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Rezensionen zu
Niemand wird sie finden

Caleb Roehrig

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€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

Kaum hatte ich das Buch begonnen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil ist genial & es lässt sich leicht und flüssig lesen. Flynns Freundin verschwindet & er muss feststellen, dass sie anscheinend nicht nur ihn, sondern jeden in ihrer Nähe belogen hat. Er versucht herauszubekommen, was seit ihrem Umzug & der erneuten Heirat ihrer Mutter geschehen ist. Flynn war mir von Anfang an sehr sympathisch, ich habe oft mit ihm gelitten. Es ist mit Sicherheit nicht einfach für einen Teenager, wenn er von der Polizei befragt wird. Wenn er mit seiner eigenen Identität kämpft & er nicht weiß, ob er eventuell doch an dem Verschwinden der Freundin mitschuldig ist. Die Ungewissheit, macht ihm sehr zu schaffen. Im Buch wird immer wieder aus der Vergangenheit geschrieben, wie January war, was sie wirklich miteinander erlebten & wie verdreht sie diese Sachen an andere weitergegeben hat. So wird das Buch nicht langweilig & die Spannung steigt von Kapitel zu Kapitel, man will endlich wissen, was ist Wirklichkeit & was hat sie nur erfunden. In der Geschichte werden die einzelnen Verhaltensmuster auf Jans Verschwinden gut beschrieben. Ein Teil macht sich Vorwürfe, grübelt & will unbedingt die Wahrheit wissen. Andere versinken in Trauer & Selbstmitleid. Einigen ist es egal, sie lassen kein gutes Haar an ihr & andere versuchen Profit daraus zu schlagen. Der Autor schafft es, dies Detail genau dem Leser zu vermitteln ohne zu langweilen und somit fühlt, hasst und liebt man mit den Personen. Bis zum Schluss ist man hier beim Rätseln, was denn nun eigentlich passiert ist.

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Inhalt: Flynns Freundin January ist verschwunden. Sie hatte sich in den letzten Wochen sowieso schon etwas von ihm distanziert und nun stellt die Polizei fragen die er nicht beantworten kann und will. Denn er hat ein Geheimnis, das er unter keinen Umständen Preis geben möchte auch January gegenüber als er sie das letzte Mal sah. Meine Meinung: Niemand wird sie finden zog mich durch sein düsteres Cover in den Bann. Dazu ein Rückentext, der einfach Lust auf mehr macht. Selten war ich in letzter Zeit so zufrieden nach einem Buch. Niemand wird sie finden hat mich restlos begeistert. Der Einstieg war sehr leicht und für mich genauso richtig. Manchmal muss es einfach nicht von Beginn an kompliziert sein. Die Kapitel sind nicht zu lang, der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Es ist ein Thriller, der ohne viel Blut vergießen aus kommt und bei dem es nicht nur um das Verschwinden von January geht, sondern auch um das Geheimnis von Flynn. So wird es auch nicht zu eintönig. Für den Leser gibt es hier viel zu erleben. Die Geschichte beginnt in der Gegenwart und hat immer wieder Passagen aus der Vergangenheit. Es sind Erinnerungen, die immer in die Gegenwart passen und sich so gut einfügen. Die Figuren sind nicht so zahlreich und jede mit viel Tiefe beschrieben. Aus Flynns Sicht liest man diese Geschichte. Ihn erlebt man mit alle seinen Facetten und Gedanken. So war er mir auch am Nächsten. Ich empfand Flynn als sehr authentischen 15 Jährigen. Die normalen Gedanken, Sorgen und Nöte. Vor allem wenn es um sein Geheimnis geht. Von January liest man nur aus Erzählungen. Ich empfand sie als nicht sehr loyal ihren Freunden gegenüber. Sie belügt und spielt gegenseitig aus. Eine Art die ich so gar nicht mag und nicht alles mag ich ihrer Situation zuschreiben. Sie wirkt für mich manchmal eher wie ein Kindergartenkind, das ihren Willen nicht bekommen hat, als wie eine Jugendliche die ihren Platz im Leben sucht und von ihrer Umgebung so einiges verlangt. Kaz ist noch eine wichtige Figur. Er verbindet die Zeit vor Jans Verschwinden mit dem danach und ist für mich ein recht außergewöhnlicher junger Mann. Er ist schon recht reif für sein Alter und ich mag seine Ansichten. Daneben gibt es noch Lehrer und Eltern, Freunde von Jan und Flynn. Die üblichen Figuren in einem Jugendbuch Am Ende konnte ich das Buch kaum noch zur Seite legen. Es gestaltete sich für mich recht schnell fesselnd und wurde zu einem Page Turne. Alleine die letzten 300 Seiten habe ich innerhalb kürzester Zeit durch gesuchtet. Man darf dennoch nicht vergessen das dies ein Jugendthriller ist. Mir hat auch dieser sehr viel Lesespaß gebracht, aber jedem sollte klar sein, das es hier oftmals etwas geradliniger zugeht. Wenn auch nicht weniger spannend.

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January ist 15 Jahre alt und von einen Tag auf den Anderen spurlos verschwunden. Dies erfährt Flynn von den Ermittlern, die ihm gleich zu Beginn einige Fragen zu dem Verschwinden seiner Freundin stellen. Doch Flynn ist ratlos und gebigt sich ebenfalls auf die Suche nach January. Was ist mit January passiert? Und ist January, tatsächlich die, für die ihr Freund sie immer gehalten hat? Im Verlauf der Geschcihte wird immer mehr über January bekannt - und ich mochte sie tatsächlich überhaupt nicht. Sie war mir unsympatisch und egoistisch. Ganz im Gegenteil zu Flynn! Flynn war ein super Protagonist mit einer starken Entwicklung. Er hat einiges über sich selbst gelernt und auch viel Tapferkeit bewiesen. Der Schreibstil der Geschichte ist flüssig und bereitet beim Lesen super viel Spaß. Ebenfalls konnte ich nicht aufhören zu lesen, ich fand es so spannend, dass ich immer weiter lesen wollte. Ich war regelrecht in der Geschichte gefangen. Abschließend kann ich sagen, dass der tatsächliche Ausgang der Story für mich doch sehr unglaubwürdig ist. Dennoch glatte 4 Sterne und eine absolute Empfehlung! Ein tolles Buch!

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Inhalt: Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich ist er ja Januarys Freund und er war in der Nacht ihres Verschwinden mit ihr zusammen. Für ihn konnte nur ein grausamer Mord die Erklärung dafür sein. Doch durch die Aussagen ihrer Freunde und Mitschüler bekommt er ein völlig fremdes Bild seiner Freundin, und er merkt, wie wenig er sie eigentlich gekannt hatte. Er musste unbedingt heraus finden, was mit seiner Freundin passiert ist und nimmt die Ermittlungen selber in die Hand. Und vor allem durfte er sein Geheimnis dabei selber nicht verraten. Eigene Meinung: Ich fand das Buch total gut, gerade auch so die Geschichte. Ich finde Caleb konnte super gut rüber bringen was er da eigentlich genau gemeint hat. Spannung war auch da, aber die hätte meiner Meinung nach ruhig mehr sein können. Ich finde dieses Buch hatte auch super viele Überraschungen mit drin, die man während des Lesen auch erstmal verarbeiten musste. Ich musste manchmal auch echt erstmal schlucken, un eine kurze Pause einlegen, dass ich das was ich gerade gelesen habe erst einmal Sacken lassen konnte. Man kam super durch das Buch und ich empfehle es eigentlich allen die Lust auf ein bisschen Thriller und Krimi in einem haben :)

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Nach der tragischen Erkenntnis, dass January verschwunden ist, macht sich Flynn parallel zur Polizei auf die Suche nach ihr. Dabei findet er heraus, dass ihm das Mädchen, welches er eigentlich so gut kannte, in den letzten Wochen und Monaten absolut fremd geworden ist. Nach seinen Informationen hat sie so ziemlich alles an ihrem neuen Leben nach der Heirat ihrer Mutter gehasst – aber war das wirklich so? Auf der Suche nach January macht er einige Entdeckungen über sie und auch über sich selbst… Der Protagonist Flynn war mir von Anfang an sehr sympathisch: auch wenn er und January sich schon einige Zeit nicht mehr wirklich grün waren, lässt er sofort alles stehen und liegen um sich an der Suche nach ihr zu beteiligen. Auch die Rolle, welches sein Geheimnis in diesem Buch spielt, hat mir sehr gut gefallen; da seine Gedankengänge aber teilweise ziemlich offensichtlich waren, konnte ich mir schon ziemlich früh denken, um was es sich dabei handelt. Im Laufe der Geschichte ist er sehr über sich selbst hinausgewachsen und das Geheimnis ist nicht mehr ganz so dramatisch, wie er immer gedacht und befürchtet hat. Über January erfährt man unter Anderem ziemlich viel bei den Rückblenden. Sie konnte ich ebenfalls sehr schnell durchschauen – eine kleine Prinzessin, die sich nach Aufmerksamkeit sehnt und der dafür alles Recht ist. Versteht mich nicht falsch – natürlich tut es mir leid, was ihr alles wiederfahren ist aber ganz ehrlich: Wäre sie vielleicht etwas offener mit ihrer Mutter, Flynn und ihren Freunden gewesen, hätte sich vielleicht das ein oder andere verhindern lassen. Ihre Lügen und scheinheilige Art machten sie mir ebenfalls alles andere als sympathisch. Das Buch hat einen sehr flüssigen, einfachen Schreibstil und ist aus der Sicht von Flynn geschrieben worden (Ich-Perspektive). Neben der Suche in der Gegenwart erhält man auch einige Einblicke in Flynns Beziehung mit January in Rückblenden. Die Kombination fand ich sehr gelungen und brachte mich den Charakteren viel näher. Obwohl ich mir einige Sachen beim Lesen schon denken konnte, war der Schluss doch absolut nicht vorhersehbar. Der Autor führt den Leser auf viele Irrwege, wobei die Spannung stetig steigt und das Buch einen bis zum Schluss festhält. Fazit: „Niemand wird dich finden“ ist ein gelungener Jugendkrimi mit einem sehr sympathischen Protagonisten und einer interessanten, spannenden Handlung. Das Lesen hat mir viel Spaß bereitet und somit ist es eine klare Leseempfehlung!

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Inhalt: Zwei können ein Geheimnis bewahren, wenn einer von beiden tot ist. Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen und stellt Fragen, die Flynn nicht beantworten kann. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich war - ist - er ihr Freund und sie waren in der Nacht vor ihrem Verschwinden zusammen.... Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das Flynn so gut zu kennen glaubte. Er muss herausfinden, was mit January geschehen ist, ohne dabei zu verraten, dass er ebenfalls ein Geheimnis hat. Vor seinen Eltern. Vor seinen Freunden. Und vor allem vor sich selbst... Quelle: Verlag Klappentext: Manchmal ist der Mensch, den man am besten zu kennen glaubt, das größte Mysterium. Als in der Woche vor Halloween die Polizei eines Abends auf Flynn wartet und ihn beschuldigt, am Verschwinden seiner Freundin January beteiligt zu sein, setzt sich für ihn eine unberechenbare Ereigniskette in Gang. Denn obwohl Flynn Januarys Freund ist, hat er sie seit fast einer Woche nicht mehr gesehen. Den Polizisten den Grund dafür zu nennen, würde aber einen ganzen Fragenkatalog auf den Plan rufen, den Flynn nicht beantworten will. Nicht vor seinen Freunden. Und wenn er ganz ehrlich ist, ganz besonders nicht vor sich selbst. Dann spitzt sich die Lage zu und man beginnt, Januarys Verschwinden als Mordfall einzustufen. Flynn begibt sich auf Spurensuche und entdeckt dabei, dass January ebenfalls Geheimnisse hatte und bei weitem nicht das Mädchen war, das er so gut zu kennen glaubte. Die Liste der Verdächtigen ist lang, die Motivlage unübersichtlich und am Ende werden Wahrheiten ans Licht kommen, deren Ausmaße auch Flynns Leben vollkommen verändern werden. Quelle: Verlag ____________________________ Niemand wird sie finden packte mich zugleich nach den ersten Kapiteln. Dies liegt unter anderem daran, dass man selbst damit anfängt, Sherlock Holmes zu mime, dass das Erlebte des Protagonisten auch aus anderen Perspektiven gesehen wird, um vieles einzuschließen. Dies gefiel mir bereits am Anfang obwohl ich mich fragte, warum einiges nicht für weitere Kapitel aufgehoben wurde. Der Autor baut eine spannende Geschichte mit einem interessanten Protagonisten auf, während glaubwürdige Jugendprobleme aufkommen. Die Geschichte baut sich auf Rückblenden und auf die Gegenwart des Protagonisten auf. Durch die Rückblenden erfährt man nicht nur mehr über den Protagonisten, sondern auch über January. In meinen Augen geht es um viel mehr - wobei es natürlich schlimm genug ist, wenn jemand verschwindet und weiterhin vermisst wird. Muss ich mich schlecht fühlen, wenn ich sage, dass mir jedoch der Protagonist Flynn und sein innerer Kampf mit sich selbst besser gefallen hatte? Eben weil nicht zugleich alles auf einem silbernen Tablett serviert wird, sondern weil sich der Leser natürlich auf dem gleichen Wissenstand wie der Protagonist befindet. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, dass man sich jedoch im Kreis dreht - auf frustrierende Art, die jedoch nicht negativ gemeint ist. Für ein Jugendthriller ist es genau das Richtige - natürlich auch aus dem Grund, weil der Autor nicht auf übertriebene Art ins Detail geht. Leider hat es mich jedoch nicht vom Stuhl reißen können und ich kann noch nicht einmal sagen, warum es nicht dazu kam. Vielleicht... weil man als Leser selbst zu viele Personen verdächtigt und den Blick für das Offensichtliche verliert? Vielleicht... weil es nicht zu den Situationen kam, mit denen man fest gerechnet hatte? An manchen Stellen kamen mir auch viel zu viele Fragen auf, die das Lesevergnügen etwas schmälerten. Doch im Gesamten kann man sagen, dass es sich um einen gelungenden Jugendthriller handelt, auch wenn das Äußere Erscheinungsbild im ersten Moment nicht darauf deutet. _________________________ Fazit: Niemand wird sie finden ist ein gelungener Thriller für junge Leser. An manchen Stellen fand ich die Geschichte etwas langatmig aber es gefällt mir, dass der Autor ernste Themen aufgreift, die aebenfalls eine zusätzliche Spannung aufkommen lassen. Bei dieser Geschichte hatte ich nicht das Gefühl, dass es einer Übertreibung glich und auch wenn eine gewisse, düstere Atmosphäre vorhanden ist, schien es mir nicht zu reichen. Dennoch ist dieses Werk natürlich lesenswert! Wenn ihr Jugendthriller mögt, dann seid ihr bei diesem Buch auf jeden Fall richtig!

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Niemand wird sie finden ♡ Caleb Roehrig Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen und stellt Fragen, die Flynn nicht beantworten kann. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich war – ist – er ihr Freund und sie waren in der Nacht vor ihrem Verschwinden zusammen … Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das Flynn so gut zu kennen glaubte. Er muss herausfinden, was mit January geschehen ist, ohne dabei zu verraten, dass er ebenfalls ein Geheimnis hat. Vor seinen Eltern. Vor seinen Freunden. Und vor allem vor sich selbst … Ich fand dieses Buch so unglaublich fesselnd und spannend! Seit wann stehe ich so auf Jugendthriller? Ich konnte es überhaupt nicht aus der Hand legen. Zum einen lag das daran, dass die Handlung natürlich sehr rätselhaft und spannend war, aber auch daran, dass Flynn ein unglaublich toller Protagonist ist. Er ist sehr vielschichtig und macht während des Geschehens eine ziemliche Entwicklung durch. Man merkt, dass obwohl er noch recht jung ist, er im Laufe des Romans einige sehr erwachsene Entscheidungen trifft, sich selbst reflektieren kann und somit einiges über sich selbst lernt, vor Allem zu sich selbst zu stehen. Es handelt sich bei ‚Niemand wird sie finden’ um das Debüt von Caleb Roehrig und ich freue mich bereits auf mehr Lesestoff von ihm. Der Schreibstil war gut, die Charaktere sehr individuell und authentisch und durch die kleinen Erinnerungsfetzen, die immer wieder den Lesefluss unterbrechen, bleibt das Buch von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Ich habe die ganze Zeit stets hin und herüberlegt, wer nun der Täter ist und wie die ganzen Ereignisse zusammen passen, aber auf das Ende bin ich nicht so schnell gekommen. Ganz tolle Unterhaltung und eine klare Leseempfehlung meinerseits! 5 von 5 ♡

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Vielen Dank an den cbj Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar! Titel: Niemand wird sie finden Autor: Caleb Roehrig Verlag: cbj Verlag Seitenanzahl: 409 Inhalt/Klappentext: Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen und stellt Fragen, die Flynn nicht beantworten kann. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich war - ist - er ihr Freund und sie waren in der Nacht vor ihrem Verschwinden zusammen. Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das Flynn so gut zu kennen glaubte. Er muss herausfinden, was mit January geschehen ist, ohne dabei zu verraten, dass er ebenfalls ein Geheimnis hat. Vor seinen Eltern. Vor seinen Freunden. Und vor allem vor sich selbst. Mein Fazit: Der Debütroman von Caleb Roehrig ist ein wirklich gelungener Jugendthriller, der von der ersten Seite an fesselt. Die Story rund um Flynn, sein Geheimnis und das Verschwinden seiner Freundin, wird mit sehr viel Herz und Einfühlungsvermögen erzählt. Die Schreibweise ist sehr leicht und flüssig zu lesen. Die Spannung baut sich von Anfang an auf und bricht bis zum Ende des Buches nicht ab. Zwischendurch gibt es außerdem Abschnitte in Kursivschrift, die vergangene Erlebnisse von Flynn und January erzählen. Das Buch war durchweg spannend und ich konnte es nicht aus der Hand legen. Es gibt von Anfang an sehr viele Verdächtige, die etwas mit January's Verschwinden zu tun haben könnten. Die Handlung war sehr rätselhaft und der Protagonist Flynn einfach süß und sympathisch. Ich konnte an vielen Stellen sehr mit ihm mitfühlen. Diese Verzweiflung eines Jungen, über dem seine Welt zusammen bricht. Die Sorge über das Verschwinden seiner Freundin und dabei der Versuch sein eigenes Geheimnis zu wahren, setzte ihm sehr zu. Trotz allem blieb er sehr tapfer und stürzte sich selbst noch auf eigene Faust in gefährliche Ermittlungen, da er das Vertrauen in die Polizei verlor. Für mich war dieses Debüt einfach mega! Ein sehr gelungener Jugendthriller und auf jeden Fall eines meiner Lesehighlights für 2017. Eine klare Leseempfehlung!! Von mir gibt es hierfür 5 von 5 Sternen!

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