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Rezensionen zu
Die Zitronenschwestern

Valentina Cebeni

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ein Stück Sommer

Von: Fin

27.04.2017

Genau die richtige Lektüre für verregnete Tage. Wir starten mit einer Rückblende im Jahr 1940, ich denke jedem ist klar um was es für eine Zeit sich da handelt. Wir lernen zwei Mädchen kennen und ehe wir wirklich wissen wie uns geschieht ist der Augenblick vorbei. Kapitel Eins begrüßt uns mit einer tollen Idee. Und zwar dem Rezept zu Zitronenbonbons, überhaupt sind im ganzen Buch immer wieder solcher tollen Rezpte zu finden. Vielleicht werde ich das ein oder andere noch ausprobieren ^^ Nund Elettra hat es nicht leicht ihre Mutter liegt im Koma, die Bäckerei ist den Bach runter gegangen würde man sagen. Und noch schlimmer, dass Rätsel ihrer Herkunft nagt noch immer sehr an Elettra. Das ist im Groben der Anfang der Geschichte, wir begeben uns mit Elettra auf Spurensuche. Die unzähligen Fragen, lassen Elettra einfach keine Ruhe und ihre Mutter kann ihr nicht mehr Antworten. Als sie eine Fahrkarte findet ändert sich alles. Eine Abenteuerliche Reise auf eine Insel beginnt. Hier ist die Zeit stehen geblieben, die Menschen heißen Elettra nicht Wilkommen, unerwartet findet sie Zufluch in dem Kloster, in dem einst ihre Mutter als junges Mädchen gelebt hat. Hier hofft sie Antworten zu finden. Doch sie findet nur noch mehr Fragen und die Geschichte wird immer verworrener. Wer also ein Fraund von Familiengeschichten ist, oder den mediteranen Flair schätzt, der ist mit diesem Buch gut bedient. Das lesen war sehr angenehm, auch wenn ich manchmal den Kopf schütteln musste, über Elettra. Es war ein flüssiges lesen, dass einfach Lust auf den Sommer macht. Eine nette Lektüre für zwischendurch, wirklich von Hocker hat es mich nicht gerissen. Aber schlecht war es auch nicht, ich bin ja ein Fan von Lucinda Riley, da mochte ich das hier auch. aber ich denke meine Liebe gehört den englischen Cottag´s ;) Ich bedanke mich beim Bloggerport für das Rezensionsexemplar.

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Rezension Valentina Cebeni - Die Zitronenschwestern (Hörbuch) Klappentext: Elettras früheste Kindheitserinnerung ist der Duft nach frisch gebackenen Anisbrötchen. Denn ihre Mutter Edda war eine begnadete Bäckerin, deren Köstlichkeiten direkt den Weg zum Herzen der Menschen fanden. Doch Edda ist schwer erkrankt, und die Bäckerei steuert auf den sicheren Bankrott zu. Als die junge Frau von einer kleinen Insel im Mittelmeer erfährt, auf der ihre Mutter einst die glücklichste Zeit ihres Lebens verbracht haben soll, reist Elettra kurzentschlossen zur Isola del Titano. Und ahnt nicht, dass ihre Suche nach den Geheimnissen der Vergangenheit zur Suche nach ihr selbst werden könnte – und dem großen Glück. Meinung: Elettras Leben ist völlig aus den Fugen geraten. Ihre schwerkranke Mutter liegt im Koma und ist nicht mehr ansprechbar, die Bäckerei, die Elettra für sie weitergeführt hat, steht kurz vor dem Bankrott. Und mittendrin befindet sich Elettra in einer Lebenskrise, weiß sie doch nicht, wo sie eigentlich herkommt. Als sie erfährt, dass ihre Mutter einst auf einer kleinen Mittelmeerinsel lebte, beschließt sie, diese zu besuchen und dort mehr über das Leben ihrer Mutter herauszufinden. Insgeheim hofft sie, dort auch auf Spuren ihres eigenen Vaters zu stoßen, denn ihre Mutter hat ihr nie auch nur ein Wort über ihn verraten. Auf der Insel angekommen, findet Elettra schnell Anschluss bei einer kleinen Gruppe von Frauen, die in einem ehemaligen Kloster leben. Doch das Kloster und die Inselbewohner umgeben viele Geheimnisse, und keiner ist gewillt, diese einfach so preiszugeben. Valentina Cebenin hat mit viel Liebe ihre Charaktere geschaffen, und so viel es mir während dem Hören nicht schwer, Sympathien mit Elettra aufzubauen. Allerdings zehrte sie auch öfters mal an meinen Nerven, denn ihre Unentschlossenheit in manchen Lebenslagen ging mir schon manchmal ein wenig auf den Senkel. Aber neben Elettra sind es auch die vielen Nebenfiguren, die diesen Roman sehr lebendig machen. Auch sprachlich hat mir dieses Hörbuch gefallen. Simone Kabst findet genau die richtige Stimmung in ihrer Erzählweise, um dieses Buch zu einem kurzweiligen Hörvergnügen zu machen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und die Handlung ist spannend durchgeplottet. Zwar war die Handlung stellenweise etwas vorhersehbar, trotzdem hat mich die Geschichte für sich eingenommen. Auch das die Liebesgeschichte, die sich im Buch entspinnt, nicht im Vordergrund steht, sondern Elettras Figurenentwicklung, habe ich sehr gemocht. Viel zu schnell verging die Zeit und das Ende der Geschichte kam schon fast viel zu schnell. Weitere Werke der Autorin werde ich auf jeden Fall mal im Auge behalten. Fazit: Die Zitronenschwestern ist eine eingängig erzählte Familiengeschichte, die nicht nur eine schöne Kulisse, sondern auch eine unterhaltsame Handlung bietet und für sehr angenehme Hörstunden sorgt. Von mir gibt es 4 von 5 Punkten. Vielen Dank an den Hörverlag für das Rezensionsexemplar.

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Meinung zum Cover: Mir ist das Cover sofort ins Auge gesprungen, die Farben harmonieren sehr gut miteinander und es passt super zum Titel und Inhalt. Meinung zum Inhalt: Das Buch beginnt mit einem Prolog, der im Sommer 1940 spielt, in dem es um Edda und Josephine geht. Das erste Kapitel beginnt mit der Geschichte um Elettra, der Tochter von Edda. In den ersten Seiten kommen neben Elettra und Edda auch noch Esther und Eva vor. Mir waren das gerade für den Einstieg etwas zu viele Namen mit E. Da hat bei mir die Verwirrung begonnen. Zu welcher Zeit das Buch spielt, erfährt man leider nie genau. Ich schätze in den 80ern, doch die Bewohner der Insel, auf der das Buch größtenteils spielt, wirken dafür zu rückständig. Die gesamte Inseldynamik kam mir komisch vor. Auf der einen Seite lebt man ganz normal, auf der anderen leben Witwen, denn sie werden von den anderen ausgestoßen. Elettra macht sich auf die Suche nach dem Geheimnis ihrer Mutter. Doch nach einem speziellen Geheimnis sucht sie nicht wirklich. Sie ist überzeugt, dass das Kloster auf der Insel etwas mit der Vergangenheit ihrer Mutter zu tun hat. Dort leben mittlerweile aber keine Nonnen mehr, sondern Lea, die das Kloster gekauft hat, mit Nicole und Dominique. Elettra wird von ihnen aufgenommen und wohnt nun auch dort. Sie war mir leider nicht sehr sympathisch. Auf mich hat sie sehr naiv gewirkt und als wäre sie noch im Teenie-Alter. Auch mit den anderen Bewohnerinnen des Klosters bin ich nicht wirklich warm geworden. Am sympathischsten war mir Isabelle, eine Freundin der Frauen und Inselhebamme. Mir war das Buch leider etwas zu mystisch. Elettra spürt ihre Mutter, die weit entfernt in einem Krankenhaus im Koma liegt, und hört auch Stimmen (oder den Wind?), die „Edda“ rufen. Doch sie ist monatelang so auf die Suche nach der Geschichte ihrer Mutter fixiert, dass man die Anrufe, in denen sie sich bei ihrer besten Freundin nach dem Zustand von Edda erkundigt, an einer Hand abzählen kann. Das kam mir doch etwas komisch vor. Die Liebesgeschichte in dem Buch war mir zu plump und wirkte auch irgendwie fehl am Platz. Als hätte sie noch irgendwie ins Buch müssen. Der Schreibstil war mir zu anstrengend, teils schwülstig und es gab viele Wiederholungen, sodass ich mich erwischt habe, wie ich Absätze übersprungen oder nur schnell drüber gelesen habe. Die Beschreibungen von dem Gebäck, was Elettra immer wieder backt, sind allerdings sehr gut gelungen. Da ist mir oft das Wasser im Mund zusammen gelaufen. Fazit: Die Grundidee, die im Buch verteilten Rezepte und das Cover gefallen mir sehr, der Rest war leider nicht mein Fall. Darum gibt’s von mir 2 von 5 Sternen.

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Mir hat „Die Zitronenschwestern“ sehr gut gefallen. Mit dem Schreibstiel von Valentina Cebeni bin ich gut klar gekommen. Ich konnte sehr flüssig lesen. Auflockerung zwischen den einzelnen Kapiteln bilden die abgedruckten Rezepte, die sich immer auf die Handlung beziehen. Diese Rezepte laden dazu ein, die Gebäcke aus dem Buch nachzumachen. Das ist eine tolle Idee. Die Geschichte rund um Elettra war für mich zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar. Zum Ende hin hat mich die Autorin mit der Handlung sehr überrascht. Mit dieser Wendung hätte ich nicht gerechnet. Die Zitronenschwestern ist ein Buch, das mir noch lange im Gedächtnis bleiben wir. Es hat mich total berührt. Von mir eine absolute Leseempfehlung.

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ine raue Insel im Mittelmeer, voll von Gerüchen der mediterranen Kräuter, Bewohner, die Fremden gegenüber erstmal distanziert gegenüber treten und eine heimkehrende Tochter der Insel, die sich erstmal wieder einfinden muss in dieses Inselleben. Ein Unterhaltungsroman für den Sommer. Das Handeln der Akteure war für mich größtenteils nicht nachvollziehbar, die Beschreibungen der Insel und die eingeflochtenen Rezepte hingegen lassen Leser von Zitronenbonbons und Limonaden träumen, den Duft der Orangenblüten in der Nase. Die Handlung zerfällt in mehrere Erzählstränge, die irgendwie nicht zueinander zu passen scheinen. Eine kleine Liebesgeschichte wirkt mittendrin seltsam und irgendwie abgehackt. Viel "irgendwie" und der Stil der Autorin? Der ist an meinen Stellen flüssig und rund, auf vielen Seiten jedoch leider steif. Ich wurde mit dem Roman nicht warm.

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Es handelt sich hierbei um einen typischen Frauenroman, denn es wird die Geschichte von mehreren Frauen erzählt, die das Schicksal zusammengebracht hat. Es geht um Liebe und Freundschaft, zerstörtes Vertrauen, Verzicht und um aufoktroyiertes Leid, das aus einer Tradition weitergetragen wurde. Ein Buch, das eigentlich nicht in die heutige, aufgeklärte Zeit passt. Zugegeben, die Sprache, in der es geschrieben ist, malt Bilder. Es ist literarisch wertvoll und für Leserinnen, die sich gerne in Romantik und schönem Schreibstil verlieren, etwas für süße Backwaren übrig haben, sicher lesens- und empfehlenswert, aber nicht »jederfraus« Geschmack.

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In ihrem Debütroman "Die Zitronenschwestern" entführt uns die Autorin Valentina Cebeni nach Italien, auf die Isola del Titano. Und hier tauchen wir ein in die bewegende und berührende Geschichte von Edda und Josephine, Elettra und Lea. Der Inhalt: Elletra steht vor den Scherben ihres Lebens. Die Bäckerei, die ihre Mutter - eine begnadete Bäckerin - geführt hat, steht vor dem Bankrott. Ihre Mutter liegt nach einem Schlaganfall seit einem Jahr im Koma. Ihren Vater hat sie nie kennengelernt. Als sie von einer kleiner Insel im Mittelmeer hört, auf der ihre Mutter die glücklichste Zeit ihres Lebens verbracht haben soll, macht sich Elettra auf den Weg. Und hier wird sie wieder eingeholt von ihren Kindheitserinnerungen, in denen der Duft von Anisbrötchen eine große Rolle spielt. Hier auf der Insel besucht Eletta ein verlassenes Kloster und bringt der Heiligen Elisabeth ihre Gaben. Und dann bringt sie einen Stein ins Rollen, der Einfluss auf ihr weiteres Leben nimmt ......... Mich hat die Geschichte von Anfang an gefangen genommen. Meine Reise auf die Isola del Titano war sehr interessant. Der Prolog hat mich total neugierig gemacht. Und wir durften wunderbare Protagonisten kennenlernen, denen das Leben manches auferlegt hat. Ich sehe Edda und Josephine als Kinder vor mir, wie sie ihre tiefe Freundschaft verbunden hat und beoabachte die Entwicklung der beiden. Und dann der Schicksalschlag. Und nun wandelt Elletra auf den Spuren ihrer Mutter. Und hinter den Klostermauern findet sie nicht nur neue Freunde, sondern kommt auch einem alten Geheimnis auf die Spur. Begeistert bin ich von all den tollen Rezepten, die Elletra ausprobiert hat. Auch ich habe den Duft von Zitronen und Anis in der Nase. Es ist wunderbar, das die alte Klosterküche wieder zum Leben erwacht. Aber auch die Liebe spielt in der Geschichte eine Rolle, doch ist Elletra dazu bereit? Begeistert bin ich auch von den vielen hervorragenden Rezepten, die zum Nachmachen einladen. Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch für vergnügliche Lesestunden. Gerne vergebe ich 5 Sterne und freue mich schon auf den nächsten Roman der Autorin. Das farbenprächtige Cover könnte nicht passender sein.

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Seitdem Elettras Mutter im Krankenhaus liegt und sie die familieneigene Bäckerei schließen musste, fühlt sich die junge Frau orientierungslos und sehr einsam. Als ihr eine mysteriöse Fremde eine Botschaft ihrer im Koma liegenden Mutter überbringt, ist Elettra skeptisch. Doch dann macht sie sich mit selbstgebackenen Anisbrötchen im Gepäck auf eine Reise, um auf Isola del Titano im Kloster Santa Elisabetta, in dem einst ihre Mutter die schönste Zeit ihres Lebens verbrachte, den Geheimnissen ihrer Herkunft auf den Grund zu gehen. Auf der Insel angekommen, erkennt Elettra bald, dass der Tod die Bevölkerung spaltet. Die Witwen leben wie Gespenster als Ausgestoßene und Lea sowie deren Freundinnen, die im mittlerweile entweihten und ziemlich heruntergekommenen Kloster leben, werden von der Gemeinschaft verachtet. Aber hinter den Klostermauern, zwischen denen einst Elettras Mutter lebte, spürt sie nicht nur deren Präsenz, sondern findet bald das, wonach sie sich so sehnt: Zugehörigkeit und einen Weg, ihre eigene Stärke zu spüren. Das Glück wird allerdings bedroht. Die Liebe zu einem Mann sät Zwietracht unter den Frauen und auch das Leben im Kloster gerät in Gefahr. Ein dubioser Investor will das Gebäude in ein Hotel verwandeln. Eine Rettung kann nur erfolgen, wenn sich die verfeindete Inselgemeinschaft verbündet. Ganz wie der Titel verspricht, lädt das Buch den Leser zu einer herzlichen Umarmung ein, die sich nach einem italienischen Sommer anfühlt und die Autorin Valentina Cebeni versteht es, auch die säuerlichsten Aromen in ein wohlschmeckendes literarisches Menü zu verwandeln.

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