne Cover-Gestaltung, die auf den ersten Blick vielleicht nicht viel verraten mag, auf den zweiten dafür umso mehr. Desire - Verlangen - meint hier nicht nur die körperliche Nähe sondern den Wunsch nach einem miteinander, dass nicht eingegrenzt und von einem Schatten überlagert wird. Ebenso die Farbe Grün symbolisiert Hilfsbereitschaft, Ausdauer und Toleranz, die in dem Buch in den verschiedensten Formen Gestalt annehmen. Meinung: Edward und Alexander stellen einen Kontrast zum Rest der königlichen Familie da, der mich beeindruckt, denn umgeben von Feindlichkeit und Berechenbarkeit, bleiben sie sich selber treu. Für beide ist das Leben mit Abstrichen verbunden, die ihnen auferlegt wurden. Nichts desto trotz kommen beide bald an einen Punkt, an dem sie sich fragen müssen, was sie bereit sind zu riskieren um diejenigen in ihrem Leben zu halten, die ihnen wichtig sind. >>Triff deine eigene Entscheidung.<< Meine Worte klangen schroff, doch es gelang mir nicht, den flehentlichen Unterton zu unterdrücken. >>Du hast die Wahl.<< Er lachte freudlos. >>Verstehst du nicht, dass ich keine Wahl habe?<< Clara möchte nicht Alexanders Geheimnis bleiben, sie braucht die Gewissheit, dass er an ihrer Seite steht, egal was sein Vater oder sein Geburtsrecht verlangt. Obwohl X Zurückhaltung auch darin begründet liegt, Clara schützen zu wollen, nimmt er diesen Grund auch zum Anlass, sich zu verstecken. Sich zu ihr zu bekennen, bedeutet gleichsam ein Statement zu setzen, zu dem er noch nicht bereit ist. Der König hat für mich eine Doppelmoral die mich erschrocken hat, denn obwohl er immer angibt, dass das Land und die damit einhergehende Verantwortung an erster Stelle steht und Alexander damit immer wieder zeigen möchte, wie schwach er ist und wie wenig er von seinem eigenen Sohn hält, ist er es, der nach außen hin einen Anschein wart, der voller Lug und Trug ist. Er handelt aus fehlgeleiteten Motiven und trifft dadurch Entscheidungen, die seiner Familie bereits erheblichen Schaden zugefügt haben und welche über kurz oder lang auch Auswirkungen auf seine Regentschaft haben werden. [...] Die Nächte sind meine Zuflucht, die Tage eine einzige Tortur - weil du nicht da bist, wenn ich erwache. Obwohl mir schon im ersten Band klar war, dass Albert und Alexander keinerlei Parallelen aufweisen, so wird dieser Aspekt hier nochmals besonders hervorgehoben. Der Prinz mag Neigungen haben, die nicht jeder nachvollziehen kann, doch wenn eins sicher ist, dann das er Menschen in ihrem Sein akzeptiert. Es ist an Clara gelegen, Alexander vor Augen zu führen, dass man Liebe nicht kontrollieren kann. Sie fordert ihn heraus, möchte sein gesamtes Wesen erfassen und bringt dadurch einen Stein ins Rollen. Brimstone - Dort hat alles begonnen und es ist zu einem Wort erwachsen, mit dem alles Enden kann. Um ihre Gefühle zu untermauern und ihren Standpunkt zu verdeutlichen, macht Clara von diesem Gebrauch, doch letztendlich ist es Alexander, der von seinen Emotionen überrannt, die Reißleine zieht und dadurch einen Teil der Mauer einreißt, die ihn vor emotionaler Nähe abgeschirmt hat. >>Es gibt nur dich. Und es wird immer nur dich geben. Du gehörst mir, aber vergiss nie, dass ich ebenso dir gehöre - du kannst alles von mir haben, was ich dir geben kann.<< So stark Alexander auch ist, so hat er in den entschiedensten Momenten einen Fehler begangen, denn immer wenn sein Vater gewünscht hat, dass er Abstand von der medialen Welt hält, ist er Untergetaucht. An dieser Stelle hat er seinem Vater Macht gegeben, die er glaubt, ständig fordern zu können. Klar ist, dass sich beide in einem Machtkampf befinden in dem keiner Zweifel an seiner Entschlusskraft lässt oder bereit ist, zurück zu stecken. Wer hat auf lange Sicht den längeren Atmen um sich durchzusetzen bzw. wer hat das bessere Ziel und dahingehend mehr zu verlieren? Auch wenn zwischen Claras und Alexanders Familie Welten liegen, so findet man in beiden ein Phänomen, das vor keiner Gesellschaftsschicht halt macht. Manche Menschen halten lieber an einer Lüge fest, statt sich mit der Wahrheit zu konfrontieren. Lügen werden gemeinhin aus Not erzählt, um sich selbst oder andere zu schützen. Um Trost zu spenden. Mit anderen Worten, manchmal sind Lügen schlicht die einfachere Lösung. Es war schwer, Stärke zu zeigen, wenn jemand die Schwäche in einem kannte [...] Edward und Alexander sind in ein Leben aus Pflichten und Erwartungen hineingeboren worden, dass kaum Entscheidungsfreiheit bietet. Sie sind Gefangene in einem goldenen Käfig. Das Oberhaupt der königlichen Familie stellt Leistung und Pflichterfüllung über Zuneigung und Verständnis. Sein Geburtsrecht hält Alexander wie eiserne Ketten umschlossen. Das Hier und Jetzt zu betrachten, mag für einen Augenblick die Schwere der Situation nehmen, doch ist dies auf Dauer keine Lösung. Wird Alexander seine Zweifel beiseite räumen und seine Augen für das öffnen können, was vor ihm liegt? Und wird er es wagen, seinem Vater die Stirn zu bieten? >>Es stimmt tatsächlich<<, antwortete ich achselzuckend. >>Sie hätte es kommen sehen müssen.<< >>Was?<< >>Mich<<, murmelte ich. >>Sie hätte wissen müssen, dass ich beschütze, was mir gehört.<< Eine Beziehung mit Alexander bedeutet für Clara, unablässig und gnadenlos dem Blick der Öffentlichkeit ausgesetzt zu sein und ihr geplantes Leben für einen Weg voller unkalkulierbarer Verantwortung aufzugeben. Ein Leben, dass das Wesen von Alexanders Vater vergiftet und ihn in einen Menschen verwandelt hat, dem seine Kinder keinerlei Respekt mehr entgegenbringen können. Sein Bruder, der durch diesen gezwungen wird, eine Lüge zu leben. Was würde Clara für ein Leben mit ihm an ihrer Seite opfern müssen? Die Vergangenheit drängt sich immer wieder zwischen das fragile Glück der beiden und hält eine uneinschätzbare Gefahr geborgen, die noch lange nicht gebannt ist. Wird Clara wieder das Opfer sein oder hat sich die Wut des Täters nach dem Vorfall vielleicht sogar verlagert? Charaktere: Clara liebt und fürchtet Alexander gleichermaßen. Fürchtet, wie sehr sie ihn braucht und er deshalb die Macht besitzt, sie vollkommen zerstören zu können. Ohne ihn, ist sie ein Schatten ihrer selbst, doch ist sie bereit an seiner Seite zu stehen und den Hürden zu trotzen, die sich in Form des Königs, Pepper und der Öffentlichkeit vor ihr manifestieren? Alexander [X] - männlich, archaisch, raubtierhaft. Er hat Angst davor zu lieben und jemandem zu verletzen, der ihm wichtig ist. Einen unaufgeklärten Fall seiner Vergangenheit belastet ihn, stellt sich selbst immer wieder in Frage und stößt dabei unabsichtlich Clara vor den Kopf. Doch auch wenn ihm als Prinz viele Aufgaben aus der Hand genommen werden, so schlägt er immer seine eigenen Schlachten und um weiter Kämpfen zu können, braucht er Claras Zuversicht und Stärke. Schreibstil: Mit Geneva Lee sieht das Herz, was dem Auge verborgen bleibt. Einzigartig, wild, leidenschaftlich und geheimnisvoll. Geneva Lee hat in "Royal Desire" nicht nur Alexanders und Claras, sondern noch drei kleinere Geschichten weitergeführt, die unseren Protagonisten vor Augen führen, welche Auswirkungen selbst die augenscheinlich kleinsten Fehler auf Dauer annehmen können und das manche Einsichten erst dann kommen, wenn es bereits zu spät ist. Traditionen werden weitergegeben, um etwas Vergangenes aufrecht zu erhalten, ebenso wie die Werte die dahinter stehen. Dennoch sollte man sich fragen, in wie weit man diese fortführen sollte und ob es nicht auch manchmal besser ist, mit der Zeit zu gehen. Die Autorin zeigt uns mit dieser Geschichte, dass Erwartungshaltungen, die von außen auf einen wirken, dass Glück eines Menschen zerstören können. Und ich drücke es mal ganz einfach aus: Monarchie hin oder her, jeder Mensch hat das Recht seine Liebe leben zu dürfen, egal in welcher Form. Es kann nicht im Interesse des Volkes liegen, von jemandem geführt zu werden, der verbittert ist und lediglich einem Zwang nachkommt. König Albert mag sich augenscheinlich an die Regeln halten, doch was im Hintergrund läuft, kommt einem Skandal gleich. Wichtig sind die Motive, die hinter unserem Handeln liegen. Die Handlungen erleben wir überwiegend aus Claras Perspektive, doch auch Alexander erhält in den relevantesten Momenten eine eigene Stimme, die uns seine Gefühls- und Gedankenwelt offenbart. Er mag unnahbar wirken, seine Zweifel und Ängste hingegen zeigen, dass er ein Mensch ist, dem ein wichtiger Halt im Leben genommen wurde und Angst hat, durch Liebe angreifbar zu sein und erneut verletzt zu werden. Er wehrt sich gegen Gefühle, die schon längst Besitz von ihm ergriffen haben, doch was muss passieren, damit er sich diese eingesteht? Abgesehen von den "Royalen-Rotznasen" ist dieses Buch gespickt mit Nebencharakteren, die ich gleichermaßen ins Herz geschlossen habe, wie die Protagonisten. Ebenso wie seinem Bruder, werden auch Edward Steine in den Weg gelegt, nichts desto trotz, bleibt er er selbst, freut sich für andere und steht Clara mit Rat und Tat zur Seite. Belle mag manchmal etwas übereifrig sein und hat eine Entscheidung für Clara getroffen, die ihr - wie ich finde - nicht zustand, dazu muss man aber auch sagen, dass sie ausschließlich zum Wohle ihrer Freundin handelt. Sie ist keck, quirlig und unterstützt Claras neu gefundenes Ich. Dabei hat eine kleine Stelle im Buch gezeigt, dass es wohl bald Clara sein wird, die ihrer Freundin beistehen muss. Claras Chef Bennett ist eine besondere Marke. Er kann sich neben Edward wohl am besten in sie hineinversetzen und ihr dadurch wertvolle Ratschläge geben. Hat Pepper den Wink mit dem Zaunpfahl verstanden oder fährt die junge Frau jetzt erst Recht die Krallen aus, wo ihr durch Clara erstmals die Stirn geboten wurde? Werden Alexanders Erinnerungen an den Tod seiner Schwester zurückkehren und wird er erfahren, welche Rolle er bei diesem gespielt hat? "Royal Love" verspricht ein atemberaubendes Finale von Alexander und Clara.

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