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Rezensionen zu
Grey - Fifty Shades of Grey von Christian selbst erzählt

E L James

Fifty Shades of Grey aus Christians Sicht erzählt (1)

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Von: sunshineladytest.de

14.11.2015

Eines muss man vorab sagen: Wer erwartet, weltbewegend Neues zu erfahren, der wird sicher enttäuscht werden. Man kann nun mal das Rad nicht neu erfinden, denn die Story und die Dialoge stehen ja schon. Aber ich persönlich finde: Der Schreibstil ist viel besser. Und ich liebe die Geschichte aus Christians Perspektive viel mehr als aus Anas. Dort hatte ich doch immer wieder mit der Inneren Göttin gehadert, die mich ein wenig genervt hat, und auch mit Anas Naivität kam ich nicht so gut klar. Christians Perspektive liest sich viel tougher, erwachsener, reifer. Und er ist so wahnsinnig sexy! Ich liebe seine inneren Diskrepanzen zwischen dem straighten Geschäftsmann, dem Menschen Christian, der sich selbst verachtet, und dem Dom, der sich seine Gefühle nicht eingestehen möchte. Das erste Viertel des Buchs ist noch relativ uninteressant, da hier Christian und Ana viele gemeinsame Situationen erleben, die man so schon aus ihrer Perspektive kennt. Danach kommen jedoch etliche gute Einblicke in Christians Leben ohne Ana an seiner Seite. Sein Business-Alltag z.B., seine Kontaktpunkte mit Elena, einen Einblick in seinen Lifestyle, also die Art und Weise, wie er sich sein Leben als Dom mit einer Sub an seiner Seite vorstellt. Was ich besonders herzergreifend fand, waren die Passagen/Träume/Erinnerungen aus seiner Kindheit, sie haben wirklich mein Herz berührt. Außerdem lernt man Christians Familie besser kennen, v.a. sein Verhältnis zu Mia und Eliot. **** Jetzt kommt ein MINI-KLEINER SPOILER über Christians Sicht auf die Dinge **** Was mich sehr überrascht hat: Aus Anas Perspektive hat man schon ziemlich bald das Gefühl, dass sie denkt, Christian sei in sie verliebt. Aus seiner Sicht zeigt sich das Ganze jedoch aus einem etwas anderen Licht: mindestens die Hälfte des Romans lang sieht er Ana eher als eine Challenge, und er fühlt sich zu ihr hingezogen, man hat jedoch das Gefühl, dass das alles auf körperlicher Ebene basiert. Er blockt alles ab, was den Anschein machen könnte, Ana wäre mehr für ihn als nur seine neue Sub. Alles, was „mehr“ ist, erscheint zunächst wie eine lästige Pflicht, um Ana nicht zu vergraulen und an sich zu binden. Klar, auch aus Anas Perspektive merkt man schon, dass er etwas hin und her gerissen ist. Aber hier bekommt man einen ganz neuen Eindruck auf seine Vorstellung von seiner „Beziehung“ mit Ana. Erst gegen Ende des Romans, als er verlasssen wird, merkt er, dass es noch etwas anderes außer der körperlichen Anziehung gewesen sein muss, was ihn so an Ana gebunden hat. Diesen Aspekt fand ich sehr interessant, weil er ein neues Licht auf die Dinge wirft (weil man doch aus Anas Sicht immer dachte, dass sich Christian in sie verliebt hätte zu einem gewissen Zeitpunkt oder zumindest für sie schwärmen würde). Tja, liebe Ana, da hast du dich wohl getäuscht :-) ! Hier musste ich unweigerlich an den Film denken, denn mir kommt die Verfilmung immer ein wenig zu abgeklärt und emotionslos vor. Wenn man nun jedoch Christians Perspektive kennt, kommt das der Message des Films schon näher. Für mich ist die Verfilmung also eher an Christinas Sicht als an Anas orientiert…. Aber gut, ich schweife ab :-) **** SPOILER ENDE **** Alles in allem fand ich Grey super, da es die Story durch Christians Erfahrung und Reife noch sexier macht. Mir hat Grey daher besser als die vorige Reihe aus Anas Sicht gefallen. Fazit: Klare Lese-Empfehlung für alle eingefleischten Fans!

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Die Geschichte Ich habe mich so sehr auf diese Geschichte gefreut, da ich wirklich ein großer Fan von Shades of Grey bin und ich die Geschichte rund um Anna und Christian schon sehr vermisst habe. Außerdem war ich natürlich sehr gespannt auf Christians Sicht der Dinge, da er ja doch eine sehr verschlossene Person ist, die man erst im Laufe der Bücher langsam durchschaut und selbst da hat er mich manchmal noch vollkommen überrascht bzw. mit seinen Handlungen schon fast geschockt. Ich hatte anfangs leider Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen, aber ich glaube das lag einfach daran, dass ich gar nicht darauf vorbereitet war, dass Christian nicht von Anfang an in Ana verliebt ist, sondern nur auf seinen Vorteil bedacht ist. Doch als ich mich dann damit abgefunden hatte, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, denn man möchte einfach erfahren, wie bzw. wann sich Ana in Christians Gedanken schleicht und ab wann er nur noch an ihr Wohl denken und wie sich diese Kämpfe in seinem Kopf austragen, da Ana sein ganzes Leben durcheinander bringt, was er eigentlich gar nicht möchte. Es ist so spannend zu sehen, wie er sich durch Ana verändert, was er natürlich wahrhaben will, denn das würde bedeuten, dass er von dem für ihn sicheren Weg abweicht und die Kontrolle langsam aber sicher verliert. E L James hat es geschafft den Leser aufs Neue mit einer altbekannten Geschichte zu fesseln und das ist ihr wirklich meisterhaft gelungen. Endlich werden die vielen Fragen, die uns nach den Shades of Grey Büchern gekommen sind, beantwortet und endlich versteht man als Leser Christians Verhalten ein gutes Stück mehr. Die Charaktere Natürlich kennt man jeden Charakter bereits aus den Shades of Grey Büchern, aber es ist sehr interessant sie durch Christian noch einmal auf eine ganz eigene Art und Weise kennenzulernen und auch zu sehen, wie Christian wirklich zu dem einen oder anderen steht. Nun aber zur wichtigsten Person dieses Romans. Christian Grey. Gründer von Grey Enterprises. Millionär. Kontrollfreak. Gebranntes Kind. Dom. In 50 Facetten abgefuckt. Wie ich bereits schon erwähnt hatte, lernt man Christian hier von einer ganz neuen Seite kennen und versteht ihn auch durch seine Gedankengänge und durch seine Gefühlswelt viel besser. Man kann als Leser ganz genau mitverfolgen, wie sich Ana immer wieder gegen seinen Willen in seine Gedanken schleicht und sein Leben von Grund auf ändert. Man versteht seine Handlungen viel besser, da er jetzt auf einmal gar nicht mehr so impulsiv wirkt, denn er macht sich schon viele Gedanken um seine "Beziehung" mit Ana und wie es da weitergehen soll. Anhand seiner Gedanken merkt man auch als Leser, wie schlecht es im wirklich in seiner Kindheit ergangen ist und wie schlecht es ihm mit der Vergangenheit immer noch geht. Man merkt, wie sehr er sich selbst quält und sich auch selbst wegen seiner Vergangenheit bestraft. Er verdrängt, aber er verarbeitet nicht und lebt deswegen ein Leben in Einsamkeit und Selbsthass. Und dann kommt eine chaotische Ana in sein Leben, die alles verändern könnte, wenn Christian es nur zulässt. Ehrlich gesagt hatte ich in den Shades of Grey so ein wenig Probleme mit Christian, weil er mir anfangs einfach unsympathisch war, aber das lag einfach daran, dass ich seine Beweggründe überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Aber seit diesem Buch bin ich ein bekennender Christian Grey Fan. Der Schreibstil Das ersten, woran ich gedacht habe, als ich die ersten Zeilen dieses Romans gelesen habe, war: Endlich keine "Innere Göttin" mehr von Ana, die dem Leser auf die Nerven geht. Und darüber habe ich mich so gefreut. Die Geschichte wird aus der personalen Ich-Perspektive von Christian Grey erzählt, sodass der Leser seine Gedanken und Gefühle aus erster Hand erfährt und somit ihn kennen und auch lieben lernt. Der Schreibstil ist sehr angenehm und auch schnell zu lesen und wird durch die Christians Träume dramatisch, berührend, fesselnd und sehr abwechslungsreich. Womit ich definitiv nicht gerechnet hatte, war, dass der Schreibstil noch erotischer ist, als in den Shades of Grey Büchern, aber wenn man so darüber nachdenkt, ist das ja ganz verständlich. Christian ist im Gegensatz sehr, sehr erfahren, was Sex und die SM-Szene angeht und das schon seit Jahren. Deswegen geht er mit diesem Thema natürlich ganz anders um als eine unerfahrene Ana, die zwischen ihrem Kopf und ihrer inneren Göttin hin und hergerissen ist. Natürlich ist der Schreibstil ein wenig vulgär, aber das macht Shades of Grey und vor allem Christian ja auch aus. Entweder man mag es oder man hasst es. Und ich liebe es. Die Gestaltung Die Gestaltung des Covers hätte man gar nicht besser umsetzen könnnen, denn durch die Nahaufnahme von "Christians Auge" hat man als Leser das Gefühl direkt in seine Seele blicken zu können und genau das kann man durch diesen Roman. Die Wahl des Titels hätte auch nicht passender sein können. Er ist schlicht, aber sehr ausdrucksstark. Ich bin begeistert von der Gestaltung und kann überhaupt nichts negatives darüber sagen. Mein Fazit "Grey- Fifty Shades of Grey von Christian selbst erzählt" von E L James ist ein Must-Read für alle Shades of Grey Fans und auch eins für alle, die ihre Probleme mit Ana, ihrer "Inneren Göttin" und auch mit Christian selbst hatten. Dieser Roman bringt uns den unnahbaren Christian Grey ein großes Stück näher und gibt uns die Möglichkeit in das innerste seiner Seele zu blicken. Wer Christian vorher nicht mochte, wird ihn spätestens nach diesem Buch lieben.

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Grey - Fifty Shades of Grey von Christian selbst erzählt von E. L. James Autor: E. L. James ISBN: 978- 3844520569 Hörbuch: 18h 44 12,99 € Verlag: Der Hörverlag Buch: Die Welt von Fifty Shades of Grey auf ganz neue Weise – durch die Augen von Christian Grey Erzählt in Christians eigenen Worten, erfüllt mit seinen Gedanken, Vorstellungen und Träumen zeigt E L James die Liebesgeschichte, die Millionen von Lesern auf der ganzen Welt in Bann geschlagen hat, aus völlig neuer Perspektive. Christian Grey hat in seiner Welt alles perfekt unter Kontrolle. Sein Leben ist geordnet, diszipliniert und völlig leer – bis zu jenem Tag, als Anastasia Steele in sein Büro stürzt, um ihn zu interviewen. Er versucht, sie zu vergessen und wird stattdessen von einem Sturm der Gefühle erfasst, den er nicht begreift und dem er nicht widerstehen kann. Anders als all die Frauen, die er bisher kannte, scheint die schüchterne, weltfremde Ana direkt in sein Innerstes zu blicken – vorbei an dem erfolgreichen Geschäftsmann, vorbei an Christians luxuriösem Lebensstil und mitten in sein zutiefst verletztes Herz. Kann Christian mit Ana an seiner Seite die Schrecken seiner Kindheit überwinden, die ihn noch immer jede Nacht verfolgen? Oder werden seine dunklen Begierden, sein Zwang zur Kontrolle und der Selbsthass, der seine Seele erfüllt, diese junge Frau vertreiben und damit die zerbrechliche Hoffnung auf Erlösung zerstören, die sie ihm bietet? Autor: Nachdem sie 25 Jahre für das Fernsehen gearbeitet hat, beschloss E L James, Geschichten zu schreiben, in die sich die Leser verlieben sollten. Das Ergebnis war die mittlerweile weltberühmte „Fifty Shades of Grey“-Trilogie, die sich global mehr als 125 Millionen Mal verkaufte und in 52 Sprachen übersetzt wurde. Der erste Band, „Fifty Shades of Grey. Geheimes Verlangen“, stand 147 Wochen ununterbrochen auf der Spiegel-Bestsellerliste. Und die Verfilmung von Band 1, die im Februar 2015 in die Kinos kam, brach weltweit alle Rekorde. E L James lebt in Westlondon mit ihrem Ehemann, dem Schriftsteller und Drehbuchautor Niall Leonard, und ihren beiden Söhnen. Nähere Informationen zur Autorin und ihren Romanen finden Sie unter www.eljamesauthor.com Quelle: http://www.randomhouse.de/Autor/E_L_James Sprecher: Martin Kautz, 1979 in Potsdam-Babelsberg geboren, ist Schauspieler, Musiker und Synchronsprecher. Im Alter von zehn Jahren beginnt er mit dem Schlagzeug- und Klavierunterricht und spielt als Schlagzeuger in Jugendorchestern wie der Jungen Philharmonie Brandenburg, dem Landesjugendjazzorchester Brandenburg, dem Deutschen Musikschulorchester und dem Bundesjugendorchester als einer der jüngsten Musiker seiner Generation. Er fängt ein Jungstudentenstudium im Fach Klassisches Schlagzeug am Julius Stern Institut der Hochschule der Künste zu Berlin an, studiert in Zürich Schauspiel und erhält im Anschluss an sein Studium eine klassische Gesangsausbildung. Es folgen Engagements am Schauspielhaus Zürich und in der freien Theaterszene, in Berlin, Düsseldorf, Krakau, am Thalia Theater Hamburg und in Teheran. Während seines Studiums in Zürich baut er seine Affinität zum Sprechen immer weiter aus. Martin Kautz lebt in Berlin und gibt seine Stimme Hollywoodstars wie Jon Bernthal, Michael Ealy, Taylor Kinney, Matthias Schoenaerts, Channing Tatum, Sean Harris, Joel Kinnaman, Kirk Acevedo, Jay R. Ferguson und Jon Seda. Die Musik ist seine größte Leidenschaft, 2015 ist er im Studio und schreibt an seinem neuen Album. Für den Hörverlag las er bereits: „Kein Tag für Jakobsmuscheln“ von Catherine Simon und „Der Leichensammler“ von D.E. Meridith. Quelle: http://www.randomhouse.de/Sprecher/Martin_Kautz Meinung: Auch in Grey - Fifty Shades of Grey von Christian selbst erzählt, hat mich E. L. James überzeugt von ihrem Können. Der Schreibstil der Autorin ist spannend und packend, wie schon in SoG. Die Story wurde nicht neu erfunden, dennoch spannend aus der Sicht von Christian zu erfahren, wie er so tickt, seine Denkweise, Gefühle und Dämonen, die ihn zu dem gemacht haben, wie er ist. Auch toll konnte man nachvollziehen warum er so wurde, was in seiner Kindheit passiert ist bevor und nachdem er von den Greys adoptiert wurde. Der Sprecher, Martin Kautz, hat das Buch hervorragend vorgetragen. Man konnte sich in Christians Gefühlwelt und Gedanken hineinversetzen. Fazit: Ein gelungener Auftakt zu der Grey-Reihe, die aus Sicht von dem Millionär Grey erzählt wird. Meine Bewertung: Ich vergebe ★★★★★

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Nach meiner Beichte bezüglich der Buchreihe Fifty Shades of Grey und der Buchrezension zu Grey. Fifty Shades of Grey von Christian selbst erzählt habe ich neben dem Buch mich auch mit dem Hörbuch beschäftigt. Bezüglich des Hörbuch-Sprechers muss ich sagen, es konnte keine bessere Wahl getroffen werden. Martin Kautz, dessen Stimme manch Hörerin ein wahres Gewitter an Gänsehaut schenkt, versteht es mehr wie perfekt zu fesseln. Stellenweise hatte ich das Gefühl, dass er selbst zu Grey wird und jedes Gefühl in der Stimme echt ist.

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Zur Autorin: Die britische Autorin E L James hat jahrelang für einen Fernsehsender in London gearbeitet, bis sie sich einen Wunsch erfüllte und anfing Bücher zu schreiben, die den Menschen nahe gehen sollten. Ihre Trilogie "Shades of Grey" begann im Internet und wurde sehr bald ein internationaler Erfolg sowohl als Buch, als auch als Film. (Quelle: Amazon) Zum Cover: Das Cover ist sehr schlicht gehalten; zeigt ein Auge sowie eine Augenbraue in dunklen Tönen und stellt den Titel sowie die Autorin in den Vordergrund. Es passt zum Hauptcharakter des Buches, spricht aber in erster Linie Leser an, die bereits wissen worauf sie sich einlassen. Anders wecken weder der Titel noch das Cover besonderes Interesse; weiß man jedoch worum es geht, passen sowohl der Titel als auch das Cover sehr gut zum Inhalt. Zum Buch: Als erstes möchte ich die Frage erörtern, die mich selbst bis zur Hälfte des Buchs beschäftigt hat: Behandelt das Buch alle drei Bücher der Trilogie oder nur den ersten Teil? Es beinhaltet nur den ersten Teil! Somit müsste es theoretisch auch von dieser Reihe drei Bücher geben; mal abwarten. Für mich war es nach dem Film, das erste Buch, die eigentliche Trilogie, habe ich nicht gelesen. Es geht in diesem Roman um einen sehr reichen Unternehmer Mitte 20, Christian Grey, der durch ein Interview für eine Zeitschrift eine junge, naive und unerfahrene Studentin, Anastasia Steel, kennenlernt. Aus Gründen, die sich ihm selbst nicht erschließen, ist er fasziniert von dem Mädchen und setzt alle Hebel in Bewegung, um sie näher kennenzulernen. Aus seinen ersten Beobachtungen schließt er, dass er sie gerne für seine Art der Beziehung hätte; eine Dom/Sub Wochenend-Beziehung. Mit seinem Charme wickelt er sie zügig um den Finger, rechnet aber weder damit wie unerfahren sie tatsächlich ist, noch damit, dass er sich immer mehr für sie zu interessieren beginnt. Anastasia ist ebenfalls an ihm interessiert, jedoch weniger an seiner Art einer Beziehung und so versuchen sie es beide einander Recht zu machen, gehen mehr oder weniger Kompromisse ein, bis es irgendwann nicht mehr geht. Der Sex, sehr detailliert und bildlich dargestellt, kommt in diesem Buch absolut nicht zu kurz. Man bekommt alle Situationen und Gedanken aus Sicht des Mannes geschildert, was mit viel Erotik, Fachvokabular, Details und Lust gefüllt ist. Jedoch blickt man eben auch hinter die harte Fassade in seine Kopf, in seine Gefühle, erfährt viel über seine Kindheit, weshalb er so ist, wie er ist, wie er sich selbst sieht und warum er keine normalere Beziehung eingehen möchte; warum er nicht berührt werden möchte, etc. Man erfährt sozusagen ein paar menschliche Züge des Christian Grey, abseites seines Fetisches bzw. seiner sexuellen Vorlieben. Es wird ein sehr komplexer, verzwickter und in privaten Dingen gar nicht so selbstsicherer Mann dargestellt. Über Anastasia erfährt man in diesem Buch weniger. Sie wird lediglich aus seiner Sicht beschrieben, so dass ihre Empfindungen und Gedankengänge rausfallen. Dadurch verliert die Geschichte aber auch ihre häufig so kritisierte Naivität und Blauäugigkeit und erreicht eher das Niveau einer Erotikgeschichte zwischen vollwärtigen Erwachsenen. Fazit: Mir hat das Buch definitiv gefallen! Ich habe die eigentliche Trilogie nicht gelesen, also die Bücher aus der Sicht von Anastasia, habe aber den Film zum ersten Teil gesehen, sprich dieses Buch bereits auf die ein oder andere Weise gekannt. Trotzdem erhält man hier sehr viele zusätzliche Einblicke, vor allem eben in den Kopf von Christian Grey. Ich fand es sehr interessant, aber auch sehr amüsant, in den Kopf des Mannes zu Blicken. Auch ein bisschen hinter die harte Fassade, ein wenig über seine Gefühle und Gedanken zu lesen. Ja, amüsant war es eben auch. Ich habe schon im Film immer mal wieder lachen müssen, weil ich gewisse Dialoge eher witzig als erotisch fand und ähnlich war es auch im Buch. Jedoch musste ich nicht lachen, weil ich es lächerlich fand, sondern weil es ein wenig menschlisch, süß und Greys Verwirrung so sympathisch war. Es war mal ein anderer Erotikroman, aus einer anderen Sichtweise. Ich fand ihn sehr ansprechend, kann mir aber nun noch eher vorstellen, dass mich die Bücher aus der Sichtweise von Anastasia weniger begeistern würden. Leseempfehlung: Wer grundsätzlich an dieser Reihe interessiert ist, aber von keiner inneren Göttin lesen und auch der Naivität des weibichen Hauptcharakters aus dem Weg gehen möchte, der sollte wohl eher zu dieser Version der Bücher greifen. Auch wer in den Kopf eines, eher speziellen, Mannes blicken möchte, also etwas neugierig ist oder die Geschichte bereits kennt und mehr Details möchte, könnte Freude an dem Buch finden. Die Reihe: Englisch: Fifty Shades of Grey Fifty Shades darker Fifty Shades freed Grey Deutsch: Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe Fifty Shades of Grey - Befreite Lust Grey

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Ich hätte nicht gedacht, dass es dabei so viele neue Aspekte geben würde. Natürlich ist alles ein bisschen weniger romantisch als in Annas "Blümchen und Herzchen-Version", dennoch entwickelt sich auch Christians Sicht auf die Dinge ebenso wie seine Gefühle. Und dies ist die Seite der Story, die der Leser bisher eben noch nicht kannte. Meiner Meinung nach ist Grey kein Aufguss der bereits bekannten Handlung. Es erfüllt viel mehr das Gefühl von "ein Buch noch einmal zum ersten mal lesen", denn man kennt die Geschichte zwischen Christian und Anna und sogar deren Ende bereits, doch den neuen Blickwinkel finde ich sehr interessant und unterhaltsam. Unterhaltsam aus dem Grund, dass man aus der Shades of Grey-Reihe bereits weiß, wie Christian sein kann und wie er sich entwickelt und ihm den "Bad Boy" nicht mehr so richtig abnehmen kann. Martin Kautz interpretiert die Rolle Christians dabei ausgezeichnet und unterstreicht sie perfekt. Ich mochte Shades of Grey vom ersten Band an und finde daher auch diesen neuen Teil der Reihe super. Wer die Story schon vorher blöd fand, wird sicher auch durch Grey nicht zum Fan. Aber von mir gibts 5 von 5 Bücherherzen.

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Eines muss man vorab sagen: Wer erwartet, weltbewegend Neues zu erfahren, der wird sicher enttäuscht werden. Man kann nun mal das Rad nicht neu erfinden, denn die Story und die Dialoge stehen ja schon. Aber ich persönlich finde: Der Schreibstil ist viel besser. Und ich liebe die Geschichte aus Christians Perspektive viel mehr als aus Anas. Dort hatte ich doch immer wieder mit der Inneren Göttin gehadert, die mich ein wenig genervt hat, und auch mit Anas Naivität kam ich nicht so gut klar. Christians Perspektive liest sich viel tougher, erwachsener, reifer. Und er ist so wahnsinnig sexy! Ich liebe seine inneren Diskrepanzen zwischen dem straighten Geschäftsmann, dem Menschen Christian, der sich selbst verachtet, und dem Dom, der sich seine Gefühle nicht eingestehen möchte. Das erste Viertel des Buchs ist noch relativ uninteressant, da hier Christian und Ana viele gemeinsame Situationen erleben, die man so schon aus ihrer Perspektive kennt. Danach kommen jedoch etliche gute Einblicke in Christians Leben ohne Ana an seiner Seite. Sein Business-Alltag z.B., seine Kontaktpunkte mit Elena, einen Einblick in seinen Lifestyle, also die Art und Weise, wie er sich sein Leben als Dom mit einer Sub an seiner Seite vorstellt. Was ich besonders herzergreifend fand, waren die Passagen/Träume/Erinnerungen aus seiner Kindheit, sie haben wirklich mein Herz berührt. Außerdem lernt man Christians Familie besser kennen, v.a. sein Verhältnis zu Mia und Eliot. **** Jetzt kommt ein MINI-KLEINER SPOILER über Christians Sicht auf die Dinge **** Was mich sehr überrascht hat: Aus Anas Perspektive hat man schon ziemlich bald das Gefühl, dass sie denkt, Christian sei in sie verliebt. Aus seiner Sicht zeigt sich das Ganze jedoch aus einem etwas anderen Licht: mindestens die Hälfte des Romans lang sieht er Ana eher als eine Challenge, und er fühlt sich zu ihr hingezogen, man hat jedoch das Gefühl, dass das alles auf körperlicher Ebene basiert. Er blockt alles ab, was den Anschein machen könnte, Ana wäre mehr für ihn als nur seine neue Sub. Alles, was “mehr” ist, erscheint zunächst wie eine lästige Pflicht, um Ana nicht zu vergraulen und an sich zu binden. Klar, auch aus Anas Perspektive merkt man schon, dass er etwas hin und her gerissen ist. Aber hier bekommt man einen ganz neuen Eindruck auf seine Vorstellung von seiner “Beziehung” mit Ana. Erst gegen Ende des Romans, als er verlasssen wird, merkt er, dass es noch etwas anderes außer der körperlichen Anziehung gewesen sein muss, was ihn so an Ana gebunden hat. Diesen Aspekt fand ich sehr interessant, weil er ein neues Licht auf die Dinge wirft (weil man doch aus Anas Sicht immer dachte, dass sich Christian in sie verliebt hätte zu einem gewissen Zeitpunkt oder zumindest für sie schwärmen würde). Tja, liebe Ana, da hast du dich wohl getäuscht :-) ! Hier musste ich unweigerlich an den Film denken, denn mir kommt die Verfilmung immer ein wenig zu abgeklärt und emotionslos vor. Wenn man nun jedoch Christians Perspektive kennt, kommt das der Message des Films schon näher. Für mich ist die Verfilmung also eher an Christinas Sicht als an Anas orientiert…. Aber gut, ich schweife ab :-) **** SPOILER ENDE **** Alles in allem fand ich Grey super, da es die Story durch Christians Erfahrung und Reife noch sexier macht. Mir hat Grey daher besser als die vorige Reihe aus Anas Sicht gefallen.

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"Fifty Shades of Grey" hatte ich ja nicht gelesen, sondern nur den Film im Kino gesehen. Dort bekam ich ein Bild von Christian, welches sich bei mir im Kopf festgestzt hat. Leider passt die Stimme des Sprechers meiner Meinung nach nicht zu ihm, und ich hatte beim Hören immer ein ungutes Gefühl. Für Krimis oder Thriller ist Martin Kautz sicher gut geeignet, aber hier gefiel er mr leider nicht. Auch im Vergleich zu den FSoG-Hörbüchern, die ich letzten Monat gehört habe, schneidet dieses hier weitaus schlechter ab. Auch was den Inhalt angeht. Ich hatte mir erhofft, Christian besser verstehen zu können, seinen weichen Kern mit Vorliebe für solche Sexualpraktiken zu entdecken. Doch irgendwie wirkt er jetzt viel mehr wie ein Psychopath, der mit seinem Leben nicht wirklich klar kommt. Ich bin mir nun auch unsicher was andere Leser/Hörer dazu sagen werden. Ich vermute, entweder man liebt das Buch oder man hasst es. Für mich war es ok, aber auch nicht mehr, und nicht weniger. jetzt stellt sich die Frage ob auch Teil 2 und 3 noch aus Christians Sicht geschrieben werden. Vielleicht wird er mir dann ja doch noch etwas sympathischer und ich kann sein Verhalten nachvollziehen. Jedenfalls kann ich seine Gefühle für Ana verstehen, denn diese unschuldige junge Frau mag ich sehr. Vielleicht etwas naiv, dann aber auch wieder taff, ist und bleibt sie für der Sonnenschein dieser Bücher.

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