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Rezensionen zu
Das Spiel - Tod

Jeff Menapace

"Das Spiel"-Trilogie (3)

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Amy Lambert und ihre Kinder leiden noch immer sehr unter dem Verlust des Ehemannes und Vaters. Von den größten Schuldgefühlen wird auch Domino Taylor geplagt, der Patricks Tod nicht verhindern konnte. So ist er auch weiter für die Lamberts da, beschützt und umsorgt sie, obwohl die Gefahr eigentlich gebannt sein sollte. Was er nicht ahnt, Monica Kemp hat überlebt und sich ein finales Spiel für ihn ausgedacht, um den Tod ihres Vaters zu rächen. Meine Meinung: Nachdem ich bereits Band 1 und 2 der Trilogie mit Vergnügen gelesen hatte, durfte auch der Abschluss nicht fehlen. Allerdings ist hier der Klappentext irreführend, denn die Lamberts sind nur Randfiguren. Der Autor konzentriert sich in diesem Band auf Domino und Monica, die sich einen erbarmungslosen Showdown liefern. Ein paar Dinge haben sich mir nicht wirklich erschlossen, wie das Überleben von Monica oder auch die Beziehung zwischen Domino und Ben. Auch habe ich ein wenig bedauert, dass Calebs Verhalten zum Ende des ersten Bandes doch nicht mehr aufgegriffen wurde. Aber es bestände natürlich eine Möglichkeit hier Jahre später noch mal anzusetzen, denn noch ist er ja recht klein. Insgesamt hat mich die Handlung von der ersten Seite an gepackt. Die vielen kurzen Kapitel verführen natürlich auch zum regelrechten Verschlingen der Seiten. Monicas Plan, sich eine Helferin an die Seite zu holen, fand ich toll, aber dass zwei derartige Charaktere, wenn sie nicht verwandt sind, zu Problemen führen können, hätte sie sich eigentlich denken können. Hier wurde ihr ihre übergroße Selbstüberschätzung zum Verhängnis. Kelly fand ich richtig schön böse. Domino mutiert fast zum Übermenschen, aber als Elitesoldat sei ihm das zugestanden. Die Spiele, die er im Labyrinth absolvieren musste, erinnern stark an Saw und haben mich ob Monicas Einfallsreichtum schon sehr begeistert. Das Ende kommt ein wenig abrupt und hinterlässt daher auch einen etwas unbefriedigenden Eindruck. Aber es ist alles schlüssig, nachvollziehbar und der Seelenfrieden für die Lamberts nun endgültig wiederhergestellt. Wie auch schon bei den Vorgängerbänden sollte man als Leser nicht zimperlich sein, was brutale Morde und Foltermethoden betrifft. Nicht umsonst erschien die Trilogie bei Heyne Hardcore. Ich kann die Reihe als Gesamtwerk dem Thriller-/Horror-Leser durchaus empfehlen, auch wenn es bei allen drei Bänden kleinere Abstriche zu machen gilt. Die Grundidee überzeugt und alle Bücher bieten spannende Unterhaltung mit originellen Ideen.

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Das finale des perfiden Spiels der Farelli-Familie findet mit "Tod" nun ein würdiges Ende. Werden die Lamberts Monicas Rache überleben? Inhalt: Die Ereignisse aus dem zweiten Band haben ihre Spuren hinterlassen: Patrick Lambert ist ums Leben gekommen und sein bester Freund Domino tut sein Bestes, um die Familie zu beschützen. Gleichzeitig hat Monica überraschenderweise überlebt und schmiedet bereits finstere Rachepläne: In einem Mädcheninternat für schwer erziehbare & gewalttätige Jugendliche veranstaltet sie eine Art Casting, um eine ebenso gestörte und intelligente Soziopathin zu rekrutieren und den verstorbenen John zu ersetzen. Sie verspricht der kleinen Kelly den Verbrennungstod ihre Eltern, wenn sie im Gegenzug bei der Rache an der Lambert-Familie hilft. Mögen die Spiele beginnen... Meine Meinung: Der Auftakt dieser Trilogie (Opfer) war eines meiner absoluten Highlights und (zumindest meiner Meinung nach) der beste Psychothriller aus 2016. Der Nachfolger (Rache) hat mich dann leider etwas enttäuscht, weil mir das gestörte und unvorhersehbare Zwischenspiel der Brüder gefehlt hatte und das Duo Monica und John mir zu sehr aus dem Bösewichte-Baukasten entsprungen waren. In diesem dritten Teil besteht das Duo zwar wieder aus Monica - aber sie hat sich mit Kelly eine sehr interessante Verbündete organisiert. Auch wenn es wieder nicht an die Farelli-Brüder herankommt, geben die beiden eine sehr interessante Kombi ab und ziehen den Leser mit ihren kalkulierten Racheplänen schnell in den Bann. Die Psychospiele sind wieder herrlich krank und brutal und das Buch nimmt deutlich schneller an Fahrt auf. Einen Kritikpunkt habe ich aber trotzdem: Die arg in die Länge gezogenen Herausforderungen am Ende erinnerten mich zu sehr an die Saw-Filmreihe und hatten nichts mehr mit den bisherigen fiesen Psychospielen der Reihe zu tun. Es war zwar spannend zu lesen und auch die Ideen hinter den Räumen war interessant - aber ich hätte mir einen anderen Showdown zwischen Monica und Domino erhofft. Nichtsdestotrotz wurde die Reihe sehr gut abgeschlossen und sie macht Lust auf weitere Werke des Autors. Fazit: Die grausamen Spiele der Farelli-Familie finden mit "Tod" ihr bitterböses Ende. Auch wenn das Buch nicht an den genialen Reihenauftakt herankommt, lässt es den Leser dennoch zufrieden zurück. Ich vergebe 4 Sterne.

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Nachdem der zweite Teil mich nicht vom Hocker gehauen hat, war ich natürlich recht skeptisch gegenüber dem dritten. Und leider muss ich sagen, an den ersten Teil kommt auch dieser hier nicht ran. Jedoch ist er auch nicht unbedingt schlechter als der Zweite. Der Schreibstil ist wieder super flüssig zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin und ruckzuck ist man schon am Ende des Buches angelangt, sogar trotz fehlender Spannung! Die Wortwahl ist wie immer sehr vulgär und primitiv gewählt, was man aber schon aus den anderen Teilen kennt. Für meinen Geschmack ist dieser Teil absolut überflüssig. Das Ganze ist mit den zweiten Teil eigentlich komplett abgeschlossen gewesen. Diesmal ist Domino die Hauptfigur, was mich anfangs überraschte, dann aber doch logisch erscheint. Da er eine meiner Lieblingsfiguren ist, war es für mich ein klarer Vorteil um Interesse an der Story zu entwickeln. Jedoch fehlt Patrick trotzdem immens! Ohne ihn ist es einfach nicht dasselbe 😦 Und das Amy und die Kinder nur Randfiguren spielen, macht es auch nicht besser! :-/ Im dritten Teil ist der Titel auch mal Programm! In den ersten beiden Teilen kamen diese „Spiele“ nicht als solches rüber, eher als sadistische Scherze. Hier jedoch, werden wirklich Spiele gespielt! Ein paar dieser Aufgaben sind auch wirklich interessant und spannend gestaltet. Das Ende der Spiele kam für mich unerwartet und brachte nochmal etwas mehr Spannung rein. Jedoch war das, was dann kam, sehr vorhersehbar! Auf der einen Seite schade, auf der anderen Seite ist es jetzt endlich vorbei 😀 Die neueingeführte Person Kelly Blaine ist eine Soziopathin wie aus dem Lehrbuch. Sie hat eine sehr angsteinflößende Aura vom Autor bekommen, die auch anfangs spürbar ist. Jedoch kann sie sich auch super anpassen, sodass sie wie ein ganz normales Mädchen wirkt. Trotzdem wurde ich mit ihr als Person nicht wirklich warm und oftmals nervte sie mich sehr. Worauf die Zusammenarbeit mit ihr und Monica hinläuft, war mir von Anfang an eigentlich klar. Denn zwei Soziopathen, die sich gegenseitig nicht trauen, da kann das nur auf eine Situation hinauslaufen… Für zwischendurch ist das Buch eine kleine nette Lektüre, jedoch sollte man nicht zuviel erwarten. Es ist wie bei vielen Horrorfilmen – jede weitere Fortsetzung nach dem zweiten Teil ist überflüssig und wirkt nur noch wie ein verzweifelter Versuch die Geschichte fortzuführen. Daher gibt es von mir 2,5 Sterne!

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zum Inhalt (Vorsicht, Spoiler Teil 1 und Teil 2!): Monica hat den Anschlag überlebt und sinnt nun nach Rache. Nach langer Zeit des Versteckens und Wartens möchte sie sich endlich an Amy und vor allem an Domino rächen, denn dieser ist schließlich Schuld am Tod ihres Vaters. Lange hat sie sich darauf im Stillen vorbereitet und für ihr Spiel ein Haus gemietet, das sie in einen Vergnügungspark ihrer Art umbauen ließ. Unterstützung für die Umsetzung ihres perfiden Plans holt sie sich in einem Mädcheninternat. Dort späht sie schwer erziehbare Schülerinnen aus und sucht sich Kelly als ihre Verbündete aus - ein Mädchen, dass mehrerer Morde bezichtigt wird, ihr aber bisher noch keiner nachgewiesen werden konnte. Um das Vertrauen ihrer Schülerin zu erschleichen, erfüllt sie ihr ihren größten Wunsch: Kelly möchte ihre Eltern brennen sehen. Anschließend widmen sich die beiden Domino, den sie mit einem hinterlistigen Plan in das umgebaute Haus locken. Welche grausamen Spielchen dort passieren, müsst ihr unbedingt Selbst herausfinden. Meine Meinung: Ein krönender Abschluss der Trilogie. Zwar gibt es einige Sachen die mich gestört haben, wie z.B., dass ein Mensch so unbeschadet einen Kopfschuss überleben kann oder das riesengroße Ego von Domino, allerdings haben wir hier einen Showdown, wie ich ihn mir im ersten Teil auch schon gewünscht habe. Fans der "Saw"-Filme kommen hier auf ihre Kosten, ähnlich geht es nämlich in dem Haus zu, das Monica für Domino vorbereitet hat. Man kann förmlich Dominos Schmerzen mitfühlen, dort ist alles sehr bildlich beschrieben. Allerdings war bei mir beim zweiten Teil der Überraschungseffekt größer, dadurch, dass man eine Verbindung zur Familie aufgebaut hat. Im dritten Teil geht es hauptsächlich um Domino und sein verletztes Ego, große Wendungen oder Mindfuck Momente bleiben hier eher aus. Deswegen nur vier Sterne, da mir das Buch und das Ende sehr gut gefallen und mich sehr gut unterhalten haben, allerdings eben nicht so sehr wie der zweite Teil. Dennoch ein gelungener Abschluss der Reihe und somit sehr empfehlenswert.

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Super Abschluss

Von: Suse

08.06.2017

Die Lamberts sind eine Familie wie aus dem Bilderbuch. Liebevolle Eltern, entzückende Kinder. Doch nach der grauenvollen Begegnung mit drei Psychopathen ist für die Lamberts nichts mehr wie zuvor. Sie haben überlebt ― aber es gibt noch ein letztes Spiel, das gespielt werden muss. Für den Meister dieses Spiels ist es die Krönung seines perfiden Schaffens … für die Lamberts die pure Hölle! Der Autor: Jeff Menapace, geboren in Philadelphia, verbringt seine meiste Zeit damit, Bücher zu schreiben und sich Horrorfilme anzusehen. Mit seiner Spiel-Trilogie wird er in Amerika als neuer Stern am Horror-Himmel gefeiert. Er liebt Martial Arts, die 3 Stooges und ist überzeugt davon, dass The Texas Chainsaw Massacre von 1974 der größte Film aller Zeiten ist. Meine Meinung: Dies ist der krönende Abschluss einer tollen Reihe. Ich habe alle Teile sehr gerne gelesen und war nun gespannt wie es ausgehen wird. Der Autor hat mich auch hier wieder gefangen genommen. Von der ersten Seite an war ich in der Geschichte gefangen. Toll das man nicht ewig auf die Fortsetzung warten musste, denn so konnte ich ohne Probleme wieder in die Geschichte eintauchen. Zum Inhalt möchte ich nicht schreiben, denn nur ein Satz könnte schon zu viel sein und etwas verraten. Mir hat das Buch aber wieder richtig gut gefallen. Es hat mich super unterhalten und ich habe mit den Figuren gelitten und gehofft. Der Schreibstil des Autors ist einfach flüssig und macht es so leicht durch die Geschichte zu fliegen. Da der letzte Band etwas dünner als seine Vorgänger ist, war relativ schnell durch. Schade, denn ich hätte gerne noch viel mehr gelesen. Die Figuren sind auch hier wieder super ausgearbeitet und die Handlung konnte mich fesseln. Ein Abschluss der mir gefallen hat und keine Fragen offen lässt. Ich finde es super das so ein Gengre auch mal als Reihe rauskam. Man konnte so viel tiefer in die Geschichte abtauchen und die Handlung hatte Zeit sich zu entfalten. Ich kann diese Reihe wirklich jedem empfehlen der es spannend und blutig mag. Die Handlung fesselt und jedes Buch für sich ist einfach lesenswert. Eine tolle Reihe und ich werde den Autor im Auge behalten. Klare Empfehlung

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Grandios!

Von: Lee-Lou

08.06.2017

Knapp 1 Jahr ist seit dem letzten Aufeinandertreffen mit der Fannelli-Familie vergangen. Trotzdem hat Amy Lambert sehr mit ihrer Trauer zu kämpfen. Die Gewissheit, dass Monica durch ihre eigene Hand getötet wurde, gibt ihr zumindest ein wenig Trost, um besser mit der Situation umzugehen. Doch ihr Glaube ist ein Irrtum. Monica ist bereits wieder auf dem Weg zu ihr. Sie will Rache und sie will das Spiel ein für alle Mal beenden - koste es was es wolle! Persönliche Meinung: Nachdem der zweite Band dieser Reihe für mich doch schon sehr ernüchternd war, habe ich hin und her überlegt, ob ich den letzten Band wirklich noch lesen will. Es ist immer sehr schade, eine Reihe mit einer negativen Meinung zu beenden. Eben auch aus dem Grund, weil man vorher schon so viel Zeit in sie investiert hat. Trotzdem hat meine Neugier gesiegt und ich war richtig gespannt darauf, in welche abschließende Richtung der weitere Verlauf gehen wird. Ich wollte wissen, welche Grausamkeiten Jeff Menapace sich noch einfallen lässt. Und natürlich auch - durch das Ende des 2. Bandes angefixt - wie es mit Familie Lambert tatsächlich endet. Der Autor hat mich erstaunlicherweise tatsächlich nicht enttäuscht. Im Gegenteil. Von der ersten bis zur letzten Seite habe ich dieses Buch verschlungen! Ich hätte ewig weiter lesen können ... Man könnte zwar meinen, dass das Ende viel zu abrupt herbeigeführt wurde. Aber dadurch, dass Menapace sich wirklich viel Zeit für die Spiele nimmt, ohne es künstlich in die Länge zu ziehen, passt es dennoch zusammen. Obwohl ich meine Aufmerksamkeit in naher Zukunft eher auf andere Genres richten werde, bin ich sehr gespannt darauf, was sich Jeff Menapace als nächstes einfallen lassen wird! Abschließend würde ich sagen: Eine sehr solide Reihe. Allerdings eher passend für diejenigen, die auch tatsächlich viel Blut und Brutalität in Geschichten bedenkenlos verkraften können.

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Lasst euch bei diesem letzten Teil der Trilogie von 'Das Spiel' bitte nicht von dem Klappentext in die Irre führen: Man könnte meinen, dass die Lamberts eine Hauptrolle innehaben. Das ist aber nicht der Fall. Sie spielen in diesem Buch eher eine untergeordnete Rolle. Ich denke, man muss für dieses Buch nicht unbedingt 'Opfer' und/oder 'Rache' gelesen haben. Es ist mehr ein Spin-Off als ein weiterer Teil. Das macht ihn auch irgendwie etwas schwieriger zu bewerten. Einerseits steht die leichte Irreführung durch den Klappentext und die Annahme, dass es der Abschluss der Trilogie um die Lamberts ist. Andererseits ist das Buch, allein betrachtet, wieder etwas spannender als sein 'Vorgänger'. Wie auch bei den anderen Büchern, bekommt der Leser die geballte Ladung an Spannung erst im letzten Drittes des Buches geliefert.

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Kurzbeschreibung Die Lamberts sind eine Familie wie aus dem Bilderbuch. Liebevolle Eltern, entzückende Kinder. Doch nach der grauenvollen Begegnung mit drei Psychopathen ist für die Lamberts nichts mehr wie zuvor. Sie haben überlebt ― aber es gibt noch ein letztes Spiel, das gespielt werden muss. Für den Meister dieses Spiels ist es die Krönung seines perfiden Schaffens … für die Lamberts die pure Hölle! Meinung Endlich sind wir beim dritten und letzten Teil der Spiel-Trilogie angekommen. Die ersten beiden Bände haben mich ja fasziniert und somit war ich ganz gespannt auf den Abschluss der Reihe. Kleine Mängel gab es ja bei seinem Vorgänger und ich hoffte, es würde ein würdiges Ende geben. Nach den ersten paar Seiten war ich wieder mitten in der Geschichte drin. Es geschahen gleich zwei Morde und überraschender Weise war Monica (die Schwester der Fannelli Brüder) doch nicht tot und sinnierte auf Rache. Aber ich merkte schon, dass es diesmal nicht so spannend begann, wie bei den anderen. Der Anfang zog sich etwas, vor allem weil eine neue Figur hinzukam, die meiner Meinung nach völlig unnötig war. Der Hauptaugenmerk lag diesmal auch nicht bei der Familie Lambert, sondern bei Domino. Die Lamberts rückten ziemlich in den Hintergrund, was schon etwas schade war. Wie gesagt, langsam baute sich Spannung auf und hatte ihren Höhepunkt dann im letzten Drittel des Buches. Da dann aber richtig. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen und war ganz hibbelig, wie es ausgehen würde. Und da gab es dann wieder ein Problem. Das Ende wurde zu schnell abgekanzelt und vermasselte ein erwünschtes geniales Finale. Puh, das tat weh….. Die Charaktere selbst erschienen mir in diesem Werk eher flach und lieblos. Auf die liebgewonnenen Figuren wurde kaum Bezug genommen und die „Bösewichte“ kamen nicht so zur Geltung, wie ich es in den Vorgängerbänden gewohnt war. Die Umgebungsbeschreibungen dagegen waren wieder Klasse. Vor allem die Aufgaben in dem Haus, welche Domino machen musste, wurden sehr ausführlich erzählt. Fazit Der letzte Teil der Spiel-Trilogie „Das Spiel – Tod“ war noch etwas schwächer als sein Vorgänger. Es kamen Komponenten hinzu, die unnötig waren und viel Bekanntes rückte in den Hintergrund. Dennoch fand ich die ganze Trilogie überaus lesenswert und kann sie jedem eingefleischten Thriller Fan nur ans Herz legen. Ich vergebe gute 4 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.

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