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Rezensionen zu
Die Schule der Nacht

Ann A. McDonald

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Cassie ist endlich in Oxford angekommen. Doch sie ist nicht etwa hier, um sich ein anerkanntes Diplom abzuholen, sondern um mehr über das Leben ihrer Mutter zu erfahren. Mit ihren Nachforschungen macht sie sich jedoch nicht nur Freunde, sondern stößt bald auf die mysteriöse "Schule der Nacht". Für Cassie bricht eine dunkle Zeit an, denn das Rising steht kurz bevor. Wenn ich nur das Cover sehen würde, würde ich vermutlich ein bisschen was anderes vom Inhalt erwarten. Ich würde wohl mehr Jugendbuch erwarten, irgendwas in die Richtung von "Bittersweet". Aber die dunklen Farben und das mysteriöse Haus bauen auf jeden Fall schon einmal eine tolle Atmosphäre auf. Ich gebe zu, bei diesem Buch habe ich mich ein wenig vom Hype verleiten lassen. Der Klappentext selbst hat mir nicht besonders zugesagt, aber ich habe so viele positive Meinungen gelesen, dass ich dachte, ich probiere es mal. Ich war erst ein wenig verwirrt, denn das Buch beginnt mit dem Epilog - das hatte ich vorher auch noch nie. Dieser hat mich allerdings schon so sehr gefesselt, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es dazu kommt, und was genau hinter den Mauern der sagenumwogenen Universität passiert. Ich habe dann auch direkt in die Geschichte gefunden, wobei mir besonders gefallen hat, dass das ganze Geschehen direkt in Oxford startet und nicht erst noch die ganze Vorgeschichte der Protagonistin auseinandergenommen wird, das finde ich oft langweilig. Ich habe mich sofort in die Szenerie hineinversetzt gefühlt und bin vor meinem inneren Auge selbst durch die alten Gemäuer gelaufen und habe Antike Bücher in den Händen gehalten. Somit also schonmal ein dickes Plus für das Aufbauen einer tollen, düsteren Atmosphäre. Mit den Charakteren verhält es sich dann ein wenig anders: Cassie mochte ich zu Beginn sehr, aber mit der Zeit wurde sie mir ein wenig zu krass und zu aggressiv. Klar, sie hat eine schwere Vergangenheit. aber für meinen Geschmack war sie dann doch ein wenig too much. Olivia dagegen hat mich total in die Irre geführt. Erst dachte ich sie sei der obligatorische "Feind" mit der coolen Clique. Als sie sich dann aber mit Cassie angefreundet hat, alles auch noch scheinbar aufrichtig, war ich doch ein wenig überrascht. Generell hat mir sehr gut gefallen, dass du in diesem Buch niemandem trauen konntest. Sobald du gedacht hast, du hast den einen aufrichtigen Charakter in diesem Buch ausfindig gemacht, kommt der mit etwas um die Ecke, dass die Würfel noch einmal komplett neu mischt. Auch das Fehlen einer tragischen Liebesgeschichte hat mich hier überhaupt nicht gestört - ganz im Gegenteil. Bei so einer Art von Büchern lenken Romanzen häufig vom Wichtigen ab und kaschieren so mögliche Schwächen in der Geschichte. Hier hat die Autorin das Romantische allerdings auf ein Minimum begrenzt, sodass ich mich komplett auf die Schule der Nacht konzentrieren konnte. Gegen Ende wurde mir das alles ein wenig zu verrückt und unrealistisch, auch wenn das wunderbar in die Geschichte gepasst hat. Deswegen gibt es dafür auch keinen Punktabzug. Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd und selbst irgendwie dunkel, sodass er die Atmosphäre auch nochmal verstärkt. Spannungsbögen in klassischer Art und Weise sind nicht vorhanden, jedoch ist die ganze Geschichte ein einziges Mitfühlen und Miträtseln, dass es auch an Spannung nicht fehlt. Fazit: Ein tolles Buch mit toller Atmosphäre und toller Handlung. Auf jeden Fall eins meiner Highlights dieses Jahr!

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Darum gehts : Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt … Meine Meinung: Mehr Fantasy als Spannung! Nach dem Cover und dem Klappentext habe ich ein spannendes Abenteuer mit magischen Elementen erhofft. Leider hat mich das Buch sehr enttäuscht. Cassandra wirkte sehr unnahbar, wie die anderen reichen Kids auf diesem Internat. Auch mehr Information über die Charaktere fehlen leider, sie wurden vorgestellt aber es wurde nicht in die Tiefe gegangen. Mir fehlte das emotionale, intensive Begutachten der Charaktere. Im ersten Drittel des Buches lernen wir die Protagonistin besser kennen, aber ich sie hat mir leider denn Zugang zu ihrem Herzen verwehrt. Ich konnte sie, ihr Handeln und tun nicht nachvollziehen. Ich hätte mir hier gewünscht das sie ihre Geschichte selber erzählt hat, die Geschichte wurde aber von einem fremden erzählt. Was leider dieses Gefühl der Nähe zur Hauptproganisten wegnahm. Außerdem fehlte mir die Spannung in dem ersten Drittel total, die Geschichte plätscherte so vor sich hin, war sehr langatmig. Es kam einen so vor das fiele Ideen eingearbeitet wurden aber nicht ausgearbeitet. Cassandra will dem Geheimnis um ihre Mutter auf die Spur kommen und geht deshalb ins College. Die Geheimnisse und ihre Hintergründe wurden angesprochen aber nicht ausgeführt. Auch am Anfang diese Aufnahmeprüfung war schon sehr merkwürdig, sie kamen in verschiedene Räume, lernten Leute kennen (bzw. Lehrer) und es gab einen festen Zeitplan, es lief alles sehr langatmig ab. Die Direktorin fand ich sehr spannend und wollte gerne mehr von ihr erfahren. Die gefahren die sich auf denn Weg zur Wahrheit über die Schule, werden angesprochen aber nicht genau aufgeführt. Zeitweise ist man total gebannt und dann wird es wieder langatmig. Auch schade fand ich das Cassandra sich nicht weiter entwickelt haben. Die Geschichte war eine gute Idee, leider war die Umsetzung nicht so gut aber wenn man vielleicht an denn Charakteren arbeiten würde und die Erzählstil ändern. Vielleicht in die Ich Perspektive, sehr schön wäre es wenn man sich beim Lesen mit den Charakteren identifizieren kann, das es ein Genre gibt und mehr Hintergrundwissen. Nicht nur Bruchstücke, außerdem wäre es toll wenn der Spannungsbogen angehalten wird, sodass man das Buch nicht mehr weglegen kann und vielleicht auch Spaß hat am Geheimnissen aus decken.

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Inhalt Cassandra Blackwell lebte allein und unabhängig - bis ein mysteriöses Päckchen sie erreichte, in dem sie etwas über die Vergangenheit ihrer Mutter erfuhr. Ihre Mutter hatte in Oxford studiert. Und in Oxford waren einige Dinge geschehen... Also begibt Cassie sich ans Raleigh College, um der Sache auf den Grund zu gehen. Dabei stößt sie auf eine abgeschottete privilegierte Welt, die ihre Angelegenheiten unter sich klärt. Die Geheimnisse und Traditionen hat. Und vieles scheint mit der geheimnisvollen Schule der Nacht zu tun, über die Cassies Mitbewohnerin Evie recherchiert ... Protagonisten Cassie ist eher der introvertierte, intellektuelle Typ. Sie hatte keine besonders gute Beziehung zu ihrer Mutter, weil diese große Probleme hatte, aber ihre Mutter war ihr doch wichtig. Im Laufe des Buches war ich immer wieder überrascht, wie wenig Cassie über ihre Mutter weiß, ob sie überhaupt was über sie weiß, denn alles, was sie dort erfährt, ist neu für sie, aber sie hat für ihre Mutter trotzdem diesen Weg auf sich genommen. Jetzt hat Cassie auch Probleme, sich auf andere Menschen einzulassen. Sie ist von Natur aus sehr misstrauisch und auf Krawall gebürstet, aber mit Evie kommt sie trotzdem gut zurecht, weil deren gute Laune sich auf Cassie überträgt. Sie ist außerdem ein anständiges, vernünftiges und schlaues Mädchen, schließlich hat sie ein Stipendium für das College ergattert (was mich immernoch wundert. Es war ja ein relativ spontaner Entschluss, aber er bedurfte trotzdem langer Vorbereitung). Aber bei ihrer Recherchen ist sie nicht immer vorsichtig. Sie möchte möglichst schnell an Informationen kommen und bringt sich dabei in Gefahr. Ich wurde nicht ganz warm mit ihr, weil sie eben eine eher distanizierte Person ist. Evie ist ein Sonnenschein. Sie ist gut drauf und energiegeladen, und damit bringt sie Cassie auch dazu, etwas fröhlicher zu sein. Sie geht oft mit ihren Freunden aus und möchte auch Cassie dabeihaben, aber die zu überzeugen erweist sich als Herausforderung. Sie recherchiert über die Schule der Nacht, weil sie eine Arbeit darüber schreibt, und mich wunderte es ständig, warum Cassie sich bei ihr nicht möglichst viele Informationen holt, statt sich so viele Umstände zu bereiten. Sie ist schließlich direkt vor ihrer Nase! Hugo ist Evies Freund und auch eine der Personen, die sie zum Ausgehen bringt. Er ist sehr attraktiv und flirtet immer mit Cassie, was diese einerseits stört, weil er eben mit Evie zusammen ist, aber andererseits fühlt Cassie sich auch geschmeichelt - denn er ist sooo attraktiv und so. Na ja. Musste öfters die Augen verdrehen. Über andere wichtige Charaktere kann ich nicht wirklich etwas sagen ohne zu spoilern. Handlung und Schreibstil Ich dachte eigentlich die größte Zeit über, es soll ein Krimi sein, mit Cassandra und ihren späteren Unterstützern als Ermittler. Ist es zum Großteil auch. Eine Sache hat mich denken lassen, dass es vielleicht doch Mystery/Fantasy sein könnte, aber es war der einzige stärkere Hinweis, alle anderen mysteriösen Dinge hätten auch einen normalen Ursprung haben können. Nach ungefähr drei Vierteln war ich sehr gespannt, was die Auflösung sein könnte, die all diese Dinge erklärt, aber da wurde dann offensichtlich, dass es einen Fantasy-Teil gibt. Ich war sehr enttäuscht, und in diesem Moment war die ganze Spannung für mich verflogen. Es gibt ja einen großen Unterscheid zwischen magischen Geschehnissen, oder wenn sie normale Menschen begehen. Danach fand ich das Buch leider nicht mehr allzu spannend, sondern nur noch ganz in Ordnung. Fazit In "Die Schule der Nacht" konnte ich mit der Protagonistin nicht wirklich warm werden und durch den Fantasy-Aspekt ging für mich die Spannung verloren. Davor hat mich das Buch aber recht gut unterhalten.

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Inhalt: »Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt. Meine Meinung: Cassandra Blackwell erhält eine geheimnisvolle Nachricht, die wohl eigentlich für ihre Mutter bestimmt war. Cassie und ihre verstorbene Mutter hatten eine sehr komplizierte Beziehung zueinander, dennoch standen sie sich sehr nahe. Daher macht sich Cassie auf nach Oxford um das mysteriöse Rätsel um ihre Mom zu lösen. Vom Klappentext her hört sich das Buch auf den ersten Blick etwas nach einer Jugenbuch-Geschichte an, darum handel es sich bei "Die Schule der Nacht" aber keinesfalls. Die Story ist viel düsterer, geheimnisvoller und facettenreicher als ein 08-15 Jugendbuch. Zudem sind die meisten Hauptpersonen ca. Mitte zwanzig und haben daher ganz andere Interessen und Vorstellungen als 14-15 Jährige. Cassie ist eine sehr bodenständige, aufgeweckte, intelligente und sympathische Person. Es hat mir Spaß gemacht sie durch ihre Recherche und das Leben in Oxford zu begleiten. Die Geschichte bleibt dauerhaft spannend, ich konnte bis zum Ende hin nichts erahnen. Auch was es mit Cassies Mom und Rose auf sich hat blieb lange im Dunkeln. Das Ende und die Entwicklungen auf den 100 Seiten hat mir nicht ganz so gut gefallen, da ich absolut nicht mit etwas Übernatürlichem gerechnet habe. Daher war ich etwas enttäuscht, dass das Geheimnis um Margaret und Oxford nicht ohne Fantasy auskam. Fazit: Guter Mix aus Thriller, Mystery und Verschwörungstheorie. Eine College Geschichte für Erwachsene! Allein das Ende hat mich nicht zu 100% überzeugt, dennoch ein gutes Buch!

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Atmosphärisch, düster, spannend – perfekt für alle Fans von Deborah Harkness. »Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt … Cassie - Cassandra Blackwell ist eine junge Frau aus Amerika, sie möchte an DER EliteUniversität Oxford studieren. Und hat dafür einiges an Illigalem angestellt, Zeugnisse gefällt usw.. Sie ist sehr intelligent so das sie nicht zwischen den motivierten Studenten auffällt. Cassie ist eine total sympathischeProtagonistin. Sie hatte es nie leicht in ihrem Leben. Sie mussten ständig umziehen, ihren Vater kannte sie nicht und ihre Mutter behandelte sie schlecht oder war wie im Delirium. Bis sie dann starb, danach war Cassie auf sich alleine gestellt und behielt ihr Nomadentum bei. Bis sie einestages ein mysteriöses Päckchen bekommt. Sie verstand nicht, wie man sie finden konnte denn sie flog stets unter dem Radar. In dem Päckchen war eine geheimnisvolle Nachricht (s.o.) . In Oxford angekommen versucht sie der geheimnisvollen Nachricht nachzugehen. Denn sie selbst war davon überzeugt gewesen, das ihre Mutter NIE ausserhalb der USA war. Alles sehr mysteriös. Ein sehr gelungenes Buch spannend und auch ein bissel düster. Atmosphärisch sehr stark. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Die detaillierten Beschreibungen versetzen einen nach England zumal auch die akribischen Erzählungen der Gebäude super real waren. Auch die einzelnen Charaktere sind liebevoll gestaltet, und lassen einen regelrecht Eintauchen in die Story. Und man will durch das Gebäude wandeln. Im Vordergrund steht ein Rätsel, was ich unbedingt gelöst haben wolltet. Dunkle Gänge, ein Geheimbund. Man wird regelrecht mit Tipps auf das Rätsel hingewiesen ohne gleich zu viel zu verraten. Ich hatte bis zum Schluss keine Ahnung, und fand es toll was auf der Suche nach Cassies Vater alles zum Vorschein kommt. Die vielen Personen in der Uni sind auch nicht alle was sie dem Äußeren Schein nach auftischen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und kann es nur empfehlen. Klare Leseempfehlung! Findet heraus, was es mit der Botschaft auf sich hat und wer ihr Vater ist. Zu kaufen gibt es das Buch hier: https://www.amazon.de/gp/aw/d/3764531770/ref=cm_cr_arp_mb_bdcrb_top?ie=UTF8 Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog: http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1 Ich möchte mich bei RandomHouse für die Verfügung Stellung des Rezensionsexemplars zu danken.

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„Vorsicht Spoiler!“ Als Cassie eine geheimnisvolle Nachricht erreicht, lässt sie nichts unversucht, um an der Oxford-Universität zu studieren. Als sie endlich angenommen wird, reist sie nach England, um mehr über das Leben ihrer toten Mutter zu erfahren. Das ist allerdings nicht leicht, denn sie will ihr Geheimnis bewahren. Traditionen werden in Oxford groß geschrieben, muss sie feststellen. Ebenso ist das Leben der Privilegierten eindrucksvoll und doch findet sie schnell Anschluss, was sie ihrer Mitbewohnerin zu verdanken hat. Zwei Männer geben ihr neue Impulse, dabei muss sie feststellen, dass Instinkte stärker sind, als Gefühle. Als sie letzten Endes das Geheimnis aufdeckt, steht nicht nur ihr Leben auf dem Spiel. „Sie hatte denselben Traum wie so oft: von staubigen Katakomben und flackernden Fackeln, von Flucht und Panik und Angst. Sie träumte von der Dunkelheit, und als sie erwachte, klebte der Hunger dick in ihren Adern. Cassie lag wach, sie zählte die Minuten. Dies war ihre letzte Nacht. Die einzige Nacht. Dies war das Ende.“ Natürlich ist das nur eine Kurzfassung, denn ich möchte keine Einzelheiten verraten. Meine Meinung: Das Cover passt sehr gut zur Geschichte, ebenso der Titel. Es sieht mysteriös aus, wie der Inhalt. Die Geschichte ist in Kapiteln angelegt und lässt sich flüssig lesen. An der Universität hat sich gleichzeitig die Schule der Nacht verankert, denn es geht um Wissen und Macht. Allerdings dauert es, bis es zur eigentlichen Schule der Nacht kommt. Es ist eine gute Mischung zwischen der Welt auf dem Campus und der Improvisation um dunkle Autorität. Es geht also nicht um Gewalttätigkeiten, sondern allein um die Fähigkeit andere zu manipulieren. Die Protagonisten sind überzeugend dargestellt. Cassie, als Außenseiterin ist unberechenbar. Sie setzt sich allerdings gegen Betrug und Täuschung ein, obwohl sie von den Vorzügen profitieren würde. Sie findet sogar Vertraute, obwohl sie gar keine will. Sie ist nicht frei von Schuld, aber sie steht zu ihren Handlungen. Sie ist eine tragende Figur, denn sie ist auf der Suche nach ihrer Existenz. Anders ist es bei Hugo, der zwar privilegiert ist, aber sein Vermächtnis attackiert. Er ist zwiespältig und ist voller Faszination für Cassie. Der Gegensatz ist zu ihm Charlie. Nicht nur, dass er anspruchslos ist, ist seine innere Verbundenheit zu seiner Familie viel stärker. Ebenso setzt er sich gegen Rechtsbruch ein, obwohl es seinen Job kosten könnte. Das Milieu und Umfeld ist gut beschrieben, sodass man eine gute Vorstellungskraft hat. Die Geschichte ist interessant, denn es geht um eine Verschwörung, Verrat und um die Chance eines Neubeginns. Das Ende ist konfliktgeladen. Das Buch gehört in das Genre Mysterie! Fazit: Es gibt überzeugende Charaktere, ein anschauliches Milieu und eine interessante Handlung. Bis zur eigentlichen Etappe des Geschehens dauert es etwas. Dafür gibt es einen Punkt Abzug.

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Allgemeines Titel: "Die Schukde der Nacht" ISBN: 9783764531775 Autor: Ann A. McDonald Seitenanzahl: 416 Seiten Verlag: Penhaligon Erscheinungsdatum: 22.02.2017 Die Amerikanerin Cassandra Blackwell erhält auf mysteriöse Weise ein Päckchen - dort drin befindet sich ein Foto ihrer verstorbenen Mutter, sie ist in die Robe der Oxford University gekleidet. Cassandra reist kurzerhand nach England um die Geheimnisse der Vergangenheit zu lösen - doch sie wird in viel mehr als nur die Vergangenheit gezogen... Sie merkt schnell, das Privilegien und Traditionen eine große Rolle spielen - und etwas Dunkles, was sie sich nicht erklären kann. Doch ist dieses Geheimnis überhaupt von dieser Welt, oder haben da andere Mächte ihre Finger im Spiel? Meinung Ich hatte mir leider viel mehr erhofft. Ich wollte in eine dunkle, atmosphärische Geschichte reingezogen werden - dies hatte die Geschichte auch zum Teil, aber nicht viel. Zu allererst - der Schreibstil: er gefiel mir eigentlich ganz gut, denn man konnte ihn schnell und flüssig lesen. Es gab viele Beschreibungen, die an manchen Stellen zu viel waren, aber an manchen auch genau richtig platziert - man hatte nie das Gefühl, sich etwas nicht vorstellen zu können. Die Charaktere - Cassandra, unsere Protagonistin, mochte ich sehr. Sie war sehr authentisch und hatte einen angenehmen Humor, doch manchmal hatte es den Anschein, als hinge sie in der Vergangenheit fest. Aufgrund dessen, wie sich die Geschichte entwickelt/aufbaut, kann ich verstehen, dass wir als Leser einen Einblick in die Vergangenheit brauchten, aber ich fand es einfach zu viel. Diese ganzen Rückblicke haben der Geschichte den "Wind aus den Segeln" genommen. Es gibt zwei männliche "Hauptcharaktere" die ich einfach erwähnen muss! Einer der beiden hatte es mir von Anfang an angetan und am Ende kommt alles Schlag auf Schlag und mein Traum wurde zerstört - was ich auf der einen Seite natürlich traurig finde, aber auf der anderen Seite auch grandios! Die ganzen Nebencharaketer fand ich alle insgesamt sehr gut und ich hatte auch nicht das Gefühl, dass sie zu oberflächlich waren. Der Anfang hat sich meiner Meinung nach einfach unglaublich gezogen - auf Seite 175 ist die erste Bombe geplatzt. Der Mittelteil hat mir eigentlich sehr gut gefallen, nur - wie bereits erwähnt - die Rückblicke haben einfach ein bisschen an Fahrt rausgenommen. Das Ende kam mir defintiv etwas zu abrupt und ich hätte mir mehr erhofft. Nachdem die Geschichte für mich eine etwas denkwürdige Richtung eingeschlagen hat, hätte ich mir das Ende dann doch etwas "pompöser" gewünscht - vor allem mit noch mehr Finesse. Außerdem sollte erwähnt werden, dass ich offene Enden mag, doch hier kommt es mir etwas fehl am Platz vor - ich möchte wissen, wie Cassandra ihr Leben nun weiterführt. Fazit Alles in allem bekommt das Buch 3 von 5 Sternen von mir. Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen an das Buch, aber ich fand es einfach nicht so gut. Es war auf keinen Fall schlecht und ich finde, das man das Buch auch sehr gut lesen kann - aber irgendwas hat einfach gefehlt. Zudem hat das Buch eine Richtung eingeschlagen, die irgendwie absolut nicht in das Gesamtbild gepasst hat. Ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der auf Familienträgödien, Spannung und Verschwörungstheorien steht - denn dann kommt man, denke ich, auch auf seine Kosten.

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Rezension: Die Schule der Nacht - Ann A. mcDonald (Mit Spoiler!) Eine anfängliche Mischung aus Harry Potter und Night School, die im Laufe der Geschichte durch die wunderschöne Atmosphere Oxfords zu etwas Magischen wurde. Atmospherisch, düster und unglaublich spannend... "Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit versteckn. Bitte komm zirück, und bringe alles zu einem guten Ende." Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, die in der schwarzen Robe der oxford University gekleidet ist. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Sie entdeckt eine Welt voller Tradition und Privilegien und merkt schnell, dass hier dunkle Macht am Werk ist - verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sie Die Schule der Nacht nennt... Verlag: penhaligon Preis: 19,99€ Seitenzahl: 442 Zum Buch ^-^ Erster Eindruck: Auf den ersten Seiten fühlte sich dieses Buch an, wie Harry Potter, bloß ohne die Magie und Harry Potter. Also ich meine diese britische Atmosphere, die man nur in Bibliotheken voller Bücher erhaschen kann. Oxford oder auch Cambride sind etwas sehr Faszinierendes, aber auch Inspirierendes für mich. Ich finde den Aufbau des Buches ganz spannend gemacht. Ersteinmal kommt dieser Epilog, den keiner versteht und macht die Geschichte, in die man gerade eintauchen will, sehr anziehend. Über die Charaktere: Cassie, die Protagonistin, ist mir am Anfang des Buches sehr suspekt gewesen. Sie hatte dieses Geheimnis, von dem sie einem aber einfach nicht erzählen wollte. Das war, als würde jemand einem die ganze Zeit unter die Nase reiben, dass er ein Geheimnis hat, aber dann, wo er dir davon erzählen möchte, macht die Autorin einen Zeitsprung. Mir gefällt es nicht, wie Cassie mit den Jungs umgeht. Sowohl zu Charly, als auch zu Eliott ist sie ein Ekelpaket, jedenfalls zu Anfang. Vielleicht war es so gewollt, dass der Leser Charly nicht vertraut, dafür aber Hugo. Hugo und Olivia sind für mich von anfang an unten durch. Olivia war so falsch, dass ich nicht wirklich verstehen konnte, warum Cassie sich mit ihr abgibt und Hugo, der Cassies Freundin so zu sagen betrügt, indem er sich an Cassie ranmachen will, passt sehr gut zu seiner Kusine Olivia. Aber obwohl die Charaktere so sind, wie sie eben sind, ergeben sie zusammen ein stimmiges Bild, was eine spannende Geschichte erzählt, die den Leser herausfordert zu überlegen, wem er vertrauen kann und wem nicht. Meinung: Eves Selbstmord hat mich überrascht. Wirklich überrascht, sodass ich mit offenem Mund vor diesem Buch saß. Im Nachhinein muss ich sagen, dass man es hätte erahnen können, aber das habe ich nicht. Es gab einige Wendungen in dem Buch, die mich vollkommen überrascht haben und die ich nicht sehen kommen sah. Die Sache, die Hugos Familie da macht, dieses Machtabsaugen, ist mir ein bisschen unverständlich. Zwar wurde es oft erklärt, aber ich kann es irgendwie nicht greifen, wie genau es funktioniert. Trotzdem hat es sehr gut in die Geschichte gepasst, der es somit einen fantasyartigen Tough gibt. Mir hätte jedoch ein bisschen die Romanik gefehlt, die mit Charlie am Ende angedeutet wird. Fazit: Obwohl dieses Buch mich an zwei weitere erinnert hat, war es etwas ganz eigenes. Es hat viele verwinkelte Gassen und Trickwege, wie in dem Labyrinth, um das es in der Geschichte geht.

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