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Rezensionen zu
NEIN

Anja Förster, Peter Kreuz

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Was vier mutige Buchstaben im Leben bewirken können Einleitend erzählt ein Beispiel das alle Eltern kennen: Der Sohn will etwas und setzte es durch. Die Mutter/der Vater hat zugestimmt und fühlt sich überrumpelt. Auch die weiteren Beispiele kennt vermutlich jeder, egal ob privat oder im Beruf. Zunächst aber zeigen die Autoren auf, wie sich die Freiheiten in unserer Gesellschaft entwickelt haben, von Madame Curie bis heute. Warum aber ..wir sie nicht? Warum sind wir trotz vieler Freiheiten nicht glücklich und lassen uns in Zwänge pressen, die wir gar nicht wollen? Hier gilt es zu unterscheiden. „Die äußere Freiheit zu wählen, das ist die Wahlmöglichkeiten.“ (S. 3) „Glück und Zufriedenheit steigen gerade dann, wenn Menschen ganz unabhängig von den äußeren Bedingungen das Gefühl haben, eigenverantwortlich zu handeln und frei zu entscheiden.“ (S. 31) Es ist allerdings ganz schön schwierig, sich zu entscheiden, wenn man so viele Wahlmöglichkeiten hat, wie wir heute. Da kommt schon mal das Gefühl auf: „Jede Entscheidung für eine Option ist plötzlich eine Entscheidung gegen zig andere!“ (S. 34) Eigene Entscheidungen zu treffen und dazu zu stehen, muss gelernt werden. Dies sollte zuhause aber auch in Kindergarten und Schule passieren. Doch dort wird Wissen eingetrichtert und abgefragt. Eigene Meinungen sind meist nicht erwünscht, so die Autoren. Und nun? Was nützt dem Leser das ganze Hintergrundwissen? Im zweiten Teil des Buches zeigen die Autoren Strategien auf, wie man Entscheidungen treffen kann, ohne unter Verlustängsten zu leiden, ohne sich zu drehen und zu winden. Fazit: Ich finde das Buch überraschend hilfreich und ansprechend geschrieben. Anders als viele andere Ratgeber gibt es hier wirklich konstruktive Anregungen, sein Leben selbstbestimmter in die Hand zu nehmen.

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In diesem Buch geht es kurz gesagt darum, dass man lernen muss, auch nein zu sagen und dazu zu stehen. Nicht jedes NEIN ist schlecht und das hat mir dieses Buch sehr gut aufgezeigt. Ich war, und bin es leider immer noch, oft der Meinung, dass ich gegen den Strom der Gesellschaft schwimme - gerade weil ich öfters NEIN sage und auch zu meiner Meinung stehe. Mir ist bewusst, dass dadurch einige Türen verschlossen werden. Aber es geht immer weiter und ein neuer Weg kann eingeschlagen werden. Durch dieses Buch wurde mir klar, dass mein Weg nicht unbedingt der Schlechteste ist. Im Gegenteil: Ich weiss, was ich will und was nicht. Und dass ich dazu stehe, kann auch Positiv sein. Das Nein wird definitiv nicht mehr mein Feind sein, sondern ich werde in Zukunft besser dazu stehen können und mich nicht ständig hinterfragen, ob es richtig war. Zitat: 'Solange jemand nicht ehrlich sagen kann: "Ich bin, was ich bin" und "ich bin, wo ich bin, weil ich mich dafür entschieden habe", kann er nicht mit Überzeugung sagen "Ich entscheide mich anders" S. 113 Das sehe ich genau so - und ich werde das in Zukunft noch mehr verinnerlichen. Aufgrund meiner Vergangenheit, auf die ich hier nicht näher eingehen werde, und auch den Geschehnissen in der Gegenwart (die mit der Vergangenheit eng verknüpft sind) habe ich so meine Mühen, immer zu mir zu stehen und dem was ich bin. Dieses Zitat spricht mir also so zu sagen aus dem Herzen - und ich werde mich in Zukunft bemühen, mehr ich zu sein und auch nein zu sagen, wenn mich jemand verbiegen will bzw. nein dazu zu sagen, mich so anzupassen, dass ich nicht mehr ich bin. Zitat: Nichts erfordert mehr Charakter, als im offenen Gegensatz zu seiner Zeit laut Nein zu sagen. S. 134 Auch dieses Zitat spiegelt mich wieder! Und es macht mir noch mehr Mut, genau so weiter zu machen, wie bisher. Ich werde meinen Weg so gehen, wie ich es für richtig halte - und neben den Ja's, meine Neins nicht unterbuttern sondern dazu stehen und mein Ding machen. Ich könnte noch eine Menge Zitate mehr hier auflisten und viele würden mir aus der Seele sprechen. In diesem Buch habe ich viel Zuspruch zu meinem ICH gefunden und das fand ich wirklich toll. Natürlich gab es auch den ein oder anderen Aspekt, über den ich länger nachgedacht habe. Und es gab auch neue Ansichten, die ich in Zukunft mehr beherzigen werde. Den Schreibstil habe ich als sehr angenehm empfunden und ich bin nur so durch das Buch geflogen. Es hat mich von der ersten Seite an gepackt und ich konnte es kaum mehr aus der Hand legen! Das Cover finde ich sehr schlicht, aber es sagt viel aus. Gefällt mir sehr gut. Fazit Das Buch kann ich jedem ans Herz legen, der lernen möchte, mti einem guten Gefühl nein zu sagen. Klare fünf Sterne von mir!

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Wer kennt es nicht? Man möchte eigentlich ein entspanntes Wochenende verbringen und in einer Buchwelt versinken, als plötzlich - im letzten Moment - jemand auftaucht und dich um etwas bittet. Eigentlich möchte man ablehnen, weil man ja schon die letzten paar Mal "ja" gesagt hat, aber bevor man als unfreundlich abgestempelt wird, lächelt man freundlich und nickt. Dabei verlernt man aber selbstbestimmtes Leben und Entschiedenheit. Die beiden professionalen Redner und Managementvordenker Anja Förster und Peter Kreuz haben darüber in ihrem neuen Buch geschrieben. Ich selbst bin jemand der nur schwer Nein sagen kann. Grundsätzlich machte es mir in der Schule nie etwas aus, zusätzliche Arbeit zu übernehmen, jemandem mein Heft zum Abschreiben zu borgen oder das Referat alleine fertig zu machen. Manchmal, da lag mir das Nein aber auch auf den Lippen und nur das schlechte Gewissen, hat mich dazu gebracht es wieder hinunter zu schlucken. Und selbst wenn ich es dann einmal geschafft habe Nein zu sagen, dann habe ich mich nachträglich furchtbar gefühlt weil ich der Person keinen Gefallen getan habe. Für mich war Nein immer ein schlechtes Wort, ein Wort das niemand hören will. Anja Förster und Peter Kreuz sehen das anders und haben mir mit ihrem Buch einen interessanten Einblick in diese Sichtweise gewährt. Tatsächlich haben sie es auch geschafft mich zu überzeugen. Denn auch wenn Nein sehr negativ behaftet ist, gibt es doch sehr viel positives zu finden und das hat mich sehr überrascht. Zudem habe ich mich in diesem Buch auch sehr bestärkt gefühlt, einen neuen Weg zu gehen und Dinge auszuprobieren. Die Autoren schreiben nämlich nicht nur über das Nein-sagen, sondern auch die Wellen dass es schlägt und wie essentiell ein selbstbestimmtes Leben ist. Sowohl für die Lebensqualität wie auch die Karriere. Sehr interessant zu lesen war auch das Kapitel über Zweifel, da ich jemand bin der Entscheidungen oft in Frage stellt. In dieser Hinsicht, haben sie nicht nur sehr einfühlsam geschrieben sondern auch sehr informativ und dargestellt, dass selbst Zweifel ihre Vorteile haben können und in Folge dessen erläutert wie man von ihnen profitieren kann. Das Lesen war für mich auch sehr angenehm, da das Buch weder voller Fremd- und Fachwörter ist, noch kompliziert geschrieben. Die beiden Autoren bringen die Tatsachen gezielt auf den Punkt und, was ich wirklich klasse fand, versuchen auch nicht ein Thema bis in die Unendlichkeit auszudehnen. Dies ist bei Ratgeber-Büchern ja leider oft der Fall, hier zum Glück nicht. Auch das Layout kann ich nur loben, da die Kapitel sehr übersichtlich strukturiert sind und zwischendurch wichtige Passagen farbig und fett gedruckt sind. Zudem wurden auch Zitate herausgeschrieben und hervorgehoben. Rundum kann ich also sagen, dass dieses Buch seinen Nutzen vollkommen erfüllt hat. Es hat nicht nur unterhalten, sondern auch beraten und informiert. FAZIT: Ich fand das Buch nicht nur im Bereich des Nein-Sagens sehr hilfreich, sondern auch was selbstbestimmtes Leben und Eigenständigkeit angeht. Ich konnte mir viele mit ins Leben nehmen und habe es gespannt gelesen, deshalb vergebe ich an das Buch fünf Sterne und empfehle es wärmstens weiter!

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